USA verhängen Einreisestopp fuer Europäer

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berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
5.140
2.685
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- die Europäer welche vor Ort Arbeitsplätze schaffen
Damit gewinnst du in USA keinen Wahlkampf, Amerika soll sich selbst great machen, nicht die Europäer.
Speziell bei den Airlines gehen die lukrativsten Routen nach Europa (LHR-JFK meinte ich).
Hart umkämpft trifft es wohl besser, das sollte man nicht mit lukrativ verwechseln.
 
A

Anonym-36803

Guest
Für dich ist es vielleicht nebensächlich wenn tausende Personen direkt bei uns vor der Haustür, daran sterben. Ich bin sehr froh, dass unsere Regierung das (noch) anders sieht.

:rolleyes:

Genau diese überemotionalisierte Angst - Entschuldigung: ANGST - ist es, die erst zu den überrissenen Maßnahmen und damit dem Schaden führt.

Bislang wurden doch auch gewisse Lebensrisiken akzeptiert, und nun muss auf einmal alles zu 110% sicher sein? Ich verstehe es einfach nicht.
 
A

Anonym-36803

Guest
Ja, die Welt besteht nunmal nicht nur aus Helden wie dir. :D
Zwei von mir würde die Welt auch nicht verkraften, glaube mir.

Spaß beseite, anfangs mag ja noch eine gewisse Angst - ich würde vielleicht eher von Bedenken oder Unbehagen reden wollen - ob der Neuartigkeit von Corona verständlich gewesen sein, aber inzwischen ist das für mich überhaupt nicht mehr nachvollziehbar, warum so viele Leute so schrecklich Angst davor zu haben scheinen und ständig irgendwelche Horrorszenarien entwerfen, von denen sich kein einziges bewahrheitet hat - und im Gegenzug die krassen Grundrechtseinschränkungen und wirtschaftlichen Verwerfungen nicht nur hinnehmen, sondern oftmals sogar noch stärkere herbeiwünschen. Und nur falls die Frage kommt: Ich bin nicht von Kurzarbeit "bedroht" und kann ganz normal im Home Office weiterarbeiten, wenngleich mir der direkte persönliche Austausch mit den Kollegen gewaltig fehlt.

Stattdessen ist doch die Wahrscheinlichkeit, sich mit Corona zu infizieren, verschwindend gering - wenn ich es richtig sehe, haben wir deutschlandweit rund 30.000 bestätigte Fälle -, und selbst wenn man sich irgendwie infizieren sollte, wird man es in den allermeisten Fällen noch nicht mal merken.

Wie sagte schon FDR - "the only thing we have to fear is...fear itself". Da müssten Politik und Medien ansetzen. Stattdessen wird die Panik noch angeschürt, und Liveblogs, leider auch bei den seriösen Medien, die im Minutentakt irgendwelche Nichtigkeiten zu Corona posten, helfen auch nicht wirklich.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.707
140
:rolleyes:

Genau diese überemotionalisierte Angst - Entschuldigung: ANGST - ist es, die erst zu den überrissenen Maßnahmen und damit dem Schaden führt.

Bislang wurden doch auch gewisse Lebensrisiken akzeptiert, und nun muss auf einmal alles zu 110% sicher sein? Ich verstehe es einfach nicht.
Die bisherigen Risiken sind ja nicht durch neue ersetzt worden, die neuen kommen zu den bisherigen dazu. Und dann muss die Regierung eben abwägen ob die Rettung Tausender es wert ist, dass wir uns alle an neue Regeln gewöhnen, so lange bis es eben durch einen Impfstoff für alle zurück auf ein normales Risikolevel geht.
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.777
598
HPN
30 Millionen Amerikaner haben sich in den letzten 6 Wochen arbeitslos gemeldet. Meinst Du da machen die paar Jobs einen Unterschied...... Get real!

Ich bin absolut "real" ! Die "paar" Jobs, meines Wissens sind einige europäische Konzerne in den USA aktiv, und stellen Tausende von Amerikaner/innen an. Wenn diese Konzerne wegen überrissenen Vorsichtsmassnahmen alle Bankrott gehen - ja dann gute Nacht. Ich bin nicht dagegen die Randgruppen zu schützen, aber das muss auf einer wirtschaftlich vertretbaren Ebene passieren. Diese ist bereits überschritten, die Hysterie zu gross. Die Fallzahlen gehen gerade erheblich zurück, jetzt müssen wir den Turbolader betätigen, auch betreffend internationalen Einreisebeschränkungen.

Die ganze US-amerikanische Airline Industrie beschäftigt +/- 10 Millionen Mitarbeitende - die werden grösstenteils alle ihre Jobs verlieren wenn wir so weiter machen. Internationale Routen sind extrem wichtig ob für Cargo oder Passagiere. Das muss ich hier niemandem erzählen.
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
893
413
Haben wir nicht gerade gelernt, dass Berkshire Hathaway (sprich, Warren Buffett) nun sämtliche Beteiligungen an amerikanischen Fluggesellschaften abgestoßen hat? Der sieht Deinen "Turbolader" offenbar auch nirgends ...
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
Ich bin absolut "real" ! Die "paar" Jobs, meines Wissens sind einige europäische Konzerne in den USA aktiv, und stellen Tausende von Amerikaner/innen an. Wenn diese Konzerne wegen überrissenen Vorsichtsmassnahmen alle Bankrott gehen - ja dann gute Nacht. Ich bin nicht dagegen die Randgruppen zu schützen, aber das muss auf einer wirtschaftlich vertretbaren Ebene passieren. Diese ist bereits überschritten, die Hysterie zu gross. Die Fallzahlen gehen gerade erheblich zurück, jetzt müssen wir den Turbolader betätigen, auch betreffend internationalen Einreisebeschränkungen.
Der POTUS hat eins im Blick: Wiederwahl im November.
Dazu gehört es die COVID-Toten in den USA gering zu halten (oder zumindest die Berichte darüber), die US Binnenwirtschaft wieder auf die Füsse zu bringen und idealerweise einen Schuldigen für die Pandemie zu finden.

Alle drei Aktivitäten laufen bereits auf Hochtouren, dem wird er alles andere unterordnen.
In diesem Licht interessiert es DT nicht die Bohne, ob ein paar verzweifelte Europäer ins Land reisen wollen.

Deine zahlreichen Posts spiegeln ja wieder dass Du vom dringenden Wunsch einer Reise in die USA getragen wirst.
Wenn Du gelegentlich US Zeitungen liest wirst Du jedoch schnell feststellen, dass das Land aktuell ganz andere Themen hat als die Einreise für Europäer/Schweizer (und/oder sogar Schweizer Anwälte ;)) zu ermöglichen.

Die ganze US-amerikanische Airline Industrie beschäftigt +/- 10 Millionen Mitarbeitende - die werden grösstenteils alle ihre Jobs verlieren wenn wir so weiter machen. Internationale Routen sind extrem wichtig ob für Cargo oder Passagiere. Das muss ich hier niemandem erzählen.
Der Cargo Traffic zwischen den USA und Europa hat doch eher zu- als abgenommen. Ist also kein Argument.
 
Zuletzt bearbeitet:

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.840
11.995
IAH & HAM
Ich bin absolut "real" ! Die "paar" Jobs, meines Wissens sind einige europäische Konzerne in den USA aktiv, und stellen Tausende von Amerikaner/innen an.

Und die arbeiten (oder auch nicht) unabhängig davon ob Europäer in die USA einreisen können oder nicht. Ich arbeite fuer ein amerikanisches Unternehmen mit Mitarbeitern in der ganzen Welt, und bloss weil wir dort momentan nicht hinreisen können machen wir den Laden doch nicht dicht.....

Ich bin nicht dagegen die Randgruppen zu schützen, aber das muss auf einer wirtschaftlich vertretbaren Ebene passieren.

Kannst Du diese Platituede etwas mehr erläutern....... Was passiert denn mit der Wirtschaft wenn zu schnell wieder aufgemacht wird und Millionen Leute krank werden..... Das ist doch keine entweder - oder Frage.

Die Fallzahlen gehen gerade erheblich zurück, jetzt müssen wir den Turbolader betätigen, auch betreffend internationalen Einreisebeschränkungen.

Vielleicht solltest Du Dir die Fallzahlen hier in den USA mal anschauen, bevor Du so einen Schwachsinn schreibst....

Die ganze US-amerikanische Airline Industrie beschäftigt +/- 10 Millionen Mitarbeitende - die werden grösstenteils alle ihre Jobs verlieren wenn wir so weiter machen. Internationale Routen sind extrem wichtig ob für Cargo oder Passagiere. Das muss ich hier niemandem erzählen.

Die werden durch den Staat gestützt, wie auch im rest der Welt.

Bloss weil Du aus irgendeinem absurden Grund glaubst es sei wichtig dass Du in die USA einreisen darfst, ist das objektiv gesehen nicht wirklich relevant....
 

Traze95

Reguläres Mitglied
10.07.2018
91
17
Welche schöner Beweis, dass Du nicht nur Exponentialfunktionen, sondern auch Prozentrechnung nicht verstanden hast.

Das ist doch genau das Problem an der aktuellen Lage.

Viele sagen "guck mal wir haben so wenig Faelle, alle Massnahmen waren zu strikt. Die Chance sich zu infizieren sei so gering"

Was nicht realisiert wird ist, dass wir nur so "wenig" Infizierte in DE haben, da wir strikte Massnahmen getroffen und somit das Exponentielle Wachstum gestoppt haben.

Ich check einfach nicht, wie dumm manche Leute sind und das nicht verstehen und alles fuer ueberfluessig halten...
 

Überflieger1977

Erfahrenes Mitglied
19.02.2016
2.987
2.162
Frankfurt am Main und Köln
Sag' das doch bitte mal den Menschen, die daran gestorben sind oder noch daran sterben werden.

Was für eine menschenverachtende Denkweise.


und sag Du das mal den Menschen, die aufgrund der wirtschaftlichen Hemmnisse nun verhungern in der Welt (ich glaube so 25000 am Tage, die keiner zählt), erzähl das denen die ihren Arbeitsplatz verlieren, denen die nun keinen anderen Ausweg als Suizid sehen und denen die Herzinfarkte oder Krebs haben aber sich dank der Covid Panik nicht ins Krankenhaus trauen.
Nein, so klar wie Du das darstellst ist das ganze nicht. Die Kollateralschäden sind in inakzeptabler Höhe. Es wird Zeit sofort alles wieder aufzumachen.
Wenn es also um Menschenverachtend geht (sorry, das hast Du aus der Kiste geholt, bißchen Mäßigung und akzeptieren der Meinung von anderen wäre auch sinnvoll, oder sind wir etwa kein Demokrat?) dann fass Dich zuerst an die eigene Nase!
 
A

Anonym-36803

Guest
Ich check einfach nicht, wie dumm manche Leute sind und das nicht verstehen und alles fuer ueberfluessig halten...
Das Kompliment gebe ich gern zurück.

Was nicht realisiert wird ist, dass wir nur so "wenig" Infizierte in DE haben, da wir strikte Massnahmen getroffen und somit das Exponentielle Wachstum gestoppt haben.
Liegt das denn wirklich an den strikten Maßnahmen? Warum war dann die Reproduktionszahl bereits vor den Ausgangssperren/-beschränkungen kleiner als eins (und somit gab es bereits zum damaligen Zeitpunkt kein exponentielles Wachstum mehr)? Warum hat Schweden ebenfalls eine Reproduktionszahl kleiner eins, nur ohne die strikten Maßnahmen?

Aber ich weiß, jetzt wird gleich wieder UK o.ä. als Horrorszenario gebracht.

Das Schlimme ist, dass niemand den Nutzen der einzelnen Maßnahmen hinterfragt.
 
J

jsm1955

Guest
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Eindämmung der Mobilität national und international ein wesentlicher Faktor bei der Infektionsvermeidung war und ist. Weniger verschiedene Kontakte => weniger neue "Opfer" für unerkannt infektiöse Menschen.
 

FarFlyer

Erfahrenes Mitglied
07.04.2010
637
28
In Quarantäne
Die bisherigen Risiken sind ja nicht durch neue ersetzt worden, die neuen kommen zu den bisherigen dazu. Und dann muss die Regierung eben abwägen ob die Rettung Tausender es wert ist, dass wir uns alle an neue Regeln gewöhnen, so lange bis es eben durch einen Impfstoff für alle zurück auf ein normales Risikolevel geht.
Wenn die Rettung Tausender die Messlatte ist, warum sind Alkohol und Zigaretten dann nicht verboten? Klare Antwort: weil der Staat sie besteuern kann. Könnte Corona gescheit besteuert werden, dann gäbe es auch keinen Lockdown.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Das ist doch genau das Problem an der aktuellen Lage.

Viele sagen "guck mal wir haben so wenig Faelle, alle Massnahmen waren zu strikt. Die Chance sich zu infizieren sei so gering"

Was nicht realisiert wird ist, dass wir nur so "wenig" Infizierte in DE haben, da wir strikte Massnahmen getroffen und somit das Exponentielle Wachstum gestoppt haben.

Ich check einfach nicht, wie dumm manche Leute sind und das nicht verstehen und alles fuer ueberfluessig halten...

Strikte Maßnahmen? Die gab es in Italien, Spanien und Frankreich - bei uns waren die Einschränkungen im Vergleich zu diesen Ländern noch harmlos. Komischerweise haben diese Länder trotz härterer Maßnahmen aber deutlich mehr Todesfälle.
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.647
964
Strikte Maßnahmen? Die gab es in Italien, Spanien und Frankreich - bei uns waren die Einschränkungen im Vergleich zu diesen Ländern noch harmlos. Komischerweise haben diese Länder trotz härterer Maßnahmen aber deutlich mehr Todesfälle.

Weil die zu spät gespannt hatten, was los war. So eine Pandemie ist zuweilen recht dynamisch. Hier in Deutschland hat man in einem etwas früherem Stadium reagiert, deshalb der Unterschied.
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.777
598
HPN
Kannst Du diese Platituede etwas mehr erläutern....... Was passiert denn mit der Wirtschaft wenn zu schnell wieder aufgemacht wird und Millionen Leute krank werden..... Das ist doch keine entweder - oder Frage.

Gegenfrage, wer wird denn aktuell schwer krank? Ich kann nur von der CH sprechen, US-Kanäle verfolge ich nur sporadisch. In der CH ist die Mehrheit der Menschen welche schwer erkranken über 70 Jahre mit erheblichen Vorerkrankungen. Erstens gibt es auch ein bisschen Eigenverantwortung, ob man dann noch raus will, ich habe einige Menschen gesehen in dieser Alterskategorie die weiterhin fröhlich ihren Tätigkeiten nachgehen - trotz Virus und Empfehlung des BAG zu Hause zu bleiben.

Bei der jüngeren Workforce ohne gesundheitliche Vorerkrankungen verläuft das Virus wie eine Grippe oder man zeigt gar keine Symptome. Bei "Millionen von Ansteckungen" wird eine grosse Mehrheit überleben, da bin ich mir ziemlich sicher.


mVielleicht solltest Du Dir die Fallzahlen hier in den USA mal anschauen, bevor Du so einen Schwachsinn schreibst....

Ich habe mich auf die Schweiz und Europa bezogen. Und hier stimmt meine Aussage, die Neuansteckungen waren gestern unter 90 pro Tag.

Die werden durch den Staat gestützt, wie auch im rest der Welt.

Ja, das stimmt. Doch der Staat hat auch nicht unlimitierte Mittel. Hält die Krise in der jetzigen Situation noch lange an, dann werden die Airlines und anderen Firmen im Bereich Aviation bald Konkurs anmelden. Deswegen ist es jetzt so wichtig, langsam, die Betonung liegt auf langsam, den Flugverkehr wieder hochzufahren. Um das wieder zu tun, braucht es dringend wieder Abkommen betreffend der Einreise, denn ohne internationale Destinationen bringt das Ganze auch nichts.

Bloss weil Du aus irgendeinem absurden Grund glaubst es sei wichtig dass Du in die USA einreisen darfst, ist das objektiv gesehen nicht wirklich relevant....

Es geht hier nicht um mich. Ein wirtschaftlicher Kollaps wird auch jeden treffen - direkt oder indirekt. Es kann so einfach längerfristig nicht weitergehen.
 
Status

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