USA verhängen Einreisestopp fuer Europäer

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danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
6.012
2.555
Kloten, CH
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Hattest du schon mal eine echte Grippe? Ich rede von Influenza und nicht der Erkältung welche alle möglichen Leute als "Grippe" bezeichnen. Bei der jungen "Workforce" wie du es nennst ist es keineswegs so, dass man einfach nur ein bissl krank wird oder gar keine Symptome hat. Es gibt sone und solche Verläufe und auch durchaus Todesfälle:
https://www.pz-news.de/pforzheim_ar...enten-ohne-Vorerkrankung-g-_arid,1436944.html
Die dauernde Verharmlosung kann ich nicht mehr hören.

Man kann dann im Umkehrschluss auch drauf kommen, dass bei der jüngeren Workforce eine SARS-Cov-19 Infektion sogar harmloser verlaufen kann, als eine echte Influenza!
 

BonnSixtynine

Erfahrenes Mitglied
26.07.2012
462
277
CGN
Natürlich machen die EU Touristen nur einen winzigen Bruchteil des US Tourismusmarktes aus. Es geht hier aber nicht um Masse sondern Klasse.

Ich behaupte einmal, daß der durchschnittliche (Alt-) EU-Tourist und Geschäftsreisende weit "wertvoller" ist als 5 Touristen/Einreisende aus Mexiko über einen vergleichbaren Einreisezeitraum beispielsweise.

Immer schön zu beobachten an der Mietwagenübergabe. In DEN beispielsweise sehr schön beobachtbar. Deutschsprachige oder Skandinavier bevorzugen SUV (bei SIXT auch gerne mal was richtig Exotisches wie einen Range, einen Levante oder einen GLS) und Cabrios (Mustang, Camaro & Co.). Inlandsreisende geben sich meist mit "Mid Size" zufrieden. Asiaten lieben Vans. Mexikaner mieten i.d.R. keine Autos/allenfalls sowas wie Thrifty und sind an den klassischen Vermietstationen eher seltener zu sehen. Natürlich sind das nur kurze Beobachtungen aber an anderen Mietstationen (MSP, PHL, LAX, LAS) immer wieder nachvollziehbar.

Dann, beispielsweise in Las Vegas kann man leicht erkennen, wo wer gerne wohnt: Billig-Establishments wie "Circus Circus", "TI" oder "Bally`s" - Osteuropäer, US/CAN Unterschicht und Latinos. Mitte wie "Caesar`s", "Paris" oder "MGM" - die breite US/CAN Mittelschicht, EU-"one timer", Asiaten. Die Spitzenhäuser wie "Wynn & Encore" (hier insbesondere in den Tower Suites sehr leicht nachvollziehbar, da überschaubare, separate Pools, wo sich die Bewohner der teuersten Zimmer regelmäßig "treffen"), "Palazzo", "Aria" oder - mit Abstrichen "Bellagio" oder die Edel-Bereiche von "Mandalay Bay" oder "MGM": Europäer (Mittel- und Nordeuropäer), wohlhabende Asiaten, Russen und reiche Amis.

Natürlich ist da nix wissenschaftlich dran - aber es ist meine langjährige Beobachtung. Ich bin mir absolut sicher, dass die EU Bürger (Alt-EU) überproportional für Umsatz sorgen.
 
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libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.034
310
Die Mietwagen- / Hoteleindrücke kann man übrigens mit den Daten von US Travel ganz gut hinterlegen: https://www.ustravel.org/research/travel-facts-and-figures

Ein paar interessante Zahlen:


Edit: ergänzend die derzeit erwarteten Konsequenzen:

  • The U.S. economy is projected to lose 8 million jobs by the end of April
  • Travel industry losses will result in a GDP impact of $1.2 trillion in 2020
  • Travel declines in 2020 will result in a loss of $80 billion in taxes this year

aus: https://www.ustravel.org/toolkit/covid-19-travel-industry-research
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.186
10.949
FRA/QKL
Natürlich ist da nix wissenschaftlich dran - aber es ist meine langjährige Beobachtung. Ich bin mir absolut sicher, dass die EU Bürger (Alt-EU) überproportional für Umsatz sorgen.

Selbst mit überproportionalem Umsatz bleibt es ein Pups im gesamten Bruttoinlandsprodukt der USA. Und dass gerade Deutsche lieber billig bei den üblichen Fressbuden dinieren statt in teuren Restaurants kann man doch wunderbar in diesem Forum ständig nachlesen. Ob das so wertvoll ist... :rolleyes:
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
Die Mietwagen- / Hoteleindrücke kann man übrigens mit den Daten von US Travel ganz gut hinterlegen: https://www.ustravel.org/research/travel-facts-and-figures

Ein paar interessante Zahlen:


Edit: ergänzend die derzeit erwarteten Konsequenzen:



aus: https://www.ustravel.org/toolkit/covid-19-travel-industry-research

Man sollte aber auch dabei bedenken, dass Asiaten, Australier oder Amerikaner alles an Kohle raushauen, was sie nur in ihren 10 Tage Urlaub machen können. Der europäische Urlauber verteilt seine Ausgaben auf 30 Tage Urlaub.

Beispiel von der Kreuzfahrt in Alaska letztes Jahr:
Die kennen da keine Grenzen nach oben. Da wird der Hubschrauber-Flug für 1000 $ auf einen Gletscher gebucht, um Hundeschlitten zu fahren, die drinken Alkohol ohne Ende an Board, während der Europäer sich zurückgehalten hat und aufs Geld geachtet hat.
Da war der kleine Handwerker von der Innenkabine bis zum vermutlich Millionär in der Suite alles dabei. Also wenn sie Urlaub haben, dann lasses die meisten es richtig krachen.
 
Zuletzt bearbeitet:

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
Natürlich machen die EU Touristen nur einen winzigen Bruchteil des US Tourismusmarktes aus. Es geht hier aber nicht um Masse sondern Klasse.

Ich behaupte einmal, daß der durchschnittliche (Alt-) EU-Tourist und Geschäftsreisende weit "wertvoller" ist als 5 Touristen/Einreisende aus Mexiko über einen vergleichbaren Einreisezeitraum beispielsweise.

Immer schön zu beobachten an der Mietwagenübergabe. In DEN beispielsweise sehr schön beobachtbar. Deutschsprachige oder Skandinavier bevorzugen SUV (bei SIXT auch gerne mal was richtig Exotisches wie einen Range, einen Levante oder einen GLS) und Cabrios (Mustang, Camaro & Co.). Inlandsreisende geben sich meist mit "Mid Size" zufrieden. Asiaten lieben Vans. Mexikaner mieten i.d.R. keine Autos/allenfalls sowas wie Thrifty und sind an den klassischen Vermietstationen eher seltener zu sehen. Natürlich sind das nur kurze Beobachtungen aber an anderen Mietstationen (MSP, PHL, LAX, LAS) immer wieder nachvollziehbar.

Dann, beispielsweise in Las Vegas kann man leicht erkennen, wo wer gerne wohnt: Billig-Establishments wie "Circus Circus", "TI" oder "Bally`s" - Osteuropäer, US/CAN Unterschicht und Latinos. Mitte wie "Caesar`s", "Paris" oder "MGM" - die breite US/CAN Mittelschicht, EU-"one timer", Asiaten. Die Spitzenhäuser wie "Wynn & Encore" (hier insbesondere in den Tower Suites sehr leicht nachvollziehbar, da überschaubare, separate Pools, wo sich die Bewohner der teuersten Zimmer regelmäßig "treffen"), "Palazzo", "Aria" oder - mit Abstrichen "Bellagio" oder die Edel-Bereiche von "Mandalay Bay" oder "MGM": Europäer (Mittel- und Nordeuropäer), wohlhabende Asiaten, Russen und reiche Amis.

Natürlich ist da nix wissenschaftlich dran - aber es ist meine langjährige Beobachtung. Ich bin mir absolut sicher, dass die EU Bürger (Alt-EU) überproportional für Umsatz sorgen.

Wäre interessant zu wissen, ob die Hotels in Las Vegas noch alle in US-Hand sind.

Las Vegas ist auch eher billiger geworden die letzten Jahre.

Der deutsche Michel kommt schon längst für 1000 € in den Südwesten der USA mit Sonnenklar oder Lidl-Reisen. Die Pauschalreisenden werde dann schön abgeholt am Flughafen und die lassen so gut wie kein Geld in der USA.
Eine Minderheit aus dem gleichen Flugzeug sieht man dann am Mietwagenschalter.

Hey, nicht zu vergessen sind auch die Wohnmobil-Urlauber. Eine Miete übersteigt die eines Mietwagen deutlich. Dazu bleibt man manchmal bis zu 4 Wochen gibt hier und dort Geld aus. Das kann sich auch nur die Mittel oder Oberschicht leisten. Aber ob das so zum BIP beiträgt wie der inneramerikanische Tourismus bezweifle ich stark.
 
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HH1887

Neues Mitglied
12.03.2019
15
1
Mit der Bitte um einen Blick in die Glaskugel und den Austausch von Erfahrungen wende ich mich an die vorhanden USA Experten:

Meine Frau und ich sind Mitte August zu einer Hochzeit in New York eingeladen. Allein dieser Satz enthält einige Umstände, die diesen Plan derzeit nicht realistisch erscheinen lassen. Wie seht Ihr die Wahrscheinlichkeit, bis dahin überhaupt wieder aus Europa einreisen zu dürfen?

Bei uns kommt hinzu, dass wir ein B2 Visum benötigen. Wir waren vor ein paar Jahren im Iran. Den Antrag haben wir noch nicht gestellt, da das Procedere derzeit ohnehin ausgesetzt ist. Wie sind hier die Erfahrungswerte, was die Dauer des Verfahrens angeht, sofern es in absehbarer Zeit wieder losgehen würde?

Beste Grüße und vielen Dank für Einschätzungen.
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Hey, nicht zu vergessen sind auch die Wohnmobil-Urlauber. Eine Miete übersteigt die eines Mietwagen deutlich. Dazu bleibt man manchmal bis zu 4 Wochen gibt hier und dort Geld aus. Das kann sich auch nur die Mittel oder Oberschicht leisten. Aber ob das so zum BIP beiträgt wieder der interamerikanische Tourismus bezweifle ich stark.

Ehm, dafür fallen Hotel/Motelnächte Weg, die selten unter 80 $ die Nacht liegen, sowie schätze ich, das tendenziell mehr im Womo gekocht / gegessen wird, und nicht auf der Straße.
 
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Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.777
598
HPN
Meine Frau und ich sind Mitte August zu einer Hochzeit in New York eingeladen. Allein dieser Satz enthält einige Umstände, die diesen Plan derzeit nicht realistisch erscheinen lassen. Wie seht Ihr die Wahrscheinlichkeit, bis dahin überhaupt wieder aus Europa einreisen zu dürfen?

Bei uns kommt hinzu, dass wir ein B2 Visum benötigen. Wir waren vor ein paar Jahren im Iran. Den Antrag haben wir noch nicht gestellt, da das Procedere derzeit ohnehin ausgesetzt ist. Wie sind hier die Erfahrungswerte, was die Dauer des Verfahrens angeht, sofern es in absehbarer Zeit wieder losgehen würde?

Wirklich Glaskugelleserei. Ich denke, auch gestützt auf die jetzige Sitution, dass es wieder Möglichkeiten geben wird. Natürlich mit strengen Einreisevorschriften (zB nur wirklich essentielle Reisen und mit Tests), eine Hochzeit fällt da tendenziell eher nicht drunter.

Zusätzlich habt ihr das Problem mit den Visa. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Nonimmigrant-Kategorie, ungefähr 4 Wochen Vorlaufzeit benötigt. Interview Termine sind sogar zu Nicht-Corona-Zeiten immer früh ausgebucht, ich musste zwei Wochen auf den Termin warten. Sollte dann beim Interview alles stimmig sein habt ihr die Pässe nach einigen Tagen in der Post oder holt diese direkt bei Konsulat/Botschaft ab. Zusätzliches Problem; die arbeiten derzeit nicht, dass heisst da wartet eine ganze Horde von Anträgen drauf bearbeitet zu werden. Dementsprechend müsste man dann noch länger auf einen Termin warten.

Selbst wenn sich was tut betreffend Einreise wird es sehr sehr knapp mit eurem Vorhaben. Wenn sich nichts tut in Sachen Entscheidungen bis Anfang Juli dann könnt ihr es direkt vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Hey, nicht zu vergessen sind auch die Wohnmobil-Urlauber. Eine Miete übersteigt die eines Mietwagen deutlich. Dazu bleibt man manchmal bis zu 4 Wochen gibt hier und dort Geld aus. Das kann sich auch nur die Mittel oder Oberschicht leisten. Aber ob das so zum BIP beiträgt wieder der interamerikanische Tourismus bezweifle ich stark.
Bekommt man nicht günstiger einen Mietwagen und Übernachtungen im Vergleich zum Gesamtpreis eines Wohnmobils?
 

huihui

Erfahrenes Mitglied
03.01.2010
754
11
Bekommt man nicht günstiger einen Mietwagen und Übernachtungen im Vergleich zum Gesamtpreis eines Wohnmobils?

im Sommer ist der Wohnwagen gerne 3-4 Mal teurer als in der tiefen Nebensaison und diese Spanne haben Mietwagen selten. Da überschlage ich 2-Personen Mietwagen (40$/Tag) + Übernachtung (einfache bei 100-150$/Nacht) vs. Wohnwagen (~150$/Tag) plus Übernachtungskosten (Parks und manchmal auch umsonst) (~0-50$).
Wohnwagen ist meist sicher 20% langsamer und verbraucht etwas mehr - geht bei 5000 km auch laaangsam ins Geld.

Ich denke es hält sich ungefähr die Waage.
 
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chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
Ehm, dafür fallen Hotel/Motelnächte Weg, die selten unter 80 $ die Nacht liegen, sowie schätze ich, das tendenziell mehr im Womo gekocht / gegessen wird, und nicht auf der Straße.

Inzwischen kosten einige Plätze der höchsten Kategorie inklusive Abwasser/Trinkwasser und Strom bis zu 100 $ die Nacht in den Großstädten. Einkaufen gehen und selbst kochen ist je nach Bundesstaat nicht immer die günstigste Wahl.
 
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Aur0ra

Erfahrenes Mitglied
22.07.2014
270
44
DFW / NUE

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
893
413
Tatsächlich. Da hätte ich mir das Wühlen ja sparen können. ;) Ich hatte nach Deinem ersten Hinweis diese (frei abrufbare) Quelle gefunden: USA Today
Und wer sich den O-Ton von Mnuchin in Trumps Lieblingssender antun möchte, darf's hier hören: YouTube (Dieser Link sollte direkt zu der entsprechenden Stelle im Video führen; ansonsten bis ca. 6:00 vorspulen ...
 

frabkk

Erfahrenes Mitglied
12.11.2013
2.475
599
CGN
Aus diesem Interview kann man aber nicht viel ableiten, was das für uns bedeutet. Im Prinzip steht er auf der gleichen Stufe wie Maaß. Er empfiehlt Inlandstourismus auf Grund der aktuell weltweit geschlossenen Grenzen und Gefahren etc. Er spricht aber für das Amerikanische Volk und deren Urlaubspläne.

In den letzten Tagen kam wieder so viel Bewegung in das ganze Thema "Corona" (rückgängige Infektionen, Medikament Remdisvir, Roche Antikörpertest und diverse Labore die für Herbst schon einen Impfstoff sehen), daher kann einfach niemand abschätzen was in 6-8 Wochen ist. Söder hat ja nun eindrucksvoll gezeigt, wie man innerhalb von 24 Stunden die Situation neu bewerten kann.

Ich habe meinen Flug für den 30.07 noch nicht aufgegeben.
 
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Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.777
598
HPN
Söder hat ja nun eindrucksvoll gezeigt, wie man innerhalb von 24 Stunden die Situation neu bewerten kann. Ich habe meinen Flug für den 30.07 noch nicht aufgegeben.

Söder ist doch so Einer der für hermetische Abriegelung ist, der will doch nichtmal die Grenze zur Schweiz öffnen (Begründung wir grenzen an Italien...)

Trump will die Corona-Taskforce auflösen, ist jetzt vielleicht ein wenig voreilig, aber die Richtung stimmt. Juli/August könnte klappen wenn er bei diesem Kurs bleibt.
 
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chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
Söder ist doch so Einer der für hermetische Abriegelung ist, der will doch nichtmal die Grenze zur Schweiz öffnen (Begründung wir grenzen an Italien...)

Trump will die Corona-Taskforce auflösen, ist jetzt vielleicht ein wenig voreilig, aber die Richtung stimmt. Juli/August könnte klappen wenn er bei diesem Kurs bleibt.

Wow, Bayern grenzt genau wo an die Schweiz ?
In BaWü hat Söder nichts zu melden.
 
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BonnSixtynine

Erfahrenes Mitglied
26.07.2012
462
277
CGN
Wäre interessant zu wissen, ob die Hotels in Las Vegas noch alle in US-Hand sind.

Las Vegas ist auch eher billiger geworden die letzten Jahre.

Der deutsche Michel kommt schon längst für 1000 € in den Südwesten der USA mit Sonnenklar oder Lidl-Reisen. Die Pauschalreisenden werde dann schön abgeholt am Flughafen und die lassen so gut wie kein Geld in der USA.
Eine Minderheit aus dem gleichen Flugzeug sieht man dann am Mietwagenschalter.

Hey, nicht zu vergessen sind auch die Wohnmobil-Urlauber. Eine Miete übersteigt die eines Mietwagen deutlich. Dazu bleibt man manchmal bis zu 4 Wochen gibt hier und dort Geld aus. Das kann sich auch nur die Mittel oder Oberschicht leisten. Aber ob das so zum BIP beiträgt wie der inneramerikanische Tourismus bezweifle ich stark.

Las Vegas (High-End) ist unmäßig teuer. Ich bekomme schon Sonderkonditionen als "Vielspieler" (als Wal würde ich mich nicht bezeichnen :D), muss aber immer noch mit mindestens 400 (incl. tax und resort fee) für eine Salon Suite im Wynn rechnen. 1000 für eine Fairway Villa. Pro Nacht - versteht sich. Die netten Goodies wie Champus und Schoko-Erdbeeren gehen dann aber aufs Haus.

Low End - ja, ist günstig zu haben (Circus Circus, Hooters, Treasure Island).

Gute Restaurants (Golden Steer etc.) kosten für zwei pro Abend gerne mal 300 aufwärts.

Tickets - für mich (R. Williams letztes Jahr, Byonce das Jahr davor) nicht selten kostenlos - für one-timer sündhaft teuer.

Deutsche - so auch meine Beobachtung sind nie lange in LV. Und geben tatsächlich wenig aus. Musste letztes Jahr zum GE-Interview in LAS und das stand die DE zum Checkin. Ich hab sie beobachtet, weil ich direkt daneben warten musste. Kaum jemand hatte die bekannten Bellboy-Aufkleber auf seinen Koffern (Aria, Wynn etc.). Auch im Premium Outlet North (das Bessere mit netten Läden wie TUMI Flagship, Lacoste, Omega, BOSS oder 7) kaufen sie nur das Übliche - Nike, Hilfiger, Polo. Aber es gibt auch welche, die richtig auf die K***e hauen. Zu besichtigen in diversen Läden besserer Casinos. Ich fahre seit 1992 regelmäßg nach LV (2 Mal im Jahr mindestens) und sehe solches und solches.

Grundsätzlich gebe ich Dir aber Recht: Beispielsweise im Wynn sind wir zumeist die einzigen Deutschen im Suitenbereich (oder die Deutschen gehen nie an die Pools - was ich nicht glaube). Zumeist sind sie 2-3 Tage da (wir im Durchschnitt 7-10) und wohnen in Kaschemmen wie dem New York New York oder im Paris.

Was LA anbetrifft, frage ich mich immer, wo die wohnen. Geh mal an einem Abend auf das Griffith Observatory. 30% Deutsche. Unglaublich. Letztes Mal kam ich nur mit monetärer "Überredung" mit dem Auto auf den Parkplatz vor dem Observatorium. Auch auf dem Santa Monica Pier. Jeder Dritte Deutscher. Irre. In den Läden, wo wir gewohnt haben, waren keine Deutschen wahrzunehmen.
 
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Aviatar

Erfahrenes Mitglied
14.10.2017
3.691
940
Las Vegas (High-End) ist unmäßig teuer. Ich bekomme schon Sonderkonditionen als "Vielspieler" (als Wal würde ich mich nicht bezeichnen :D), muss aber immer noch mit mindestens 400 (incl. tax und resort fee) für eine Salon Suite im Wynn rechnen. 1000 für eine Fairway Villa. Pro Nacht - versteht sich. Die netten Goodies wie Champus und Schoko-Erdbeeren gehen dann aber aufs Haus.

Low End - ja, ist günstig zu haben (Circus Circus, Hooters, Treasure Island).

Gute Restaurants (Golden Steer etc.) kosten für zwei pro Abend gerne mal 300 aufwärts.

Tickets - für mich (R. Williams letztes Jahr, Byonce das Jahr davor) nicht selten kostenlos - für one-timer sündhaft teuer.

Deutsche - so auch meine Beobachtung sind nie lange in LV. Und geben tatsächlich wenig aus. Musste letztes Jahr zum GE-Interview in LAS und das stand die DE zum Checkin. Ich hab sie beobachtet, weil ich direkt daneben warten musste. Kaum jemand hatte die bekannten Bellboy-Aufkleber auf seinen Koffern (Aria, Wynn etc.). Auch im Premium Outlet North (das Bessere mit netten Läden wie TUMI Flagship, Lacoste, Omega, BOSS oder 7) kaufen sie nur das Übliche - Nike, Hilfiger, Polo. Aber es gibt auch welche, die richtig auf die K***e hauen. Zu besichtigen in diversen Läden besserer Casinos. Ich fahre seit 1992 regelmäßg nach LV (2 Mal im Jahr mindestens) und sehe solches und solches.

Grundsätzlich gebe ich Dir aber Recht: Beispielsweise im Wynn sind wir zumeist die einzigen Deutschen im Suitenbereich (oder die Deutschen gehen nie an die Pools - was ich nicht glaube). Zumeist sind sie 2-3 Tage da (wir im Durchschnitt 7-10) und wohnen in Kaschemmen wie dem New York New York oder im Paris.

Was LA anbetrifft, frage ich mich immer, wo die wohnen. Geh mal an einem Abend auf das Griffith Observatory. 30% Deutsche. Unglaublich. Letztes Mal kam ich nur mit monetärer "Überredung" mit dem Auto auf den Parkplatz vor dem Observatorium. Auch auf dem Santa Monica Pier. Jeder Dritte Deutscher. Irre. In den Läden, wo wir gewohnt haben, waren keine Deutschen wahrzunehmen.

400 für die Suite Salon ist schon ein sehr guter Preis, das heißt du musst schon einiges Zocken ;) Wir sind aber immer im Encore, finde dort die Suiten doch besser, vor allem auch etwas moderner, das Casino dort gefällt mir auch besser. Aber am Ende natürlich reine Geschmacksache. Wir sind meistens 1 Mal im Jahr da, dann auch meist 14 Tage. Einige sind Hardcore Soccer, so dass wir doch etliche Suiten für Lau bekommen. Wer viel spielt kriegt halt alle Annehmlichkeiten. Dass am Ende das Casino immer gewinnt, ist auch klar.
Aber, dass es in Vegas oder im Wynn/Encore wenige Deutsche gibt, kann ich nicht bestätigen, eher werden es von Jahr zu Jahr immer mehr.
Und dass die Deutschen nur in Kaschemen dort wohnen halte ich auch für völligen Quatsch. Viele, die ich dort kennengelernt haben gehen dann doch in die bekannten Ketten wie Bellagio, Aria, Cosmo oder halt Wynn/Encore. Das Vdara ist bei Deutschen auch sehr beliebt, weil es kein Casino hat. Gerade in Vegas (von So-Do) kann man günstig Luxus genießen und da die Deutschen Vegas doch tatsächlich Maximal 4 Tage machen, gönnen sich viele doch den Luxux.
Daher ist mein Gefühl eher, dass du da vermutlich kaum Kontakt zu Deutschen hast, weil du die meiste Zeit am Zocken bist, um die ganzen Benefits mitzunehmen :D

Stimmt, in LA sind noch mehr Deutsche, das stimmt. Viele von denen bleiben da aber auch nicht lange. Die beliebteste Route der Deutschen ist doch LAX-LAS-SFO.
Die meisten buchen Airbnb in LA, oder halt ein Hotel, Motel in der Nähe von Hollywood, Sunset Blvd oder Santa Monica. Und in LA bin ich noch öfter und länger unterwegs als in LAS.
 
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Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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