Las Vegas (High-End) ist unmäßig teuer. Ich bekomme schon Sonderkonditionen als "Vielspieler" (als Wal würde ich mich nicht bezeichnen
), muss aber immer noch mit mindestens 400 (incl. tax und resort fee) für eine Salon Suite im Wynn rechnen. 1000 für eine Fairway Villa. Pro Nacht - versteht sich. Die netten Goodies wie Champus und Schoko-Erdbeeren gehen dann aber aufs Haus.
Low End - ja, ist günstig zu haben (Circus Circus, Hooters, Treasure Island).
Gute Restaurants (Golden Steer etc.) kosten für zwei pro Abend gerne mal 300 aufwärts.
Tickets - für mich (R. Williams letztes Jahr, Byonce das Jahr davor) nicht selten kostenlos - für one-timer sündhaft teuer.
Deutsche - so auch meine Beobachtung sind nie lange in LV. Und geben tatsächlich wenig aus. Musste letztes Jahr zum GE-Interview in LAS und das stand die DE zum Checkin. Ich hab sie beobachtet, weil ich direkt daneben warten musste. Kaum jemand hatte die bekannten Bellboy-Aufkleber auf seinen Koffern (Aria, Wynn etc.). Auch im Premium Outlet North (das Bessere mit netten Läden wie TUMI Flagship, Lacoste, Omega, BOSS oder 7) kaufen sie nur das Übliche - Nike, Hilfiger, Polo. Aber es gibt auch welche, die richtig auf die K***e hauen. Zu besichtigen in diversen Läden besserer Casinos. Ich fahre seit 1992 regelmäßg nach LV (2 Mal im Jahr mindestens) und sehe solches und solches.
Grundsätzlich gebe ich Dir aber Recht: Beispielsweise im Wynn sind wir zumeist die einzigen Deutschen im Suitenbereich (oder die Deutschen gehen nie an die Pools - was ich nicht glaube). Zumeist sind sie 2-3 Tage da (wir im Durchschnitt 7-10) und wohnen in Kaschemmen wie dem New York New York oder im Paris.
Was LA anbetrifft, frage ich mich immer, wo die wohnen. Geh mal an einem Abend auf das Griffith Observatory. 30% Deutsche. Unglaublich. Letztes Mal kam ich nur mit monetärer "Überredung" mit dem Auto auf den Parkplatz vor dem Observatorium. Auch auf dem Santa Monica Pier. Jeder Dritte Deutscher. Irre. In den Läden, wo wir gewohnt haben, waren keine Deutschen wahrzunehmen.