USA verhängen Einreisestopp fuer Europäer

ANZEIGE
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
758
362
ANZEIGE
Meine Güte hört doch auf mit der ständigen Panikmache. Ich wäge schon ab ob es wirklich von Nöten ist.

Das hat nichts mit Panik zu tun, sondern ist ein realistischer Blick auf die Situation in Mexiko.

Wenn ich meine dringend in die USA zu müssen und sich Quarantänewarten in Kanada als Option ergibt würde ich das machen, in Mexiko hingegen - so wichtig kann es nicht sein.
 
  • Like
Reaktionen: suedbaden

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
1.942
3.694
STR
Gibt es denn kein anderes Land neben Mexiko, welches die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt?
- Direktflug in die USA
- Lässt Deutsche rein
- Ist von keinem US-Einreiseban betroffen

Ich hatte gedacht ggf. Indien, weil da heute Morgen (18.05.) auf den Seiten des Auswärtigen Amts nur vom Lockdown bis zum 17.05. (gestern) die Rede war, aber mittlerweile geht der auch bis zum 31.05.
 

BonnSixtynine

Erfahrenes Mitglied
26.07.2012
462
277
CGN
Ich sehs positiv. So viel Zeit wie gerade habe ich seit 2014 nicht mehr in D verbracht und inzwischen freue ich mich richtig wieder hier zu arbeiten.

Kann man so sehen, wenn einem nicht gerade der Urlaub in den USA gecancelt wurde, auf den man sich wie Hulle gefreut hat und b) Kollegen und Chef einem auf den Zeiger gehen und man eben NICHT mal eben sich nach China, USA oder Südostasien dünne machen kann, um dem Schrecken des deutschen Büroalltags zu entkommen.
 
  • Like
Reaktionen: KevinHD

justusliebig

Erfahrenes Mitglied
13.10.2016
423
157
FRA
Kann man so sehen, wenn einem nicht gerade der Urlaub in den USA gecancelt wurde, auf den man sich wie Hulle gefreut hat und b) Kollegen und Chef einem auf den Zeiger gehen und man eben NICHT mal eben sich nach China, USA oder Südostasien dünne machen kann, um dem Schrecken des deutschen Büroalltags zu entkommen.
Erklärst Du mir jetzt, dass ein verpasster Urlaub schlimmer ist, als nicht mehr in die eigenen vier Wände reisen zu dürfen? In dem Land in dem man lebt und Steuern zahlt?
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.459
1.877
Löhne
Kann man so sehen, wenn einem nicht gerade der Urlaub in den USA gecancelt wurde, auf den man sich wie Hulle gefreut hat und b) Kollegen und Chef einem auf den Zeiger gehen und man eben NICHT mal eben sich nach China, USA oder Südostasien dünne machen kann, um dem Schrecken des deutschen Büroalltags zu entkommen.

Mach Dich mal locker, es gibt schlimmeres auf der Welt als ein verhinderter Urlaub. Die USA laufen nicht weg, da kannst Du auch noch nächstes oder übernächstes Jahr hin.

Dann machst Du dieses Jahr eben Urlaub in Deutschland oder ggf. im nahen europäischen Ausland. Hier gibt es auch viele schöne Dinge zu sehen. Dem Büroalltag bis du auch dann entkommen.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.049
191
MUC
Aus https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-weltweit-nachrichten-1.4830581:

Ein Ende des Einreisestopps für Ausländer aus Europa in die USA ist nach Angaben des Weißen Hauses derzeit nicht absehbar. "Wir haben noch keinen Zeitplan dafür", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Kayleigh McEnany, bei einer Pressekonferenz in Washington. "Das vorrangige Anliegen des Präsidenten ist die Sicherheit der Amerikaner. Diese Reisebeschränkungen haben Leben gerettet."
 
  • Like
Reaktionen: FRAHAMLON

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.096
5.719
SNA
Aus https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-weltweit-nachrichten-1.4830581:

Ein Ende des Einreisestopps für Ausländer aus Europa in die USA ist nach Angaben des Weißen Hauses derzeit nicht absehbar. "Wir haben noch keinen Zeitplan dafür", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Kayleigh McEnany, bei einer Pressekonferenz in Washington. "Das vorrangige Anliegen des Präsidenten ist die Sicherheit der Amerikaner. Diese Reisebeschränkungen haben Leben gerettet."
Ja, europäische Leben!
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
893
414
Diese Reisebeschränkungen haben Leben gerettet.
Da mag diese Sprecherin durchaus Recht haben. Zu dumm nur, dass ihr Chef das Thema Corona-Virus zuvor so lange und so konsequent verharmlost hat. Da Transatlantikreisen vermutlich weniger gut in seinen permanenten Wahlkampfmodus ("wenn's gut läuft, verdankt ihr das mir - wenn's schlecht läuft, sind andere schuld") passen, dürfen sie halt nicht stattfinden.

Angesichts der Fallzahlen in den USA ist das sicherlich eine richtige und sinnvolle Überlegung. Aber über einen Zeitplan nachzudenken, der vielleicht über Trumps beschränkten zeitlichen Horizont hinaus geht, wäre schon wünschenswert ...
 

BeneficialCucumber

Aktives Mitglied
01.07.2019
133
103
BSL
Aus https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-weltweit-nachrichten-1.4830581:

Ein Ende des Einreisestopps für Ausländer aus Europa in die USA ist nach Angaben des Weißen Hauses derzeit nicht absehbar. "Wir haben noch keinen Zeitplan dafür", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Kayleigh McEnany, bei einer Pressekonferenz in Washington. "Das vorrangige Anliegen des Präsidenten ist die Sicherheit der Amerikaner. Diese Reisebeschränkungen haben Leben gerettet."

Denke dann kann ich mich mal ans Stornieren der Durchgebuchten ab Juli 5 wöchigen Nationalparktour machen..

Danke für's Posten.
 

BonnSixtynine

Erfahrenes Mitglied
26.07.2012
462
277
CGN
Da mag diese Sprecherin durchaus Recht haben. Zu dumm nur, dass ihr Chef das Thema Corona-Virus zuvor so lange und so konsequent verharmlost hat. Da Transatlantikreisen vermutlich weniger gut in seinen permanenten Wahlkampfmodus ("wenn's gut läuft, verdankt ihr das mir - wenn's schlecht läuft, sind andere schuld") passen, dürfen sie halt nicht stattfinden.

Angesichts der Fallzahlen in den USA ist das sicherlich eine richtige und sinnvolle Überlegung. Aber über einen Zeitplan nachzudenken, der vielleicht über Trumps beschränkten zeitlichen Horizont hinaus geht, wäre schon wünschenswert ...


Ein Blick in den Nachrichtenfeed Anfang Februar bis Anfang März reicht, um genügend Belege zu finden, dass die Bundesregierung das Virus ebenfalls für vergleichsweise harmlos hielt und vor Panik warnte, während fröhlich Karneval gefeiert wurde und Skitouristen in Österreich die Apres Ski Bars bevölkerten.

Weder in Europa noch in Nordamerika wurden rechtzeitig Maßnahmen getroffen (Einreisesperren, Lockdowns), um die sich nun in Ihrem vollen Umfang entfaltende sozioökonomische Katastrophe zu mildern.
 

KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
2.693
1.662
FFM
Ein Blick in den Nachrichtenfeed Anfang Februar bis Anfang März reicht, um genügend Belege zu finden, dass die Bundesregierung das Virus ebenfalls für vergleichsweise harmlos hielt und vor Panik warnte, während fröhlich Karneval gefeiert wurde und Skitouristen in Österreich die Apres Ski Bars bevölkerten.

Weder in Europa noch in Nordamerika wurden rechtzeitig Maßnahmen getroffen (Einreisesperren, Lockdowns), um die sich nun in Ihrem vollen Umfang entfaltende sozioökonomische Katastrophe zu mildern.

Das ist richtig, allerdings hat die deutsche Bundesregierung irgendwann Mitte März die Kurve bekommen und angemessen reagiert während die US-Bundesregierung und auch so einige Bundesstaaten dort weiterhin die Populismusfahnen hoch hielten und die Schuld bei anderen suchten. Die USA nun durch ein Einreiseverbot aus den bösen verseuchten Schengenstaaten weiter vor Schaden zu schützen wo der größte Brandherd inzwischen im eigenen Land wütet, das ist wieder mal typisch "Wir sind die Besten"- US-Sprech.
 
  • Like
Reaktionen: bere und tabbs

INNSEN

Erfahrenes Mitglied
29.07.2013
686
18
Innsbruck
Ein Blick in den Nachrichtenfeed Anfang Februar bis Anfang März reicht, um genügend Belege zu finden, dass die Bundesregierung das Virus ebenfalls für vergleichsweise harmlos hielt und vor Panik warnte, während fröhlich Karneval gefeiert wurde und Skitouristen in Österreich die Apres Ski Bars bevölkerten.

Weder in Europa noch in Nordamerika wurden rechtzeitig Maßnahmen getroffen (Einreisesperren, Lockdowns), um die sich nun in Ihrem vollen Umfang entfaltende sozioökonomische Katastrophe zu mildern.

Kann ich mich noch gut erinnern an Zeit in Bild in Ö in Februar - die Frage vom Moderator Martin Thür an Minister Anschober wieso Air China Flugzeuge in Februar in VIE landen konnte nicht beantwortet werden.
 

BonnSixtynine

Erfahrenes Mitglied
26.07.2012
462
277
CGN
Die US Regierung veranlasste eine Einreisesperre für Reisende aus China am 31.01.20.

Die EU und die Bundesregierung folgten erst am 17. März. Also während das Virus längst in Europa tobte, konnte Reisende aus China noch problemlos in Deutschland und Europa einreisen. Auch in die unter Chinesen beliebten Skigebiete in Österreich und die unzähligen Nähereien in der Lombardei.

Die USA haben nur einen entscheidenden Fehler gemacht: Als die EU Ende Januar keine Einreisesperre verhängte, hätten sie UMGEHEND eine Einreisesperre für Europäer verhängen müssen. Da war man leider zu inkonsequent.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.212
MLA
Die US Regierung veranlasste eine Einreisesperre für Reisende aus China am 31.01.20.
Für alle, die in den letzten 14 Tagen in China waren.
Außer US-Bürger
Außer permanent residents.

Wen man damit also erwischt hat: den Chinesen, der in China wohnt und in die USA will.
Sonstige verirrte Seelen, die innerhalb von 14 Tagen in China und in die USA wollte.

Wen man damit nicht erwischt hat:
Alle Amerikaner (Inhaber eines US-Passes) chinesischer Abstammung
Alle Chinesen mit Green Card (und das dürften gerade an der Westküste einige sein, wenn ich an Vancouver, SF, LA oder Seattle denke)
Die durften auch nach chinesisch Neujahr weiterhin rein.

Die Grenze war also nie hermetisch dicht sondern für viele weiterhin offen.

Das Gleiche übrigens nach Ischgl. Die Deutschen durften immer über die Grenze von A nach D. Das sind die, die das Virus in Deutschland verteilt haben, nicht die Österreicher ;)
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
893
414
Und was den "entscheidenden Fehler" angeht, den @BonnSixtynine erwähnt ... :rolleyes:
https://twitter.com/feminaprinceps/status/1244910083542257667
Glücklicherweise hat die amerikanische Bundesregierung nur begrenzte Kompetenzen in diesen Fragen - und damit nur begrenzte Möglichkeiten, Inkompetenz an den Tag zu legen. Was ein Gouverneur sagt und entscheidet, ist im Zweifelsfall näher am Alltag der Menschen.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.049
191
MUC
Die US Regierung veranlasste eine Einreisesperre für Reisende aus China am 31.01.20.

Italien hat bereits am 30.1.2020 alle Flüge von und nach China gestrichen. War ja ein durchschlagender Erfolg.

Und die erste bestätigte Covid-19-Infektion in den USA war am 21.1.2020. Das Virus war zu dem Zeitpunkt also längst im Land.

Womit wieder klar wäre: Grenzschließungen helfen vor allem Populisten.
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.090
1.036
PIT, ORD
Für alle, die in den letzten 14 Tagen in China waren.
Außer US-Bürger
Außer permanent residents.

Schon richtig, aber den eigenen Staatsbürger von der (Wieder-)Einreise abzuhalten ist eine Massnahme, die so nicht umzusetzen ist und die vermutlich auch rechtlich keinen Bestand hätte. Es gibt afaik auch kein Land, welches dies untersagt - Ich als in den USA lebender Deutscher dürfte auch aktuell nach Deutschland einreisen (mit der wischi-waschi Quarantäne die keiner kontroliert)...

Hermetisch dicht geht somit eigentlich gar nicht. Die Aussage mit den Deutschen aus Ischgl ist aber durchaus richtig, sehe in diesem speziellen Fall dennoch den Fehler in Ischgl selbst, denn dort hätte man früher schliessen müssen. Aber Hindsight is 20/20 ;)
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.212
MLA
Es ist ja auch kein Vorwurf, die eigenen Leute reinzulassen (über eine Quarantäne hätte man vielleicht nachdenken können), aber dieses "Es gab eine Einreisesperre" setzen halt viele Leute gleich mit "Es kam keiner mehr aus China rein". Und das ist schlicht falsch.
 
  • Like
Reaktionen: bere und FRAHAMLON

KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
2.693
1.662
FFM
Laut WHO bringen Grenzschließungen so gut wie nichts, außer natürlich den Eindruck man "handele aktiv". Vielleicht ist DT daher so wütend auf die WHO, sie spielt sein Spiel einfach nicht mit.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/reisebeschraenkungen-101.html

Nach der Logik Trumps hätte man New York zum Beispiel vor ein paar Wochen abriegeln müssen, so wie ehedem die Provinz Wuhan.
 

spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
4.921
3.094
FRA

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.777
599
HPN
Weiterer Lockdown ausgeschlossen, aber Grenzen geschlossen halten? Wie absolut unlogisch.
Das würde mal wieder auf diese Person passen:

https://www.welt.de/politik/ausland...ald-Trump-schliesst-zweiten-Lockdown-aus.html


Nun, für die Wirtschaft wäre ein zweiter Lockdown noch fataler als der Erste. POTUS kommunziert ungenau und unvollständig - das ist jetzt vermehrt gesagt worden und denke ich ist so langsam für alle Parteien klar. Logisch ist auch nicht dass ein US Bekannter am 15. Juni nach Island in den Urlaub fliegen kann, und der Isländer nicht in die USA.

POTUS hat gestern übrigens einen Travel Ban auf Brasilien angedroht (Quelle: New York Times) - das wäre auf jedenfall logisch, wenn man sieht was in Brasilien zur Zeit gerade abgeht. Mexiko hat er wohl vergessen oder es ist zu essentiell - who knows? Aufjedenfall hoffe ich einfach nicht dass es eine zweite Welle geben wird, denn die Entwicklungen sind momentan relativ gut, und es wäre hart wieder auf Position Null zurück zu gehen.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.