Ja, Ausdrucke dabei zu haben ist immer sinnvoll angesichts der weit verbreiteten Inkompetenz unter den Check-in Agents. Mir hat neulich einer an einem deutschen Flughafen gesagt, er würde mir definitiv keine Bordkarte für einen Flug in die USA geben, wenn ich ihm das Esta nicht vorzeigen würde. Dabei ist das meines Wissens nach doch mit der Reisepass-Nummer verknüpft, und wenn man ein Esta hat und der CI Agent scant den Reisepass ein, würde daraufhin grünes Licht gegeben, falls Esta vorhanden. Eine Notwendigkeit jedenfalls, das Esta physisch ausgedruckt dabei zu haben und vorzuzeigen, besteht nicht.
Selbst für den ersten Flug in ein anderes europäischen Landes (Zubringerflug vor dem eigentlichen zweiten Flug in die USA), also nur für jenen ersten Flug, würde er mir keine Bordkarte geben (können), weil er verpflichtet sei, am ersten Einsteige-Ort schon alle Dokumente zu prüfen und zu sehen für die Gesamtstrecke (meinen Einwand, er könne mir ja erstmal nur die Bordkarte für den ersten Flug geben, weil dafür inner-europäisch ja kein Esta erforderlich sei, und ich würde dann - erst - am Umsteigeflughafen das Esta zum Erhalt der zweiten Bordkarte vorzeigen bzw. vorzeigen müssen, ließ er nicht gelten).
Hi,Erstaunlich, dass du hier das Wohlergehen und möglichst effiziente Prozesse aus Airline-Sicht in den Vordergrund stellst, statt den Passagier und dessen Bedürfnisse. Denn es gibt im realen Leben durchaus mal Situationen, dass man die für die Gesamtstrecke eigentlich erforderlichen Nachweise (hier: Esta + Antigen-Test) nicht schon am (ersten) Abflug-Flughafen der ersten Teilstrecke, sondern erst vor Antritt des eigentlichen Fluges in die USA, also erst am zweiten Flughafen, von wo aus der Anschlussflug startet, erbringen kann oder will.
Nebenbei bemerkt, wäre ein aus diesem Grund verweigertes Boarding aus meiner Sicht wohl ein Fall, der überdies eine Schadensersatzpflicht (Kompensation) zugunsten des Passagiers aufgrund von Nichtbeförderung auslösen würde. Fraglich wäre m.E. allenfalls, ob es hier dann nur die 250,- EUR gäbe (weil ja zunächst einmal "nur" die erste, kurze Teilstrecke verweigert würde, oder gleich die maximal möglichen 600,- EUR aufgrund der Flugdistanz des damit indirekt bzw. gleichzeitig mit verweigertem Anschlussfluges in die USA.
Test vor Abreise zu Hause stört deutlich weniger als Test bei Einreise oder Test vor Heimreise. Letzteres ist es natürlich für die Amis, weshalb es von den Reise Lobby's genau so bekämpft wird, wie die Maskenpflicht. Hoffentlich ist am 3.5. mit beidem Schluss.Mask mandate aboard planes, trains and buses in the US extended until May 3
The federal transportation mask mandate is being extended for another 15 days, meaning individuals traveling aboard airplanes, trains and on public transportation in the United States will be required to wear a mask until at least early May.amp.cnn.com
wenn der Test wegfallen würde, wäre es mir lieber…
Da würde ich mich bis auf weiteres nicht drauf verlassen.Scheint also in der Praxis bei LH nicht mehr wirklich zu interessieren.
Auf so anekdotische Evidenz würde ich mich auch nicht verlassen. Oft gibt es bei USA-Flügen nochmal einen separaten Dokumentencheck am Gate. Kürzlich auf VIE-IAD erlebt, dass sie dabei eine Familie mit mutmaßlich gefälschten Corona-Testzertifikaten herausgezogen haben. Das Testdatum lag in der ZukunftHabe eben von einem Bekannten, der gerade von FRA mit LH in die USA und zurück geflogen ist, berichtet bekommen, dass er beim Checkin nur gefragt wurde, ob er einen Test- und Impfnachweis habe, diese aber nicht vorzeigen musste. Beim Rückflug gab es nicht einmal die Frage. Er hat auch nichts zuvor online angegeben oder übermittelt; ESTA hatte er schon lange vor der Reise beantragt. Scheint also in der Praxis bei LH nicht mehr wirklich zu interessieren.
Am Check-in wollte mein Agent den Test gar nicht sehen. Er hat nur mündlich abgefragt, wann der Test genommen wurde. Er hat dann mit mir eine Diskussion darüber angefangen, dass der Test mehr als 24 Std. vor Einreise erfolgt wäre. Nach kurzer Diskussion (s.o.) hat er sich dann meiner Sichtweise angeschlossen, dass der Kalendertag entscheidend ist und nicht 24 Stunden. Mein Eindruck war, dass die beim Check-in bewusst wenig bzw. inkompetent kontrollieren, weil sie wissen, dass am Gate noch eine richtige Kontrolle kommt. Der Sinn davon ist mir aber auch unklar (d.h. warum lässt man Leute ohne korrekten Test einchecken und ihr Gepäck aufgeben).ich habe das nicht als Anregung gemeint, sich darauf zu verlassen.
Wieso sind die vordatierten Tests eigentlich nicht beim CI aufgefallen? Oder sind sie das, und die MA haben dann unauffällig die Polizei angefordert?
Und wie blöd kann man sein, seine Fälschung vorzudatieren????
A federal judge strikes down the mask mandate on planes and public transit.
A federal judge in Florida struck down the federal transportation mask requirement on airplanes, in airports and public transport on Monday, less than a week after the Centers for Disease Control and Prevention had extended it through May.
In her ruling, Federal District Judge Kathryn Kimball Mizelle said that the mandate “exceeds the C.D.C.’s statutory authority and violates the procedures required for agency rule making under the A.P.A.,” referring to the Administrative Procedure Act, which was written to make sure that the executive branch follows protocol when it wants to change policies and issue regulations.
The ruling by Judge Mizelle, an appointee of President Donald Trump, came in a lawsuit filed last year in Tampa by a group called the Health Freedom Defense Fund.
She declared that the mandate unlawful and vacated it — apparently shutting it down for now. It was not immediately clear whether the Justice Department would appeal her order. If so, it could ask the judge or an appeals court to stay her order so that the C.D.C. could continue to enforce it while the matter undergoes further litigation.
Es wäre dann auf UK-US und CH-US-Flügen nicht mehr in Kraft. Auf DE-US dann noch schon.War es das wirklich oder gibt das so eine Mogelpackung wie bei der Schweiz auch?
Ich war letzte Woche von maskenfrei auf FRA-GVA ausgegangen, daraus wurde nix, genauso wenig auf GVA-VLC.
Und zwar, weil das Abflug- oder Zielland andere Regeln haben.
Daher Mogelpackung leider, da DE wieder einen Strich durch die Rechnung macht...Es wäre dann auf UK-US und CH-US-Flügen nicht mehr in Kraft. Auf DE-US dann noch schon.
Es müssen also beide Seiten mitmachen.
Ich glaube es ist klar welchen Vorteil es intra US hat und auf was sich meine Mogelpackung bezieht.Was interessiert mich bzw. einem US citizen, was Deutschland sagt auf JFK-MCO, LAS-LAX oder international LHR-MIA, ZRH-SFO etc. etc. - sind alles maskenfreie Flüge ab jetzt. Weit entfernt von einer "Mogelpackung". Das wäre es, wenn die Maskenpflicht von den Unternehmen dennoch durchgesetzt würde per Hausrecht / Beförderungsvertrag. Macht glaube aber keine Airline.
Wenn du von / nach Deutschland fliegst gelten eben auch die Bestimmung von Deutschland. Da wird nicht "gemogelt".
Dann musst Du halt mal schauen, dass Deutschland in die Pötte kommt!Ich glaube es ist klar welchen Vorteil es intra US hat und auf was sich meine Mogelpackung bezieht.
Wir haben hier genug User für welche sich auf DE-US Flügen leider nichts ändern wird, nur darum ging es mir.