Verbrennermobilität und aktuelle Entwicklungen

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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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Weil nicht genug Leute Elektro kaufen?
Ist die Frage an mich gestellt oder ist das eine Feststellung von dir?

Man geht doch davon aus, dass man weltweit hohe Steigerungsraten auch in Zukunft (so wie ja jetzt auch schon) weiterhin erzielt.
Der weltweite Absatz von Verbrenner nimmt ja auch immer weiter ab.
Sicherlich wird es auch in Zukunft (nach 2035-2050) noch eine Nische für Verbrenner geben. Es wird nie eine 100% BEV geben.

Nur immer mehr Hersteller, stellen halt ihre Produktiven von Verbrennern auf BEV um. So werden immer mehr Kapazitäten von den schädlichen Verbrennern zu den umweltfreundlicheren BEV verschoben.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Darum verliert das E-Auto im Kosten-Check wieder gegen Diesel und Benziner ...

https://www.focus.de/auto/ratgeber/...r-gegen-diesel-und-benziner_id_259946629.html
Geht es um die reinen Betriebskosten, hat ein E-Auto selbst in einem Hoch-Strompreis-Land wie Deutschland in der Regel die Nase vorn; und das umso mehr, je weniger man an teuren öffentlichen Säulen Strom zapfen muss. Betrachtet man die langfristige Gesamtkostenrechnung inklusive Wertverlust, liegen aber mittlerweile wieder häufiger Benziner, Diesel oder Hybride vorn. Letztlich ist das aber eine Momentaufnahme: Die bereits angekündigte deutlich höhere CO2-Besteuerung ab 2027 könnte den Verbrenner wohl schlagartig stark verteuern und je mehr Erfahrungswerte es mit E-Autos und der Haltbarkeit der Batterien gibt, desto mehr dürfte sich auch der hohe Restwert-Unterschied zwischen den Antriebsarten wieder angleichen.

Wieder nicht bis zum Schluss gelesen? Das scheint dir aber auch schwer zu fallen, oder?
Wenn mein Post direkt nach Deinem folgt, worauf wird er sich wohl beziehen? Warum musst Du das noch erklärt bekommen?
Werden Dir den noch nicht genug E Autos in DE/EU/Welt zugelassen? Ist es nicht weltweit die einzige Klasse mit Steigerungsraten?
 
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denkigroove

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01.02.2010
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SNA
Darum verliert das E-Auto im Kosten-Check wieder gegen Diesel und Benziner ...

https://www.focus.de/auto/ratgeber/...r-gegen-diesel-und-benziner_id_259946629.html
Warum also? Hättest du ja mal zusammenfassen können.
Das der Wertverlust aktuell und mittelfristig hoch ist sollte jedem klar sein. Letztendlich interessiert das aber nur einen Teil der Käufer und zwar die, die kaufen und in x Jahren wieder verkaufen. Wer das Auto bis zum Ende nutzt bzw sowieso nur km-least hat so gut wie kein Problem damit (partiell nur der Leasinggeber/Hersteller). Und wer jetzt bzw.. demnächst einen gebrauchten BEV kauft kommt eben günstig weg. Das Fazit in dem Beitrag fasst es schon richtig zusammen - Betriebskosten sind in der Regel günstiger im BEV - außer natürlich in Frankieboy‘s PLZ-Bereich wie er immer wieder fundiert erläutert und BEVs ja bekanntlich seine Passion sind.

Fazit​

Geht es um die reinen Betriebskosten, hat ein E-Auto selbst in einem Hoch-Strompreis-Land wie Deutschland in der Regel die Nase vorn; und das umso mehr, je weniger man an teuren öffentlichen Säulen Strom zapfen muss. Betrachtet man die langfristige Gesamtkostenrechnung inklusive Wertverlust, liegen aber mittlerweile wieder häufiger Benziner, Diesel oder Hybride vorn. Letztlich ist das aber eine Momentaufnahme: Die bereits angekündigte deutlich höhere CO2-Besteuerung ab 2027 könnte den Verbrenner wohl schlagartig stark verteuern und je mehr Erfahrungswerte es mit E-Autos und der Haltbarkeit der Batterien gibt, desto mehr dürfte sich auch der hohe Restwert-Unterschied zwischen den Antriebsarten wieder angleichen. Kritisch ist der hohe Wertverlust nicht zuletzt für die deutschen Autobauer, deren jahrelang sicher geglaubtes Preismodell nun ins Wanken gerät.
 
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AtomicLUX

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06.03.2010
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Letztendlich interessiert das aber nur einen Teil der Käufer und zwar die, die kaufen und in x Jahren wieder verkaufen. Wer das Auto bis zum Ende nutzt bzw sowieso nur km-least hat so gut wie kein Problem damit (partiell nur der Leasinggeber/Hersteller). ...

Klaro, da bin ich bei Dir ... nur wo sind die Käufer die überhaupt kaufen? :unsure:
 
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thbe

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27.06.2013
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Von den etwa zehn BEVs in meinem Bekannten-/Kollegenkreis hat genau einer gekauft und neun leasen - zum Teil schon das zweite oder dritte Mal.
Es ist etwas kurzsichtig gedacht, wenn man meint, das seien dauerhaft nur die Probleme der Leasinggeber.

Bei meinem wird der Wertverlust mindestens das Doppelte der Leasingraten betragen. Gut für die Company, doch lange werden die Leasinggeber/Hersteller das nicht durchhalten.
 

denkigroove

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01.02.2010
7.032
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SNA
Es ist etwas kurzsichtig gedacht, wenn man meint, das seien dauerhaft nur die Probleme der Leasinggeber.
Du meinst wegen den aktuellen Entwicklungen soll ich ihnen etwas mehr überweisen damit der unternehmerische Verlust nicht so groß ist?
Jede dieser Kalkulationen wurde zu einem Stichtag mit den Wertannahmen in der Zukunft gemacht plus einem Risikoaufschlag. Zukünftig bedeutet das dann steigende Raten - und wenn man mal ehrlich ist können sich Leasingraten von z.B. 170 Euro/Monat inkl. Service/Wartung und Garantieverlängerung für nen Enyaq oder ID3/Born nicht rechnen.

Aber wir sind ja hier im Verbrenner-Thread: Wo also wird heute wieder Sprit verschenkt =;
 

Simineon

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23.03.2013
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Und du meinst zu wissen, dass Verbrenner dann günstiger werden ? Hoffentlich werden sie dann so günstig, dass die massiv steigenden Betriebskosten wieder kompensiert werden, denn einen Quantensprung bzgl. Verbrauch habe ich noch nicht entdecken können.
 

thbe

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27.06.2013
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Und du meinst zu wissen, dass Verbrenner dann günstiger werden ? Hoffentlich werden sie dann so günstig, dass die massiv steigenden Betriebskosten wieder kompensiert werden, denn einen Quantensprung bzgl. Verbrauch habe ich noch nicht entdecken können.
Fassen wir die rasante Entwicklung zusammen:
1. BEV sind die besten und wirtschaftlichsten Autos und werden im Siegeszug den Markt aufrollen.
2. BEV sind die besten und wirtschaftlichsten Autos, aber die Menschen in Deutschland sind zu doof, um das zu erkennen.
3. BEV sind zwar nicht die besten und wirtschaftlichsten Autos, aber doch ziemlich gut und ziemlich wirtschaftlich.
4. BEV sind zwar nicht ziemlich gut und ziemlich wirtschaftlich, aber Verbrenner sind auch nicht viel besser.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Immerhin fällt der Groschen so langsam.
Die Szene dürfte sich bald in den „Das konnte man ja nicht vorher wissen! Hinterher ist man immer klüger.“-Mainstream und die „BEV sind immer noch das allerbeste! Die Lügenpresse will die BEVs im Auftrag der geheimen Regierung verhindern.“-Extremisten teilen.

Fakt ist: Das Verbrennerverbot war falsch. Ganz egal, ob man für BEV ist oder dagegen oder einfach passende Autos fahren möchte.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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Ihr meint das Emissionsverbot? Heißt es können auch Verbrenner nach 2035 zugelassen werden, welche eben die Emissionswerte erfüllen.

Aber ihr wollt ja anscheinend den aktuellen Status Quo weiterfahren, so nach dem Thema, „das was man hat, muss doch schon gut sein“, oder?

Aber so bestätigt ihr wenigstens wieder das Klischee des „Ewiggestrigen“. Man sieht auch gut, das ihr euch, mit zunehmendem Alter, schwer mit Veränderungen tut. Aber tröstet euch, das war schon immer so, hat aber an der „Evolution“ nichts geändert.

Aber der CO2 Preis wird auch in dem Verkehrssektor ordentlich für Verwerfungen sorgen.
 
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VAE

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16.03.2022
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Auch dann wird man die Forderungen an den Klimawandel nicht erreichen.
Tempolimit haben andere Länder auch, stellen dennoch auf vollelktrisch um.
Den Trend zu schwächeren Motoren, kennst du sicherlich auch… (gibt es nicht)
Der Trend, das jemand kleinere Autos kauft, kennst du auch…(gibt es nicht, zumindest im industriellen Part der Welt)

Auch das 1L Auto ist aufgrund mangelnden Interesse gescheitert, da eben mit dem Zwang auf Einsparung von Fossilen, enorme Komfortverluste verbunden waren und sind. Es braucht also eine überlegenere alternative Lösung. Aber auch ihr werdet euch noch mit der elektrischen Zukunft im Individualverkehr anfreunden, oder?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Ihr meint das Emissionsverbot? Heißt es können auch Verbrenner nach 2035 zugelassen werden, welche eben die Emissionswerte erfüllen.

Aber ihr wollt ja anscheinend den aktuellen Status Quo weiterfahren, so nach dem Thema, „das was man hat, muss doch schon gut sein“, oder?

Aber so bestätigt ihr wenigstens wieder das Klischee des „Ewiggestrigen“. Man sieht auch gut, das ihr euch, mit zunehmendem Alter, schwer mit Veränderungen tut. Aber tröstet euch, das war schon immer so, hat aber an der „Evolution“ nichts geändert.

Aber der CO2 Preis wird auch in dem Verkehrssektor ordentlich für Verwerfungen sorgen.
Interessanterweise gibt es in Äthiopien bereits ein Importverbot für Verbrenner, günstige chinesische BEVs werden dort für deutlich <10K verkauft, also die Welt wandelt sich schon ein wenig.


Beitrag automatisch zusammengeführt:

Auch dann wird man die Forderungen an den Klimawandel nicht erreichen.
Tempolimit haben andere Länder auch, stellen dennoch auf vollelktrisch um.
Den Trend zu schwächeren Motoren, kennst du sicherlich auch… (gibt es nicht)
Der Trend, das jemand kleinere Autos kauft, kennst du auch…(gibt es nicht, zumindest im industriellen Part der Welt)

Auch das 1L Auto ist aufgrund mangelnden Interesse gescheitert, da eben mit dem Zwang auf Einsparung von Fossilen, enorme Komfortverluste verbunden waren und sind. Es braucht also eine überlegenere alternative Lösung. Aber auch ihr werdet euch noch mit der elektrischen Zukunft im Individualverkehr anfreunden, oder?
Ein weiter so, nur eben mit BEVs (also größer, mehr Verbrauch und mehr Komfort) ist auch wenig sinnvoll. Vor allem wenn der Strom nicht nachhaltig produziert wird.

Im übrigen begeben wir uns in Sachen nachltigem Strom mal wieder in die Abhängigkeit großer ausländischer Investoren, über 80% der deutschen Windkraftanlagen gehört nicht deutschen Investoren, 48% nicht EU Investoren - ein großer Player ist dort dann China.
 
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