[Vorbei] First und Business Error Fare - ab UK in die USA ab DK 556

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Mal eine ganz andere Frage. Hier wird ständig argumentiert, dass man als Kunde nach einem Tippfehler beim Buchen zu seinem Fehler stehen muss und UA jetzt auf der anderen Seite mit Fehler argumentiert und deshalb storniert. Argument ist, dass die Airline sich mehr Rechte rausnimmt, als der Kunde.

Ist es bei UA aber nicht auch so, dass man jegliche Buchung binnen 24h kostenfrei stornieren kann, z.B. nach einem Eingabefehler beim Buchen? :confused:
 
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Anonym38428

Guest
Mal eine ganz andere Frage. Hier wird ständig argumentiert, dass man als Kunde nach einem Tippfehler beim Buchen zu seinem Fehler stehen muss und UA jetzt auf der anderen Seite mit Fehler argumentiert und deshalb storniert. Argument ist, dass die Airline sich mehr Rechte rausnimmt, als der Kunde.

Ist es bei UA aber nicht auch so, dass man jegliche Buchung binnen 24h kostenfrei stornieren kann, z.B. nach einem Eingabefehler beim Buchen? :confused:

Hat schon vor ner Woche keinen interessiert, als ich das geschrieben habe ;)
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
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16.03.2010
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Mal eine ganz andere Frage. Hier wird ständig argumentiert, dass man als Kunde nach einem Tippfehler beim Buchen zu seinem Fehler stehen muss und UA jetzt auf der anderen Seite mit Fehler argumentiert und deshalb storniert. Argument ist, dass die Airline sich mehr Rechte rausnimmt, als der Kunde.

Ist es bei UA aber nicht auch so, dass man jegliche Buchung binnen 24h kostenfrei stornieren kann, z.B. nach einem Eingabefehler beim Buchen? :confused:

Genau darum sag ich ja oben, dass UA einen Vorteil hat, gegenüber anderen Fällen.
Andererseits dürfte der Fehler eines Kunden wohl kaum dazu führen, dass er von den Medien darauf aufmerksam gemacht wird. :eyeb:
 

usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
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FRA
Genau darum sag ich ja oben, dass UA einen Vorteil hat, gegenüber anderen Fällen.
Andererseits dürfte der Fehler eines Kunden wohl kaum dazu führen, dass er von den Medien darauf aufmerksam gemacht wird. :eyeb:

Was glaubt ihr denn, warum es diese (kulante) Regelung gibt? Da sind die US-Carrier und OTAs nicht selber drauf gekommen - sie wurden vom DOT dazu verpflichtet.
Freiwillig hätten die das nie gemacht, da wäre es dann immer so: "Ach, Sie haben einen Tippfehler gemacht? Tja, Pech gehabt, zahlen Sie doch die 100% Stornogebühr und buchen Sie neu."
NUR durch den Druck der Behörde gibt es diese Regelung, wenn das DOT also nun seine eigenen Regeln aufweicht hat das für die Kunden keinerlei Vorteile - die Airlines würden einen dann auch nicht freiweilig fairer behandeln.

Das bedeutet im übrigen nicht, dass ich der Meinung bin alle fehlerhaften Preise seien verpflichtend - ich bin aber der Meinung, dass UA und andere Carrier eben besser prüfen müssen zu was sie sich durch die Ausstellung des Tickets & Belastung der CC verpflichten.
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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FRA
Hier reden alle von der DOT, als hätten sie Jura in den USA studiert und die Sache ist eigentlich 100% klar, wie zu entscheiden sei.

Wieso sind die 24 Std. Kulanz etwas von der DOT? Bieten europäische Carrier ja auch? Und auch solche, die nicht einmal in die USA fliegen.

Tippfehler hin, Tippfehler her: Anständigkeit und Kaufmannsehre waren doch hier mal die Maxime. Die gleten immer nur in eine Richtung. Was wäre denn, wenn ein anderer Softwareprovider von UA einen Fehler macht und bei jeder UA-Buchung die Komma für den Cent-betrag weglässt und fröhlich von Eurer Kreditkarte statt 880,65 EUR den Betrag 88.065 EUR (Kartenlimit mal aussen vor) abbucht? Dann wollt Ihr die Kohle doch auch wieder haben und ich wette, UA zahlt das auch.
 

usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
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FRA
Tirreg, ich glaube du hast nicht so ganz aufgepasst, wie der Errorfare entstanden ist. Dein Beispiel ist jedenfalls komplett anders.

Die 24h Kulanz bieten alle Carrier für USA Tickets (bzw. müssten sie das, aber Durchsetzung der Regeln ist halt immer was anderes).
Versuch du doch mal bitte bei allen möglichen Carrier in der Welt Tickets (die nicht die USA berühren) innerhalb von 24h zu stornieren - nur weil LH (und evtl. noch ein paar andere) das anbieten, ist das bei weitem nicht Standard, weil hier eben entsprechende Gesetze fehlen.
 

Langstrecke

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31.08.2013
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LEJ
Versuch du doch mal bitte bei allen möglichen Carrier in der Welt Tickets (die nicht die USA berühren) innerhalb von 24h zu stornieren - nur weil LH (und evtl. noch ein paar andere) das anbieten, ist das bei weitem nicht Standard, weil hier eben entsprechende Gesetze fehlen.

Anmerkung: NoShow und Storno, Namensänderung, Umbuchungen waren einmal bis in die 90er Jahre bei voller Erstattung, bzw. gebührenfrei eine ganz normale Kiste, weltweit wohlgemerkt. Heute wird das als positive Ausnahme und als ein Superservice angesehen.
 

SimonSchmitz

Erfahrenes Mitglied
08.03.2012
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Moscow
Tirreg, ich glaube du hast nicht so ganz aufgepasst, wie der Errorfare entstanden ist. Dein Beispiel ist jedenfalls komplett anders.

Die 24h Kulanz bieten alle Carrier für USA Tickets (bzw. müssten sie das, aber Durchsetzung der Regeln ist halt immer was anderes).
Versuch du doch mal bitte bei allen möglichen Carrier in der Welt Tickets (die nicht die USA berühren) innerhalb von 24h zu stornieren - nur weil LH (und evtl. noch ein paar andere) das anbieten, ist das bei weitem nicht Standard, weil hier eben entsprechende Gesetze fehlen.

Erstmal muss es definiert werden ob es überhaupt eine Errorfare war, da die fare ja korrekt ausgewiesen wurde nur der Fehler lag in der Umrechnung in die Krone.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.412
11.694
FRA/QKL
Versuch du doch mal bitte bei allen möglichen Carrier in der Welt Tickets (die nicht die USA berühren) innerhalb von 24h zu stornieren - nur weil LH (und evtl. noch ein paar andere) das anbieten, ist das bei weitem nicht Standard, weil hier eben entsprechende Gesetze fehlen.
Meines Wissens geht es hier um UA, und nicht um alle möglichen Carrier in der Welt. ;)
 

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
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Ist es bei UA aber nicht auch so, dass man jegliche Buchung binnen 24h kostenfrei stornieren kann, z.B. nach einem Eingabefehler beim Buchen? :confused:

Daneben ist es bei UA und allen Mitstreitern allerdings auch so, dass die Airline sich anmaßt, jederzeit und auch bis zu 1 min vor Abflug aus bloßem Gewinnstreben heraus ordnungsgemäß gebuchte und bezahlte Flüge zu stornieren. Der düpierte Passagier wird dann oftmals sogar noch wegen der fälligen Umbuchung hängengelassen.

Wenn die Passagiere hier also Grundsätze über den Haufen werfen, die man in anderen Branchen nicht in Frage stellen würde, dann ist das zu einem guten Teil die aufgegangene Saat der Airlines, die Gesetzes- und Vertragsbruch leider zur Grundlage ihres Geschäftsmodells gemacht haben.
 
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usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
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Meines Wissens geht es hier um UA, und nicht um alle möglichen Carrier in der Welt. ;)

@SOG: Wäre schon nett, wenn Du das komplett lesen würdest, nicht einzelne Sätze rauspickst.
Es ging darum, dass in den USA alle Carrier dazu verpflichtet sind, weil es eben eine DOT-Regelung ist, die sicher nicht auf Bestreben der Airlines erlassen wurde.
Wenn Ryanair oder AirAsia oder sonstwer in die USA fliegen würde, dann müssten selbst diese Firmen da mitspielen, obwohl sie ja sonst nicht als flexibel und kundenfreundlich verschrieen sind.

Daher meine Aussage, dass diese Regelung sehr speziell ist und es zwar auch einige andere Carrier gibt, die eine solche 24h-Frist kennen, es aber bei weitem eben nicht Standard ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
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Wenn die Passagiere hier also Grundsätze über den Haufen werfen, die man in anderen Branchen nicht in Frage stellen würde, dann ist das zu einem guten Teil die aufgegangene Saat der Airlines, die Gesetzes- und Vertragsbruch leider zur Grundlage ihres Geschäftsmodells gemacht haben.

Dem kann ich nur zustimmen.
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
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Hier reden alle von der DOT, als hätten sie Jura in den USA studiert und die Sache ist eigentlich 100% klar, wie zu entscheiden sei.
Was wäre denn, wenn ein anderer Softwareprovider von UA einen Fehler macht und bei jeder UA-Buchung die Komma für den Cent-betrag weglässt und fröhlich von Eurer Kreditkarte statt 880,65 EUR den Betrag 88.065 EUR (Kartenlimit mal aussen vor) abbucht? Dann wollt Ihr die Kohle doch auch wieder haben und ich wette, UA zahlt das auch.

Tirreg, ich glaube du hast nicht so ganz aufgepasst, wie der Errorfare entstanden ist. Dein Beispiel ist jedenfalls komplett anders.

...

ja, wie war es denn? Die Auflösung hab ich wohl verpasst oder bisher nicht gefunden.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Landkreis ED
ja, wie war es denn? Die Auflösung hab ich wohl verpasst oder bisher nicht gefunden.

Die von UA eingestellte Fare war in USD "korrekt" (sprich zu teuer :D) bepreist. Sieht man auch auf den Invoices zu den Tickets.
Der "realmarktmäßige" Preis ;) ist nur durch eine etwas eigenwillige Exchangerate USD/DKK i.Hv. 0,01 entstanden, was Dänen zweifellos als zutiefst gerechtfertigt erachten.
 

Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
70
PAD/HAJ/KSF
Die von UA eingestellte Fare war in USD "korrekt" (sprich zu teuer :D) bepreist. Sieht man auch auf den Invoices zu den Tickets.
Der "realmarktmäßige" Preis ;) ist nur durch eine etwas eigenwillige Exchangerate USD/DKK i.Hv. 0,01 entstanden, was Dänen zweifellos als zutiefst gerechtfertigt erachten.

Nee das ist nicht ganz korrekt.

Es lag ein Fehler von GBP zu DKK vor. Daher ging der Fehler auch nur mit Abflugort UK. Da dort die Preise in GBP sind.
 
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