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Doch, es könnte (versuchter) Betrug durch Schweigen sein. Natürlich müsste der Vorsatz nachgewiesen werden können.
Ganz sicher nicht.
Doch, es könnte (versuchter) Betrug durch Schweigen sein. Natürlich müsste der Vorsatz nachgewiesen werden können.
Doch, es könnte (versuchter) Betrug durch Schweigen sein. Natürlich müsste der Vorsatz nachgewiesen werden können.
Ganz sicher nicht.
Was aber kein Betrug ist.Wird schwierig sein, das nachzuweisen. Aber wenn jemand mit Wissen und Willen einen technischen Fehler ausnützt in Bereicherungsabsicht, und im Wissen, den Anderen zu schädigen, dann kommt das dem Betrag schon ziemlich nahe. Ähnlich ist der sog. "Bankomat-Fall" wo jemand vom Bankomanten weggeht, ohne das vom Automaten ausgegebene Geld zu ziehen (z.B. wegen einer Ablenkung, einer gesundheitlichen Störung oder weil der Automat aufgrund einer technischen Störung das Geld erst verzögert ausgibt) und ein Wartender oder ein Passant das Geld herausnimmt und verschwindet.
Entsprechende Mail kam bei mir letzte Nacht auch an.If the cancellation of your booking results in reasonable, actual and verifiable out-of-pocket expenses, please provide documentation (i.e., receipts or other documentation of out-of-pocket loss) to us at aareceipts@aa.com and we will consider reimbursing you. Once again, please accept our sincere apologies.
American Airlines
Entsprechende Mail kam bei mir letzte Nacht auch an.
Das ist quasi das, was nach deutschem Recht auch hier gemacht werden müsste.
Wenn ich nach Buchung der EF nicht stornierbare Kosten in direktem Bezug auf die Buchung (z. B. Zubringer nach Prag, Hotel in Mexiko) habe, dann müssen diese erstattet werden.
Wenn ich nach Buchung der EF nicht stornierbare Kosten in direktem Bezug auf die Buchung (z. B. Zubringer nach Prag, Hotel in Mexiko) habe, dann müssen diese erstattet werden.
Auf welcher Rechtsgrundlage müsste das hier in Deutschland gemacht werden?
Was aber kein Betrug ist.
Aber ich denke wir sind uns einig: das bewusste Buchen einer EF, in der Absicht die Airline zu schädigen, ist kriminell.
Nein. Wieso sollte das kriminell sein?
Das verwundert mich jetzt dochDu findest es in Ordnung, einen offensichtlichen Fehler absichtlich auszunützen zur eigenen Bereicherung und Schädigung des Anderen?
Das verwundert mich jetzt dochDu findest es in Ordnung, einen offensichtlichen Fehler absichtlich auszunützen zur eigenen Bereicherung und Schädigung des Anderen?
Das verwundert mich jetzt dochDu findest es in Ordnung, einen offensichtlichen Fehler absichtlich auszunützen zur eigenen Bereicherung und Schädigung des Anderen?
Das verwundert mich jetzt dochDu findest es in Ordnung, einen offensichtlichen Fehler absichtlich auszunützen zur eigenen Bereicherung und Schädigung des Anderen?
Zweifelhaft schon, allerdings weiß der Verbraucher doch tatsächlich kaum noch, was jetzt Angebot ist und was nicht. Neben dem "BA-Tweet" mit Angebot und Bestätigung des super Preises, gibt es ständig irgendwelche super günstigen Angebote. Ryanair mit 1 € Fares (gibts in Deutschland ja quasi auch nicht mehr, aber im benachbarten Ausland) etc., da dürfte auch jedem klar sein, dass die Airlines damit nichts verdient. Es ist aber Marketing. Woher soll dann ein Verbraucher wissen, ob jetzt 700 € nach Mexiko oder 1700 € nach Kuala Lumpur Angebot sind oder nicht?http://dejure.org/gesetze/BGB/122.html
Aber nur, wenn schutzwürdiges Vertrauen auf den Erhalt der Leistung bestand. Und das ist hier... zweifelhaft
Zweifelhaft schon, allerdings weiß der Verbraucher doch tatsächlich kaum noch, was jetzt Angebot ist und was nicht. Neben dem "BA-Tweet" mit Angebot und Bestätigung des super Preises, gibt es ständig irgendwelche super günstigen Angebote. Ryanair mit 1 € Fares (gibts in Deutschland ja quasi auch nicht mehr, aber im benachbarten Ausland) etc., da dürfte auch jedem klar sein, dass die Airlines damit nichts verdient. Es ist aber Marketing. Woher soll dann ein Verbraucher wissen, ob jetzt 700 € nach Mexiko oder 1700 € nach Kuala Lumpur Angebot sind oder nicht?
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Also vielleicht in Zukunft einfach mal das Hirn einschalten und einsehen, wenn die Airline sich wagt auch einmal "Nein!" zu sagen und auf das nächste Mal freuen, wenn es dann wieder klappt.