Und deswegen pöbelst du jetzt selbst rum, oder wie? Die Stimmung bei den Maskenfans muss echt am Boden sein, bald ist es nämlich vorbei mit der Maskenpflicht und dann muss man tatsächlich mal etwas gegen seine Angststörungen machen. Tut uns bitte nur den Gefallen und blockiert keine Kapazitäten beim Psychologen, die werden weiterhin für zwei Jahre lang drangsalierte Kinder und Menschen, die durch die Coronamaßnahmen ihre Existenz und/oder ihre Lebensfreude verloren haben, benötigt.
Wobei man aber irgendwie schon sagen muss, dass Leute, die jetzt Angst vor Menschen ohne Maske haben, genauso „Opfer“ der Corona-Politik bzw. vor allem der entsprechenden Kommunikation sind.
Uns wurde doch ständig eingetrichtert, dass es bei der Maskenpflicht darum geht, die anderen zu schützen / sich gegenseitig zu schützen, und nicht darum, sich selbst zu schützen. Und sobald die Zahlen stiegen, wurde die Maskenpflicht weiter ausgeweitet, auf mehr Situationen, auf Masken mit höherem Schutzniveau usw.
Da braucht man sich nicht wundern, wenn Leute wie Luftikus jetzt meinen, die ganzen Menschen ohne Maske würden meterweit ihre Viren durch die Gegend schleudern, und er sei dem schutzlos ausgeliefert (selbst mit Maske, da ja kaum Eigenschutz). Wurde und wird uns doch genau so vermittelt. Dass gerade FFP2-Masken auch einen hohen Eigenschutz haben, ist da untergegangen.
Verstärkt noch dadurch, dass man weiterhin an Kontaktverfolgung und Quarantäne festhält, und zu der Angst vor Infektion noch die Angst vor Quarantäne kommt. Und aufgrund letzterer werde ich in gewissen Situationen (wie öffentliche Verkehrsmittel) auch weiter Maske tragen, zumindest, solange bis auch die Quarantäne abgeschafft wird.
Was natürlich erst recht absurd ist – ich halte mich an eine Maßnahme (Maske), um mich vor einer anderen Maßnahme (Quarantäne) zu schützen.