Was machen wenn die Lounge zum Kindergarten wird?

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peter42

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Völliger Quatsch. Nichts ist schlimmer als ein ungewolltes Kind.

Entweder wünscht man es sich oder man läßt es bleiben. Habe 2 Freunde die zu ihrem "Glück" gezwungen wurden. Beide gut situiert reden einfach zu oft davon wie schön die Zeit ohne Kind war. Vor allem die verschwundene Unabhängigkeit durch Familie ist ein ganz großes Problem. Zudem ist es bei schulpflichtigen Kindern auch sehr ernüchternd für wesentlich mehr Geld einen unentspannteren Urlaub zu verbringen.


Dazu brauchst Du keine schulpflichtigen Kinder (um nur in den Ferien teuer Urlaub machen zu können)! Ansonsten kann man sich auch künstlich unglücklich machen (wie die beiden), wenn sie das 18-25 Jahre durchhalten wollen, ist das ihre Sache, ansonsten sollten sie sich mit der Situation anfreunden. Und wenn sie wirklich gut situiert sind, gibt es viele Möglichkeiten das Ganze deutlich zu entspannen (Aupair z.B. für zuhause, Robby für den Urlaub u.s.w.). Ansonsten sind die allermeisten ehemaligen Kinderhasser, die ich kenne glücklich jetzt Eltern zu sein - solche Ausreisser wie Deine Freunde gibt es immer.
 
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ckone501

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Dazu brauchst Du keine schulpflichtigen Kinder (um nur in den Ferien teuer Urlaub machen zu können)! Ansonsten kann man sich auch künstlich unglücklich machen (wie die beiden), wenn sie das 18-25 Jahre durchhalten wollen, ist das ihre Sache, ansonsten sollten sie sich mit der Situation anfreunden. Und wenn sie wirklich gut situiert sind, gibt es viele Möglichkeiten das Ganze deutlich zu entspannen (Aupair z.B. für zuhause, Robby für den Urlaub u.s.w.). Ansonsten sind die allermeisten ehemaligen Kinderhasser, die ich kenne glücklich jetzt Eltern zu sein - solche Ausreisse wie Deine Freunde gibt es immer.

Ich habe auch einige Freunde die glückliche Eltern sind. Bei denen war aber alles geplant und die Kinder waren gewünscht. Ich würde bei einem "untergejubelten" Kind auch alles andere als glücklich sein. Wenn man in diesem Moment nun mal keine Kinder haben möchte nützt einem auch kein Au Pair o. ä. etwas um die "Situation zu entspannen". Ein Kind verändert das Leben nun mal komplett. Für den einen eben zum positiven, für den anderen zum negativen.

Wenn jemand keine Kinder haben möchte ist das genauso eine Meinung welche resepektiert werden sollte wie auch derjenigen die erst mit einem Kindergarten zuhause glücklich werden.
 
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peter42

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Ich habe auch einige Freunde die glückliche Eltern sind. Bei denen war aber alles geplant und die Kinder waren gewünscht. Ich würde bei einem "untergejubelten" Kind auch alles andere als glücklich sein. Wenn man in diesem Moment nun mal keine Kinder haben möchte nützt einem auch kein Au Pair o. ä. etwas um die "Situation zu entspannen". Ein Kind verändert das Leben nun mal komplett. Für den einen eben zum positiven, für den anderen zum negativen.

Wenn jemand keine Kinder haben möchte ist das genauso eine Meinung welche resepektiert werden sollte wie auch derjenigen die erst mit einem Kindergarten zuhause glücklich werden.

Klar akzeptiere ich, wenn einer meint ohne Kinder glücklich zu sein. Nur wenn ein Kind da ist, ist sich 20 Jahre selbst zu bemitleiden eben keine gesunde Lebenseinstellung. BTW. auch die ungewollten Eltern in unserem Freundeskreis waren eigentlich alle nach der EIngewöhnungszeit glücklich mit Kind und nein das Leben verändert sich nicht komplett.
 
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ckone501

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Klar akzeptiere ich, wenn einer meint ohne Kinder glücklich zu sein. Nur wenn ein Kind da ist, ist sich 20 Jahre selbst zu bemitleiden eben keine gesunde Lebenseinstellung. BTW. auch die ungewollten Eltern in unserem Freundeskreis waren eigentlich alle nach der EIngewöhnungszeit glücklich mit Kind und nein das Leben verändert sich nicht komplett.

Wegen dieser Situation ist es nach unzähligen Streitigkeiten so weit gekommen daß die beiden sich nun scheiden lassen und er weiterhin (besser als er muß) für die Familie sorgt. Er fühlt sich einfach so unwohl in dieser Rolle daß er sich "freikauft" um so wieder glücklich zu sein und einer "Selbstbemitleidung" entgegenzuwirken.

Daher ist für mich gerade eine Aussage wie "muss zu seinem Glück gezwungen werden" völlig daneben.

Kann mich nur wiederholen: Ein Kind verändert das Leben völlig. Für den einen positiv, für den anderen negativ. Ich kenne auch genug Pärchen die ohne Kinder glücklich sind und das Leben geniessen (ab 45 aufwärts).
 
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enrico

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Sind wir ehrlich: wirklich viele Leute über 40 (vor allem Frauen) die ohne Kinder glücklich sind gibt es nicht... Es ist nun mal der Sinn des Lebens...
 

ckone501

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Sind wir ehrlich: wirklich viele Leute über 40 (vor allem Frauen) die ohne Kinder glücklich sind gibt es nicht... Es ist nun mal der Sinn des Lebens...

Ich will mal ehrlich sein: die gibt es da jeder den Sinn des Lebens anders sieht. "Den" Sinn des Lebens gibt es eh nicht. 2 der Frauen sind z. B. in sozialen Projekten aktiv und blühen dort auf. Es ist wirklich eine reine Einstellungssache was einen glücklich macht.
 

peter42

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Wegen dieser Situation ist es nach unzähligen Streitigkeiten so weit gekommen daß die beiden sich nun scheiden lassen und er weiterhin (besser als er muß) für die Familie sorgt. Er fühlt sich einfach so unwohl in dieser Rolle daß er sich "freikauft" um so wieder glücklich zu sein und einer "Selbstbemitleidung" entgegenzuwirken.

Daher ist für mich gerade eine Aussage wie "muss zu seinem Glück gezwungen werden" völlig daneben.

Kann mich nur wiederholen: Ein Kind verändert das Leben völlig. Für den einen positiv, für den anderen negativ. Ich kenne auch genug Pärchen die ohne Kinder glücklich sind und das Leben geniessen (ab 45 aufwärts).


Sine Entscheidung, wobei ich mir fast sicher bin, dass die eigentlichen Probleme woanders lagen. Und zahlen muss (und das ist auch richtig) letzlich nur für seine Kinder, da hat der Gesetzgeber ja zum Glück ein Einsehen gehbt.

Ich bin auch nicht dafür jemanden ein Kind unterzujubeln, aber eben sehr deutlich zu machen, dass man/frau Kinder will, dann hat der Partner die Wahl ja zu sagen oder nein und zu gehen.

Wie enrico schon schreibt kaum eine Frau ist ohen Kinder wirklich dauerhaft glücklich (und da kenne ich nun wirklich viele die sagen "leider hat es aus Gründen des fehlenden Partners, der Biologie etc nicht gekplappt) - klar dass man sich dann irgendwann das Leben anders einrichtet, aber wie enrico schon schreibt unsere Gene legen uns den tiefen Elternwunsche in die Wiege.


Und das völlig stimmt eben nicht!
 

ckone501

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Sine Entscheidung, wobei ich mir fast sicher bin, dass die eigentlichen Probleme woanders lagen. Und zahlen muss (und das ist auch richtig) letzlich nur für seine Kinder, da hat der Gesetzgeber ja zum Glück ein Einsehen gehbt.

Ich bin auch nicht dafür jemanden ein Kind unterzujubeln, aber eben sehr deutlich zu machen, dass man/frau Kinder will, dann hat der Partner die Wahl ja zu sagen oder nein und zu gehen.

Wie enrico schon schreibt kaum eine Frau ist ohen Kinder wirklich dauerhaft glücklich (und da kenne ich nun wirklich viele die sagen "leider hat es aus Gründen des fehlenden Partners, der Biologie etc nicht gekplappt) - klar dass man sich dann irgendwann das Leben anders einrichtet, aber wie enrico schon schreibt unsere Gene legen uns den tiefen Elternwunsche in die Wiege.


Und das völlig stimmt eben nicht!

Wann hat sich das mit dem Unterhalt geändert? Würde mich interessieren auch wenn ich keinen Bedarf habe. :)

Du bist nicht dafür jemandem etwas unterzujubeln... Das von dir positiv herausgestellt "Zum Glück zwingen" liegt für mich nicht wirklich weit davon entfernt.

Was genau verändert sich denn nicht völlig?


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nhobalu

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18.10.2010
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im Paralleluniversum
Wann hat sich das mit dem Unterhalt geändert? Würde mich interessieren auch wenn ich keinen Bedarf habe. :)

Du bist nicht dafür jemandem etwas unterzujubeln... Das von dir positiv herausgestellt "Zum Glück zwingen" liegt für mich nicht wirklich weit davon entfernt.

Was genau verändert sich denn nicht völlig?


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Ich habe jetzt nicht die letzten 8 Seiten von diesem Fred gelesen, deswegen verzeihe man mir die Frage:

Werden wegen Loungebesuchen jetzt schon Ehen geschieden?
Was ist denn dann der Scheidungsgrund? Lounge-Fremd-Gehen?


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enrico

Guest
Werden wegen Loungebesuchen jetzt schon Ehen geschieden?
Was ist denn dann der Scheidungsgrund? Lounge-Fremd-Gehen?

Nein, es ist umgekehrt: ab und zu schon wurde ein ehemaliger HON oder SEN von seiner Angetrauten verlassen, weil er sie NICHT mehr in die Lounge mitnehmen konnte, und sich stattdessen selber besoffen hat, während die Liebste vor der Lounge gewartet hat - so gehen Ehen zu Bruch...

edit: trotzdem werde ich es natürlich auch so machen, sollte ich mal nicht mehr SEN sein...
 

ckone501

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22.11.2009
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Ich habe jetzt nicht die letzten 8 Seiten von diesem Fred gelesen, deswegen verzeihe man mir die Frage:

Werden wegen Loungebesuchen jetzt schon Ehen geschieden?
Was ist denn dann der Scheidungsgrund? Lounge-Fremd-Gehen?


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Lesen würde hier helfen. ;-)

P. S. Der Trend geht ja weg vom PC mit Maus... :p

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SaschaT82

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23.01.2012
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Mir sind die Nebenwirkungen definitiv bekannt. Es kann zu Problemen kommen, wenn auch sehr selten. Einige haben auch leichte dauerhafte Schmerzen usw.

Einem Bekannten, damals ca. 34, Frau 31, ca. 8 Jahre verheiratet, 6 jaehrigem Sohn, wollten die die OP nicht durchfuehren. Der Arzt koenne sich nicht sicher sein, dass die Familienplanung wirklich abgeschlossen ist.

Schweiz kann ich mir ueberlegen, wenn alles klappt we ich es mir vorstelle bin ich ab Ende 2013 dort fuer 2 Jahre. Jetzt in den USA mach ich das nicht, hier geh ich ja nichtmal wegen nem Husten zum Arzt, traue denen nicht .. ;)

@peter42

Ansonsten kann man sich auch künstlich unglücklich machen (wie die beiden), wenn sie das 18-25 Jahre durchhalten wollen, ist das ihre Sache, ansonsten sollten sie sich mit der Situation anfreunden.
Ich wuerde mich nicht kuenstlich, sondern real ungluecklich machen.
Die gleiche Diskussion koenntest du ueber den Geschmack von einem Rindersteak zwischen Fleischliebhaber und Veganer fuehren ...

Ich denke nicht, dass man die eigenen Vorstellungen auf andere Personen projizieren kann. Wenn es fuer dich schoen ist ein Kind zu haben, freu dich und geniesse es. Andere moechten es nicht und empfinden es als grossen Ballast, und nicht nur das sondern allein die Gegenwart waere fuer sie schlimm.
Mal ganz abgesehen von dem Finanziellen, der sehr stark eingeschraenkten Freiheit, und und und. Mein Leben, wie es jetzt ist kann ich dann total vergessen. Und ich lebe jetzt schon mit einigen Kompromissen, weil ich in einer Beziehung bin. Das mache ich, weil ich mit meiner Freundin zusammen sein will, manchmal brauch ich aber auch meine Privatsphaere, Einsamkeit. Meine Hobbies koennte ich dann wohl auch vergessen ...
Warum sollte ich mich quaelen, weil alle meinen dann waere da Leben soo viel schoener? Ja viele wollen es bestimmt auch nicht zugeben, dass es doch nicht so toll ist.
Um mal zu verdeutlichen, wie ich das empfinde: Sollte ich ungewollt Vater werden, kann ich mich auch gleich erschiessen. Dann hab ich sowieso kein schoenes Leben mehr, alles vorbei.


Vielleicht ein Argument, was dich mehr ueberzeugt: Moechtest du wirklich, dass ein weiteres Kind auf der Welt ist, dass keine Liebe erfaehrt, nicht wirklich ein schoenes zu Hause hat?

Sie ist unter 30, ich werd ja in nem Monat erstmal 30 ;),

Ich bin auch nicht dafür jemanden ein Kind unterzujubeln, aber eben sehr deutlich zu machen, dass man/frau Kinder will, dann hat der Partner die Wahl ja zu sagen oder nein und zu gehen.

Sie hat das schon gesagt, bevor wir zusammen gekommen sind ;). Wir sind ja einer Meinung. Hier wird halt nur die allgemeine These aufgestellt, dass das nicht sein kann. Im Allgemeinen ist das ja so und so, ohne uns persoenlich zu kennen...
Sollte sie sich um entscheiden, wird sie mir das schon mitteilen. Dann muss man eben schauen, was passiert. Nur eins weiss ich: Dann wirds eher zerbrechen, als dass ich "gewollt" Vater werde. Ein Kind zu haben ist fuer mich, nach Querschnittslaehmung/Behinderung, das groesste Uebel, was mir passieren kann.
 
D

Der Graue Herr

Guest
Nur eins weiss ich: Dann wirds eher zerbrechen, als dass ich "gewollt" Vater werde. Ein Kind zu haben ist fuer mich, nach Querschnittslaehmung/Behinderung, das groesste Uebel, was mir passieren kann.

Wie wäre es mit:
Krebserkrankung,
künstlicher Darmausgang,
dauerhaft erwerbsunfähig,
"echte" Depression, nur durch dauerhafte Medikamenteneinnahme zu lindern?

Und all das ist weniger schlimm als ein Kind? Sie waren auch mal eins, ohne Ihre Eltern wäre Sie nicht hier.

Reissen Sie sich mal zusammen. Und werden ein paar Jahre älter und reifer.
 

SaschaT82

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23.01.2012
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Wie wäre es mit:
Krebserkrankung,
künstlicher Darmausgang,
dauerhaft erwerbsunfähig,
"echte" Depression, nur durch dauerhafte Medikamenteneinnahme zu lindern?

Ich wollte jetzt nicht alle Krankheiten einzeln auflisten, das ist mir auch gar nicht moeglich, sondern habe diese unter dem Punkt "Behinderung" zusammengefasst. OK es mag nicht politisch korrekt sein...

Und all das ist weniger schlimm als ein Kind? Sie waren auch mal eins, ohne Ihre Eltern wäre Sie nicht hier.

Ich habe nicht darum gebeten. Meine Mutter haette ein besseres Leben ohne mich gehabt. (Was jetzt nicht heissen soll, dass ich mein Leben nicht mag. Aber waere ich nicht geboren worden, wuesste ich auch davon nichts).

Reissen Sie sich mal zusammen. Und werden ein paar Jahre älter und reifer.

Nicht Ihrer Meinung und Auffassung zu sein, heisst noch lange nicht unreif zu sein. Ich koennte das Gegenteil behaupten, indem Sie diese Auffassung vertreten. Denken Sie mal darueber nach. Ich finde es nicht unreif, etwas nicht zu wollen und das dann entsprechend durchzuhalten. Mit dieser Einstellung wird niemanden geschadet, im Gegenteil. Meine Behauptung geht soweit, dass sich ein Kind bei mir nicht wohl fuehlen wuerde...
 
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Der Graue Herr

Guest
Ihr Beitrag bestätigt Ihre Unreife nur noch. Warum sollte sich ein Kind bei Ihnen nicht wohlfühlen? Wird es von Ihnen gequält oder geschlagen? Lassen Sie es in der vollen Windel schmoren, während Sie lieber im Internet surfen? Gehen Sie lieber zu einer "Gaming-Convention" anstatt es zur Einschulung zu begleiten?
 
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SaschaT82

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23.01.2012
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Jetzt enttaeuschen Sie mich aber.

Das musste Ihnen doch sicherlich klar sein, dass mehr als die rein objektive Zuwendung (d.h. Begleitung zu Ereignissen, Pflege als Baby, Geschenke kaufen, ...) notwendig ist, damit sich ein Kind wohl fuehlt. Viel wichtiger ist doch die subjektive, softe Komponente. Das heisst, wie empfindet das Kind den Vater. Und da behaupte ich merkt das Kind recht deutlich: Ich bin ungewollt.
 
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Der Graue Herr

Guest
Sollten Sie dennoch einmal in so eine fast so schlimm wie eine Körperbehinderung seiende Situation geraten, rate ich Ihnen, "es" ruhig rauszulassen und es dem Kind wie auch der Mama regelmäßig aufs Brot zu schmieren wie ungewollt das alles ist.

Schliesslich ist niemand so wichtig wie man selbst und das eigene Amusement.
 
E

enrico

Guest
Wir gehen hier wirklich unglaublich OT, aber mir ist das eigentlich egal (aber den Mod nicht, wie mir einer mal gesagt hat). Aber egal, ich muss hier kurz Stellung beziehen, weil ich beide Seiten sehr gut verstehe.

Reissen Sie sich mal zusammen. Und werden ein paar Jahre älter und reifer.

So so so, jetzt lass aber mal gut sein! Wegen so einer kleinen Meinungsverschiedenheit müssen wir hier sicher nicht zum 'Sie' übergehen...!

Sollten Sie dennoch einmal in so eine fast so schlimm wie eine Körperbehinderung seiende Situation geraten, rate ich Ihnen, "es" ruhig rauszulassen und es dem Kind wie auch der Mama regelmäßig aufs Brot zu schmieren wie ungewollt das alles ist.
Schliesslich ist niemand so wichtig wie man selbst und das eigene Amusement.

Diese Meinungsäusserung ist zu emotional und zu lehrerhaft. Der junge Mann ist schliesslich kein Kind mehr. Ich bin fest überzeugt davon, dass sich ein Vater in aller Regel seiner Pflicht bewusst ist, und das Kind auch liebt. Vorwürfe wären tatsächlich fehl am Platz. Die Situation kann aber schon sehr schwierig sein, beispielsweise wenn man sich über eine allfällige Abtreibung nicht einig ist. Schliesslich verändert eine Vaterschaft genauso wie eine Mutterschaft das Leben nachhaltig. Das muss schon überlegt sein, finde ich. Das gegenseitige Einvernehmen ist hier extrem wichtig, das darf man nicht ausser Acht lassen. Das hat m.E. nichts mit Egoismus zu tun.

Sie ist unter 30, ich werd ja in nem Monat erstmal 30.Sie hat das schon gesagt, bevor wir zusammen gekommen sind. Wir sind ja einer Meinung. Hier wird halt nur die allgemeine These aufgestellt, dass das nicht sein kann. Im Allgemeinen ist das ja so und so, ohne uns persoenlich zu kennen...
Sollte sie sich um entscheiden, wird sie mir das schon mitteilen. Dann muss man eben schauen, was passiert. Nur eins weiss ich: Dann wirds eher zerbrechen, als dass ich "gewollt" Vater werde.

Hier, Junge, und das lass Dir gesagt sein, irrst Du Dich gewaltig. Du kannst Dich schon über unsere 'allgemeinen Äusserungen' lustig machen. Aber die Erfahrung spricht für uns, und zwar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Eine Frau verändert sich im Alter zwischen 30 und 40 sehr stark. Die sog. 'biologische Uhr' tickt immer schneller. Du kannst so gut wie sicher sein, Deine Freundin möchte irgendwann ein Kind (von Dir). Es ist eine Frage der Zeit. Wie alt ist sie denn?
Ich sage Dir jetzt etwas, was mich wahrscheinlich nicht gerade beliebt macht: ich hatte lange Zeit immer Freundinnen zwischen 18 und 28, genau aus diesem Grund. Gegen 30 fangen diese Diskussionen an, und das wurde mir immer unangenehm. Und wenn sie mal nicht angefangen haben, die Diskussionen, dann wurde es mir unheimlich. Denn dann verschweigt einem die Frau etwas. Meine aktuelle Freundin ist 28 Jahre alt. Vielleicht will sie einmal Kinder. Aber bis dann werde ich auch bereit sein dazu, hoffe ich...

Ich finde es nicht unreif, etwas nicht zu wollen und das dann entsprechend durchzuhalten. Mit dieser Einstellung wird niemanden geschadet, im Gegenteil. Meine Behauptung geht soweit, dass sich ein Kind bei mir nicht wohl fuehlen wuerde...

Doch, etwas unreif ist das schon. Oder sagen wir: mit etwas wenig Weitblick. Ich habe bis ca. 32 auch so gedacht, und plötzlich habe ich realisiert, dass da vielleicht doch etwas dran wäre, an so einer Familie...
 
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Lion

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Dahoam
www.1steintisch-in-krabi.de
Sollten Sie dennoch einmal in so eine fast so schlimm wie eine Körperbehinderung seiende Situation geraten, rate ich Ihnen, "es" ruhig rauszulassen und es dem Kind wie auch der Mama regelmäßig aufs Brot zu schmieren wie ungewollt das alles ist.

Schliesslich ist niemand so wichtig wie man selbst und das eigene Amusement.

Den Vergleich mit einer Behinderung habe ich auch, halt falsch. Ich bin zu 100% Schwergeschädigter (SVG=Kriegsopfer).

Einem Kind kann man entgehen (psychisch oder/und physisch): einer Behinderung/Schaedigung nicht.