Mir sind die Nebenwirkungen definitiv bekannt. Es kann zu Problemen kommen, wenn auch sehr selten. Einige haben auch leichte dauerhafte Schmerzen usw.
Einem Bekannten, damals ca. 34, Frau 31, ca. 8 Jahre verheiratet, 6 jaehrigem Sohn, wollten die die OP nicht durchfuehren. Der Arzt koenne sich nicht sicher sein, dass die Familienplanung wirklich abgeschlossen ist.
Schweiz kann ich mir ueberlegen, wenn alles klappt we ich es mir vorstelle bin ich ab Ende 2013 dort fuer 2 Jahre. Jetzt in den USA mach ich das nicht, hier geh ich ja nichtmal wegen nem Husten zum Arzt, traue denen nicht ..
@peter42
Ansonsten kann man sich auch künstlich unglücklich machen (wie die beiden), wenn sie das 18-25 Jahre durchhalten wollen, ist das ihre Sache, ansonsten sollten sie sich mit der Situation anfreunden.
Ich wuerde mich nicht kuenstlich, sondern real ungluecklich machen.
Die gleiche Diskussion koenntest du ueber den Geschmack von einem Rindersteak zwischen Fleischliebhaber und Veganer fuehren ...
Ich denke nicht, dass man die eigenen Vorstellungen auf andere Personen projizieren kann. Wenn es fuer dich schoen ist ein Kind zu haben, freu dich und geniesse es. Andere moechten es nicht und empfinden es als grossen Ballast, und nicht nur das sondern allein die Gegenwart waere fuer sie schlimm.
Mal ganz abgesehen von dem Finanziellen, der sehr stark eingeschraenkten Freiheit, und und und. Mein Leben, wie es jetzt ist kann ich dann total vergessen. Und ich lebe jetzt schon mit einigen Kompromissen, weil ich in einer Beziehung bin. Das mache ich, weil ich mit meiner Freundin zusammen sein will, manchmal brauch ich aber auch meine Privatsphaere, Einsamkeit. Meine Hobbies koennte ich dann wohl auch vergessen ...
Warum sollte ich mich quaelen, weil alle meinen dann waere da Leben soo viel schoener? Ja viele wollen es bestimmt auch nicht zugeben, dass es doch nicht so toll ist.
Um mal zu verdeutlichen, wie ich das empfinde: Sollte ich ungewollt Vater werden, kann ich mich auch gleich erschiessen. Dann hab ich sowieso kein schoenes Leben mehr, alles vorbei.
Vielleicht ein Argument, was dich mehr ueberzeugt: Moechtest du wirklich, dass ein weiteres Kind auf der Welt ist, dass keine Liebe erfaehrt, nicht wirklich ein schoenes zu Hause hat?
Sie ist unter 30, ich werd ja in nem Monat erstmal 30

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Ich bin auch nicht dafür jemanden ein Kind unterzujubeln, aber eben sehr deutlich zu machen, dass man/frau Kinder will, dann hat der Partner die Wahl ja zu sagen oder nein und zu gehen.
Sie hat das schon gesagt, bevor wir zusammen gekommen sind

. Wir sind ja einer Meinung. Hier wird halt nur die allgemeine These aufgestellt, dass das nicht sein kann. Im Allgemeinen ist das ja so und so, ohne uns persoenlich zu kennen...
Sollte sie sich um entscheiden, wird sie mir das schon mitteilen. Dann muss man eben schauen, was passiert. Nur eins weiss ich: Dann wirds eher zerbrechen, als dass ich "gewollt" Vater werde. Ein Kind zu haben ist fuer mich, nach Querschnittslaehmung/Behinderung, das groesste Uebel, was mir passieren kann.