zu kurze Duschschläuche, Duschvorhänge, die am Körper kleben, Dutzend Lichtschalter, den letzten findet man nicht und muss die Birne raus drehen, alles schon gehabt.
Was ich hasse ist, wenn die Steckdosen versteckt unter dem Schreibtisch sind, man auf Knien unter dem Schreibtisch rumrutschen muss, um das Ladekabel einzustecken und den ganzen Siff unter dem Schreibtisch sieht.
Und den Brüller hatte ich vor ein paar Wochen um Ramada in Seoul am Hauptbahnhof. Im Zimmer angekommen, finde ich einen Zettel mit einem Hinweis, dass ab 01.00 bis 5:00 der Strom abgestellt wird. Ich dachte pm, nein es war mitten in der Nacht, was gerade beim Zähneputzen und - puff - der ganze Strom weg. Also mit Notbeleuchtung aus dem Wecker noch ins Bett gefunden. Ich musste morgens früh raus auf einen Zug, stehe um 05:30 auf und guess what - noch kein Strom da. Natürlich auch kein Wasser. Ich also ungewaschen in die Klamotten rein, Gott sei Dank war es schon hell draußen und das Zimmer verlassen. Gehe zum Lift ( im 12. Stock ) und ... der Lift geht natürlich auch nicht. Es war bereits 05:50 und mein Zug ging um 60:40. Endlich um 06:10 ( ja ich stand geschlagene 20 Minuten fluchend vor dem Lift und hatte schon überlegt mit meinem Koffer 12 Stockwerke zu Fuß runter zu laufen), geht das Licht an und ich konnte mit dem Lift runter. Selbstredend ging natürlich an der Rezeption auch nichts, da die Computer nicht funktionierten. Ich hatten denen dann den Schlüssel über den Tresen geworfen und ihnen gedroht, dass ich sie auf alles verklagen würde, wenn sie sich erdreisten mir eine Rechnung zu stellen, was sie auch gleich akzeptierten.
Ansonsten geht nichts über eine Übernachtung in einem "Love"-Hotel in Korea als Geschäftsreisender mit entsprechender Geräuschkulisse aus dem Nachbarzimmer, schummriger Beleuchtung und rundem Drehbett.