Was nervt euch besonders an Hotels?

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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
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Heute Abend auch wieder mal ein designtechnisches Highlight im Hilton Brussels City. Ein Sensor schaltet das Licht im Bad, so weit so gut. Während ich gemütlich dusche (wenigstens eine Dusche mit einer Tür/Vorhang!) geht nach wenigen Minuten das Licht aus... :doh:
Im Dunkeln die Dusche ausgeschaltet und die Türe geöffnet und das Licht war wieder an. Vermute mal der Dampf oder die Tropfen an der Tür der Dusche haben den Sensor gestört.
Aber welcher Vollidiot entwickelt so ein tolles automatisches System das im Normalbetrieb nicht zuverlässig funktioniert???

Das Hotel hatte zudem einen schlechten Tag und mir zuerst ein Zimmer zugewiesen das bereits belegt war. Karte hat das Zimmer geöffnet und das Licht angeschaltet, aber das Zimmer war schon in Benutzung. Zum Glück war niemand "zuhause"...
 

Minowa

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29.05.2011
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DUS, NRT/HND
wenn man abends im Hotel ankommt und das DND anschaltet, dann morgens das Hotel verlässt, um später festzustellen, du hast das Teil vergessen aus zu machen und kommst jetzt nicht mehr rein. zum Glück war das Zimmermädchen gerade beim Nachbarzimmer :eek:

Wenn mit DND hier „do not disturb“ gemeint ist, kann ich die Darstellung nicht nachvollziehen. Ich lasse das an, wenn ich etwa ins Gym oder zum Frühstück gehe und komme immer anschließend in mein Zimmer rein.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
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Ich fände es mal ganz interessant, wenn die Leute zu ihren Erfahrungen dazuschreiben, ob über OTA oder direkt gebucht wurde.

Ich vermeide OTA bei Hotels wie der Teufel das Weihwasser und glaube dadurch von so manchem Übel gefeit zu sein. Vor einem Zimmer ohne Steckdosen oder einer defekten Dusche schützt das zwar nicht, aber zumindest ist sichergestellt, dass man nicht das schlechteste Zimmer im Haus oder den spätesten Check-in bekommt...
 
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mayday

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15.02.2018
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Ich fände es mal ganz interessant, wenn die Leute zu ihren Erfahrungen dazuschreiben, ob über OTA oder direkt gebucht wurde.

Ich vermeide OTA bei Hotels wie der Teufel das Weihwasser und glaube dadurch von so manchem Übel gefeit zu sein. Vor einem Zimmer ohne Steckdosen oder einer defekten Dusche schützt das zwar nicht, aber zumindest ist sichergestellt, dass man nicht das schlechteste Zimmer im Haus oder den spätesten Check-in bekommt...

Warum genau?
 

red_travels

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16.09.2016
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www.red-travels.com
Ich fände es mal ganz interessant, wenn die Leute zu ihren Erfahrungen dazuschreiben, ob über OTA oder direkt gebucht wurde.

Ich vermeide OTA bei Hotels wie der Teufel das Weihwasser und glaube dadurch von so manchem Übel gefeit zu sein. Vor einem Zimmer ohne Steckdosen oder einer defekten Dusche schützt das zwar nicht, aber zumindest ist sichergestellt, dass man nicht das schlechteste Zimmer im Haus oder den spätesten Check-in bekommt...

Wieso sollte ich bei Hotels die zB keiner Kette angehören bzw. keiner Kette wo ich einen Status habe, direkt buchen und dadurch teurere Raten in Kauf nehmen?

Bei OTA-Buchungen erwarte ich was ich gebucht habe, bei mehr freue ich mich, weniger sollte es nun nicht sein.
 

red_travels

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Weil doch oftmals die Direktbuchung sogar am günstigsten ist.

Das habe ich bislang nur bei den Ketten erlebt, wo ich selbst Statuskunde bin bzw. war.

Für mein Hotel in Skopje kam der Preis über die Hotelwebsite 30% teurer als bei bookingcom.

Vielerorts nehmen sich die Preise nichts, allerdings gibt‘s via OTA oft noch gutes Cashback oder bessere Stornokonditionen, evtl. günstigeres Frühstück etc. Alles schon erlebt
 
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odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Das habe ich bislang nur bei den Ketten erlebt, wo ich selbst Statuskunde bin bzw. war.
Hmmm, ich hatte bisher IMMER vort Ort den besseren Preis. Und im Ausland ist dieser sogar noch flexibel "verhandelbar" bei mehr als einer Nacht. Mag sein das man das obligatorische Fläschle Wasser eben nicht aufm Zimmer hat. Gut, Storno da hab ich mir bisher keinen Kopf gemacht. Weil brauchte ich bisher in 20 Jahren nicht. Und wen man doch nur 5 anstatt 7 Tage bleibt war das NIE ein Problem.

Ich kann mich noch sehr gut an ein Hotel in St. Petersburg erinner....wir mussten 2 Tage länger bleiben. Aussage vom Hotel Manager "Ich bin eh schon überbucht und muss 20 Leuten absagen. Es sind White Nights, da will jeder", unsere Atwort "Na ob jetzt 20 absagst oder 22 spielt doch keine Rolle!"...und WIR hatten unser Zimmer.

Wiegesagt ich bin der Meinung das vor Ort durchaus der beste Preis zustande kommen KANN.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
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Es wird nicht ganz klar, wie die Frage gemeint ist. Aber prinzipiell muss ein Kettenhotel ein Vielfaches an einen OTA für eine bestätigte Buchung zahlen wie für eine bestätigte Buchung bei Direktbuchung. OTAs verlangen für ihre Vermittlung 15+ Prozent des Buchungswerts (teils deutlich mehr, bis zu 30 Prozent werden genannt, wobei letzteres einen Extremfall darstellen dürfte). Wenn ein Kunde direkt bucht, muss das Kettenhotel hingegen nur ~3 Prozent an Gebühren abführen.

Folglicherweise mag man (unter sonst gleichen Umständen) den Direktbucher viel lieber als den OTA-Bucher. Die schlechtesten Zimmer und die geringste Kulanz würde man somit (wiederum: unter sonst gleichen Umständen) den OTA-Buchern geben.

Ich versuche daher immer, direkt zu buchen und bin bereit, ein gewisses Premium für Hotels zu zahlen, die einer Kette angehören, in der ich Status habe.

Gerade mit Status gehe ich davon aus, dass man mir nicht das lauteste, kleinste oder fensterlose Zimmer gibt und auch nicht das Zimmer mit einem bekannten, noch nicht behobenen Defekt.

Letztere Aussage von mir ist keine Wissenschaft, sondern mehrjährige Erfahrung mit 100+ Hotelübernachtungen pro Jahr und Vielschläfer-Status bei Accor, Hilton, IHG, Marriott, Radisson, Wyndham, Best Western, Shangri-La, Melia und einigen mehr.

Wieso sollte ich bei Hotels die zB keiner Kette angehören bzw. keiner Kette wo ich einen Status habe, direkt buchen und dadurch teurere Raten in Kauf nehmen?
In den meisten Städten, in die ich verreise, gibt es Kettenhotels. Und Status (zumindest mid-tier) kriegt man eigentlich bei den meisten Ketten, wenn man öfters unterwegs ist, ein paar Kreditkarten hat und gelegentlich an Status Matches teilnimmt.

Die sieben größten Hotelketten der Welt, absteigend geordnet nach ihrem (globalen) Umsatz, sind:
1.) Marriott 2.) Hilton 3.) Wyndham 4.) Accor 5.) IHG 6.) Hyatt 7.) Shangri-La

Ich habe aktuell Status bei 6/7 von denen, um ich weiß, dass ich mich mit meinen gut 100 Übernachtungen pro Jahr definitiv *nicht* in der Spitzengruppe der VFT-ler bewege.

Und zu den Preisen von Kettenhotels: Ich halte es für einen Mythos, dass OTAs im Schnitt billiger sind. Erstens gibt es bei vielen Ketten eine BRG. Zweitens gibt es bei vielen Ketten Promos, die sehr großzügige Rabatte mit sich bringen. Ersparnisse von 30% und mehr sind keine Seltenheit. In Extremfällen ist es bei Ketten manchmal sogar so, dass ich einen kleinen mattress run mache, weil ich mit einer Übernachtung zum Preis von 50-60 Euro Punkte im Wert des drei- oder vierfachen rausholen kann (kommt z.B. bei IHG vor, wo ein zusätzlicher Stay mit einer Übernachtung manchmal 40.000+ Bonuspunkte triggern kann).

Für mich hat der Fall, dass es in einer Location keine wettbewerbsfähigen Kettenhotels gibt oder dass diese bei Direkt- statt OTA-Buchung teurer sind, Seltenheitswert. Ich schätze, nur etwa 5% meiner Hotelbuchungen sind Nichtkettenhotels und/oder OTA.

Natürlich gibt es auch in den Ketten als Status-Pax immer und immer wieder Sachen, die nerven. Habe in diesem Thread auch schon oft genug dazu gepostet, von der mangelnden Temperaturregulation in der Dusche bis hin zu den Room Keys, die bei late check-out mit erschreckender Regelmäßigkeit erst nach einem Gang an die Rezeption am Check-out-Tag nach 12 Uhr funktionieren.

Aber es gibt einige Probleme, die OTA-Bucher in besonderem Maße betreffen dürften, insofern fände ich Infos diesbezüglich interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:

Euklid93

Erfahrenes Mitglied
14.12.2016
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Ich kann mich noch sehr gut an ein Hotel in St. Petersburg erinner....wir mussten 2 Tage länger bleiben. Aussage vom Hotel Manager "Ich bin eh schon überbucht und muss 20 Leuten absagen. Es sind White Nights, da will jeder", unsere Atwort "Na ob jetzt 20 absagst oder 22 spielt doch keine Rolle!"...und WIR hatten unser Zimmer.

Das ist ja mal ein "Ar*****ch-Verhalten wie ich finde. Von beiden Seiten.
 
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Fradiavolo

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22.12.2015
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- kein Kühlschrank: ich bringe mir gerne noch ein Bier für später mit und trinke das ungern lauwarm
- Bettdecke unter der Matratze: was auch immer diese Unsitte soll, es nervt einfach erst mal das Ding herumzuzerren
- Verpackte Seife im Bad: nerviges Gefummel... ein Seifenspender ist viel praktischer und auch nicht so verschwenderisch
- keine Toilettenbürste: einfach ekelig
- Stromzufuhr nur mit Chipkarte: würde schon gerne mein Notebook laden, auch wenn ich nicht im Zimmer bin
- morgens Klopfen trotz do-not-disturb-Schild: warum zur Hölle gibt es denn so ein Schild?
- schlechtes/langsames WiFi: am falschen Ende gespart, so ein Hotel sieht mich nie wieder
 

Femminello

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08.05.2012
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- schlechtes/langsames WiFi: am falschen Ende gespart, so ein Hotel sieht mich nie wieder

So was sollte eigentlich endlich mal in die Sterne-Kategorisierung einfließen, insbesondere in Deutschland, weil dort nach wie vor katastrophale Zustände herrschen.
Denn "kostenloses WLAN" in der Beschreibung ist einfach nichtssagend. Hatte vergangene Woche wieder so ein Hotel in Berlin: für jedes Gerät brauchte man einen separaten Code den man umständlich eingeben musste und es gab max. 2 GB je Gerät und Tag. Was soll so was? Das ist für mich faktisch das selbe wie gar kein Internetzugang, ich wollte von dort arbeiten. Wir haben 2019, verdammt nochmal!

Das kriegt man in Spanien oft super hin, ein gutes Beispiel ist da das Marriott MAD Auditorium: Offenes WLAN ohne blödsinniges Zugangssystem mit voller Bandbreite. So muss es sein und nicht anders.
 

Fradiavolo

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22.12.2015
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Kreditkarte rein oder an die Rezeption und sagen, dass Du deine Karte im Zimmer vergessen hast, dann hat man schnell ne Zweite.

Kreditkarte (oder irgend eine andere) funktioniert oft nicht mehr. Die blöden Teile können feststellen, ob es eine Hotelkarte ist oder nicht (ich denke mal die lesen den Chip). Aber das mit der "vergessenen" Karte war auch schon meine Lösung des Problems. Man muss dann nur aufpassen, daß man die Karten nicht verwechselt, weil die "vergessene" Karte nicht mehr die Tür öffnen kann.
 
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DerSenator

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08.01.2017
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MUC/INN
Kreditkarte (oder irgend eine andere) funktioniert oft nicht mehr. Die blöden Teile können feststellen, ob es eine Hotelkarte ist oder nicht (ich denke mal die lesen den Chip). Aber das mit der "vergessenen" Karte war auch schon meine Lösung des Problems. Man muss dann nur aufpassen, daß man die Karten nicht verwechselt, weil die "vergessene" Karte nicht mehr die Tür öffnen kann.

Ich habe mich auf MRU dreimal ausgesperrt und brauchte zwei neue Karten (beim dritten Mal kam zufällig jemand vorbei), konnte dann mit allen Karten weiterhin die Tür öffnen. Aber gut zu wissen!