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Naja, "Frühstücken gehen" fällt für mich in die Kategorie "Essen gehen".
Der Nachteil Sonderwünsche extra bestellen zu müssen, wiegt für mich da nicht schwerer als die genannten Nachteile eines Buffets...
Was nervt euch besonders an Hotels?
- Starter*in fred8a
- Datum Start
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Naja, "Frühstücken gehen" fällt für mich in die Kategorie "Essen gehen".
Der Nachteil Sonderwünsche extra bestellen zu müssen, wiegt für mich da nicht schwerer als die genannten Nachteile eines Buffets...
Vor einigen Jahren war ich mal im Grand Hyatt Berlin am Potsdamer Platz.
Tolles Frühstücksbuffet das nicht durch seine Fülle sondern durch seine Schlichtheit überzeugt hat.
Im ersten Moment etwas irritierend weil relativ geringe Auswahl und jeweils nur wenig Menge also z.b. nur 3-5 Scheiben Aufschnitt oder Käse.
Die Produkte waren jedoch durchweg sehr hochwertig und wurden nach dem entnehmen blitzschnell frisch aufgefüllt. Keine Gefahr Käse zu erwischen der schon stundenlang "reift". Sauber gemacht wurde natürlich bei Bedarf auch nach jedem Gast.
Die Croissants waren auch die besten die ich je gegessen habe.
Es gibt also auch positive Buffets, natürlich auch eine Frage des Personaleinsatz.
Tolles Frühstücksbuffet das nicht durch seine Fülle sondern durch seine Schlichtheit überzeugt hat.
Im ersten Moment etwas irritierend weil relativ geringe Auswahl und jeweils nur wenig Menge also z.b. nur 3-5 Scheiben Aufschnitt oder Käse.
Die Produkte waren jedoch durchweg sehr hochwertig und wurden nach dem entnehmen blitzschnell frisch aufgefüllt. Keine Gefahr Käse zu erwischen der schon stundenlang "reift". Sauber gemacht wurde natürlich bei Bedarf auch nach jedem Gast.
Die Croissants waren auch die besten die ich je gegessen habe.
Es gibt also auch positive Buffets, natürlich auch eine Frage des Personaleinsatz.
Ob Frühstücksbuffet oder nicht hängt schlichtweg von der Art des Frühstücks ab. Wenn man typisch deutsch, Brötchen, Aufschnitt, Kaffee konsumiert kommt man um ein Buffet kaum rum. Das kann auch wirklich gut sein, selbst in günstigen Häusern. Ich hab bestimmt 40-50 Nächte im Hotel Am Rosengarten in Neustadt a.d. Weinstr. verbracht. Übliches drei Sterne Haus mit vielen Geschäftsreisenden, aber ein ausgezeichnetes Aufschnittbuffet.
Warme Speisen würde ich immer von einer Karte bestellen wollen, einfach aufgrund der Frische und der Optik.
Warme Speisen würde ich immer von einer Karte bestellen wollen, einfach aufgrund der Frische und der Optik.
Wenn Dich der bloße Anblick dieser "Proleten", "dicke[n] Gourmands" und "Normalgewichtige[n]" sowie der halbvollen Schälchen so sehr beeinträchtigt, dass Du Dein Frühstück nicht genießen kannst, solltest Du vielleicht an Dir selbst arbeiten, anstatt einen a-la-carte-Trend herbeizuhoffen...
In deinem Fall empfehle ich Roomservice mit einem großen Spiegel. Da kannst du immer mit jemandem frühstücken, der dich ganz doll mag.
Sehr, sehr viele Hotels haben gerade das à la carte Frühstück abgeschafft, da dieses die Gäste wirklich wünschten.
(Wenn es dort kein Buffet gib, gehe ich in ein anders Hotel.)
In wirklich guten Unterkünften gibt es die Wahl zwischen beiden.
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Was mich an den Buffets stört, sind Gäste, die dort nur herumstehen und den Zugang zum Buffet versperren.
... indem sie z.B. bei den Säften stehen und sich dort direkt mal 3-8 Gläser im stehen genehmigen...
... indem sie z.B. bei den Säften stehen und sich dort direkt mal 3-8 Gläser im stehen genehmigen...
Wir waren in A in einem Hotel. Dort gab es eine Orangensaftpresse und (wirklich) Kisten mit Orangen. Sollte wohl auch ein bisschen Deco oder Ambiente sein.
Eine Reisegruppe aus I hat sich dann Liter weise (pro Person) Saft gepresst. In einer konzertierten Aktion wurden dann die Kisten vom Personal weggeräumt.
... indem sie z.B. bei den Säften stehen und sich dort direkt mal 3-8 Gläser im stehen genehmigen...
Häufig ein Problem von Gläsern, die ein Fassungsvermögen von kaum mehr als einem Schluck haben - trotz eines billigen rekonzentrierten Safts der zu zapfen ist...
Ja, solche Gläschen kenne ich auch. Die sind aber nicht gemeint (da könnte ich es ja noch verstehen - obwohl es normalerweise immer irgendwo größere Gläser gibt, notfalls halt ein Latte Macchiato Glas ) sondern die, die das auch mit 0,2 Gläsern machen und scheinbar am verdursten sind.
Das ärgert mich z. B. dass man bei dem Säften immer nur so mini Gläser stehen hat.... indem sie z.B. bei den Säften stehen und sich dort direkt mal 3-8 Gläser im stehen genehmigen...
Gilt im übrigen auch in den Lounges. Bei LH gibt's zum Glück die Weissbiergläser.
Oh ja. In vielen Hotels stehen aber auch beim Wasser und anderen Getränken solche kleinen Gläser.
Keine Ahnung was das soll, verstehe ich genauso wenig wie die Mini-Größen bei Erfrischungsgetränken in Südeuropa. Da sind aber wenigstens die Wasserflaschen groß genug
Naja...das IMMER auf die Kundschaft zu schieben ist doch totaler Quatsch (oder hab ich deine Ironie nicht gefunden???)! Sicherlich nimmt die Idiotie bei den Menschen und somit auch bei den Gästen, Kunden, Telefonanrufer, Verkehrssünder zu....werden deshalb alles Hotliner, Polizisten, Aussendienstler, eben ALLE die mit den Kunden zu tun haben stumpfer?
Sorry, aber solange man wie beim Militär gedrillt wird das man jeden Satz mit "gerne" kommentiert anstatt den Service auf selbstverständlichen Level zu fahren, solange sehe ich die Probleme eher beim Hotel. Kleiner Tip: Durch einen Zufall habe ich bemerkt das von einem entfernten Bekannten dessen Frau die "Chef Catering Tante" ist beim so ziemlich besten Haus im Schabenländle. Nach ein paa Glässern Wein hat sie sogar die Frage ob dann wenigstens die Entlohnung entsprechend der Zimmerpreise mit einem einfachen: NEIN kommentiert. Wen ich schon Fachkräftemangel habe sollte ich die Leute die sich sowas schon antun auch entsprechend bezahlen. Und nicht nur an die Dividente der Investoren (oder eben die goldenen Wasserhähne der eigenen Yacht) denken. Somit währe das Personalproblem einfach gelöst.
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als Therapie empfehle ich dir einfach mal ein zweitägiges Praktikum "auf der anderen Seite".
btw. lass mal die Autokorrektur über dein Geschriebenes laufen. U.a. "Schabenländle"; ... tut echt weh.
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Z
Zinni
Guest
Das Hotel ist seit dieser Woche nicht mehr bei booking.com buchbar, gut gemacht!
Somit gab es nur Verlierer:
- Das Hotel, denn meine Kritiken in zwei Portalen werden einige Reiseplaner bestimmt nicht zu einer Buchung dort animieren. Und bei booking.com rausgeflogen. Ich schätze das schmerzt die, ich vermute einige Buchungen weniger am Tag...
- Booking.com, da sie mir einen großen Anteil zurückerstatteten, und ich befürchte nicht damit das Hotel belasten.
- Die Firma ‚Miles and More Kreditkarte‘. Sie verstand nicht ansatzweise, warum ein Kunde das Verfahren des Hotels nicht hinnehmen wollte, und die Transaktion über das Unternehmen ging. Nun haben sie einen Kunden weniger, mit einem fünfstelligen Jahresumsatz.
- Und wir natürlich auch. Es wurde nicht alles an Zusatzkosten erstattet, und den Zirkus nach Mitternacht am Ende einer Reise benötige ich auch nicht unbedingt.
... indem sie z.B. bei den Säften stehen und sich dort direkt mal 3-8 Gläser im stehen genehmigen...
.. und dann natürlich die benützten Gläser wieder zu den sauberen stellen oder schön in Reihe nebeneinander.
In meinem Lieblingshotel in Thailand gibt es seit letzten Jahr neben den frisch gepressten Säften auch einen morgendlichen Cocktail zum Tagesstart, meist zum selbst mischen.. selten so beschwingt in den Tag gestartet.
Bis ich gesehen habe, dass ein Mitgast zweimal einen direkten Schluck aus der Flasche genommen hat. Und ja, es war hinterher noch was drin und er hat sie wieder zurückgestellt. Dem Personal im Restaurant sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen, mir übrigens auch. Der Herr hat samt +1 übrigens im teuersten Bereich gewohnt, schlappe 1000 Euro pro Nacht, aber Manieren hatte er wohl nicht gebucht. Er konnte auch sehr gut in der Nase bohren beim Essen und ich habe beim Gebrauch des Zahnstochers fast seine Mandeln checken können. Als er dann noch im Spa im Relaxbereich einen Nasenhaarschneider benützt hat, war ich endgültig verliebt
. Gott sei Dank nur zwei Tage da, aber das war ein Erlebnis. Ich muss bei so was immer hinsehen wie bei einem Unfall. Ich weiß, ich sollte es ignorieren, aber das gelingt mir schlecht..Umgekehrt hat der sich wahrscheinlich gewundert, was die ganzen fremden Leute in seinem Frühstücksraum machen.
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen
. Vermutlich trifft das zu, ich habe noch nie jemanden dermaßen indolentes erlebt, dem es ganz offensichtlich so völlig egal war, was die anderen Menschen von ihm halten. Vermutlich hat der gedacht, das Personal wird auch immer schlimmer...
Ja, manche fühlen sich in Hotels wirklich wie zuhause und benehmen sich auch so
Auch in BKK: Paar am Frühstücksbuffet. Gekleidet in sowas wie Jogginganzüge (oder doch Schlafanzüge?) mit den Hotelpantoffeln an den Füßen. Er kleckert mit dem bereitliegenden Löffel Marmelade auf seinen Teller und, ganz wie zuhause (wahrscheinlich), leckt er auch brav den Löffel noch sauber bevor er ihn wieder an seinen Platz vor den Marmeladeschälchen legt...
Mir fiel kurz darauf genau dieser Löffel zufällig zu Boden und wurde vom Personal ersetzt. Was nimmt man nicht alles auf sich um die Mitgäste zu schützen....
Auch in BKK: Paar am Frühstücksbuffet. Gekleidet in sowas wie Jogginganzüge (oder doch Schlafanzüge?) mit den Hotelpantoffeln an den Füßen. Er kleckert mit dem bereitliegenden Löffel Marmelade auf seinen Teller und, ganz wie zuhause (wahrscheinlich), leckt er auch brav den Löffel noch sauber bevor er ihn wieder an seinen Platz vor den Marmeladeschälchen legt...
Mir fiel kurz darauf genau dieser Löffel zufällig
zu Boden und wurde vom Personal ersetzt. Was nimmt man nicht alles auf sich um die Mitgäste zu schützen....
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Im November 19 ein verlängertes WE mit Freunden in Füssen. Hotel zentral gelegen, sehr freundliches Personal. Beim Zubettgehen stelle ich fest, dass unter der Zimmertür etwa 2cm offener Spalt zum Boden war. Da war der Sinn der schallisolierten Tür natürlich völlig dahin. In der Nacht aus der Tagesdecke, Handtüchern usw.. eine provisorische „Abdichtung“ gebastelt, besser als nix. Am nächsten Tag wurde danach gesehen, als Erklärung wurde gegeben, dass diese sich automatisch herabsenkende Schallschutzleiste, die normalerweise beim Schließen der Tür aktiviert wird, verklemmt habe. Sei nun behoben. Stimmte tatsächlich, aber leider war der Spalt dann eben immer noch 1.5 cm breit. Mir unbegreiflich, wie so was bei der Abnahme der Zimmer nicht auffällt. Oder dass es egal ist. Angeblich waren wir die ersten Gäste, die sich darüber beschwert haben.
im September 18 mit Neffe und Nichte im Europapark. Recht stolze Preise für die Übernachtung im Colosseo, die Atmosphäre durch den extremen Wechsel der meist nur eine Nacht bleibenden Gäste leider sehr unruhig. Problem war der Getränkeautomat, der in den Gängen stand. Die ganze Nacht über praktisch Lärm durch Gäste, die nachvollziehbar das Angebot annahmen und bei jeder Getränkeentnahme gab es einen „rums“, dass man im Bett stand. Der Lärm der Lobby erreichte einen ebenso sehr direkt, so dass das ganze ziemlich unerquicklich war. Letztes Jahr dann bei Buchung den Wunsch nach einem Zimmer im hinteren Gebäudetrakt und ohne Durchgangsverkehr, war deutlich besser.
im September 18 mit Neffe und Nichte im Europapark. Recht stolze Preise für die Übernachtung im Colosseo, die Atmosphäre durch den extremen Wechsel der meist nur eine Nacht bleibenden Gäste leider sehr unruhig. Problem war der Getränkeautomat, der in den Gängen stand. Die ganze Nacht über praktisch Lärm durch Gäste, die nachvollziehbar das Angebot annahmen und bei jeder Getränkeentnahme gab es einen „rums“, dass man im Bett stand. Der Lärm der Lobby erreichte einen ebenso sehr direkt, so dass das ganze ziemlich unerquicklich war. Letztes Jahr dann bei Buchung den Wunsch nach einem Zimmer im hinteren Gebäudetrakt und ohne Durchgangsverkehr, war deutlich besser.
Ich selbst bin auch sehr lärmempfindlich, anscheinend aber sonst kaum Hotelgäste. Bei besseren Häusern schreibe ich eigentlich auch immer vorab, dass ich gerne ein ruhigeres Zimmer hätte, klappt meistens auch. Aber unzureichende Schallisolierung bei den Türen ist ein verbreitetes Problem, leider auch bei namhaften 5-Sterne Ketten. Z.B. Conrad Dublin letztes Jahr in einem wirklich schönen Zimmer gab es keine Dichtung zwischen Tür und Türrahmen und unten war auch ein Spalt. Bei jedem Luftzug am Gang von anderen Türen, die auf und zu gingen klapperte auch unsere Türe, konnte ich nur durch fixieren der Tür stoppen. Bei Reklamation am nächsten Morgen waren alle sehr überrascht, dass es in dem Hotel solch ein Problem geben kann.
Gleiches hatten wir schon bei vielen Hotels, Four Seasons Kuala Lumpur fällt mir da noch ein. Mir wird zwar immer gesagt, dass sie meine Verbesserungswünsche dankend aufnehmen und sich das ansehen werden, ob sich dann tatsächlich was ändert sei nur zu hoffen, war selbst dann nicht mehr dort.
Gleiches hatten wir schon bei vielen Hotels, Four Seasons Kuala Lumpur fällt mir da noch ein. Mir wird zwar immer gesagt, dass sie meine Verbesserungswünsche dankend aufnehmen und sich das ansehen werden, ob sich dann tatsächlich was ändert sei nur zu hoffen, war selbst dann nicht mehr dort.
Ich bin auch relativ lärmempfindlich und wundere mich immer wieder, dass auch in besseren Häusern die Zimmertüren auch bzw. gerade ohne Zutun des jeweiligen Gastes dank einer Vorrichtung zur automatischen Schließung so kraftvoll zugehen, dass dies in den umliegenden Zimmern immer deutlich zu hören ist.
Am schlimmsten sind Hotels in den USA. Scheinar haben Amerikaner kein Lärmempfinden. Egal welche Kategorie von Hotel, es ist irgendwie immer laut. Schallisolierung kennen die dort scheinbar nicht. Man hört oft Straßenlärm und Sirenen. Die Klimaanlage brüllt immer, wenn nicht im eigenen Zimmer, dann im Nachbarzimmer, was man natürlich durch die dort üblichen Pappwände hört. Hatte ich schon in einem „Luxushotel“ für mehr als $400 pro Nacht. Und wenn man „Glück“ hat hört man noch eine Eismaschine im Flur rattern. Ohne Ohropax reise ich nicht mehr in die USA. Billighotels wie Motel One kriegen es hierzulande hin, selbst wenn das Hotel an einer Hauptstraße liegt, man hört nichts, weil die Fenster schallisoliert sind. Aber in den USA sind schallisolierte Fenster offenbar noch nicht bekannt.