Rückblickend auf mein Hoteljahr 2020:
- Grauenhaftes Frühstück in Tüten (dagegen sind die Sandwiches in den LH-Lounges haute cuisine) in einer Hotelkette, die sich nach eigenem Verständnis im gehobenen Segment zu befinden meint. Geärgert daran hat mich die pauschale Begründung "Corona", weil alle anderen von mir besuchten Hotels (auch im selben Bundesland und im selben Monat) es geschafft haben, ein okayes bis ziemlich gutes Früstück anzubieten.
- Ein leistungsschwacher Fön, der kaum ein laues Lüftchen erzeugen konnte, und trotzdem nach nicht einmal einer halben Minute wegen vermeintlicher Überlastung den Dienst eingestellt hat. Gut, hier bin ich vielleicht selbst Schuld. Ich habe meine Haare immer kurz bis sehr kurz getragen und bedurfte deshalb keines Föns. In Corona-Zeiten habe ich sie einfach mal lang wachsen lassen. Sieht (in aller Bescheidenheit) geil aus, ist aber unpraktisch.
- Duschgel, das nach mit Red Bull parfümierten Gummibärchen riecht. Bitte, warum geht es nicht etwas dezenter? Ich weiß schon, warum ich immer mein eigenes Duschgel auf Reisen mitnehme.
Ich möchte aber sagen, dass meine Erfahrungen in Hotels im vergangenenen Jahr - inbesondere mit dem oft großartigen Personal und insbesondere in diesen komplizierten Zeiten - insgesamt ganz überwiegend positiv waren.
P.S.: Bis auf eine oder zwei Schiebetüren haben alle meine Badezimmertüren nach innen geöffnet.
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