Was nervt euch besonders an Hotels?

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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.080
4.143
Z´Sdugärd
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Was haben die Hotels davon, wenn kaum ein Gast das überteuerte Frühstück nutzt, es aber dennoch aufgebaut und betreut werden muss und ggf. Lebensmittel weggeworfen werden?
Das frag ich mich schon immer....Oftmals ist es aber einfach nur eine Frechheit, wenn nur ein besseren BWK Frühstück angeboten wird. Gibts ja aber auch n extra Fred hier im Forum.

GGf mag das ja ein "etwas besseres Frühstück" sein wo man externes Publikum anziehen möchte die NICHT im Hotel nächtigen. Gabs früher im Mövenpick Flughafenhotel am STR auch. Das hast sogar mal jenseits der 50€ gekostet. War aber a) gut besucht und b) eben sein Geld wert.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.019
1.482
KUL (bye bye HAM)
klar sind das absolut überhöhte Preise, in meinen Augen ist das Wucher, ABER ohne diese (durch die Nachfrage gesteuerten) Preise wären die temporären Tiefstpreise und so manches Goodie schlichtweg nicht möglich, weil nicht finanzierbar.

Die Tiefstpreise sind aber auch nur das was der Markt hergibt und nicht weil der Betreiber sagt "ahh joo, die letzte Messe lief so gut, da hau ich mal 100 Naechte fuer nen Fuffi raus, am Ende passt es ja in der Bilanz". Wenn es ginge wuerde die Nacht im 3 Sterne Garni auch an den anderen Tagen EUR 100 kosten.
 
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YankeeZulu1

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09.07.2020
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Die Tiefstpreise sind aber auch nur das was der Markt hergibt und nicht weil der Betreiber sagt "ahh joo, die letzte Messe lief so gut, da hau ich mal 100 Naechte fuer nen Fuffi raus, am Ende passt es ja in der Bilanz". Wenn es ginge wuerde die Nacht im 3 Sterne Garni auch an den anderen Tagen EUR 100 kosten.
klar, ich hab´ ja auch nichts anderes geschrieben. Marktpreise sind eben so hoch wie möglich, gleichzeitig so niedrig wie nötig.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.232
3.230
HAM
Was haben die Hotels davon, wenn kaum ein Gast das überteuerte Frühstück nutzt, es aber dennoch aufgebaut und betreut werden muss und ggf. Lebensmittel weggeworfen werden?

Du gehst davon aus, dass es kaum einer nutzt… Wenn die Firma das Frühstück bezahlt (und damit der Kunde), kostet das Frühstück einen Mitarbeiter 5,60€, egal wie gut oder schlecht, billig oder teuer es ist. Welches Hotel wird ein Mitarbeiter also wählen (im Rahmen der zulässigen Optionen, natürlich)?
 
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Batman

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18.11.2017
6.655
4.162
Hamburg
Besonders in Deutschland ist es doch günstiger als MA das Frühstück mit zu buchen und die Pauschale abgezogen zu bekommen, als ein Frühstück selbst von der Tagespauschale zu zahlen. Für 14€ bekomme ich kein Frühstück und Abendessen oder Mittagessen (<24 Stunden). Dann nehme ich mir halt die Zeit zum Frühstück und esse dann später eher was kleines. Am Ende zahlst Du eh drauf, wenn Du dich gesund ernähren möchtest.

Bei Geschäftsreisen außerhalb Deutschlands mag es sich manchmal rechnen. Ich verstehe nicht, warum die Pauschale für Deutschland nicht mal vernünftig angepasst wird. Wohl zu teuer für Unternehmen oder so. Ich habe mir grundsätzlich angewöhnt daher immer im Hotel zu frühstücken und nehme mir auch immer Zeit dafür. Bleibt für mich die wichtigste Mahlzeit bei zum Teil sehr langen Tagen und vermeidet die Einnahme von Junkfood oder z.B Kekse zwischendurch.
 
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3LG

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04.07.2019
7.007
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Besonders in Deutschland ist es doch günstiger als MA das Frühstück mit zu buchen und die Pauschale abgezogen zu bekommen, als ein Frühstück selbst von der Tagespauschale zu zahlen. Für 14€ bekomme ich kein Frühstück und Abendessen oder Mittagessen (<24 Stunden). Dann nehme ich mir halt die Zeit zum Frühstück und esse dann später eher was kleines. Am Ende zahlst Du eh drauf, wenn Du dich gesund ernähren möchtest.

Bei Geschäftsreisen außerhalb Deutschlands mag es sich manchmal rechnen. Ich verstehe nicht, warum die Pauschale für Deutschland nicht mal vernünftig angepasst wird. Wohl zu teuer für Unternehmen oder so. Ich habe mir grundsätzlich angewöhnt daher immer im Hotel zu frühstücken und nehme mir auch immer Zeit dafür. Bleibt für mich die wichtigste Mahlzeit bei zum Teil sehr langen Tagen und vermeidet die Einnahme von Junkfood oder z.B Kekse zwischendurch.
Sollte man das nicht eigentlich als Ausgleich für Mehrkosten betrachten. Zuhause bezahlst Du Dein Essen ja idR auch selbst.
Kann das irgendwie nicht nachvollziehen, ich esse eigentlich immer das was ich möchte und zahle dann eben entsprechend.
 
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18.11.2017
6.655
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Hamburg
Das tue ich auch. Aber zuhause muss ich mich aber auch nicht an durchgetaktete Tagen orientieren.

Ich mache die meisten Reisen gerne. Auf Geschäftsreisen bleibt oft keine Zeit für vernünftige Verpflegung, es sei denn man schafft sie sich durch z.B. Hotelfrühstück.

Ich habe keine Lust mehr, am Bahnhof mir ein Brötchen oder Salat zu holen. Zuhause würde ich so etwas halt selber machen - > günstiger. Und für 14€ bekommt man doch kein Frühstück und Mittagessen mehr in Deutschland... 5,90€ für Kaffee und Brötchen? Wo geht daß denn noch? Sorry, ich bin eh frühaufsteher. Da gehe ich lieber ohne Gepäck 30 Minuten entspannt frühstücken und habe so schon mal eine vernünftige Mahlzeit zu mir genommen.
 
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odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Besonders in Deutschland ist es doch günstiger als MA das Frühstück mit zu buchen und die Pauschale abgezogen zu bekommen, als ein Frühstück selbst von der Tagespauschale zu zahlen. Für 14€ bekomme ich kein Frühstück und Abendessen oder Mittagessen (<24 Stunden). Dann nehme ich mir halt die Zeit zum Frühstück und esse dann später eher was kleines. Am Ende zahlst Du eh drauf, wenn Du dich gesund ernähren möchtest.

Bei Geschäftsreisen außerhalb Deutschlands mag es sich manchmal rechnen. Ich verstehe nicht, warum die Pauschale für Deutschland nicht mal vernünftig angepasst wird. Wohl zu teuer für Unternehmen oder so. Ich habe mir grundsätzlich angewöhnt daher immer im Hotel zu frühstücken und nehme mir auch immer Zeit dafür. Bleibt für mich die wichtigste Mahlzeit bei zum Teil sehr langen Tagen und vermeidet die Einnahme von Junkfood oder z.B Kekse zwischendurch.
Darum heist es ja auch VerpflegungsMEHRAUFWAND. Sprich die Koste, die du Zuhause "eh hast" die musst mit drauf rechnen, denn die fallen ja in dem Sinne ja nicht an. Und ja, die Pauschale ist durchaus lächerlich.
 

xcirrusx

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16.10.2012
4.019
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KUL (bye bye HAM)
Aber die Frage ist ja nicht unberechtigt, warum ist der Verpflegungsmehraufwand in den Niederlanden deutlich hoeher als in Deutschland, bzw. prozentual weitaus hoeher als der Preisunterschied im durchschnittlichen Warenkorb?
 
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XT600

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16.03.2009
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Besonders in Deutschland ist es doch günstiger als MA das Frühstück mit zu buchen und die Pauschale abgezogen zu bekommen, als ein Frühstück selbst von der Tagespauschale zu zahlen. Für 14€ bekomme ich kein Frühstück und Abendessen oder Mittagessen (<24 Stunden). Dann nehme ich mir halt die Zeit zum Frühstück und esse dann später eher was kleines. Am Ende zahlst Du eh drauf, wenn Du dich gesund ernähren möchtest.

Bei Geschäftsreisen außerhalb Deutschlands mag es sich manchmal rechnen. Ich verstehe nicht, warum die Pauschale für Deutschland nicht mal vernünftig angepasst wird. Wohl zu teuer für Unternehmen oder so. Ich habe mir grundsätzlich angewöhnt daher immer im Hotel zu frühstücken und nehme mir auch immer Zeit dafür. Bleibt für mich die wichtigste Mahlzeit bei zum Teil sehr langen Tagen und vermeidet die Einnahme von Junkfood oder z.B Kekse zwischendurch.
Das ganze ist "gefickt eingeschädelt", denn die Hoteliers wissen, dass 90% der Firmenkunden (ich nicht!) einen Scheiss auf 10€ mehr oder weniger pro Übernachtung geben.

In meinen Augen (natürlich nur in meinen) macht auch Kleinvieh Mist und ich selber sammle pro Jahr über 1500€ cashback mit ebay, Autoteileshops oder sonstigem Kram,

Die wenigsten Reiserichtlinien, die ich kenne schreiben vor, dass man ausschliesslich Hotels nutzen darf, die an einem Tender gewonnen haben. Das geht sowieso nur an Standorten, wo man regelmässig zu Gast ist. Bei den Firmenraten die in den Auktionen angeboten werden, muss zwangsmässig Frühstück eingerechnet werden (soweit mir bekannt) und dann in DE wegen dem USt-Unterschied mit 5€ oder so ausgewiesen. Rausnehmen kann man das Frühstück bei den Raten nicht!

Andererseits haben gefühlt 99% der Hotels in Deutschland 2023 Frühstück in keiner Rate mehr incl., die eine echten Benefit brächte (also z.B. DZ Aufpreis für eine "incl. FrühstückRate 15€ = 7,5€/Person) - entweder sie bieten ausschliesslich incl.Frühstück (eher oldschool) oder halt eine B.c "Genius"-Rate die selbst den best Preis der eigenen Websote um 10% unterbietet (!!! unglaublich aber wahr) und dann "im folgenden Schritt hinzufügen" 21-30€/Person = null Benefit. Ganz selten sehe ich, dass der Frühstückspreis abhängig vom Buchungskanal "bestimmt" wird: HRS steht "12€" - wird auf Anfrage so gemacht, aber eigentlich ist b.c das einzige Protal welches noch ernsthaft updated wird und da steht halt 19€ also wird das verlangt.

Nebenbei gibt's natürlich auch in DE Hotels mit langjährigen Stammgästen (hatte ich mal in Berlin beobachtet), denen man - weil man sich kennt - das Frühstück weiterhin wie seit 2005 für 12€ anbieten kann. Eigentlich ist jeglicher Preise faktisch purer Mehrgewinn, denn der Mehraufwand für die 2 Tassen Kaffee aus dem Automaten und die zwei Stücken Brot sind vernachlässigbar, weil "eh da"Kosten (würde sonst gegeworfen) - Ausnahme: Frühstück mit "make to order" Zeugs!

Mein letzter Arbeitgeber ex MDAX Konzern, hat JEDEN Preis Frühstück bezahlt (was ich schlecht fand), ich hatte fast nie eines genommen und besser die 5.8€ kassiert. Letztere wurden sogar dann erstattet, wenn auf der Rechnung "incl. Frühstück" stand (selten im Ausland, in DE immer wegen USt) man aber auf einem extra Formular angebene hatte "ich habe kein Frühstück eingenommen".

Zur Info: nachdem es eh immer Kaffee bei den Meetings gab, habe ich mir wirklich einfach wie der Italiener ein "Cornetto" beim Bäcker geholt und das dann im meeting mit dem Kaffee getrunken. Wieso dafür 5€ in Sand setzen? Mittagessen und Abendessen muss man nicht angeben, sofern es nicht von der eigenen Firma bezahlt wurde (in dem Fall Kürzung der Verpflegungspauschale, ansonsten hast du zwar keine Mehraufwendung, aber der Staat will das nicht wissen)
 
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18.11.2017
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Hamburg
Ähnliches Szenario. Geschäftsreisen nach Osteuropa oder Baltikum mit Flügen von SAS ab HAM via CPH /ARN/OSL. Litauische Pauschale, Aufenthalt / Verpflegunsmöglichkeit in Skandinavien. Zahlt man auch aus eigener Tasche drauf, wenn man nicht nur hotdogs essen möchte. Dann lieber Frühstück im Hotel.
 

odie

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30.05.2015
8.080
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Z´Sdugärd
Ähnliches Szenario. Geschäftsreisen nach Osteuropa oder Baltikum mit Flügen von SAS ab HAM via CPH /ARN/OSL. Litauische Pauschale, Aufenthalt / Verpflegunsmöglichkeit in Skandinavien. Zahlt man auch aus eigener Tasche drauf, wenn man nicht nur hotdogs essen möchte. Dann lieber Frühstück im Hotel.
Lieber Flattermann. Du solltest dir glaub DRINGEND mit den Rilis auseinander setzen. Hier wird natürlich die Pauschale für Osterreich bezahlt. Und ja, zu 95% gewinnt man, und bei 5% legt man eben drauf. Das is eben so. Oder du suchst dir n Arbeitgeber der eben nach Rechnung abrechnet und keine Pauschalen zahlt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zur Info: nachdem es eh immer Kaffee bei den Meetings gab, habe ich mir wirklich einfach wie der Italiener ein "Cornetto" beim Bäcker geholt und das dann im meeting mit dem Kaffee getrunken. Wieso dafür 5€ in Sand setzen? Mittagessen und Abendessen muss man nicht angeben, sofern es nicht von der eigenen Firma bezahlt wurde (in dem Fall Kürzung der Verpflegungspauschale, ansonsten hast du zwar keine Mehraufwendung, aber der Staat will das nicht wissen)
Weist...du bist echt so n Vogel. Wie kann man dich den wirklich noch ernst nehmen? Nehm dir doch einfach ne Termoskanne mit ins Meeting, bzw zum Geschäftsessen, kipp ir da alles rein, das hällt bis zum nächsten Morgen, da sparst sogar noch den Kaffee. Das gemischt mit dem Leiungswasser für Hunde und hast nochmals ne Mark gespart.

Solche Kandidaten hab ich auch. Die sitzen beom Frühstück wirklich mit der Tupperdose da und belegen sich für den restlichen Tag Brote. Wasser kommt nur aus dem Wasserhahn in die 20 Jahre alte ekelhafte Flasche, aber WEHE der Kunde lässt abends mal einen Springen und lädt ein. Da gehen auch 2 Vorspeisen, ein Essen, Salat, Nachtisch, Schnaps, Espresso und wenns brennt noch ne Käseplatte. Da muss ich mich immer fremdschämen!
 
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18.11.2017
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Hamburg
Lieber Flattermann. Du solltest dir glaub DRINGEND mit den Rilis auseinander setzen. Hier wird natürlich die Pauschale für Osterreich bezahlt. Und ja, zu 95% gewinnt man, und bei 5% legt man eben drauf. Das is eben so. Oder du suchst dir n Arbeitgeber der eben nach Rechnung abrechnet und keine Pauschalen zahlt.
Jo. Ist mir bewusst und ich kenne die Richtlinie. Gibt halt unterschiedliche Herangehensweisen. Ich bleibe beim Frühstück auf Geschäftsreisen. Kann ja jeder machen wir er will.
 
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Nitus

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04.04.2013
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25.964
MUC
Mittagessen und Abendessen muss man nicht angeben, sofern es nicht von der eigenen Firma bezahlt wurde (in dem Fall Kürzung der Verpflegungspauschale, ansonsten hast du zwar keine Mehraufwendung, aber der Staat will das nicht wissen)

Das ist eine sehr eigenwillige Interpretation für jemanden, der sonst immer auf Regeleinhaltung Anderer bedacht ist. Wenn ich von einem Lieferanten meines Arbeitgebers auf der Dienstreise zum Abendessen eingeladen werde, steht einem natürlich keine Pauschale für Verpflegungsmehraufwendungen zu. Im Gegenteil, man muss sogar sicherstellen, dass dieser geldwerte Vorteil (durch einen selbst oder den eigenen Arbeitgeber) versteuert wird.

Aber wir werden off-topic...
 

HAM76

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21.09.2009
4.232
3.230
HAM
Das ist eine sehr eigenwillige Interpretation für jemanden, der sonst immer auf Regeleinhaltung Anderer bedacht ist. Wenn ich von einem Lieferanten meines Arbeitgebers auf der Dienstreise zum Abendessen eingeladen werde, steht einem natürlich keine Pauschale für Verpflegungsmehraufwendungen zu.

Sorry, das ist nicht richtig… Die Pauschale für Verpflegungsmehraufwände greift ausschließlich, wenn der Arbeitgeber zahlt. Natürlich steht Dir die Pauschale zu, wenn jemand anderes zahlt. Ob das dann ein separater steuerbarer Vorgang ist, muss davon getrennt geklärt werden, hat aber rechtlich nichts mit den Verpflegungsmehraufwänden zu tun.
 

XT600

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16.03.2009
21.880
1.486
Ähnliches Szenario. Geschäftsreisen nach Osteuropa oder Baltikum mit Flügen von SAS ab HAM via CPH /ARN/OSL. Litauische Pauschale, Aufenthalt / Verpflegunsmöglichkeit in Skandinavien. Zahlt man auch aus eigener Tasche drauf, wenn man nicht nur hotdogs essen möchte. Dann lieber Frühstück im Hotel.
wobei es in Litauen halt nicht mehr so günstig ist wie 1995 als die Pauschalen gemacht wurden!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sorry, das ist nicht richtig… Die Pauschale für Verpflegungsmehraufwände greift ausschließlich, wenn der Arbeitgeber zahlt. Natürlich steht Dir die Pauschale zu, wenn jemand anderes zahlt. Ob das dann ein separater steuerbarer Vorgang ist, muss davon getrennt geklärt werden, hat aber rechtlich nichts mit den Verpflegungsmehraufwänden zu tun.
korrekt, ich habe mir gedacht, dass dieser Einwand kommt - würde auch Sinn machen, aber ist wirklich irrelevant, wenn jemand anders als der eigene Arbeitgeber bezahlt.

Deutsche Bürokratie ist oft ohne Sinn!
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.880
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Das ist eine sehr eigenwillige Interpretation für jemanden, der sonst immer auf Regeleinhaltung Anderer bedacht ist. Wenn ich von einem Lieferanten meines Arbeitgebers auf der Dienstreise zum Abendessen eingeladen werde, steht einem natürlich keine Pauschale für Verpflegungsmehraufwendungen zu. Im Gegenteil, man muss sogar sicherstellen, dass dieser geldwerte Vorteil (durch einen selbst oder den eigenen Arbeitgeber) versteuert wird.

Aber wir werden off-topic...

nix off-topic - deutsche Bürokratie ist unlogisch. Ich dachte auch immer, dass ich die Einladungen zum Mittag (Kantine) und Abendessen (Restaurant) besser nicht angebe, damit die mir nichts kürzen - tun sie aber nicht, weil es eben kein geldwerter Vorteil ist, wenn es nicht von deinem eigene Arbeitgeber bezahlt wurde. Anders ist das z.B. wenn du Kunden einlädst oder bei Seminaren, wo ein Vollverpflegung incl. ist.

Wer hier gut plant, kann du steuerfrei extra verdienen.

Übrigens: IMHO ist die Zahlung der Tagespauschalen freiwillig, der AG nicht verpflichtet. Er kann auch sagen "wir bezahlen dir nach Aufwand" - der muss dann allerdings versteuert werden, was die meisten AG dazu verleitet einfacherhalber die Pauschalen zu bezahlen (wo eben Einladungen keine Rolle spielen). Beim Aufwand-Erstattungsmodell hast du natürlich nicht die Möglichkeit zusätzlich zu verdienen - auch wenn du selber die anderen einlädst gibt's maximal die Ausgaben erstattet (ohne Gäste minus EK-Steuer)
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.787
8.005
LEJ
nix off-topic - deutsche Bürokratie ist unlogisch. Ich dachte auch immer, dass ich das Mittag und Abendessen besser nicht angebe, damit die mir nichts kürzen - tun sie aber nicht, weil es eben kein geldwerter Vorteil ist, wenn es nicht von deinem eigene Arbeitgeber bezahlt wurde. Anders ist das z.B. wenn du Kunden einlädst oder bei Seminaren, wo ein Vollverpflegung incl. ist.
Ein angestellter Mitarbeiter sollte eine jede angebotene oder angenommene Essenseinladung etc. von Kunden oder Lieferanten bei seinem AG, ggf als Aktennotiz, angeben.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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Ein angestellter Mitarbeiter sollte eine jede angebotene oder angenommene Essenseinladung etc. von Kunden oder Lieferanten bei seinem AG, ggf als Aktennotiz, angeben.
ja, das verlangen manche (Bürokratie-Bosch z.B.) - aber nicht in der Reiseabrechung, sondern in der Compliance Überprüfungen und das fragen sie weniger nach Esseneinladung, sondern mehr nach Geschenken oder Übernachtungsübernahmen.

Natürlich könnten die "internen Audit-Bürokraten" vom Bosch sagen: was du warst dieses Jahr 10mal von dem gleichen Lieferanten eingeladen zum Essen, da ist was faul? Ja gut, das Projekt war halt in dem Jahr und wir mussten dort 10 mal vor Ort sein, sollten wir verhungern? Und der Chef hat ausdrücklich das Einladen von Lieferanten untersagt, dafür gäbe es kein Budget.

Ja beim Bürokratie Bosch könnte ich mir vorstellen, dass die hier Stress machen - man musst damals auch private (Mobil-)Telefongespräche monatlich nachweislich auf ein Bosch Konto in Stuttgart überweisen, weil es offensichtlich zu schwierig war, diesen geldwerten Vorteil pauschal zu versteuern und weil die Mobilfunkkosten ja sooooo hoooooch war.

Kopfschüttel und weg!

Übirgens: in anderen Firmen wird es sogar akzeptiert, wenn ich sage "Frühstück nicht eingenommen" obwohl es in der Rate drin war - kann keiner überprüfen, stellt dir vor!
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.787
8.005
LEJ
ja, das verlangen manche, hat aber keine Wirkung auf irgendwas!

es wird sogar akzeptiert, wenn ich sage "Frühstück" nicht eingenommen obwohl es in der Rate drin war - stellt dir vor!
Deine Antwort zeugt von "Nixwissen". Es geht um was anderes, wirst aber selbst drauf kommen.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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Deine Antwort zeugt von "Nixwissen". Es geht um was anderes, wirst aber selbst drauf kommen.
du bist ein alter Besserwisser, vermutlich aus QM Abteilung und Auditor

Deutsche Firma, ich vermute Bosch, Daimler, VW, Lufthansa und Konsorten - diese Firmen agieren wie ein Staatsbetrieb. Bekannte Beamtin macht Betriebsprüfungen, die darf nicht mal einen Kaffee vom Betrieb, den sie prüft annehmen. Das ist doch völlig weltfremd - und die Poltiker 2 Stufen drüber gehen täglich mit allen möglichen Firmen zum Essen - und nicht in die Kantine!


das ganze in dem Artikel ist so schwammig wie die Notwendigkeit des Gebens von Trinkgeld beim Essen, Friseur, Supermarkt, Wochenmarkt etc.
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.787
8.005
LEJ
du bist ein alter Besserwisser, vermutlich aus QM Abteilung und Auditor
Weder das erste, noch das zweite, noch das dritte, aber einst GF eines "Ladens".

Es beginnt mit Essenseinladungen bis hin zu Informationsreisen oder Segeltouren.
Irgendwann wird es "ärgerlich" für dich.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.880
1.486
Weder das erste, noch das zweite, noch das dritte, aber einst GF eines "Ladens".

Es beginnt mit Essenseinladungen bis hin zu Informationsreisen oder Segeltouren.
Irgendwann wird es "ärgerlich" für dich.
Lies mal den Artikel von Haufe - erstens kommt es auf den Kulturraum an. In anderen Kulturen ist das so normal wie Kaffee trinken, wenn man zusammen am Wochenende auf ein Fussballspiel geht. Jeder Verkäufer baut mit dem Kunden einen "Beziehung" auf, Geschäft machen ohne emotionale Bindung geht doch gar nicht!

Angenommen der olle Bosch macht 1998 eine Werksnorm für die Compliance und sagt dort 40 DEM sind maximal Betrag, den man annehmen darf, beim Bosch bleibt alles 20 oder 30 Jahre fix. Also sind das 20€ im Jahr 2003 und das lassen die Helden dann für alle Zeiten so. 20€ kostet schon einen Currywurst - ist ja lächerlich, sowas zu verbieten. Es dürfte klar sein, dass Gourment Restaurants ausgeschlossen sind, Hotelübernachtungen, Reisekostenübernahmen oder Veranstaltungen.

Welche Compliance Regeln haben eigentlich Ärzte, die mit Pharam-Referentinnen bearbeitet werden und oft danach noch im Bett landen? Ist das auch verboten? Oder Provionszahlungen (cashback) etc - da gibt's weitaus schlimmere Fälle von Korruption als das "nicht-melden" von Einladungen von Geschäftspartnern auf Geschäftsreisen!

Wer nicht mitmacht, kriegt keinen Auftrag, so einfach ist das! Aber das nat nun wirklich nichts mehr mit Übernachtungspauschalen oder Hotels zu tun.
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.787
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LEJ
Wer nicht mitmacht, kriegt keinen Auftrag, so einfach ist das!
Alles eine Frage des Charakters.
Ich sehe es andersrum.
Wer mitmacht bekommt den Auftrag nicht.

Was ist so dramatisch, sein MA aufzufordern, Einladungen aller Art anzugeben und in Auge drauf zu haben. Oder anders gefragt, in welcher Welt lebst du. Selbst jede Ungereimtheit anprangern aber dann zu sagen "wer nicht mitmacht, kriegt keinen Auftrag". Schwaches Bild.
Gute Nacht