Was nervt euch besonders an Hotels?

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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.783
8.002
LEJ
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Sehr beruhigend, dass ich da nicht der einzige bin, der so etwas aus leidvoller Erfahrung stets mit sich führt.
Ich hab immer vier Wäscheklammern dabei, mein Schweizer Taschenmesser und zwei Meter Wäscheleine. Kein Witz, sondern rührt aus meiner Rucksackzeit. Alles sehr nützliche Teile und mit alten (sinnvollen) Bräuchen bricht man nicht.
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
741
1.044
Ich hab immer ein Multitool für kleinere Anpassungs- und Reparaturarbeiten und ein seit diversen Covid-Quarantänen auch wieder Campingbesteck dabei.
Dazu eine Plastikkarte für den Stromschalter, eine geladene Stirnleuchte und etwas Klopapier (man ahnt garnicht, woran es manchmal im Hotel mangelt). An ein Reiseziel kommt auch immer ein gut verpacktes Energiesparleuchtmittel mit - die bleibt dann aber im Hotel verbaut.
 

MagicBerlin

Aktives Mitglied
28.02.2023
126
190
Berlin / Transsilvanien
Nicht so wenige Hotels in Rumänien haben Probleme mit der Warmwasserversorgung im Zimmer. Entweder die Kalt/Warmwasseranschlüsse an den Armaturen sind vertauscht, oder man wartet 5-15 Minuten bis endlich eine annehmbare Temperatur zum Duschen genutzt werden kann.
 
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hdz

Erfahrenes Mitglied
17.07.2016
1.053
1.659
HAM
www.hdz.hamburg
Generell bedauerlich das nirgends mehr Heizkörper gibt.

War in der letzten Zeit viel unterwegs, immer übernachtet in Hilton Group Hotels.

Mir war kalt, richtig kalt, die Klimaanlagen lassen sich ja kaum steuern, zumindest kommt da kaum warme Luft raus. Jedesmal muss ich mich warm duschen um dann wieder im Zimmer zu frieren.

Da lob ich mir doch in Bayern die Pension wo ich ganz normal die Heizung aus oder einstellen kann.
 

dahi1809

Erfahrenes Mitglied
30.03.2017
411
793
LNZ
Ich hab stets auch diverse Kabelbinder sowie Gefrierbeutel in verschiedenen Größen dabei. Gemeinsam mit bereits erwähnten Dingen wie Wäscheleine, Paketklebeband und Multitool konnte ich schon verschiedenste (Not-)Reparaturen, auch außerhalb des Hotelzimmers durchführen.
 

Sabine_Muc

Erfahrenes Mitglied
12.11.2018
636
857
München
Generell bedauerlich das nirgends mehr Heizkörper gibt.

War in der letzten Zeit viel unterwegs, immer übernachtet in Hilton Group Hotels.

Mir war kalt, richtig kalt, die Klimaanlagen lassen sich ja kaum steuern, zumindest kommt da kaum warme Luft raus. Jedesmal muss ich mich warm duschen um dann wieder im Zimmer zu frieren.

Da lob ich mir doch in Bayern die Pension wo ich ganz normal die Heizung aus oder einstellen kann.
Ja, ich vermisse auch die Heizkörper im Bad! Das wird über eine Klimaanlage nur wenig warm.
 
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Tregis

Reguläres Mitglied
19.10.2019
52
89
Ich hab stets auch diverse Kabelbinder sowie Gefrierbeutel in verschiedenen Größen dabei. Gemeinsam mit bereits erwähnten Dingen wie Wäscheleine, Paketklebeband und Multitool konnte ich schon verschiedenste (Not-)Reparaturen, auch außerhalb des Hotelzimmers durchführen.
Eignet sich alles auch gut für Entführungen und etwaige nächste Schritte.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.004
975
Aus gegebenem Anlass: vibrierende Smartphone-Wecker auf Nachttischen o.ä. die man auch noch im Nachbarzimmer deutlich wahrnimmt.
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
741
1.044
Warst du das, der dieses abartige, helle Leuchtmittel in die Nachttischlampe eingebaut hat?🤬
Nicht Nachttischlampe, genau eine Lampenfassung (ohne Leuchtmittel) an der Decke für den ganzen Raum - und zuletzt auch LED.
Beim ersten Aufenthalt In der kombinierten WC+Dusche nichtmal ne Lampenfassung sondern blanke Kabel an der Decke. Zum Glück war es schon hell draußen und durch das schmale Fenster schien schon die Sonne.
Sagen wir so, der Handwerker des Hauses freute sich immer wieder über neues Material, trotz 100 USD/Nacht beim ersten Aufenthalt,
heute liegt das um die 40-50 USD/Nacht zumindest für malay (wörtlich Hellhäutige, umgangssprachlich auch Langnasen).

Es hat sich inzwischen etwas weiterentwickelt, insbesondere das Restaurant ist neu - und es wurde der Zimmertrakt aufgestockt.
Beim 1. Aufenthalt hat sich jemand Rotwein bestellt… also schnappte man sich damals eine Schaufel und buddelte die Flasche hinterm Restaurant aus, die dort sicherlich schon einige Jahre vergraben war und eine deutliche Essignote aufwies. Ist heute wohl nicht mehr so.
Das war aber die Idee, wie man Wein in Ländern lagert, wenn draußen selten unter 25 Grad sind und Strom nicht wirklich verlässlich ist.
Das Restaurant war damals ein palmgedeckter uriger Rundbau mit Moskitonetz drumrum, runder Bar/Küche in der Mitte, einem Billiardtisch und einigen Plastiktischen und -stühlen. Und als Musik lief: Modern Talking. Allen Ernstes 2005 in einem von ethnischen Chinesen betriebenen Restaurant am A. der Welt in Timor-Leste. Ich weiß leider nicht ob extra für uns ausgesucht.
Ich erinnere mich noch an Frühlingsrollen für 5 USD und ich hatte eine Vorspeise vermutet - es kam eine längliche Platte mit pyramidenförmig geschichteten Frühlingsrollen - eine Menge, die für 4 einigermaßen hungrige Leute reichte.
Wer mag: Eastern Dragon Hotel (je nach Jahr & Restaurant oder & Supermarket) in Suai.

Auf dem Weg dahin - zumindest bei den ersten Reisen bis 2012 - umkurvten wir mehr in trockenen Flussbetten die größten Steine als das wir über Brücken fuhren - während der Regenzeit war das überhaupt nicht möglich. Manchmal fuhr auch nur der Fahrer und alle anderen liefen hinterher weil die Brücke nicht so vertrauenserweckend war oder der Bremskraftverstärker des Landcruisers aufgrund der fahrerischen Fähigkeiten unseres Fahrers gerade nicht wollte (der funktioniert nicht, wenn man die ganze Zeit auf der Kupplung steht).

In einem anderen größeren Ort (Viqueque) gab es damals nur 4 h am Abend Strom vom Generator und als wir am nächsten Morgen aufwachten meinte ein Kollege, er hätte den Stromadapter nicht dabei. Worauf ich ihn beruhigte: Macht nix, wir haben sowieso keinen Strom.
Ich hab auch ein Just-in-Time-Frühstücksrestaurant in Baucau erlebt. Kaffee gabs sofort. Die Eier fürs Rührei wurden auf Kredit bereitgestellt nachdem der Eierhändler vom benachbarten Markt über die Mauer geschaut hatte und tatsächlich eine kleine Reisegruppe vorfand. Und dann wurde in einer Pfanne über offenem Holzfeuer Rührei gemacht. Ansonsten hat man sich von Bananen ernährt weil durch die Schale mit einem natürlichen Schutz versehen.

Ich hab auch schonmal einen Spülkasteneinsatz im Baumarkt besorgt.
Allerdings für zur Verfügung gestellte Büroräume bei denen man im Staathaushalt seit Jahren vergessen hat, 100 USD für ein bisschen Renovierung zu bereitzustellen. Und plötzlich befinden sich 3 Einheimische gleichzeitig in der kleinen Toilette und verbauen das Material in 1 h. Aber normalerweise wird mehr konsumiert als investiertt.

Knicklichter, Jagdmesser, Chlortabletten, Wundverbaende mit eingearbeiteten Antibiotika, immer dabei....
Egal ob Demokratische Republik Kongo, Sommerfrische im Jemen oder Hotel Garni in Kandahar, damit ist man immer auf alles vorbereitet.
Chlortabletten, ja… Mit den eingearbeiteten Antibiotika weiß ich nicht… da braucht man ja die passenden Bakterien dazu.
DRC mach ich nach einem relativ kurzen Aufenthalt im September/Oktober 2008 im Leben nicht noch einmal, hab da einen ganz eigenen Blinkwinkel auf die Menschheit gewonnen. War meine effektiv bisher gefährlichste Reise - und ich kenne auch die beiden anderen Länder aus eigener Anschauung. Ist aber eine Meinung, die auf individuellen Erfahrungen beruht.
Bei dem Goma-Trip hat sich übrigens Histoacryl Gewebekleber aus dem Med-Kit (leider bei mir) als brauchbar erweisen müssen.

Statt Klopapier geht auch mit Wasser. Es bleiben keine Überreste kleben…
Auch ne Variante, ich mag sie nur nicht. Und Klopapier funktioniert auch ohne fließend Wasser.
Oder wie in meiner Schulzeit in Kyiv: Toilettenloch im Boden, Fuss links und rechts in die Hocke und hinterher trotz Wasserspülung mit Kalk hinterher.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.073
915
CGN
Statt Klopapier geht auch mit Wasser. Es bleiben keine Überreste kleben… :)

oder auch Bettwäsche:

Auf vielfachen Kundenwunsch nun das passende Bild dazu:

Anhang anzeigen 128900

Was mich besonders an Hotels nervt ist, wenn man ins Zimmer kommt, dort kein Housekeeping stattgefunden hat und alles benutzt rumliegt (Bett, Handtücher usw.). Und im Bett zwei-drei große Bremsstreifen vorhanden sind.
 

abcdefg

Erfahrenes Mitglied
09.09.2014
395
116
Erst zuletzt wieder erlebt: Das Relais, das den Stromkreis aktiviert, sobald die Zimmerkarte eingesteckt wird, erzeugt so laute Brummgeräusche durch Vibrationen im ganzen Zimmer, da es nicht wirklich optimal im Sicherungskasten eingebaut wurde. Schlafen war so mit aktiviertem Strom nicht möglich.
 
10.02.2012
4.459
2.317
nicht reklamiert? Wenn das nich tso ein Mimoeschen-oh-da-ist-ein-Geraeusch ist, sondern wie beschrieben laut, scheue ich mich auch nicht das zu reklamieren, auch nachts um 2 oder wann ich in's Zimmer komme und das bemerke...
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.399
1.341
Was mich gerade ganz akut wieder nervt ist, dass die Hersteller von Klimageräten diese mit grellen blauen Leuchtdioden o.ä. ausstatten um anzuzeigen, dass sie „an“ sind. Das Zimmer ist damit nachts weit entfernt von totaler Dunkelheit und man kann nichts dagegen tun außer auszuschalten, was Anbetracht des Klimas aber keine echte Option ist.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.004
975
Was mich gerade ganz akut wieder nervt ist, dass die Hersteller von Klimageräten diese mit grellen blauen Leuchtdioden o.ä. ausstatten um anzuzeigen, dass sie „an“ sind. Das Zimmer ist damit nachts weit entfernt von totaler Dunkelheit und man kann nichts dagegen tun außer auszuschalten, was Anbetracht des Klimas aber keine echte Option ist.
Der Haustechnik auf die Nerven gehen. Je mehr Menschen dies tun desto schneller sind diese Teile Geschichte.

Ansonsten: Klebeband / Pflaster/ Handtuch regelt.

Und auf jeden Fall in den Bewertungen erwähnen. Hilft späteren Gästen bei der Auswahl ungemein.
 

Sabine_Muc

Erfahrenes Mitglied
12.11.2018
636
857
München
Was mich gerade ganz akut wieder nervt ist, dass die Hersteller von Klimageräten diese mit grellen blauen Leuchtdioden o.ä. ausstatten um anzuzeigen, dass sie „an“ sind. Das Zimmer ist damit nachts weit entfernt von totaler Dunkelheit und man kann nichts dagegen tun außer auszuschalten, was Anbetracht des Klimas aber keine echte Option ist.
Schlafbrille? 🙂
 
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Chemist

Erfahrenes Mitglied
28.10.2017
3.640
5.181
BSL
Was mich gerade ganz akut wieder nervt ist, dass die Hersteller von Klimageräten diese mit grellen blauen Leuchtdioden o.ä. ausstatten um anzuzeigen, dass sie „an“ sind. Das Zimmer ist damit nachts weit entfernt von totaler Dunkelheit und man kann nichts dagegen tun außer auszuschalten, was Anbetracht des Klimas aber keine echte Option ist.
Aus dem Notizblock baue ich mir manchmal eine Abdeckung für das Steuergerät, das hilft in der Regel auch :)
 

global2011

Erfahrenes Mitglied
04.06.2011
1.485
1.007
Was mich gerade ganz akut wieder nervt ist, dass die Hersteller von Klimageräten diese mit grellen blauen Leuchtdioden o.ä. ausstatten um anzuzeigen, dass sie „an“ sind.
Steigerungsform: Klimagerät mit einem LED-Screen, auf dem fortwährend eine Animation lief, um anzuzeigen, dass das Gerät an ist :doh:

Glücklicherweise haben einige Fernbedienungen einen Knopf (meist mit "LED" beschriftet), mit denen sich das Display ausschalten lässt.