Das Ei haben die sich die Hotels leider selbst gelegt mit dem Early Check-In. Früher (tm) gabs das gar nicht, da musste man eine zweite nacht buchen um mittags aufs Zimmer zu könnenJetzt versucht man natürlich, diese Entwicklung wieder umzukehren.
Ich sehe das zwar auf der einen Seite kritisch, weil der Service immer weiter eingespart wird, andererseits gibt es ja auch genug Cheap Charlies die für Service nichts bezahlen möchten.
Ich stimme Dir zu - das ist aber auch etwas anderes, wenn ich weiß, dass ich früh ankommen werde und das ist ja dann auch wirklich mind. ein halber Tag mehr - und ich verstehe auch, dass morgens u.U. nicht alle Zimmer bereits fertig sein können bnei guter Buchungslage. Aber wenn man ein oder zwei Stunden vorher ankommt - also z.B. um 13:30 Uhr empfinde ich das als frech, wenn man die freien Zimmer nicht ohne Aufpreis beziehen kann.
Niemand erwartet, dass er später auschecken kann, wenn nachmittags schon der nächste Gast erwartet wird.
Es mangelt manchem an Hirn, um einen Inhalt zu verstehen.
Das ist doch viel zu pauschal.
Das ist nicht pauschal, sondern meine grundsätzliche Ansicht.
Was auch völlig okay ist, wenn der Billigheimer sich als solcher darstellt und nicht einen auf dicke Hose macht.
Das hast du, vermutich absichtlich, einfach falsch verstanden.
Genau durch neue Planungsinstrumente optimieren die Hotels. Manche eben zu viel. Das Housekeeping hat regulär 8 Stunden Zeit, um zwischen den ersten Abreisen und CI Time zu reinigen. Da ist es völlig natürlich, wenn einige Zimmer zuerst schon fertig werden und jemand die bekommen könnte. Wir reden nicht von Suiten, die oft eigenes Personal haben.
Ein Haus, das was auf sich hält, lässt mich (und sei es gegen einen Obulus) früher auf mein Zimmer, falls es schon bezugsfertig ist. Und es verstaut mein Gepäck, bittet mich an die Hotelbar, das Hotelrestaurant oder in die Lobby, bis das Zimmer bezugsfertig ist. Wenn ich Glück habe, bekomme ich sogar einen Kaffee aufs Haus.
Im Frühsommer dieses Jahres im nagelneuen H2 Wien Schönbrunn* gab es auch fast nicht genug Wasserdruck, um das Shampoo aus meinem Kurzhaar-Herrenschnitt zu spülen. Nachfrage bei der Rezeption: "Es gab einen Wasserschaden, daher wurde der Druck abgesenkt".
Cool an dem Hotel finde ich, dass es ein Stockwerk mit der Nummer 13 hat. Das wird leider immer seltener. Wenn ein Hotel die Nummer 13 überspringt, haben die Irren gewonnen. Ganz abgesehen davon, dass es natürlich auch einen 13. Stock gibt, wenn man ihn "14" nennt.Wenn man trotz geringer Auslastung ein Zimmer direkt neben dem Aufzug bekommt und der Kleiderschrank kräftig mitvibriert
Wenn man trotz geringer Auslastung ein Zimmer direkt neben dem Aufzug bekommt und der Kleiderschrank kräftig mitvibriert
Glücklicherweise war nach 23 Uhr niemand mehr unterwegs (wohl keine geöffneten Bars zu Weihnachten) und Frühstück gibt es erst ab 7.30 Uhr) sonst hätte ich sicher eine Umbettung beantragt
Anhang anzeigen 278692
Für ein Benefit würde auch sprechen, dass es die oberste Etage des Hotels (13) war, mit einer potentiell guten Aussicht (wäre es bei Ankunft nicht schon dunkel und morgens stark neblig gewesen). Präferenzen zum Aufzug hatte ich keine angegeben. Oder ich bekam einfach das erstbeste freie Zimmer in dieser Etage. Vielleicht optimieren sie auch die Wege des PutzpersonalsVielleicht ist es Stockwerk 130 ..
Es kann schon als "benefit" gedacht sein, direkt neben den Aufzug zu platzieren. Da nach Erfahrung aber
es neben dem technischen Laerm auch noch menschlicher hinzu kommen kann, bitte ich normal um NICHT
neben dem Aufzug. Was dann in Buchungssystemen als moeglichst-weit-weg implementiert ist, man also
im quasi-leeren Hotel dann am anderen Ende des Flurs landet und entsprechend Fussweg hat
Nicht in jedem Land/jeder Kultur ist die 13 eine Unglückszahl, da "fehlt" dann ein anderes Stockwerk: WELT Artikel: Ander Länder, andere Unglückszahlen
