Wechsel in die PKV

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peter42

Moderator
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09.03.2009
13.258
1.084
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Guten Tag zusammen,

Die private Krankenversicherung ist absolut nichts zum Geld sparen. Und damit rede ich ein bisschen gegen das eigene Geschäft, schließlich mache ich das seit über 15 Jahren beruflich. Es gibt viele Menschen die einfach nicht in die PKV gehören.

Zunächst gilt es sich Gedanken zu machen wie die eigene berufliche und Familienplanung aussieht und dann kann man überlegen ob das System der PKV passt. Im Gegensatz zu einigen anderen die hier geantwortet haben, sehe ich einiges etwas anders.

Die Größe des Unternehmens spielt nur sehr bedingt eine Rolle, ebenso Geschäftspolitik, neue Tarif und Ähnliches. Das einzige was du wirklich verbindlich und rechtlich sauber kaufst, sind die Bedingung.

Die Debeka ist deshalb der größte Versicherer, nicht weil sie so besonders gut oder schlecht sind, sondern weil sie zu fast 90 % Beamte versichern. Das hat zur Folge, dass jeder Familienangehörige als versicherte Person zählt und der Versicherer damit künstlich groß Gemacht wird. Am Ende ist es aber auch gar nicht der Punkt, der Punkt ist du musst einen Versicherer und einen Tarif finden, der von den Leistungen genau dem entspricht was du gerne hättest nicht weniger, idealerweise aber auch nicht wirklich mehr an Leistung bietet.

Wer glaubt in der privaten Krankenversicherung Geld zu sparen, der sollte den Wechsel am besten lassen.

Entscheidend ist unter anderem auch noch die Frage, wie das eigene Einkommen im Alter aussieht. Wäre nur eine (kleine) gesetzliche Rente bekommt, der wird in der gesetzlichen Krankenversicherung und einen deutlich geringeren Beitrag zahlen müssen. Wir hingehen andere Einkünfte im Alter hat (betriebliche Altersvorsorge, private Vorsorge, gesetzliche Rente, Pensionskassen oder Immobilien, Kapitalanlagen und andere) derzeit eben nicht nur auf die gesetzliche Rente sondern auch auf andere Einkunftsarten ein Krankenkassenbeitrag. So ist auch im Alter bei vielen Versicherten Beitrag keine Seltenheit.

Du kannst einfach auf Private Krankenversicherung online / online-pkv.de | Auswahlkriterien einmal ein paar Stunden lesen, dann bist du recht gut auf ein Gespräch vorbereitet und kannst dir einen Berater suchen.

Und nochmal: Pkv und die Auswahl braucht Zeit. Viel Zeit und die solltest Du Dir nehmen

Deine Zahlen sind nach https://www.debeka.de/unternehmen/presse/informationen_zur_debeka/debeka_ergebnisse_20091.pdf nicht korrekt, es sind 17% nicht Beihilfeberechtigte.
 
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SvenHennig

Erfahrenes Mitglied
21.11.2010
387
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Bergen
www.svenblogt.de

Stimmt fast. Es geht aber auch nicht primär um ein paar Prozent. Es geht um das gesamte Kollektiv.

Die Zahlen verschieben sich in 2015 nochmals.

Aber: das ist nicht das Kriterium sondern nur ein Ansatz. Wichtig ist das Leistungen passen. Daher sollte man sich Tarifbedingungen ansehen.m und auch bedenken, das es Leistungen schlechter als GKV in der Pkv gibt
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Ich wette auf eine Flasche ... Was auch immer, das Du in der reinen beitragsbetrachtung nichts sparen wirst und kannst.

;-)

... da hast du schon verloren

Weil (ich zitiere mich nochmal selber) du als "Besserverdiener" in der GKV die "Schlechterverdiener" und kostenlos Mitversicherte subventionierst.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.159
481
Ich wette auf eine Flasche ... Was auch immer, das Du in der reinen beitragsbetrachtung nichts sparen wirst und kannst.

;-)

Selbstverständlich kann man das. Der Familienvater und Alleinverdiener, der mit 39 befördert wird und dann erstmals über die BBG kommt und wechselt, der kann natürlich nichts sparen. Wer aber mit 30 (wie rotanes geschrieben hat) oder gar mit 18 in die PKV wechselt: Na klar spart der im Laufe des Lebens 100k und mehr.

Und: Du solltest Deine Autokorrektur abschalten! :D
 
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Carotthat

Howard Johnson Fanboy
17.07.2012
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1.206
Howard Johnson
Aus dem täglichen Leben lassen sich die Trends ja ersehen:
Rentner, welche immer in der PKV waren, wollen da wieder aus. Die GKV würde aber zuviel kosten (in der Preismarge, von der wir reden)
Gesetzlich Versicherte regen sich über die hohen Beiträge auf, und kommen im mittleren Lebensalter über die BBM - und dann wird die PKV auch zu teuer (wir werden nicht gesünder, je älter wir werden)

Der wohl einzige Gewinner ist tatsächlich der junge PKV-Versicherte. Aber der wird auch irgendwann alt und krank.

Gut vergleichen läßt sich das mit jedem Versichertenrisiko - hast Du nur noch einen Arm, wird der Versicherer mehr Sicherheitsleistungen (Geld) verlangen, um Dich für den 2. Arm zu versichern.
 

SvenHennig

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21.11.2010
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Selbstverständlich kann man das. Der Familienvater und Alleinverdiener, der mit 39 befördert wird und dann erstmals über die BBG kommt und wechselt, der kann natürlich nichts sparen. Wer aber mit 30 (wie rotanes geschrieben hat) oder gar mit 18 in die PKV wechselt: Na klar spart der im Laufe des Lebens 100k und mehr.

Und: Du solltest Deine Autokorrektur abschalten! :D

Stimmt. Und nicht beim Gehen schreiben wollen. ;-) Danke.

So. Wer wollte jetzt ernsthaft Wetten? Und zwar mit realen Beitragsverläufen? ;-)
 

EinerWieKeiner

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11.10.2009
5.834
397
Die GKV hat eben diese Leistung drin, darum gehört es natürlich rein.

Also wenn es darum geht, dass eine Leistugn enthalten ist, kann ich jetzt auch 50 Sachen aufzählen, die in der (meiner) PKV enthalten sind. So wird da kein Schuh draus. Richtig ist, dass es quasi beitragsfrei mitversichert ist und man in der PKV die Leistung separat versichern muss, aber dann sage ich, dass meine Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption beitragsfrei mitversichert ist. In der GKV müsste man das teuer selber bezahlen.
Da liegt das problem. bei ca. 1000 PKVTarifen mit teilweise extrem unterschiedlichem Leistungsprofil ( von Dread disease für 100 euro/Monat bis zum All in für 800 o. 1000 ) dazu Altersabhängige faktoren, auf der GKV Seite kostenlos Frau und Kinder in der Familienversicherung, ist es unmöglich einen LEISTUNGSVERGLEICH abschliessend herzustellen. Das geht nur immer im Einzelfall mit konkretem Tarif.
Deswegen ist das KTG auch hier sinnfrei, genauso wie die Erwähnung meiner Auslandsleistungen.
Des weiteren ist in der GKV das KTG logischerweise verdienstabhängig und wird zusätzlich auch noch vom Arbeitgeber finanziert. Insofern kann man das wirklich nicht als nackte Leistung gegenüberstellen.
 

SvenHennig

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21.11.2010
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... da hast du schon verloren

Weil (ich zitiere mich nochmal selber) du als "Besserverdiener" in der GKV die "Schlechterverdiener" und kostenlos Mitversicherte subventionierst.

Das ist ja der Punkt und es ändert nicht an deinem Beitrag.

Ebenso in der PKV. Der Beitrag entwickelt sich nicht personen- sondern kollektivbezogen.

Nur damit mich niemand falsch versteht. Ich bin seit Jahren in der Pkv und lebe davon. Zudem halte ich die für das passendere System bei vielen.

Aber: ich bin dir sehr realistische Annhamen und finde das Argument Geld sparen unpassend. Zum Geld sparen geht man nicht in die PKV. Zumindest bei mir von über tausend Kunden niemand.

Und ja. Es haben auch welche bereut und sind wieder in die GKV gegangen.

Generell: Pkv und die passende Wahl lässt sich nicht in einem Forum diskutieren.
 
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GoldenEye

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30.06.2012
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So. Wer wollte jetzt ernsthaft Wetten? Und zwar mit realen Beitragsverläufen? ;-)

Wie soll das denn gehen? Mit viel Glück könnte Dir jemand dokumentieren, was er selbst gezahlt hat. Aber er müßte ja gleichzeitig über Jahrzehnte mitgeführt haben, was er alternativ in der GKV gezahlt hätte.
 

EinerWieKeiner

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11.10.2009
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Stimmt fast. Es geht aber auch nicht primär um ein paar Prozent. Es geht um das gesamte Kollektiv.

Die Zahlen verschieben sich in 2015 nochmals.

Aber: das ist nicht das Kriterium sondern nur ein Ansatz. Wichtig ist das Leistungen passen. Daher sollte man sich Tarifbedingungen ansehen.m und auch bedenken, das es Leistungen schlechter als GKV in der Pkv gibt

Äh, da muss ich Einspruch rufen: Das "Kollektiv" gibts da nicht, Da die Alterskohorten schon separat sind und natürlich auch ein Selbständiger NICHT im selben tarif mit den beamten geführt Wird.
Beamte stellen ja- aber das weisst du besser als ich - das kleinste Risiko beim Beitrag dar, die Selbständigen das höchste. Insofern muss man das Kollektiv separieren.
 
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EinerWieKeiner

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11.10.2009
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Ich wette auf eine Flasche ... Was auch immer, das Du in der reinen beitragsbetrachtung nichts sparen wirst und kannst.

;-)

Das kannst glaub ich nicht, weil ich selber seit 20 Jahren in der PKV bin und rückblickend grosse Suemmen gespaart habe. Was die Zukunft bringt ???? zumindest könnte ich in den Standard oder basistarif und würde nicht schlechter fahren als jeder GKV versicherte, aber das liegt ja auch noch 20 Jahre in der zukunft.
Insofern wird die Wette nichts werden..
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
13.258
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Also wenn es darum geht, dass eine Leistugn enthalten ist, kann ich jetzt auch 50 Sachen aufzählen, die in der (meiner) PKV enthalten sind. So wird da kein Schuh draus. Richtig ist, dass es quasi beitragsfrei mitversichert ist und man in der PKV die Leistung separat versichern muss, aber dann sage ich, dass meine Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption beitragsfrei mitversichert ist. In der GKV müsste man das teuer selber bezahlen.
Da liegt das problem. bei ca. 1000 PKVTarifen mit teilweise extrem unterschiedlichem Leistungsprofil ( von Dread disease für 100 euro/Monat bis zum All in für 800 o. 1000 ) dazu Altersabhängige faktoren, auf der GKV Seite kostenlos Frau und Kinder in der Familienversicherung, ist es unmöglich einen LEISTUNGSVERGLEICH abschliessend herzustellen. Das geht nur immer im Einzelfall mit konkretem Tarif.
Deswegen ist das KTG auch hier sinnfrei, genauso wie die Erwähnung meiner Auslandsleistungen.
Des weiteren ist in der GKV das KTG logischerweise verdienstabhängig und wird zusätzlich auch noch vom Arbeitgeber finanziert. Insofern kann man das wirklich nicht als nackte Leistung gegenüberstellen.
Es gibt auch GKV einen Tarif ohne KTG für Selbständige, der kostet nur 14% plus Zusatzbeitrag.
 
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Carotthat

Howard Johnson Fanboy
17.07.2012
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Howard Johnson
Jetzt hab ich mal für mich nachgeschaut: In der aktuellen Vergütungstabelle, mit GKV 15,5% zahle ich aktuell als 2Bett, Arztwahl rund 100 Euro mehr in der PKV.

:sick:

Aber: da ist eben das KTG in Höhe meines (fast) Einkommens mit dabei... Wenn ich das rausnehme, und die Pflegeversicherung ebenfalls - dann ist der Betrag fast pari.

Und ich habe einige Risikozuschläge in der PKV mit dabei.
Berücksichtigt also man die "Gleichstellung" meiner Beiträge (PKV und fiktiv GKV) in den letzten Jahren, so ergibt sich eine (aktuell) verjüngende Linie.
Damit habe ich in den letzten Jahren gespart. Was die Zukunft bringt, weiß auch in diesem Forum keiner!
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
13.258
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Stimmt fast. Es geht aber auch nicht primär um ein paar Prozent. Es geht um das gesamte Kollektiv.

Die Zahlen verschieben sich in 2015 nochmals.

Aber: das ist nicht das Kriterium sondern nur ein Ansatz. Wichtig ist das Leistungen passen. Daher sollte man sich Tarifbedingungen ansehen.m und auch bedenken, das es Leistungen schlechter als GKV in der Pkv gibt

Selbst dann sind sie mit 371000 nicht beihilfeberechtigten Mitglieder eine der größten, da man nach Deiner Logik, die bei den anderen ja auch abziehen müsste und z.B. bei der Axa gibt es durch die DBV ach jede Menge Beamte
 

SvenHennig

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21.11.2010
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Danke für die Erklärung @peter42

darum ging es aber primär auch nicht. Es gibt Effekte die es bei beamtenlästigen Versicherer gibt, die es aber sonst so nicht gibt. Das macht einen Versicherer weder primär schlecht noch gut.

Das was ich- seit meinem 1. Post- sage, es muss passen. Passen von den Leistungen, passen von der eigenen Lebensplanung und vielen anderen Faktoren und man muss sich darüber klar sein, das es in der PKV nicht alle Leistungen gibt, die es in der GKV gibt.

Dann ist man auch in der PKV unter bestimmten Umständen sehr gut aufgehoben. Wie gesagt, bin ich seit fast 20 Jahren, meine Kunden auch.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Das mit dem Geld sparen in der PKV ist ja so ähnlich wie mit dem Glücksspieler in Las Vegas. Jeder Glücksspieler den man fragt gewinnt und jeder PKV Versicherte spart Geld. Das ist ein Ammenmärchen.
Meine Frau und ich sind seid Beginn unserer Berufstätigkeit in der PKV und der Einstiegstarif mit damals 90DM war deutlich preiswerter als die GKV. Mittlerweile zahlen wir beide, jeder mit einem Kind in der Versicherung, deutlich mehr als in der GKV. Schon zum jetzigen Zeitpunkt haben wir mehr in die PKV gezahlt als wir in die GKV bisher gezahlt hätten.
Ich habe mir in den letzten Jahren die Mühe gemacht und unsere Beiträge mit denen der Kollegen die deutlich weniger zahlen verglichen. Fazit: Die Ersparnis realisiert durch wesentliche Leistungsreduzierungen:
Keinerlei Krankentagegeld versichert
Hohe Selbstbeteiligung
Begrenzung auf GOÄ zwischen 1.0 bis 2.3 fachen Satz
Keine freie Arztwahl usw.

Aus meiner Sicht sind die Vorteile der PKV woanders:
Ich kann mir einen individuell gestaltet den Vertrag zusammenstellen. Allerdings hat die PKV auch einen sehr großen Nachteil im Vergleich zur GKV, sie kennt meine Gesundheit bis ins kleinste Detail.
Mittlerweile kann man allerdings auch die GKV mit Zusatzversicherungen aufwerten und hat dabei den Vorteil bei plötzlichem Einkommensverlust dann sozial gesichert zu sein und ggf. nur den Mindestbeitrag zu zahlen.
 

GoldenEye

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30.06.2012
13.159
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Mittlerweile kann man allerdings auch die GKV mit Zusatzversicherungen aufwerten und hat dabei den Vorteil bei plötzlichem Einkommensverlust dann sozial gesichert zu sein und ggf. nur den Mindestbeitrag zu zahlen.

Du kannst auch bei der PKV Leistungen abwählen oder den Selbstbehalt erhöhen und dadurch Deinen Beitrag reduzieren. Möglicherweise erzählt Dir das ein Versicherungsvertreter nur nicht, weil das ja seine Provision schmälern würde.
 
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rotanes

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01.06.2010
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Du kannst auch bei der PKV Leistungen abwählen oder den Selbstbehalt erhöhen und dadurch Deinen Beitrag reduzieren. Möglicherweise erzählt Dir das ein Versicherungsvertreter nur nicht, weil das ja seine Provision schmälern würde.

Genau.

Es ist wie in der Autoversicherung. Man vergleiche doch bitte einmal die Vollkaskoversicherung mit 1000€ SB und einmal mit 0€ SB.

Da fährst als "normaler" Autofahrer allemal besser mit den 1.000€ SB, weil die Versicherung da nicht wegen jedem Lackkratzer ihren internen Verwaltungsaufwand hochfahren muss.
 

Weltreisender

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05.04.2009
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Du kannst auch bei der PKV Leistungen abwählen oder den Selbstbehalt erhöhen und dadurch Deinen Beitrag reduzieren. Möglicherweise erzählt Dir das ein Versicherungsvertreter nur nicht, weil das ja seine Provision schmälern würde.

Hättest Du meinen Beitrag vollständig gelesen, wäre Dir klar geworden das ich mich bewusst dagegen entschieden habe.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
13.258
1.084
Wer Angst vor hohen Beiträgen im Alter hat, sollte einen dieser Zusatzrarife abschließen:"
Allianz Private Krankenversicherung V, V m. Übertr.-Wert, V (U) (Beitragsentlastungsvereinbarung) 01.1996
Alte Oldenburger Krankenversicherung PBE (Beitragsermäßigung im Alter) 01.2012
AXA Krankenversicherung BEA Plus, BEA-N, BEA-U (Beitragsreduzierung im Alter) 12.1993
Barmenia Krankenversicherung EB, BA67+ (Beitragsermäßigung im Alter) 02.1996
Bayerische Beamtenkrankenkasse BEA65, BEST (Beitragsermäßigung im Alter) 07.2007
CENTRAL Krankenversicherung BE, EBE (63) (Beitragsreduzierung im Alter) 08.1994
Continentale Krankenversicherung BE, BE-U (Beitragsreduzierung im Alter) 11.2007
DBV-Winterthur Krankenversicherung BSP (Beitragssicherungsplan) 03.1995
Debeka Krankenversicherung M65, M67 (Beitragsermäßigung im Alter) 10.2009
Deutscher Ring Krankenversicherung BSA, BSA-U (Beitragsentlastung) 12.1996
DEVK Krankenversicherung BE-A, BE-S (U) (Beitragsentlastung im Alter) 07.1994
DKV Deutsche Krankenversicherung V65, VV65 (Vereinbarung) 10.1994
Globale Krankenversicherung BEA (Beitragsentlastung im Alter) 02.1994
Gothaer Krankenversicherung V (Vorsorgestufe), MediSafe 04.1992
HALLESCHE Krankenversicherung MBZ, MBZflex, MBZ.flex (Modifizierte Beitragszahlung) 12.1993
Hanse Merkur Krankenversicherung MBZ, MBZ (U) (Modifizierte Beitragszahlung) 04.1996
HUK-COBURG Krankenversicherung BET 55-70, BEIT-ERM 55-70 (Beitragsentlastungstarif) 09.2011
INTER Krankenversicherung BEA, BEA U (Beitragsermäßigung im Alter) 07.1996
LVM Krankenversicherung VorsorgePlus (Beitragsermäßigung) 01.2011
Mannheimer Krankenversicherung B, BW (Beitragsreduzierung im Alter) 07.1991
MÜNCHENER VEREIN Krankenversicherung ABE, ABE-U (Altersbeitragsentlastung) 01.1995
NÜRNBERGER KRANKENVERSICHERUNG BET (Beitragsermäßigung im Alter) 01.2011
Pax-Familienfürsorge Krankenversicherung Beitragsermäßigung 55-70, BEIT-ERM 55-70 (Beitragsentlastung) 03.2012
R+V Krankenversicherung BET, WBET, BETU, WBETU (Beitragsentlastung) 01.2000
SDK Süddeutsche Krankenversicherung BE, BE-U (Beitragsreduzierung im Alter) 01.1998
SIGNAL IDUNA Krankenversicherung peB 60-70, peB 60-70 (U) (Beitragsermäßigung) 01.2012
UNION KRANKENVERSICHERUNG BEA 65, BEA 65 (U) (Beitragsentlastung im Alter) unbekannt
uniVersa Krankenversicherung BE|flex, uni-BE|flex (Reduzierung des Beitrags im Alter) 08.2011
Vereinte Krankenversicherung V (Beitragsentlastungsvereinbarung) unbekannt
Württembergische Krankenversicherung SBA, SBAN, SBVU, SBZU (Beitragsentlastung) 01.2009
"
 

GoldenEye

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30.06.2012
13.159
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Hättest Du meinen Beitrag vollständig gelesen, wäre Dir klar geworden das ich mich bewusst dagegen entschieden habe.

Habe ich durchaus. Du sprichst aber von einem generellen Vorteil der GKV, den es so aber nicht gibt, weil es eben in der PKV noch mehr als in der GKV die Möglichkeit gibt, durch Verzicht auf Teilleistungen seinen Beitrag zu reduzieren.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.258
1.084
Das mit dem Geld sparen in der PKV ist ja so ähnlich wie mit dem Glücksspieler in Las Vegas. Jeder Glücksspieler den man fragt gewinnt und jeder PKV Versicherte spart Geld. Das ist ein Ammenmärchen.
Meine Frau und ich sind seid Beginn unserer Berufstätigkeit in der PKV und der Einstiegstarif mit damals 90DM war deutlich preiswerter als die GKV. Mittlerweile zahlen wir beide, jeder mit einem Kind in der Versicherung, deutlich mehr als in der GKV. Schon zum jetzigen Zeitpunkt haben wir mehr in die PKV gezahlt als wir in die GKV bisher gezahlt hätten.
Ich habe mir in den letzten Jahren die Mühe gemacht und unsere Beiträge mit denen der Kollegen die deutlich weniger zahlen verglichen. Fazit: Die Ersparnis realisiert durch wesentliche Leistungsreduzierungen:
Keinerlei Krankentagegeld versichert
Hohe Selbstbeteiligung
Begrenzung auf GOÄ zwischen 1.0 bis 2.3 fachen Satz
Keine freie Arztwahl usw.

Aus meiner Sicht sind die Vorteile der PKV woanders:
Ich kann mir einen individuell gestaltet den Vertrag zusammenstellen. Allerdings hat die PKV auch einen sehr großen Nachteil im Vergleich zur GKV, sie kennt meine Gesundheit bis ins kleinste Detail.
Mittlerweile kann man allerdings auch die GKV mit Zusatzversicherungen aufwerten und hat dabei den Vorteil bei plötzlichem Einkommensverlust dann sozial gesichert zu sein und ggf. nur den Mindestbeitrag zu zahlen.
Deine Einschränkungen treffen bei mir alle nicht zu, trotzdem spare ich nach wie vor deutlich - gewechselt bin ich mit 31.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
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Habe ich durchaus. Du sprichst aber von einem generellen Vorteil der GKV, den es so aber nicht gibt, weil es eben in der PKV noch mehr als in der GKV die Möglichkeit gibt, durch Verzicht auf Teilleistungen seinen Beitrag zu reduzieren.

Nein so wollte ich das nicht verstanden wissen. Sonst wäre ich in der GKV. PKV ist halt nur dann besser wenn man sehr genau weiß was man tut. Und ich habe schon einige Menschen gesehen die die falsche Entscheidung zur PKV in den Ruin getrieben hat.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.159
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Wer Angst vor hohen Beiträgen im Alter hat, sollte einen dieser Zusatzrarife abschließen:"

Nun ja, obwohl ich generell durchaus ein Freund der PKV bin, aber diese Beitragsermässigungstarife im Alter sind nahe am Betrug. Das ist nichts anderes als ein Sparvertrag mit einer sehr bescheidenen Verzinsung.
Da lege ich das Geld besser auf's Sparbuch.