Wechsel in die PKV
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Kann ich mir auch vorstellen. Zwangs-KV mit Minimalleistungen und private Leistungsaufstockung, meine Vermutung.
Ähnliches bei Rente.
Sehe ich bißchen anders.ihr seid vielleicht schlecht beraten gewesen was den Tarif angeht.da gibt's ja gewaltige sche**s Tarife die teilweise explodiert sind oder geschlossen worden. Eventuell mal Profi befragen ob man intern sinnvoll wechseln kann. Normal sind solche Explosionen auf jeden Fall nicht.allein die Begrenzung auf 2.3 legt den Verdacht nah dass ihr in einen zu bilig berechneten einsteigertarif zum kundenfang gelandet seid.den muss man schnell verlassen.
@Weltreisender:
Das glaube ich nicht. Mehrere Generationen von "Sozial-"Politikern haben das schon angekündigt. Sobald sie dann verstanden haben, was das für ein Verschiebe-Bahnhof ist, und daß das Gesundheits-System ohne die PKV kollabieren würde, wird es plötzlich ganz still.
Das glaube ich nicht. Mehrere Generationen von "Sozial-"Politikern haben das schon angekündigt. Sobald sie dann verstanden haben, was das für ein Verschiebe-Bahnhof ist, und daß das Gesundheits-System ohne die PKV kollabieren würde, wird es plötzlich ganz still.
Wäre auch sinnvoll aber ich glaub das nicht mehr.die beamtenkosten würden explodieren. Ausserdem haben die PKV en schon Verfassungsklage angedroht falls man das versuchen würde.
Aber ja. Sinnvoll und gut wäre es. Aber erst nach einer gewaltigen system Änderung
Umgekehrt: Nur durch den AG-Zuschuß wird es von der Rendite erträglich, ansonsten ist die Rendite negativ.
Sinnvoll wäre es, nicht die PKV, sondern die GKV abzuschaffen. Aber diese Debatte hat ja Gerdgas Schröder im Bundestagswahlkampf 2005 mit dem unglaublich zynisch-populistischen "Argument" im Keim erstickt, daß es nicht sein könne, daß die Vorstandssekretärin den selben Beitrag zahle, wie ihr Chef. Daß das in allen anderen Lebensbereichen (außer der Steuer) sehr wohl so ist, und auch keiner daran etwas auszusetzen hat, hat er verschwiegen.
Fast, bei der RV und der ALV ist es auch nicht so, aber sonst stimmt es natürlich.
Definitiv, sonst wäre die Dualität aus Beihilfe und PKV schon lange abgeschafft worden - wobei die Beihilfe ja schon lange nicht mehr alles zahlt und teilweise heftige SBs hat.
Exakt falsch, denn bei RV und ALV erwerbe ich ja durch höhere Beiträge auch höhere Ansprüche.
Schrieb er ja, Einstiegstarif zu 90DM, das kann nicht seriös kalkuliert gewesen sein.
Wir haben keinerlei Begrenzung der Steigerung nach GOÄ. Bitte richtig lesen. Wir bereits beschrieben habe ich den Tarif schon mehrfach geprüft und zwar auch mit Experten. Das Fazit von meiner als auch von Seiten der Experten ist relativ klar. Bei den beschriebenen Leistungen im Tarif ist er eher als günstig einzustufen (kein besserer Tarif zu finden). Und bisher wollte ich es nicht und hatte es auch nicht nötig über eine Leistungsreduzierung den Preis zu senken.
Es waren damals übliche Tarife eines Standardtarifes die sich nach 1,5 Jahren automatisch auf den normalen Preis erhöht haben. Also sobald die Phase des Niedrigeinkommens vorbei war.
Man könnte die Krankenversicherung auch wie folgt umbauen:
1. Unternehmen der GKV und PKV werden gleichgestellt und konkurrieren miteinander.
2. Jeder Antragsteller muss aufgenommen werden.
3. Es gibt keine Risikozuschläge
4. Der Staat definiert Mindestleistungen die in jedem Tarif enthalten sind.
5. Es kann einmal pro Jahr gewechselt werden unter Mitnahme aller Rückstellungen.
6. Soziale Härten gleicht der Staat durch entsprechende Förderung aus.
1. Unternehmen der GKV und PKV werden gleichgestellt und konkurrieren miteinander.
2. Jeder Antragsteller muss aufgenommen werden.
3. Es gibt keine Risikozuschläge
4. Der Staat definiert Mindestleistungen die in jedem Tarif enthalten sind.
5. Es kann einmal pro Jahr gewechselt werden unter Mitnahme aller Rückstellungen.
6. Soziale Härten gleicht der Staat durch entsprechende Förderung aus.
Breakeven bei mir bei 3% Zinsen ohne AG- Zuschuss nach 6 Jahren Rente, mit viel schneller.
1,2,4 und 6 sollte machbar sein.
5 früher nicht, mit den heutigen Rechenkapazitäten aber vielleicht schon.
3 eher schwierig.
P.S.: 5 birgt allerdings das Risiko, daß die "schlechten" Tarife immer mehr ausbluten, und den Letzten beißen die Hunde. Ok, kann man sagen, das ist dann vielleicht gewollt, und irgendwann merkt es auch der Letzte und wechselt.
Solange der Staat mir die Freiheit lässt, auch eine Selbstbeteiligung von z.B. 5000€ gegen einen entsprechend günstigen Monatsbeitrag zu versichern, wäre ich damit einverstanden.
Generell, ob Auto, Krankheit oder sonst was, finde ich Versicherungen nur für existenzbedrohende Risiken sinnvoll.
Es ist nach meiner Ansicht totaler Schwachsinn den ganzen Verwaltungsapparat einer Versicherung, egal ob privat oder gesetzlich, für eine Arztrechnung < 100€ zu beschäftigen.
Das dürfte die GKV freuen. 99% der Rechnungen im ambulanten Bereich sind unter 100€.
Aber mal im Ernst: Es gibt sehr viele Menschen in Deutschland die eine Arztrechnung von 100€ maximal in Raten begleichen können.
Das stimmt so nicht. An meinem (und den aktuell geschlossenen) Vertrag kann keiner (ernsthaft) mehr rütteln.
Für die meisten hier sind 100€ keine große Sache, für jemand der Mindestlohn bezieht schon.