Wechsel in die PKV

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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
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Ich glaube, die Frage bezog sich weniger darauf, woher sie kommt bzw. wer sie eingeführt hat, sondern welche Sinnhaftigkeit eine solche Grenze hat. Die Antwort ist ganz einfach: Keine.
Und genau hier liegt das ganze Problem des derzeitigen Systems: Es ist ein Spielball der Politik, die je nach politischen Befindlichkeiten, eigener Ideologie, vermeintlicher oder tatsächlicher Klientel und kurzfristigen vermeintlichen Sachzwängen Geld mal hierhin und mal dorthin schiebt, mal die einen bevorzugt, die anderen benachteiligt, und selbst nicht so recht weiß, wer am Ende von diesem obskuren System profitiert und wer es finanziert.

Die Lösung wäre ganz einfach, nämlich dieses System dem Zugriff der Politiker zu entziehen.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum Krankenkassen Körperschaften öffentlichen Rechts sein müssen, und nicht auch in privater Rechtsform betrieben werden können. Da uns ja daukind erklärt hat, daß der Staat (angeblich) ohnehin nicht lenkend eingreift, erst recht nicht.
Jetzt kommt gleich wieder das Horror-Märchen von den armen Leuten mit den Herzfehlern, die keiner mehr versichert. Damit kann man (nur) kleine Kinder erschrecken. Merke: Eine Versicherungspflicht ist etwas anderes als eine Pflichtversicherung. Wenn diese Versicherungspflicht konsequent durchgeführt wird, gibt es auch niemanden, der um Aufnahme betteln muß, da nämlich jeder ab der Geburt durchgehend versichert ist.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Ich glaube, die Frage bezog sich weniger darauf, woher sie kommt bzw. wer sie eingeführt hat, sondern welche Sinnhaftigkeit eine solche Grenze hat. Die Antwort ist ganz einfach: Keine.
Und genau hier liegt das ganze Problem des derzeitigen Systems: Es ist ein Spielball der Politik, die je nach politischen Befindlichkeiten, eigener Ideologie, vermeintlicher oder tatsächlicher Klientel und kurzfristigen vermeintlichen Sachzwängen Geld mal hierhin und mal dorthin schiebt, mal die einen bevorzugt, die anderen benachteiligt, und selbst nicht so recht weiß, wer am Ende von diesem obskuren System profitiert und wer es finanziert.

Die Lösung wäre ganz einfach, nämlich dieses System dem Zugriff der Politiker zu entziehen.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum Krankenkassen Körperschaften öffentlichen Rechts sein müssen, und nicht auch in privater Rechtsform betrieben werden können. Da uns ja daukind erklärt hat, daß der Staat (angeblich) ohnehin nicht lenkend eingreift, erst recht nicht.
Jetzt kommt gleich wieder das Horror-Märchen von den armen Leuten mit den Herzfehlern, die keiner mehr versichert. Damit kann man (nur) kleine Kinder erschrecken. Merke: Eine Versicherungspflicht ist etwas anderes als eine Pflichtversicherung. Wenn diese Versicherungspflicht konsequent durchgeführt wird, gibt es auch niemanden, der um Aufnahme betteln muß, da nämlich jeder ab der Geburt durchgehend versichert ist.

Deine Ausführungen sind grundlegend richtig. Du vergisst dabei aber einen Punkt, und der ist dass es mit der Versicherungspflicht heute schon nicht klappt. Wir haben einen ganzen Teil unversicherte mit Menschen die in der PKV waren und jetzt den Basistarif nicht mehr bezahlen können. Das Problem müsste dann gelöst werden.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.861
415
Deine Ausführungen sind grundlegend richtig. Du vergisst dabei aber einen Punkt, und der ist dass es mit der Versicherungspflicht heute schon nicht klappt. Wir haben einen ganzen Teil unversicherte mit Menschen die in der PKV waren und jetzt den Basistarif nicht mehr bezahlen können. Das Problem müsste dann gelöst werden.

Das ist längst gelöst. Jede PKV muss Basisleistungen auch für nicht zahlende Mitglieder leisten.
Aber auch da ist nur ein klitzekleines Rad am wagen.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.861
415
Aber dann bitte über das Steuersystem, und nicht über irgendwelche Verschiebe-Bahnhöfe. Das wäre dann allerdings transparent, und das will natürlich kein Politiker.

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Der soziale Ausgleich wird über die Einkommensteuer gemacht. Die EKST ist dafür auch gut gemacht, alle anderen Versicherungen gehen nach Personen.
Der Ruf , der hier auch kam nach einer VERMÖGENSSTEUER wurde ja vor langer Zeit kassiert und ist eine sehr grundsätzliche Frage, die zu erörtern äusserst komplex ist.Thema Beihilfe nochmal: Die Leistungen der Beihilfe im Zahnbereich sind richtig gut, da kann ich es gut beurteilen, die stehen rein privaten Tarifen in kaum etwas nach und sind lichtjahre von den leistungen der GKV entfernt.
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
221
0
Rimsting
Ich glaube, die Frage bezog sich weniger darauf, woher sie kommt bzw. wer sie eingeführt hat, sondern welche Sinnhaftigkeit eine solche Grenze hat. Die Antwort ist ganz einfach: Keine.
Und genau hier liegt das ganze Problem des derzeitigen Systems: Es ist ein Spielball der Politik, die je nach politischen Befindlichkeiten, eigener Ideologie, vermeintlicher oder tatsächlicher Klientel und kurzfristigen vermeintlichen Sachzwängen Geld mal hierhin und mal dorthin schiebt, mal die einen bevorzugt, die anderen benachteiligt, und selbst nicht so recht weiß, wer am Ende von diesem obskuren System profitiert und wer es finanziert.

Die Lösung wäre ganz einfach, nämlich dieses System dem Zugriff der Politiker zu entziehen.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum Krankenkassen Körperschaften öffentlichen Rechts sein müssen, und nicht auch in privater Rechtsform betrieben werden können. Da uns ja daukind erklärt hat, daß der Staat (angeblich) ohnehin nicht lenkend eingreift, erst recht nicht.
Jetzt kommt gleich wieder das Horror-Märchen von den armen Leuten mit den Herzfehlern, die keiner mehr versichert. Damit kann man (nur) kleine Kinder erschrecken. Merke: Eine Versicherungspflicht ist etwas anderes als eine Pflichtversicherung. Wenn diese Versicherungspflicht konsequent durchgeführt wird, gibt es auch niemanden, der um Aufnahme betteln muß, da nämlich jeder ab der Geburt durchgehend versichert ist.



Du scheinst ein wirklich überzeugter Anhänger des freien Marktes zu sein, nach dem Motto, "der Markt wird es schon richten". So habe ich mit 14 oder 15 Jahren auch getickt, dann dazugelernt und ich hoffe, dass sich das bei dir auch auswachsen wird.


Aber warum wollt ihr immer nur an den Symptomen herumdoktern? Warum nicht mal über den Tellerrand schauen und von den Nachbarn in Europa lernen? Den Niederländern oder den Schweizern oder den Österreichern oder den Schweden?
 
Zuletzt bearbeitet:

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
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Rimsting
Das ist längst gelöst. Jede PKV muss Basisleistungen auch für nicht zahlende Mitglieder leisten.
Aber auch da ist nur ein klitzekleines Rad am wagen.


Basisleistungen? Bitte mal ganz genau sagen, was das ist. Jedenfalls keine Medikamente, keine Heilbehandlung, keine Eingriffe.
Das trifft nicht nur auf die PKV, sondern auch auf die GKV zu. Das sind amerikanische Verhältnisse.
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
221
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Rimsting
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Der soziale Ausgleich wird über die Einkommensteuer gemacht. Die EKST ist dafür auch gut gemacht, alle anderen Versicherungen gehen nach Personen.
Der Ruf , der hier auch kam nach einer VERMÖGENSSTEUER wurde ja vor langer Zeit kassiert und ist eine sehr grundsätzliche Frage, die zu erörtern äusserst komplex ist.Thema Beihilfe nochmal: Die Leistungen der Beihilfe im Zahnbereich sind richtig gut, da kann ich es gut beurteilen, die stehen rein privaten Tarifen in kaum etwas nach und sind lichtjahre von den leistungen der GKV entfernt.


Zahnbehandlung und Zahnersatz ist für Menschen ohne KV oder Leistungen im Basistarif nun wirklich nicht das Wichtigste. Bitte daran denken, dass es neben der Zahnheilkunde auch noch andere medizinische Bereiche gibt.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.861
415
Zahnbehandlung und Zahnersatz ist für Menschen ohne KV oder Leistungen im Basistarif nun wirklich nicht das Wichtigste. Bitte daran denken, dass es neben der Zahnheilkunde auch noch andere medizinische Bereiche gibt.

Das ist völlig klar, ich schrieb nichts gegenteiliges und muss auch auch nicht dran denken.
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
221
0
Rimsting
Das stimmt einfach mal nicht. bitte lies es nach.



Sorry, nicht ich muss nachweisen, dass du Unfug geschrieben hast, sondern du hast behauptet, dass die Basisleistungen ganz toll sind. Du sitzt anscheinend ja näher an der Medizin dran, dann schildere mal bitte, wie das bei einem Krebskranken so im Krankenhaus mit Basisleistungen abgeht.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
1.093
Lösung: Man versichert sich zu Beginn des Studiums studentisch GKV und schließt zusätzlich bei der PKV für die Zukunft einen Optionstaif ab. Die gibt es ab ca. 5 Euro pro Monat. Dabei empfehle ich auch zu schauen, was die Tarife bei anderen Gesellschaften kosten und die Gesellschaft zu wählen, die für den Beruf des Studierden am besten geeignet ist.

Beispiel: Kind studiert auf Lehramt, da wäre dann eine Gesellschaft gut, die gute Beamtentarife anbietet, oder Kind studiert Medizin, da wäre eine Gesellschaft gut, die gute Ärztetarife anbietet.

Nur weil die Eltern sich vor 20 bis 30 Jahren für eine Versicherung entschieden haben, ist es nicht automatisch gesagt, das die gleiche Versicherung auch für die Kinder die Richtige ist.

Auch kann man während der 20 Jährigen Versicherungszeit der Kinder gelegentlich überprüfen, ob es den gleichen Versicherungsschutz bei einer anderen PKV für die Kinder nicht günstiger gibt. Kinder bilden in Ihren Tarifen noch keine Alterungsrückstellungen. Sprich Eltern und Kinder müssen nicht zwangsläufig bei der gleichen Gesellschaft versichert sein.
Es ging darum, dass das Kind, wenn es zu Beginn oder während des Studiums eine ernstere Krankheit hat nicht mehr zurück in die PKV kann, da hilft nur eine in dem Fall wahrscheinlich kleine Anwartschaft.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.861
415
sondern du hast behauptet, dass die Basisleistungen ganz toll sind.

Ach ja? Wo hab ich das geschrieben?
Abgesehen davon wird er natürlich behandelt. Kann man jetzt High end Therapie erwarten mit der von dir o.g. zweitMeinung in Texas ? Natürlich nicht aber das kann auch nicht die Forderung sein. Wenn du für jeden versicherten in D die maximal Therapie forderst wird das ein teures unterfangen bzw. Unbezahlbar. Man merkt dass du hier emotional stark involviert schreibst. Das führt aber zu nichts.
Im weiteren verursachen OrganTransplantationen die höchsten kosten. Die liegen im Bereich jenseits der 400.000 euro mit permanenten kleineren Folgekosten.
Wäre das für alle Menschen wünschenswert? Ja klar aber woher kommt das geld.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
1.093
Das ist eine politische Entscheidung gewesen. Bis zum Jahr 2003 gab es nur die Beitragsbemessungsgrenze. Im Jahr 2003 wollte die damalige Regierung den Personenkreis, der in der GKV versichert ist erhöhen, und hat die Versicherungspflichtgrenze eingeführt, die nochmal einen Schlag höher als die Beitragsbemessungsgrenze ist:

"Die allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze für 2003 wurde von 40.500 Euro auf 45.900 Euro angehoben, um den Kreis der versicherungspflichtigen Personen und damit der Beitragszahler zur gesetzlichen Krankenversicherung zu erweitern...."

https://de.wikipedia.org/wiki/Versicherungspflichtgrenze

Die Politik kann also in das Gesundheitsystem eingreifen, und Rahmenbedingungen ändern.

Hatte ich weiter oben schon erwähnt, dass man die Rahmenbdingungen so modifizieren kann, dass ein Wechsel kaum noch möglich ist, damals wurde ja auch die 3-Jahresfrist eingeführt.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
1.093
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Der soziale Ausgleich wird über die Einkommensteuer gemacht. Die EKST ist dafür auch gut gemacht, alle anderen Versicherungen gehen nach Personen.
Der Ruf , der hier auch kam nach einer VERMÖGENSSTEUER wurde ja vor langer Zeit kassiert und ist eine sehr grundsätzliche Frage, die zu erörtern äusserst komplex ist.Thema Beihilfe nochmal: Die Leistungen der Beihilfe im Zahnbereich sind richtig gut, da kann ich es gut beurteilen, die stehen rein privaten Tarifen in kaum etwas nach und sind lichtjahre von den leistungen der GKV entfernt.
Also hier in unserem Bundesland liegen sie weit unter der PKV - ist halt seit der Föderalismusreform Ländersache.
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
221
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Rimsting
Ach ja? Wo hab ich das geschrieben?
Abgesehen davon wird er natürlich behandelt. Kann man jetzt High end Therapie erwarten mit der von dir o.g. zweitMeinung in Texas ? Natürlich nicht aber das kann auch nicht die Forderung sein. Wenn du für jeden versicherten in D die maximal Therapie forderst wird das ein teures unterfangen bzw. Unbezahlbar. Man merkt dass du hier emotional stark involviert schreibst. Das führt aber zu nichts.
Im weiteren verursachen OrganTransplantationen die höchsten kosten. Die liegen im Bereich jenseits der 400.000 euro mit permanenten kleineren Folgekosten.
Wäre das für alle Menschen wünschenswert? Ja klar aber woher kommt das geld.



Mir geht es darum, dass jeder Einwohner eines entwickelten und wohlhabenden Industrielandes wie Deutschland eine ordentliche Krankenversicherung und Zugang zu einer ordentlichen Medizin hat. Da würde mich dann halt das niederländische System interessieren oder das System in der Schweiz oder, oder, oder . Das amerikanische System braucht man mir nicht zu erklären, das kenne ich und ich weiss, dass ich dieses nicht für uns in Deutschland haben will, auch wenn dort manche Ärzte (und auch die Zahnärzte) sehr viel mehr verdienen als bei uns.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.861
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Mir geht es darum, dass jeder Einwohner eines entwickelten und wohlhabenden Industrielandes wie Deutschland eine ordentliche Krankenversicherung und Zugang zu einer ordentlichen Medizin hat. Da würde mich dann halt das niederländische System interessieren oder das System in der Schweiz oder, oder, oder . .

Es gibt relativ unbestritten kein bessers System als in D. Einzelne Punkte sind in anderen Ländern besser gelöst, aber über die Fläche der Aspekte sind wir das Optimum. Relativ gesehen. Natürlich gibt es auch in D immer noch viel zu verbessern wie wir festgestellt haben.
Aber der Punkt, den du ansprichst: Erreichbarkeit für den einzelnen der gesamten medizin. Genau das haben wir und das macht gerade unser "Besser sein " aus. Selbstredend gibt es immer menschen, die durch das Raster fallen . Und das ist in allen Lebensbereich so.
Das kann man kaum ändern, weil es häufig an denen selber liegt. Klar sollte das system verbessert werden aber im Vergleich gibt es in der echten Welt nichts besseres. Mal irgendwelche System wie Luxemburg, vatikan oder Tuvalu ausgenommen.
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
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Es gibt relativ unbestritten kein bessers System als in D. Einzelne Punkte sind in anderen Ländern besser gelöst, aber über die Fläche der Aspekte sind wir das Optimum. Relativ gesehen. Natürlich gibt es auch in D immer noch viel zu verbessern wie wir festgestellt haben.
Aber der Punkt, den du ansprichst: Erreichbarkeit für den einzelnen der gesamten medizin. Genau das haben wir und das macht gerade unser "Besser sein " aus. Selbstredend gibt es immer menschen, die durch das Raster fallen . Und das ist in allen Lebensbereich so.
Das kann man kaum ändern, weil es häufig an denen selber liegt. Klar sollte das system verbessert werden aber im Vergleich gibt es in der echten Welt nichts besseres. Mal irgendwelche System wie Luxemburg, vatikan oder Tuvalu ausgenommen.
Kanada ist wohl auch recht gut.
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
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Es gibt relativ unbestritten kein bessers System als in D. Einzelne Punkte sind in anderen Ländern besser gelöst, aber über die Fläche der Aspekte sind wir das Optimum. Relativ gesehen. Natürlich gibt es auch in D immer noch viel zu verbessern wie wir festgestellt haben.
Aber der Punkt, den du ansprichst: Erreichbarkeit für den einzelnen der gesamten medizin. Genau das haben wir und das macht gerade unser "Besser sein " aus. Selbstredend gibt es immer menschen, die durch das Raster fallen . Und das ist in allen Lebensbereich so.
Das kann man kaum ändern, weil es häufig an denen selber liegt. Klar sollte das system verbessert werden aber im Vergleich gibt es in der echten Welt nichts besseres. Mal irgendwelche System wie Luxemburg, vatikan oder Tuvalu ausgenommen.



Also auch besser als die Niederlande, die Schweiz, Österreich, Norwegen, Dänemark und Schweden?

Woher nimmst du deine Erkenntnis? Bist du Arzt oder Krankenkassenmitarbeiter oder Gesundheitswissenschaftler?
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Kanada ist nicht schlecht, gibt aber viele unversicherte und jeder AN muss die Krankenversicherung ( also eine gute) mit dem Chef verhandeln. ( hab verwandschaft dort)
Des weiteren ist durch die weitläufigkeit des Landes die Versorgung vort nicht gut, von Ansprechpartner vor Ort ganz zu schweigen.
Und : GUTE Medizin kostet dort auch deutlich mehr.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.861
415
Also auch besser als die Niederlande, die Schweiz, Österreich, Norwegen, Dänemark und Schweden?

Woher nimmst du deine Erkenntnis? Bist du Arzt oder Krankenkassenmitarbeiter oder Gesundheitswissenschaftler?

Ja, ich bin arzt, bewahre mich davor bei einer GKV zu arbeiten und uns rasseln solche tabellen in Newslettern regelmässig hauptsächlichim EU vergleich auf den Tisch.
Niederlande und Österreich wurde hier schon von anderen zerpflückt, Norwegen fällt aufgrund des reichtums einerseits raus, aber Norwegen und Schweden suchen auch auf dem europäischen Festland und de USA nach ärzten.. HÄNDERINGEND. Ärzte werden dort top bezahlt, aber es gibt keine. Dänemark sucht ebenso, da bin ich aber nicht ganz im Bilde.
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
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Rimsting
Ja, ich bin arzt, bewahre mich davor bei einer GKV zu arbeiten und uns rasseln solche tabellen in Newslettern regelmässig hauptsächlichim EU vergleich auf den Tisch.
Niederlande und Österreich wurde hier schon von anderen zerpflückt, Norwegen fällt aufgrund des reichtums einerseits raus, aber Norwegen und Schweden suchen auch auf dem europäischen Festland und de USA nach ärzten.. HÄNDERINGEND. Ärzte werden dort top bezahlt, aber es gibt keine. Dänemark sucht ebenso, da bin ich aber nicht ganz im Bilde.


Arzt oder Zahnarzt? ;)
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
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Rimsting
Ja, ich bin arzt, bewahre mich davor bei einer GKV zu arbeiten und uns rasseln solche tabellen in Newslettern regelmässig hauptsächlichim EU vergleich auf den Tisch.
Niederlande und Österreich wurde hier schon von anderen zerpflückt, Norwegen fällt aufgrund des reichtums einerseits raus, aber Norwegen und Schweden suchen auch auf dem europäischen Festland und de USA nach ärzten.. HÄNDERINGEND. Ärzte werden dort top bezahlt, aber es gibt keine. Dänemark sucht ebenso, da bin ich aber nicht ganz im Bilde.


Zu den Niederlanden und zu Österreich habe ich es wohl überlesen. Mir schwärmen die Holländer immer von ihrem Gesundheitssystem vor. Da hätten mich mal Erfahrungen interessiert. Österreicher und echte Schweizer gibt es wohl kaum hier. Ist es hier zu deutsch?
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
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Rimsting
Aber wir kommen vom eigentlichen Thema ab.


Daher noch mal meine Aussage: Als langjähriges und zufriedenes PKV-Mitglied würde ich, hätte ich noch mal die Wahl, mich für die GKV entscheiden und die Dinge dazu buchen, die ich persönlich für wichtig halte. In meinem Fall das Einbettzimmer. Da war ich aber überrascht, dass das EZ nur 29 oder 44 Euro kostet (das ist nicht repräsentativ). Ich selbst habe als PKV-Mitglied erlebt, dass EZ auch nicht gegen alles Geld der Welt verfügbar waren und habe daher das KH gewechselt.

Warum GKV statt PKV?

Die GKV wird es in 30 Jahren bestimmt noch geben. Aber die PKV?



Noch eine rein subjektive Beobachtung: Ärzte, die eher dem Modell Familie mit zwei oder drei Kindern folgen, sind in der GKV, die bleiben dann aber auch meist in den Kliniken, Ärzte in eigener Praxis und mit dem festen Willen niemals sich langfristig zu binden, sind in der PKV.

Wie gesagt, rein subjektiv.
 
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