weil du das Prinzip "Beteiligung der Gewinner des Produktivitätsfortschrittes an gesamtgesellschaftlichen Aufgaben" auch auf die Krankenversicherung anwenden kannst ...
bleibt im Prinzip genau dasselbe wie bei der Rente
Ist die Gesundheit tatsächlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe? Haben wir nicht auch selbst eine gewisse Eigenverantwortung bei der Gesundheit?
Und wenn dieses Prinzip so gut und wunderbar bei der Rentenversicherung in der Schweiz funktioniert, wie Du behauptest,
warum wird es bei der Krankenversicherung in der Schweiz überhaupt nicht angewendet. Die schultert ja alleine auf dem Arbeitnehmer?
Du hast ja ziemlich "heiße Thesen" die ich in die marxistische Ecke stellen würden.
Den real existierende Sozialismus haben wir in Deutschland bereits erlebt. Kurz gesagt, es hat überhaupt nicht funktioniert.
In der Theorie finde ich es durchaus spanned marxistische Thesen zu diskutieren sind.
Aber leider hat der Sozialismus einen Teil des Landes tatsächlich heruntergewirtschaftet.
Diese Ideen können kein Teil der Lösung sein....
es gibt keine AN-AG Teilung.
ALLES erarbeitet der Arbeitnehmer, auch den AG-Anteil ... de facto ist auch das Teil seines Lohnes
Wenn dem wirklich so sei, dass der Arbeitnehmer auch den AG Anteil zu den Sozialversicherungsbeiträgen erwirtschaftet,
es also quasi Teil seines Lohnes sei, dann frage ich mich wieso in der Schweiz dem Arbeitnehmer dieser Teil des Lohnes komplett vorenthalten wird.
Das ist ja dann total ungerecht.....
Und wenn wirklich alles vom AN erwirtschaftet wird, dann trägt der AG rein gar nichts zur Produktivität bei? In was für einer Welt lebst Du eigentlich?
--> Wenn dem so wäre, warum machen sich dann nicht alle AN selbstständig?