Wechsel in die PKV

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AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.466
8
MUC
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Krank in Holland

Ich habe keine Ahnung von holländischen System, aber dass die manche Dinge telefonisch regeln und Facharzt-Hopping unterbinden, klingt für mich jetzt gar nicht so verkehrt. Man müsste sich mal die Mortalitätszahlen ansehen; wenn die nicht anders als in Deutschland sind, machen die in Holland alles richtig.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.834
397
Krank in Holland

Ich habe keine Ahnung von holländischen System, aber dass die manche Dinge telefonisch regeln und Facharzt-Hopping unterbinden, klingt für mich jetzt gar nicht so verkehrt. Man müsste sich mal die Mortalitätszahlen ansehen; wenn die nicht anders als in Deutschland sind, machen die in Holland alles richtig.

Reine Mortalitätszahlen sagen wenig über eine funktionierendes gesundheitssystem aus. Es gibt de facto sowieso keinen objektiven Parameter, an dem an ein optimales gesundheitssystem messen kann. Das nur am rande. Das ist auch wie o.g. mit dem Freibier. Gibt ja viele beteiligte am System. Alle müssen irgendwie zufrieden sein.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Warum sollen denn 10% der Bevölkerung frei wählen können und 90% nicht? Warum können nicht alle frei wählen?
weil dann das passiert, was dabei immer passiert.

Einige "wählen" dann das für sie scheinbar billigste und eleganteste, und wenn sie dann irgendwann Probleme damit bekommen, soll es doch wieder die Allgemeinheit lösen, übernehmen und sie raushauen.
das alte Dilemma von Chancen privatisieren und Risiken zu sozialisieren!
das wäre dann exakt dasselbe Prinzip.

wenn die Allgemeinheit schon für ndividuelle Fehler oder Fehlentscheidungen von Einzelnen gerade stehen soll, ist es schon eine Frage der Logik, warum man ihnen dann vorher diese Fehlerwahlmöglichkeit überhaupt zugebilligt hat ... ?!
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Das Problem ist das gleiche, was wir heute schon haben - jemand leistet sich in jungen Jahren eine günstige PKV - und im Alter wechselt er zurück in die GKV. Oder er wird wird arbeitslos und der Staat zahlt den PKV (Basistarif-)Beitrag. In beiden Fällen müssen die anderen für denjenigen mitzahlen, obwohl der in jungen Jahren gespart hat und das Geld vermutlich verprasst hat.
Bei der gesetzlichen Rente ist es ganz genauso: wer bis zur Rente zu wenig einzahlt, liegt danach dem Staat auf der Tasche.

Die richtige Variante ist daher: Zwang, so hohe Beiträge zu zahlen, dass man dadurch später den Staat nicht auf der Tasche liegt. Das bedeutet besonders in jüngeren Jahren deutliche Mehrkosten, später dafür aber geringere Kosten.

Die Umsetzung ist dann nicht so wichtig... ob eine Basisversicherung mit Zusatzversicherungen oder GKV und PKV mit Wahl für jeden ist egal - denn AN unter der JAEG würden eh nicht wechslen, weil sie es sich nicht leisten könnten. Kleinstselbstständige Kioskbesitzer übrigens noch viel weniger! Die _müssten_ auch eigentlich sofort in GKV und gesetzliche Rente gezwungen werden.
richtig.
einige schlaue Leute in der Schweiz haben das ganz offensichtlich ebenso gesehen und gerade Vermögenden kein Schlupfloch gelassen, sich gerade in ihren einkommensstarken Lebensphasen aus der Beitragspflicht für die Allgemeinheit stehlen zu können.

wenn einem AN mit 50, 60, 70k Einkommen zugemutet werden kann, davon 20% als Rentenbeitrag an den Staat zu zahlen und vom Rest sein Leben bestreiten zu müssen, kann das selbstverständlich vom Prinzip her auch seinem Arbeitgeber mit 250k Einkommen zugemutet werden ...
da gibt es prinzipiell überhaupt keinen Unterschied.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Der Staat zahlt eben nicht zwingend den PKV-Basistarif, was dazu führt das es in Deutschland einige Menschen gibt die keine Krankenversicherung haben.
was auch ehrlich gesagt völlig richtig ist so.

in den gesunden, starken, einkommenshohen Lebensjahren der Allgemeinheit den ausgestreckten Mittelfinger zeigen und sich in günstige Individuallösungen und -tarife verkrümeln, und dann wenn das Alter und die Gebrechen kommen, es teuer und unangenehm wird, soll eben jene dumme Allgemeinheit es wieder richten ... dann ist diese Allgemeinheit, der man vorher den Stinkefinger gezeigt hat, gerade wieder recht ... schon klar
 

Okabe

Reguläres Mitglied
25.04.2016
38
1
Der Staat zahlt eben nicht zwingend den PKV-Basistarif, was dazu führt das es in Deutschland einige Menschen gibt die keine Krankenversicherung haben.

Du vermischt hier gerade zwei Dinge.
1) Der Staat zahlt (nach meinem aktuellen Wissensstand) 100% des PKV Basistarif-Beitrags für ALG 2 Empfänger. So wie er für diese auch den GKV Beitrag komplett übernimmt. Vor ein paar Jahren gab es da noch Streitigkeiten, aber es gab dann mehrere Urteile, nach denen der Staat zahlen muss.
2) Versicherungspflicht gibt es erst seit recht kurzer Zeit - natürlich gibt es auch noch Personen, die gar keine Krankenversicherung haben. Die werden aber langsam wegsterben. Zur Zeit gibt es nur ganz wenige Möglichkeiten, sich wirklich aus der Krankenkasse/Versicherung zu stehlen, ohne dass es bemerkt wird. Das ist ja auch nicht einfach, denn schließlich erwarten sowohl GKV als auch PKV mittlerweile den Beleg einer Anschlussversicherung - ansonsten akzeptieren sie einfach deine Kündigung nicht.

Es sind ja nicht nur die kleinen Kioskbesitzer, es sind besonders die vielen kleinen Selbständigen, beispielsweise die "Vermögensberater", die IT-Experten und wie sieht es mit den Geschäftsführern von kleinen UGs und GmbHs aus? Das sind doch diejenigen, die hier jaulen.

Die verdienen aber in der Regel soviel Geld, dass sie sich die PKV und eine private Altersvorsorge mindestens so gut leisten könn(t)en wie ein AN. Die Kioskbesitzer hingegen werden dem Staat zu 99% auf der Tasche liegen.

Warum sollte die GKV Altersrückstellungen bilden? Du polemisierst wiederholt gegen einen anderen Foristen und wirfst ihm Milchmädchenverhalten vor, aber selbst hast du es anscheinend auch nicht begriffen.

Sie sollte es aber. Die Politik setzt ja gerade bei der Rente alle Hebel in Bewegung, damit die Leute privat vorsorgen, anstatt sich auf die gesetzliche Rente zu verlassen. Gleiches sollte auch für die GKV gemacht werden.

Denn: die funktioniert eben auch nach dem Umlageverfahren.
Stell dir mal vor, Generation A bestehtaus 100 Leuten und bekommt 200 Kinder (Generation B). Später geht A in Rente ist und B zahlt nun die Beiträge und bekommt nur 100 Kinder (Generation C).
Dann hat B ja sehr geringe Belastungen. 2 Leute aus B müssen für einen aus A und für einen aus C zahlen, wobei C fast vernachlässigbar günstig ist, weil noch Kinder. Später ist A dann tot, B ist in Rente und C muss nun die Beiträge zahlen. Nur muss jeder aus C jetzt plötzlich 4 mal so hohe Beiträge zahlen(!), denn auf einen aus C kommen zwei aus B.

Und genau aus diesem Grund sollte jede Generation so wie in der PKV möglichst gut für sich selbst vorsorgen und das Geld anlegen - z.B. in langfristiger Infrastruktur, ausländischen Aktien, etc. Es darf eben nicht wie beim Umlageverfahren sofort jemand anderem gegeben werden, der es dann verkonsumiert.
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.466
8
MUC
Reine Mortalitätszahlen sagen wenig über eine funktionierendes gesundheitssystem aus. Es gibt de facto sowieso keinen objektiven Parameter, an dem an ein optimales gesundheitssystem messen kann. Das nur am rande. Das ist auch wie o.g. mit dem Freibier. Gibt ja viele beteiligte am System. Alle müssen irgendwie zufrieden sein.

Schon ... aber irgendwie halte ich es für falsch, die Arztbesuche von Hypochondern mitzuzahlen. Wenn sich jemand "nicht gut" fühlt, wenn er wegen Schnupfen nicht den Arzt sehen darf, rechtfertigt das nicht die hohen Ausgaben, die ansonsten entstehen würden --- zumindest in meinen Augen.
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Ich gebe Dir vollkommen Recht. Die jetzige Situation ist bereits grenzwertig, denn die GKV wird ja mit 14 Milliarden Euro pro Jahr aus Steuermitteln bezuschusst. Wir haben also bereits heute eine Ungleichheit der Systeme. Die PKV wird alleine durch Beiträge der Versicherten finanziert, während die GKV Zuschüsse aus Steuermitteln bekommt.

"Der jährliche Bundeszuschuss wird aus Steuermitteln pauschal für sog. versicherungsfremde Leistungen an die GKV (zum Beispiel beitragsfreie Familienversicherung von Kindern und Ehegatten oder Leistun*gen für Mutterschaft und Schwangerschaft) gezahlt. ..... Ab 2016 beträgt der Bundeszuschuss wieder 14 Milliarden Euro und ist ab 2017 auf jährlich 14,5 Milliarden Euro festgeschrieben (Haushaltsbegleitgesetz 2014)."
Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung - Bundesgesundheitsministerium

Wenn also ein Staat entscheidet, die beitragsfreie Versicherung von Ehegatten und Kindern aus Steuermitteln zu finanzieren, also aus Geldern der gesamten Bevölkerung, so muss man sich schon fragen, warum dann diese von allen aufgebrachten Mittel, nur einem bestimmten Teil der Bevölkerung zu Gute kommen.

Sprich, wenn man tatsächlich Familien entlasten will, wenn man Kinder fördern will, warum gibt man diese Steuermittel nur in das eine System? Wäre es nicht gerechter, mit diesen Steuermitteln die beitragsfreie Versicherung in beiden Systemen zu fördern? Ich finde das ehrlich gesagt ungerecht, vor allem weil die Steuermittel nicht nur von den GKV Versicherten, sondern auch von den PKV Versicherten zusammen kommen.
Entschuldigung.
ja, es ist noch ein Stück ungerecht, aber nicht wegen dem von dir beschriebenen Umstand, sondern weil man auf halbem Wege stehen geblieben ist.
das System gehört an sich komplett auf allgemeinfinanziert umgestellt.

wenn einem AN mit 50, 60, 70k Lohn/Gehalt zugemutet werden kann, davon 15% KV und 20% RV an die Allgemeinheit beizutragen und vom restlichen Geld sein Leben bestreiten zu müssen, kann/könnte das selbstverständlich auch seinem Arbeitgeber mit 250k Jahresgehalt, oder jedem anderen Vermögenden, zugemutet werden.

und schon wäre das System von jedem Problem, dem der Demografie allemal, befreit.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.159
481
Kann mir jemand erklären, wie es möglich ist, daß die PKV gleichzeitig phöse ist, weil viel teurer (also: Man zahlt viel mehr, als man bekommt), und phöse, weil man sich damit der "Solidargemeinschaft" entzieht und nichts für sie beiträgt? :confused:
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.834
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Schon ... aber irgendwie halte ich es für falsch, die Arztbesuche von Hypochondern mitzuzahlen. Wenn sich jemand "nicht gut" fühlt, wenn er wegen Schnupfen nicht den Arzt sehen darf, rechtfertigt das nicht die hohen Ausgaben, die ansonsten entstehen würden --- zumindest in meinen Augen.

ist zwar sachlich völlig korrekt, aber sind nur PEANUTS..... Dort wird man keine grossen Summen heben können.
Abgesehen davon sind bei fast allen ärzten die Summen vorher festgelegt. Es gibt keine Einzelleistungsvergütung, sondern ein Summenbudget. Beim augen- und Hautarzt z.b. ist es fast egal ob der Patient 1 oder 5 mal im Quartal kommt.
 
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AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.466
8
MUC
ist zwar sachlich völlig korrekt, aber sind nur PEANUTS..... Dort wird man keine grossen Summen heben können.
Abgesehen davon sind bei fast allen ärzten die Summen vorher festgelegt. Es gibt keine Einzelleistungsvergütung, sondern ein Summenbudget. Beim augen- und Hautarzt z.b. ist es fast egal ob der Patient 1 oder 5 mal im Quartal kommt.

Ich weiß. Ich weiß aber nicht, wie das in Holland geregelt ist.

In jedem Fall ist klar, dass ich das System zumindest ressourcenmäßig entlaste, wenn ich die Besuche Gesunder [!] beim Arzt einschränke.
 

Okabe

Reguläres Mitglied
25.04.2016
38
1
Kann mir jemand erklären, wie es möglich ist, daß die PKV gleichzeitig phöse ist, weil viel teurer (also: Man zahlt viel mehr, als man bekommt), und phöse, weil man sich damit der "Solidargemeinschaft" entzieht und nichts für sie beiträgt? :confused:

Zudem schimpft man über die PKV Versicherten, weil die ja nur Geld sparen wollen und sich günstig versichern können (oder es zumindest denken)!
Und zwei Sätze später sagt man, die GKV sei doch sowieso viel besser, vor allem zahlt man ja mit Familie auch weniger. Wer achtet denn nun hier nur aufs Geld? ;)
 
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Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
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TXL, LHR
Entschuldigung.
ja, es ist noch ein Stück ungerecht, aber nicht wegen dem von dir beschriebenen Umstand, sondern weil man auf halbem Wege stehen geblieben ist.
das System gehört an sich komplett auf allgemeinfinanziert umgestellt.

wenn einem AN mit 50, 60, 70k Lohn/Gehalt zugemutet werden kann, davon 15% KV und 20% RV an die Allgemeinheit beizutragen und vom restlichen Geld sein Leben bestreiten zu müssen, kann/könnte das selbstverständlich auch seinem Arbeitgeber mit 250k Jahresgehalt, oder jedem anderen Vermögenden, zugemutet werden.

und schon wäre das System von jedem Problem, dem der Demografie allemal, befreit.


Entschuldige bitte, aber das ist völliger Quatsch!

Wenn das System auf eine "Bürgerversicherung" umgestellt würde, in die alle einzahlen, bekommst Du ja nicht nur mehr Beitragszahler, sondern auch mehr Leistungsbezieher. Damit änderst Du doch nicht die Demographie!

Ältere Menschen verursachen nunmal mehr Kosten im Gesundheitssystem als jüngere Menschen.
Heute haben wir bei 82 Millionen Bundesbürgern etwa 25% über 60 Jährige
ab 2040 werden wir bei ca. 75 Millionen Bundesbürger etwa 50% über 60 Jährige haben.
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...ssionid=79AE1DECEC58C30D92D50BB98D76AC8C.cae3

Bisher werden die Beitragseinnahmen überwiegend auf das Arbeitseinkommen berechnet.
Pflichtige in der KVdR zahlen nur Beiträge auf die gesetzliche Rente und die bAV, andere Einkünfte werden bisher bei pflichtigen Rentner nicht verbeitragt. Freiwillige in der KVdR bezahlen heute schon Beiträge auf alle Ihre Einkünfte.
Kinder zahlen keine Beiträge. Zusätzlich gibt es noch Steuerzuschüsse von 14 Milliarde Euro pro Jahr vom Bund.
Das wesentliche Teil der Beitragseinnahmen kommt heute also vom Arbeitseinkommen.

Heute hat die GKV auch kein Problem mit den Beitragseinnahmen. Beitragseinnahmen sind auf Grund des hohen Beschäftigungsgrades auf Rekordniveau.

Die Frage ist nur wie es in 30 Jahrne aussehen wird? Der Teil der Bevölkerung der Einkommen aus Arbeit bezieht wird kleiner,
während der Teil der Bevölkerung der Einkommen aus Rente, Mieteinnahmen, Zinsen bezieht wird größer.
Wahrscheinlich wird man das Privileg der pflichtigen Renter in der KVdR fallen lassen müssen und in Zukunft alle Einkunftsarten verbeitragen...

Jetzt aber alle PKV Versicherten in die GKV zu bringen, bringt tatsächlich überhaupt nichts, denn die PKV Versicherten haben ja die gleiche Altersstruktur wie die GKV Versicherten.
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
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Entschuldige bitte, aber das ist völliger Quatsch!

Wenn das System auf eine "Bürgerversicherung" umgestellt würde, in die alle einzahlen, bekommst Du ja nicht nur mehr Beitragszahler, sondern auch mehr Leistungsbezieher. Damit änderst Du doch nicht die Demographie!

Ältere Menschen verursachen nunmal mehr Kosten im Gesundheitssystem als jüngere Menschen.
Heute haben wir bei 82 Millionen Bundesbürgern etwa 25% über 60 Jährige
ab 2040 werden wir bei ca. 75 Millionen Bundesbürger etwa 50% über 60 Jährige haben.
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...ssionid=79AE1DECEC58C30D92D50BB98D76AC8C.cae3

Bisher werden die Beitragseinnahmen überwiegend auf das Arbeitseinkommen berechnet.
Pflichtige in der KVdR zahlen nur Beiträge auf die gesetzliche Rente und die bAV, andere Einkünfte werden bisher bei pflichtigen Rentner nicht verbeitragt. Freiwillige in der KVdR bezahlen heute schon Beiträge auf alle Ihre Einkünfte.
Kinder zahlen keine Beiträge. Zusätzlich gibt es noch Steuerzuschüsse von 14 Milliarde Euro pro Jahr vom Bund.
Das wesentliche Teil der Beitragseinnahmen kommt heute also vom Arbeitseinkommen.

Heute hat die GKV auch kein Problem auch kein Problem mit den Beitragseinnahmen. Beitragseinnahmen sind auf Grund des hohen Beschäftigungsgrades auf Rekordniveau.

Die Frage ist nur wie es in 30 Jahrne aussehen wird? Der Teil der Bevölkerung der Einkommen aus Arbeit bezieht wird kleiner,
während der Teil der Bevölkerung der Einkommen aus Rente, Mieteinnahmen, Zinsen bezieht wird größer.
Wahrscheinlich wird man das Privileg der pflichtigen Renter in der KVdR fallen lassen müssen und in Zukunft alle Einkunftsarten verbeitragen...

Jetzt aber alle PKV Versicherten in die GKV zu bringen, bringt tatsächlich überhaupt nichts, denn die PKV Versicherten haben ja die gleiche Altersstruktur wie die GKV Versicherten.
man könnte nicht nur auf eine Bürgerversicherung umstellen, man könnte selbstverständlich auch sowas wie eine gestufte Einheitsrente einführen, zumindest für alle diejenigen, die eine bestimmte Einzahlungsleistung in ihrem Leben erbracht haben.

mir ist auch klar, dass dies mit evtl. Rückkopplungen in der bestehenden Rechtssicherheit jetziger Rentenanspruchsnehmer geprüft werden müsste.
man könnte politisch viele Dinge machen, man muss es nur wollen.

wenn man aber gerade die Stärksten einer Gesellschaft aus ihrer Beitragspflicht zum Sozialwesen entläßt braucht man sich nicht wundern, wenn man (irgendwann in der nahen Zukunft) Einnahme- und Refinanzierungsprobleme hat und die Mittelstarken und Schwachen das System irgendwann nicht mehr alleine tragen können.

ist die Schweiz nun eine neue DDR, ein Hort des Marxismus, oder warum funktioniert es eigentlich da?
diese Frage ist nun seit 2 Tagen bereits völlig unbeantwortet ...
 

Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
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TXL, LHR
man könnte nicht nur auf eine Bürgerversicherung umstellen, man könnte selbstverständlich auch sowas wie eine gestufte Einheitsrente einführen, zumindest für alle diejenigen, die eine bestimmte Einzahlungsleistung in ihrem Leben erbracht haben.

mir ist auch klar, dass dies mit evtl. Rückkopplungen in der bestehenden Rechtssicherheit jetziger Rentenanspruchsnehmer geprüft werden müsste.
man könnte politisch viele Dinge machen, man muss es nur wollen.

wenn man aber gerade die Stärksten einer Gesellschaft aus ihrer Beitragspflicht zum Sozialwesen entläßt braucht man sich nicht wundern, wenn man (irgendwann in der nahen Zukunft) Einnahme- und Refinanzierungsprobleme hat und die Mittelstarken und Schwachen das System irgendwann nicht mehr alleine tragen können.

ist die Schweiz nun eine neue DDR, ein Hort des Marxismus, oder warum funktioniert es eigentlich da?
diese Frage ist nun seit 2 Tagen bereits völlig unbeantwortet ...

Die Frage bleibt vermutlich unbeantwortet, weil wir hier seit zwei Tagen zum Thema Krankenversicherung diskutieren und nicht um die Rente!
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
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Jetzt aber alle PKV Versicherten in die GKV zu bringen, bringt tatsächlich überhaupt nichts, denn die PKV Versicherten haben ja die gleiche Altersstruktur wie die GKV Versicherten.
es geht nicht ums zurückbringen wollen, es geht darum, was eigentlich mit denen ist, die im Alter ihre PKV Last nicht mehr selber stemmen können?
ist es dann gerecht sie wieder in den Schoß und Schutz der Allgemeinheit zurückzulassen.
das war die eigentliche Frage.

solange die PKV Versicherten ihre PKV auch bis zum Ende durchziehen, ist mir das völlig Piepe.
aber nicht dann bei Problemen nach dem Schutz der Allgemeinheit flennen, der man bewußt vorher den Stinkefinger gezeigt hat.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Die Frage bleibt vermutlich unbeantwortet, weil wir hier seit zwei Tagen zum Thema Krankenversicherung diskutieren und nicht um die Rente!
es wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass die beiden Probleme im Prinzip zwei Seiten der gleichen Medaille sind.

genauso wie man sich als Gesellschaft fragen kann und muss: "wie gehen wir eigentlich (in baldiger Zukunft) mit unseren Alten um"
kann und muss sich die Gesellschaft auch fragen: "wie gehen wir eigentlich mit unseren Kranken um"

und selbstverständlich kann und muss man zu beiden Fragestellungen auch die Frage stellen (dürfen):
ist das nur eine Aufgabe bestimmter Teile der Bevölkerung, oder ist das nicht eine Aufgabe für ALLE, also insbesondere auch für Selbständige und Vermögende?!
 

Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
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TXL, LHR
es geht nicht ums zurückbringen wollen, es geht darum, was eigentlich mit denen ist, die im Alter ihre PKV Last nicht mehr selber stemmen können?
ist es dann gerecht sie wieder in den Schoß und Schutz der Allgemeinheit zurückzulassen.
das war die eigentliche Frage.

solange die PKV Versicherten ihre PKV auch bis zum Ende durchziehen, ist mir das völlig Piepe.
aber nicht dann bei Problemen nach dem Schutz der Allgemeinheit flennen, der man bewußt vorher den Stinkefinger gezeigt hat.

In Deutschland leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft. Menschen die in finazielle Not geraten sind hilft der Staat.
Wir fragen hiernbei nicht nach Schuld. Man kann das gut finden oder nicht.

PKV Versicherte, die im Alter mangels Vorsorge keine ausreichenden Einkünfte haben, können unter Mitnahme der Alterungsrückstellungen in den günstigen Standardtarif (nicht zu verwechseln mit dem Basistarif) wechseln. Der Tarif bietet die gleichen Leistungen wie die GKV. Da hier nur die geringeren Leistungen der GKV versichert sind, und die Altersungsrückstellungen voll angerechnet werden, entspricht der Beitrag häufig in etwa dem was für einen Hartz IV Empfänger in die GKV eingezahlt wird.

Die Anzahl der GKV Versicherten Hartz IV Empfänger ist ungleich höher der Anzahl der PKV Versicherten Hartz IV Empfänger. Ich kann nicht erkennen, dass PKV Standard Tarif Versicherte Harzt IV Empfänger der Gemeinschaft stärker auf der Tasche liegen als GKV Versicherte Hartz IV Empfänger. Altersarmut hat nichts mit der Wahl der Krankenversicherung zu tun.

Wenn Versicherte, egal ob GKV oder PKV Versicherte, im Alter der Allgemeinheit auf der Tasche liegen, dann liegen die Gründe woanders.....
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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In Deutschland leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft. Menschen die in finazielle Not geraten sind hilft der Staat.
Wir fragen hiernbei nicht nach Schuld. Man kann das gut finden oder nicht.

PKV Versicherte, die im Alter mangels Vorsorge keine ausreichenden Einkünfte haben, können unter Mitnahme der Alterungsrückstellungen in den günstigen Standardtarif (nicht zu verwechseln mit dem Basistarif) wechseln. Der Tarif bietet die gleichen Leistungen wie die GKV. Da hier nur die geringeren Leistungen der GKV versichert sind, und die Altersungsrückstellungen voll angerechnet werden, entspricht der Beitrag häufig in etwa dem was für einen Hartz IV Empfänger in die GKV eingezahlt wird.

Die Anzahl der GKV Versicherten Hartz IV Empfänger ist ungleich höher der Anzahl der PKV Versicherten Hartz IV Empfänger. Ich kann nicht erkennen, dass PKV Standard Tarif Versicherte Harzt IV Empfänger der Gemeinschaft stärker auf der Tasche liegen als GKV Versicherte Hartz IV Empfänger. Altersarmut hat nichts mit der Wahl der Krankenversicherung zu tun.

Wenn Versicherte, egal ob GKV oder PKV Versicherte, im Alter der Allgemeinheit auf der Tasche liegen, dann liegen die Gründe woanders.....
du hast den Unterschied immer noch nicht verstanden.

den Einen werden (ungefragt) ein Berufsleben lang 15% ihrer täglich erbrachten Arbeitsleistung als Beitrag zur Gesellschaftsaufgabe: "Krankheit" abgezogen
und den Anderen eben nicht

genau da liegt der eigentliche Skandal und genau da trennen sich die Gerechtigkeiten!
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Krank in Holland

Ich habe keine Ahnung von holländischen System, aber dass die manche Dinge telefonisch regeln und Facharzt-Hopping unterbinden, klingt für mich jetzt gar nicht so verkehrt. Man müsste sich mal die Mortalitätszahlen ansehen; wenn die nicht anders als in Deutschland sind, machen die in Holland alles richtig.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile. In NL kann es zum Problem werden wenn Du einen schlechten Hausarzt hast. Schickt der Dich nicht weiter, wird Deine Erkrankung ggf. nicht diagnostiziert und behandelt.
Mortalitätszahlen sagen am Ende nichts über die Lebensqualität bis zum Lebensende. Deswegen kommen selbst Länder wie UK von der reinen Betrachtung der Mortalität weg. Dadurch werden z. B. auch Therapien erstattet die zwar nicht die Mortalität senken aber z. B. dem Patienten ein längeres Leben in annehmbaren Lebensumständen erlauben.
 

Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
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TXL, LHR
du hast den Unterschied immer noch nicht verstanden.

den Einen werden (ungefragt) ein Berufsleben lang 15% ihrer täglich erbrachten Arbeitsleistung als Beitrag zur Gesellschaftsaufgabe: "Krankheit" abgezogen
und den Anderen eben nicht

genau da liegt der eigentliche Skandal und genau da trennen sich die Gerechtigkeiten!

Es fällt mir tatsächlich schwer Dich zu verstehen. Geht es Dir tatsächlich um das Thema GKV und PKV, oder geht es Dir darum wie Vermögen verteilt ist und wer welchen Anteil an Sozialversicherungsbeiträgen übernimmt?

In Deutschland gibt es eine Versicherungspflicht. Jeder muss sich gegen Krankheit versichern. Zur Wahl stehen zwei Systeme, GKV und PKV. Ich würde mal behaupten, dass ein GKV Versicherter (über BBG) und ein PKV Versicherte im Laufe Ihres Lebens den gleichen Beitrag zahlen. Natürlich kommt es auf die persönliche Situation an, Single, Familie mit Kindern, Eintrittsalter, Beruf, Versicherungsleistungen, etc....

Es gibt zwei Systeme, damit jeder die für sich die für sich passende Lösung finden kann.

Du sprichst von der Gesellschaftsaufgabe "Krankheit". Ich finde den Ausdruck zwar etwas befremdlich, aber aus meiner Sicht ist diese Aufgabe in Deutschland gut gelöst, den die medizinische Versorgung ist gut. Es gibt eine Versicherungspflicht und jeder bekommt eine gute medizinische Versorgung, egal ob GKV oder PKV versichert. Die PKV bietet darüber hinaus noch zusätzliche Leistungen an, wie z.B. Einbettzimmer, Zahnreinigung, Brille, etc., dies ist jedoch nicht Teil der "Gesellschaftsaufgabe". Ein GKV Versicherter hat deswegen keine schlechtere medizinische Versorgung weil er die Zahnreinigung, die Brille, oder das Einbettzimmer selbst zahlen muss.

Ich sehe also die Gesellschaftsaufgabe "Krankheit" in Deuschland erfüllt. Die Gesellschaftsaufgabe ist ja, das die Bevölkerung eine gute medizinische Versorgung hat, und nicht das wir alle ins gleiche System einzahlen. Hier sehe ich nämlich die Gefahr. Hätten wir eine Einheitsmedizin, die ggf. rein steuerfinanziert wäre, aka HNS in UK, dann würden die "Reichen" über Steuern sich zwar stärker an der sozialen Aufgabe beteiligen, jedoch wäre die medizinische Versorgung der Bevölkerung schlechter. Der Staat könnte die Mittel die eigentlich für die Gesundheit vorgesehen sind, auch mal schnell zweckentfremden und für Militär oder Bankenrettung ausgeben.

Und ich weiß wovon ich rede, denn die medizinsiche Versorgung ist in UK tatsächlich deutlich schlechter als in Deutschland, obwohl die Finazierung sozial gerechter verteilt ist. Und das Durschnittseinkommen ist in UK ebenfalls höher als in Deutschland, also liegt die schlechte medizinische Versorgung nicht daran, dass es zu wenig Steuereinnahmen gibt. Und diejenigen, die über Steuern stärker in das System NHS einzahlen, haben immer noch genügend Geld sich über Zusatzversicherungen eine bessere medizinische Versorgung zu leisten.

Natürlich kann man sich trefflich darüber streiten, ob es gerecht ist, dass der Angestellte mit 50 K mit 18,5% auf maximal 50.850 Euro, den gleichen Beitrag zahlt wie der Oberarzt mit 120 K, der Geschäftsführer mit 250 K oder der Vorstandsvorsitzende mit 5 Mio Einkommen jährlich, aber da die GKV ja keine Rücklagen bildet, reichen die heutigen Einnahmen aus um die heutigen Kosten zu decken.

Wenn sich das einmal ändert wird die Politik sicherlich Wege finden neue Einnahmenquellen zu erschließen ;)
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Es fällt mir tatsächlich schwer Dich zu verstehen. Geht es Dir tatsächlich um das Thema GKV und PKV, oder geht es Dir darum wie Vermögen verteilt ist und wer welchen Anteil an Sozialversicherungsbeiträgen übernimmt?

In Deutschland gibt es eine Versicherungspflicht. Jeder muss sich gegen Krankheit versichern. Zur Wahl stehen zwei Systeme, GKV und PKV. Ich würde mal behaupten, dass ein GKV Versicherter (über BBG) und ein PKV Versicherte im Laufe Ihres Lebens den gleichen Beitrag zahlen. Natürlich kommt es auf die persönliche Situation an, Single, Familie mit Kindern, Eintrittsalter, Beruf, Versicherungsleistungen, etc....

Es gibt zwei Systeme, damit jeder die für sich die für sich passende Lösung finden kann.

Du sprichst von der Gesellschaftsaufgabe "Krankheit". Ich finde den Ausdruck zwar etwas befremdlich, aber aus meiner Sicht ist diese Aufgabe in Deutschland gut gelöst, den die medizinische Versorgung ist gut. Es gibt eine Versicherungspflicht und jeder bekommt eine gute medizinische Versorgung, egal ob GKV oder PKV versichert. Die PKV bietet darüber hinaus noch zusätzliche Leistungen an, wie z.B. Einbettzimmer, Zahnreinigung, Brille, etc., dies ist jedoch nicht Teil der "Gesellschaftsaufgabe". Ein GKV Versicherter hat deswegen keine schlechtere medizinische Versorgung weil er die Zahnreinigung, die Brille, oder das Einbettzimmer selbst zahlen muss.

Ich sehe also die Gesellschaftsaufgabe "Krankheit" in Deuschland erfüllt. Die Gesellschaftsaufgabe ist ja, das die Bevölkerung eine gute medizinische Versorgung hat, und nicht das wir alle ins gleiche System einzahlen. Hier sehe ich nämlich die Gefahr. Hätten wir eine Einheitsmedizin, die ggf. rein steuerfinanziert wäre, aka HNS in UK, dann würden die "Reichen" über Steuern sich zwar stärker an der sozialen Aufgabe beteiligen, jedoch wäre die medizinische Versorgung der Bevölkerung schlechter. Der Staat könnte die Mittel die eigentlich für die Gesundheit vorgesehen sind, auch mal schnell zweckentfremden und für Militär oder Bankenrettung ausgeben.

Und ich weiß wovon ich rede, denn die medizinsiche Versorgung ist in UK tatsächlich deutlich schlechter als in Deutschland, obwohl die Finazierung sozial gerechter verteilt ist. Und das Durschnittseinkommen ist in UK ebenfalls höher als in Deutschland, also liegt die schlechte medizinische Versorgung nicht daran, dass es zu wenig Steuereinnahmen gibt. Und diejenigen, die über Steuern stärker in das System NHS einzahlen, haben immer noch genügend Geld sich über Zusatzversicherungen eine bessere medizinische Versorgung zu leisten.

Natürlich kann man sich trefflich darüber streiten, ob es gerecht ist, dass der Angestellte mit 50 K mit 18,5% auf maximal 50.850 Euro, den gleichen Beitrag zahlt wie der Oberarzt mit 120 K, der Geschäftsführer mit 250 K oder der Vorstandsvorsitzende mit 5 Mio Einkommen jährlich, aber da die GKV ja keine Rücklagen bildet, reichen die heutigen Einnahmen aus um die heutigen Kosten zu decken.

Wenn sich das einmal ändert wird die Politik sicherlich Wege finden neue Einnahmenquellen zu erschließen ;)
seltsam,
zwischen den Zeilen und am Ende reißt du das Hauptproblem dann doch immer mal an.

selbstverständlich geht es letztlich um Gerechtigkeitsfragen, denn Gerechtigkeitsfragen sind es letztlich, die eine Gesellschaft zusammenhalten oder spalten.
und da ist die grundsätzliche Diskussion um GKV vs PKV selbstverständlich ein wichtiger Baustein darin.

oder um auf deinen allerersten Satz zurückzukommen:

Es fällt mir tatsächlich schwer Dich zu verstehen. Geht es Dir tatsächlich um das Thema GKV und PKV, oder geht es Dir darum wie Vermögen verteilt ist und wer welchen Anteil an Sozialversicherungsbeiträgen übernimmt?

selbstverständlich geht es genau darum.
denn ohne zufriedenstellende Antwort auf diese über allem schwebende Masterfrage ist alles darunter nichts und nichts alles ... !!