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Leider gibt es da auch unverschuldete Verläufe. Z. b. der Selbständige der schwer erkrankt und damit sein Einkommen verliert und dann auf einmal auch seine Krankenkassenbeiträge nicht mehr bezahlen kann.
Keine Berufsunfähigkeitsversicherung? Naja, dann selbst verschuldet.
Oder so schlimm erkrankt, dass man gar nicht mehr arbeiten kann? Dann staatliche EM Rente -> damit Wechsel in GKV.
Alternativ: ALG 2 und Übernahme des Basistarifs durchs Amt.
Sorry, aber Krankenversicherung geht mittlerweile eigentlich immer.
Naja, dass kann auch der 400-Euro-Jobber nicht und das kann auch derjenige nicht, der als Kloputzer für Mindestlohn arbeitet. Das wird im Ergebnis alles so wenig sein, dass es auf jeden Fall in die Sozialhilfe - oder wie es dann irgendwann auch immer heißen wird - fallen wird.
Ja klar, aber dann wird eben auch der PKV Basistarif bezahlt.
Aus eigener Familie: Lebenslang nach der Ausbildung Höchstbeträge führen zu einer Rente von 1770 EUR. Wenn dort nicht noch eine Betriebsrente in fast gleicher Höhe dazu käme und das mietfreie Wohnen in der abgezahlten ETW, dann wäre es knapp.
Weiß gerade nicht aus dem Kopf, was in der Rente 1770€ brutto in netto sind, aber das sollte eigentlich für ein passables Leben reichen.
Bitte immer bedenken: die gesetzliche Rente ist NICHT dafür gedacht, den ehemaligen Lebensstandard zu halten. Sie ist dafür gedacht, im Alter nicht in Armut und Grundsicherung zu landen. Wer teurere Hobbys hat, als nur jeden Tag auf dem Balkon sitzen/den Garten pflegen und TV gucken, der muss eben privat vorsorgen.
Dass lebenslange Höchstbeiträge von nicht geringen Summen allerdings nur zu 1770€ Rente führen, das ist natürlich eine Frechheit...
Da wurde gespart und es musste nicht alle naslang ein neues Handy sein (gabs ohnehin nicht) und der immer noch größere Fernseher oder die Fernreisen.....
Na ist doch super, dann kann man das gesparte Geld ja jetzt auch endlich mal vererben.