Wechsel in die PKV

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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Anlass für meinen Beitrag sind die absurden Vorschläge von Herrn Tequilla.

Der macht eine Art "Rosinenpicken" und sucht sich aus unterschiedlichen Ländern die seiner Meinung nach jeweils besten Regelungen heraus..

Vor allem hat er das System der Schweiz überhaupt nicht verstanden, sonst würde er nicht so vehement dafür plädieren. :rolleyes:
 
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Saul

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14.12.2013
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Rimsting
Aber da du schon fragst: im Grunde bin ich auch dafür, dass Studenten ähnlich wie in den USA die Universitäten in der Höhe bezahlen, wie sie Kosten verursachen. Auch diese Beiträge kann der Staat dann übernehmen, ebenfalls aus Steuermitteln. Das ändert natürlich für niemanden etwas, weil linke Tasche -> rechte Tasche. Die Unis werden ja heute auch genauso zum Anteil aus staatlichen Mitteln finanziert. Aber man sieht dann endlich, was ein Student ungefähr wirklich kostet.


Ich halte fest: Du bist für Studiengebühren, mindestens wie in den USA, die kostendeckend sind. Dir ist schon klar, dass ein Studium ungefähr 40.000 bis 300.000 Euro pro Student und je nach Studiengang kosten kann. Das sollen also Studenten zahlen, also etwa 1.000 bis etwa 5.000 Euro jeden Monat an die Universität überweisen, neben den Kosten für die allgemeine Lebenshaltung und den Kosten der Krankenversicherung in realer Höhe.

Verstehe ich dich richtig, wenn du schreibst,

Die Unis werden ja heute auch genauso zum Anteil aus staatlichen Mitteln finanziert.

dass du meinst, dass Universitäten nur zum Teil aus staatlichen Mitteln finanziert werden? Wer finanziert nach deiner Meinung den Löwenanteil? Der Staat, die Studenten, die Kirche oder die Industrie?
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.159
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Wenn wir es an rein materiellen Dingen festmachen, dann mögt ihr Recht haben. So einfach ist das aber nicht. Warum nehmen denn Krankheiten wie Burnout zu? Warum nehmen heutige Studenten immer mehr Psychopharmaka? Weil die alle verweichlicht sind?

Äh, .... ja.
Damit macht man es sich zu einfach. Zum Glücklichsein gehört mehr als ein Flachbildschirm und Markenklamotten. Die heutige junge Generation hat vor allem Stress, sie hat eine ungewisse Zukunft. Da ist nix mehr mit einmal Beruf ergreifen und sein restliches Leben lang ohne Sorgen arbeiten und sich eine Familie aufbauen.

Dann schauen wir doch 'mal, wie die Welt früher für einen 20-jährigen aussah:
1945: Deutschland in Schutt und Asche, keine Arbeit, nichts zu essen, 6 Mio. Flüchtlinge.
1961/1962: Kubakrise und Mauerbau. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann der 3. Weltkrieg beginnt. Angst vor dem Atomtod.
1973: Ölpreis-Schock. Die westliche Wirtschaft kollabiert, überbordende Inflation, überfüllte Hörsäle, leere Autobahnen, Terrorismus.
1982: Atomtod 2.0, saurer Regen, Umweltkatastrophe, Ozonloch.
1989: Kollaps der "DDR", Verlust der bisherigen Schein-Sicherheit (für die im Osten), immense Kosten "Aufbau Ost" (für die im Westen).
2008: Globale Wirtschaftskrise, "Hilfe, die Welt geht unter".
Bestimmt habe ich noch einiges vergessen... :rolleyes:

Sind denn die Lebensmittel z.B. wirklich besser und günstiger als früher?

Sebstverständlich: Ein Arbeiter mußte für bestimmte Lebensmittel früher 1-2 Stunden arbeiten, heute 5-10 Minuten.
Was macht ein heutiger LKW-Fahrer, wenn LKWs plötzlich autonom fahren können?

1958 haben die Gewerkschaften den Untergang des Abendlandes beschworen, als Opel das erste vollautomatische Fertigungsband eingeweiht hat, 10 Jahre später hat man Arbeitskräfte importiert, weil es hier nicht genug gab.

Warum wurde eigentlich die Schulzeit von 13 auf 12 Jahre reduziert?
Weil das in jedem anderen zivilisierten Land auch so ist. Mal ehrlich: Das was wir in 13 Jahren gemacht haben, hätte man auch in 12 machen können.
Ich könnte jetzt so weitermachen, aber eins ist zumindest mir klar: Lebensstandard nur an Materiellem festzumachen geht ziemlich weit daneben. .

Richtig. Aber viele "Sorgen" macht man sich erst, wenn die materiellen Bedürfnisse gedeckt sind.
 
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Interflug

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14.06.2012
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TXL, LHR
..Weil das in jedem anderen zivilisierten Land auch so ist. Mal ehrlich: Das was wir in 13 Jahren gemacht haben, hätte man auch in 12 machen können.

Die Reduktion der Schulzeit hat den positiven Nebeneffekt von 12 Monaten zusätzlicher Beitragseinnahmen in der Rentenversicherung...
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Die Anwendung von versicherungsmathematischen Grundsätzen bedeutet also, dass Personen mit Vorerkrankungen ein höheres Risiko darstellen und auch höhere Kosten verursachen. Wer also behindert geboren wird oder durch einen Unfall eine Behinderung davonträgt oder durch Umwelteinflüsse eine Krankheit oder Behinderung erfährt, wird in eine andere Gruppe einsortiert als ein gesunder, sporttreibender Modellathlet. Der Blinde und Gehbehinderte zahlt also mehr, der Gesunde weniger.

Komplett falsch. Wenn jeder ab Geburt versichert ist, dann gibt es keine Vorerkrankungen, und bei Neugeborenen wird auch heute schon keine Gesundheitsprüfung gemacht.
 
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peter42

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09.03.2009
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Ich glaube, Du machst hier einen Fehler: Nicht die "Betriebsrenten" nehmen ab, sondern die sogenannten "defined benefit"-Modelle, bei denen der AG - meist aus der eigenen Bilanz heraus - eine feste Zusage macht. Bekanntestes Beispiel hierfür - passend zum Forum - ist die LH.
Das ist aber auch mehr als verständlich: In der Investitions- und Expansions-Phase der 60er und 70er gab es keine günstigere Möglichkeit für Unternehmen, sich zu finanzieren, als über Pensionsrückstellungen. Mittlerweile hat sich das aber dramatisch verändert, und man kann jedes Unternehmen, insbesondere auch LH, verstehen, das sagt: Es gibt zwar noch eine "Betriebsrente", deren Höhe ist aber nicht mehr garantiert, sondern hängt von den Erträgen des Kapitalstocks ab. Fair enough.

Es gibt noch eine zweite Erosionschraube, die ich auch schon erwähnte, nämlich die Abnahme der tarifvertraglich gebundenen Arbeitsplätze.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
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Wieso ist das überhaupt ein Thema? Was den Lebensunterhalt betrifft, gibt es ja diverse Möglichkeiten, von den Eltern über BAFöG und Stipendien bis hin zu Studentenjobs. Falls Du aber auf Studiengebühren anspielst, die sind ja in D. sowieso wieder abgeschafft worden, also erst Recht kein Thema. Und wenn Du trotzdem meine Meinung zu Studiengebühren wissen willst: Ich habe keine, da ich durchaus Argumente dafür und Argumente dagegen sehe, die sich IMHO die Waage halten.

Ich bin strikt gegen Studiengebühren, da Bildung als rohstoffarmes Land unser einziges Kapital ist. Bildung hat für den Staat eine klar positive Rendite.

@Saul: Tatsächlich wird an der Uni relativ viel von der Industrie finanziert.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Ich bin strikt gegen Studiengebühren, da Bildung als rohstoffarmes Land unser einziges Kapital ist. Bildung hat für den Staat eine klar positive Rendite.
.

Richtig, aber man kann sich schon fragen, ob jeder, der eine Hochschule besucht, dort wirklich richtig ist. Es bringt ja weder ihm noch der Allgemeinheit etwas, wenn er nach drei Jahren das Studium abbricht, oder nach 6 oder 7 Jahren den Abschluß gnadenhalber bekommt. Eine solide Lehre wäre da wahrscheinlich für alle besser. Und vielleicht führen ja höhere Kosten dazu, daß der eine oder andere darüber nachdenkt, was er da eigentlich macht. Aber ich sehe auch Deinen Punkt, deswegen sagte ich ja, ich bin da unentschlossen.
Übrigens ist eine solide Lehrlingsausbildung durchaus auch Teil dieses Rohstoffes Bildung, und wir mögen zwar den USA in der Spitzenforschung nur selten das Wasser reichen können, aber im "vocational training" sind wir ihnen um Lichtjahre voraus.
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
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Rimsting
Ich bin strikt gegen Studiengebühren, da Bildung als rohstoffarmes Land unser einziges Kapital ist. Bildung hat für den Staat eine klar positive Rendite.

@Saul: Tatsächlich wird an der Uni relativ viel von der Industrie finanziert.


Ich habe bisher deine Beiträge geschätzt, aber jetzt frage ich mich, ..... , wobei es tatsächlich von der Industrie geförderte Lehrstühle gibt. Aber das sind Peanuts. Kann man hier nachlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Drittmittel
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
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Rimsting
Richtig, aber man kann sich schon fragen, ob jeder, der eine Hochschule besucht, dort wirklich richtig ist. Es bringt ja weder ihm noch der Allgemeinheit etwas, wenn er nach drei Jahren das Studium abbricht, oder nach 6 oder 7 Jahren den Abschluß gnadenhalber bekommt. Eine solide Lehre wäre da wahrscheinlich für alle besser. Und vielleicht führen ja höhere Kosten dazu, daß der eine oder andere darüber nachdenkt, was er da eigentlich macht. Aber ich sehe auch Deinen Punkt, deswegen sagte ich ja, ich bin da unentschlossen.
Übrigens ist eine solide Lehrlingsausbildung durchaus auch Teil dieses Rohstoffes Bildung, und wir mögen zwar den USA in der Spitzenforschung nur selten das Wasser reichen können, aber im "vocational training" sind wir ihnen um Lichtjahre voraus.


Lass mich raten: Du hast keine Universität besucht, sondern eine Fachhochschule oder Betriebsakademie? Was nicht ehrenrührig wäre, aber deine Blickweise erklärt.
 

Okabe

Reguläres Mitglied
25.04.2016
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1
Ich halte fest: Du bist für Studiengebühren, mindestens wie in den USA, die kostendeckend sind.

Nein, falsch verstanden. Ich bin für Studiengebühren, die kostendeckend sind. So wie sie in den USA eben auch kostendeckend sind (soweit ich weiß). Aber nicht mindestens wie in den USA.

Dir ist schon klar, dass ein Studium ungefähr 40.000 bis 300.000 Euro pro Student und je nach Studiengang kosten kann. Das sollen also Studenten zahlen, also etwa 1.000 bis etwa 5.000 Euro jeden Monat an die Universität überweisen, neben den Kosten für die allgemeine Lebenshaltung und den Kosten der Krankenversicherung in realer Höhe.

Verstehe ich dich richtig, wenn du schreibst,

Fast. Erstmal: woher weißt du überhaupt, wieviel ein Studium für einen Studenten so ungefähr kostet? Woher kommen deine Zahlen? Sind das Schätzungen? Eben!!! Genau das will ich ja erreichen: statt Bauchgefühl harte Fakten, sodass man genau weiß, wieviel so ein Studium kostet - ohne erstmal zu berechnen, wie sehr ein Student eigentlich durch den niedrigeren GKV Beitrag subventioniert wird, auch unter Berücksichtigung der fehlenden GEZ Pauschale und unter Einbeziehung der Rentenanrechnung, aber abzüglich der sonst möglicherweise anfallenden ALG 2 Leistungen etc. etc. etc.
Und natürlich sollen Studenten das Geld nicht aus ihren eigenen Mitteln aufbringen. Ich habe ja geschrieben: das liegt in der Verantwortung des Staats, denn wir wollen ja, dass die Leute studieren - aber es soll über Steuern finanziert werden, nicht über indirekte und direkte Subventionen aus verschiedensten Töpfen - so wie in den Beispielen oben.


Alles klar - dann hat wohl die Elterngeneration die Erziehung vermasselt und sollte dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Nur fair oder? ;)


Dann schauen wir doch 'mal, wie die Welt früher für einen 20-jährigen aussah:
1945: Deutschland in Schutt und Asche, keine Arbeit, nichts zu essen, 6 Mio. Flüchtlinge.
1961/1962: Kubakrise und Mauerbau. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann der 3. Weltkrieg beginnt. Angst vor dem Atomtod.
1973: Ölpreis-Schock. Die westliche Wirtschaft kollabiert, überbordende Inflation, überfüllte Hörsäle, leere Autobahnen, Terrorismus.
1982: Atomtod 2.0, saurer Regen, Umweltkatastrophe, Ozonloch.
1989: Kollaps der "DDR", Verlust der bisherigen Schein-Sicherheit (für die im Osten), immense Kosten "Aufbau Ost" (für die im Westen).
2008: Globale Wirtschaftskrise, "Hilfe, die Welt geht unter".
Bestimmt habe ich noch einiges vergessen... :rolleyes:

Gut, dann erklär mir: woran liegt es, dass die heutigen 20 Jährigen solche Probleme haben im Gegensatz zu früher. Oder geht es ihnen gar nicht schlechter? Ist der verlinkte Artikel überbewertet?
Denn eines ist klar: ganze Generationen sind nicht einfach mal plötzlich ohne Grund anders als die vorherigen. Es sind immer externe Faktoren.

Weil das in jedem anderen zivilisierten Land auch so ist. Mal ehrlich: Das was wir in 13 Jahren gemacht haben, hätte man auch in 12 machen können.

Na dann. Mein Bauchgefühl ist ein anderes. Ich bin jedenfalls sehr froh, 13 Jahre Zeit gehabt zu haben und kein heutiger 20 Jähriger zu sein.
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
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Rimsting
20% sind jetzt nicht gerade "Peanuts", und in einzelnen Fachrichtungen liegt der Anteil mit Sicherheit sehr viel höher.



Hättest du eine Universität von innen gesehen, hättest du den Wikipedia-Artikel gelesen und verstanden und die dortigen Fußnoten beachtet. Ein BA- oder FH-Student überfliegt den Artikel und findet die 20 % und so hast du es gemacht.

Also bitte nochmals lesen und die Fußnoten auch beachten.

4,3 % in der Kunstwissenschaft kommen aus der Privatwirtschaft und als Höchstwert mit 18,7 % die Mathematik. In der Humanmedizin sind es 5,8 %. Bei Drittmitteln muss man zwischen Geldern aus der Industrie/Privatwirtschaft und Geldern aus staatlicher Förderung wie DFG unterscheiden. Kann man aber alles dort nachlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
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Rimsting
Nein, falsch verstanden. Ich bin für Studiengebühren, die kostendeckend sind. So wie sie in den USA eben auch kostendeckend sind (soweit ich weiß). Aber nicht mindestens wie in den USA.



Fast. Erstmal: woher weißt du überhaupt, wieviel ein Studium für einen Studenten so ungefähr kostet? Woher kommen deine Zahlen? Sind das Schätzungen? Eben!!! Genau das will ich ja erreichen: statt Bauchgefühl harte Fakten, sodass man genau weiß, wieviel so ein Studium kostet - ohne erstmal zu berechnen, wie sehr ein Student eigentlich durch den niedrigeren GKV Beitrag subventioniert wird, auch unter Berücksichtigung der fehlenden GEZ Pauschale und unter Einbeziehung der Rentenanrechnung, aber abzüglich der sonst möglicherweise anfallenden ALG 2 Leistungen etc. etc. etc.
Und natürlich sollen Studenten das Geld nicht aus ihren eigenen Mitteln aufbringen. Ich habe ja geschrieben: das liegt in der Verantwortung des Staats, denn wir wollen ja, dass die Leute studieren - aber es soll über Steuern finanziert werden, nicht über indirekte und direkte Subventionen aus verschiedensten Töpfen - so wie in den Beispielen oben.



Alles klar - dann hat wohl die Elterngeneration die Erziehung vermasselt und sollte dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Nur fair oder? ;)




Gut, dann erklär mir: woran liegt es, dass die heutigen 20 Jährigen solche Probleme haben im Gegensatz zu früher. Oder geht es ihnen gar nicht schlechter? Ist der verlinkte Artikel überbewertet?
Denn eines ist klar: ganze Generationen sind nicht einfach mal plötzlich ohne Grund anders als die vorherigen. Es sind immer externe Faktoren.



Na dann. Mein Bauchgefühl ist ein anderes. Ich bin jedenfalls sehr froh, 13 Jahre Zeit gehabt zu haben und kein heutiger 20 Jähriger zu sein.


Wieso soll ich dich falsch verstanden haben? Du willst Studiengebühren, die kostendeckend sind und hast das ja sogar nochmals bestätigt.

Woher ich die Kosten eines Studiums kenne? Weil ich sie halt kenne. Ist doch keine große Kunst und ist kein Staatsgeheimnis.
 

Saul

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14.12.2013
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Rimsting
Aber ich gebe es jetzt auf, denn ich merke, dass die Nachfragerei nicht viel bringt, weil man nicht konkret werden will und lieber populistische Parolen wiederholt. Gute Nacht Deutschland.
 

Okabe

Reguläres Mitglied
25.04.2016
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Wieso soll ich dich falsch verstanden haben? Du willst Studiengebühren, die kostendeckend sind und hast das ja sogar nochmals bestätigt.

Ja, aber habe ich irgendwo geschrieben, dass die Studiengebühren mindestens so hoch wären wie in den USA? Denn das hast du ja behauptet.

Woher ich die Kosten eines Studiums kenne? Weil ich sie halt kenne. Ist doch keine große Kunst und ist kein Staatsgeheimnis.

Dann kannst du das ja auch sicher belegen oder?
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
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Rimsting
Ja, aber habe ich irgendwo geschrieben, dass die Studiengebühren mindestens so hoch wären wie in den USA? Denn das hast du ja behauptet.



Dann kannst du das ja auch sicher belegen oder?


Ich habe das Wort "wie" im Sinne von "ähnlich" gebraucht. So wie es in den USA gehandhabt wird und mich nicht auf die Höhe bezogen.Wobei die Kosten eines Studiums in den USA, zumindest dort an den guten Universitäten, ähnlich hoch sein dürften wie an deutschen Universitäten.
 

Okabe

Reguläres Mitglied
25.04.2016
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Ich habe das Wort "wie" im Sinne von "ähnlich" gebraucht. So wie es in den USA gehandhabt wird und mich nicht auf die Höhe bezogen.

Okay, mein Fehler. Ich dachte du beziehst dich auf die Höhe - die Formulierung finde ich ein wenig merkwürdig. Aber ja, dann hast du es genau richtig erfasst.

Kauf dir ein belegtes Brot oder bemühe eine Suchmaschine.

Also nicht. Hab ich mir schon gedacht. Siehste, genau das Problem, was du gerade hast, will ich damit lösen - und alle daraus resultierenden Folgeprobleme.
Mich würde übrigens ehrlich gesagt brennend interessieren, wieviel so ein BWL Student, ein Germanistik Student und ein Physik Student durchschnittlich kosten.