Wechsel in die PKV

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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
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Das ist doch erneut Blödsinn. Die "Vermögenden" in der Schweiz zahlen zwischen 13 und 19% Steuern in der Spitz; da kann ich gerne 5,1% für die Grundsicherung in der Altersvorsorge zahlen. Deine marxistische Neidauffassung will aber deutsche Steuersätze von 50% mit Schweizer Sozialabgaben von weiteren 5,1% verbinden. Getreu dem Grundsatz: Möglichst viel wegnehmen.

Fang doch mal selbst damit an an und versichere dich freiwillig in der GKV und der GRV Bund, zahle Kirchensteuer (oder spende Du in gleicher Größenordnung) und beteilige Dich am sozialen Netzwerk. Nachdem was Du hier von Dir gibst. bist Du stolz darauf, das alles nicht zu tun und schreist nach dem Staat, dass er all das was Du versäumst für alle verpflichtend macht. Das ist mir Verlaub absurd.
was daran absurd sein soll, vom gleichgarteten 250.ooo Euro Empfänger prinzipiell diesselben (prozentualen) Gesamtabgaben verlangen zu können, als vom 60.ooo Euro Gehltsempfänger, bleibt wohl alleine dein Geheimnis?!

ob es richtig ist, beiden 50% (oder gar mehr) abzuziehen kann man ja diskutieren.
darüber habe ich noch kein einziges Wort verloren.

wichtig ist nur erst einmal, dass man beiden mindestens erst einmal dasselbe abzieht (wenn man keine Progression berücksichtigt).
nur um dieses "dasselbe" ging es mir hier bisher.

die Schweiz hat dies gesehen und beseitigt, denn warum sollen nun ausgerechnet die starken Schultern prozentual weit unterdurchschnittlich herangezogen werden, wie dies in D geschieht?

übrigens:
ich selbst bin schon seit Jahrzehnten freiwillig GKV versichert
 
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rotanes

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01.06.2010
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peter42

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09.03.2009
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Okay, mein Fehler. Ich dachte du beziehst dich auf die Höhe - die Formulierung finde ich ein wenig merkwürdig. Aber ja, dann hast du es genau richtig erfasst.



Also nicht. Hab ich mir schon gedacht. Siehste, genau das Problem, was du gerade hast, will ich damit lösen - und alle daraus resultierenden Folgeprobleme.
Mich würde übrigens ehrlich gesagt brennend interessieren, wieviel so ein BWL Student, ein Germanistik Student und ein Physik Student durchschnittlich kosten.
"
Preise fürs Studium variieren nicht nur nach Hochschultyp und Bundesland, sondern auch an den einzelnen Hochschulen – und zwar je nach Studienfach. Mit 203 700 Euro sind Absolventen der Humanmedizin mit Abstand am teuersten. Ernährungswissenschaftler sind mit 57 900 Euro schon verhältnismäßig günstig. Richtig billig ist ein Studium der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: 12 200 Euro kostet ein Absolvent die Steuerzahler.
"
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Die Anwendung von versicherungsmathematischen Grundsätzen bedeutet also, dass Personen mit Vorerkrankungen ein höheres Risiko darstellen und auch höhere Kosten verursachen. Wer also behindert geboren wird oder durch einen Unfall eine Behinderung davonträgt oder durch Umwelteinflüsse eine Krankheit oder Behinderung erfährt, wird in eine andere Gruppe einsortiert als ein gesunder, sporttreibender Modellathlet. Der Blinde und Gehbehinderte zahlt also mehr, der Gesunde weniger.
ja sicher, so funktioniert Marktwirtschaft.
wenn du am Wochenende auf den Wochenmarkt gehst, wirst du feststellen, dass mit Gurken, Karotten oder Kartoffeln genau so umgegangen wird
 
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Saul

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14.12.2013
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Rimsting
was daran absurd sein soll, vom gleichgarteten 250.ooo Euro Empfänger prinzipiell diesselben (prozentualen) Gesamtabgaben verlangen zu können, als vom 60.ooo Euro Gehltsempfänger, bleibt wohl alleine dein Geheimnis?!

ob es richtig ist, beiden 50% (oder gar mehr) abzuziehen kann man ja diskutieren.
darüber habe ich noch kein einziges Wort verloren.

wichtig ist nur erst einmal, dass man beiden mindestens erst einmal dasselbe abzieht (wenn man keine Progression berücksichtigt).
nur um dieses "dasselbe" ging es mir hier bisher.

die Schweiz hat dies gesehen und beseitigt, denn warum sollen nun ausgerechnet die starken Schultern prozentual weit unterdurchschnittlich herangezogen werden, wie dies in D geschieht?

übrigens:
ich selbst bin schon seit Jahrzehnten freiwillig GKV versichert



Grundsätzlich hast du recht, auch wenn es hier nicht begriffen wird oder man es nicht begreifen will. Du vegisst nur, dass es eine Kappungsgrenze in dem System geben sollte. Also zahlt der Besserverdiener höchstens 15 % bis zu einer Beitragsbemessungsgrenze von, sagen wir mal, 60.000 Euro, mithin 9.000 Euro im Jahr, also 750 Euro im Monat.

Und jetzt kommt die Frage, warum können es die Holländer für 100 Euro im Monat hinbekommen und haben dann noch eine, wahrscheinlich bessere, Gesundheitsversorgung?
 
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Saul

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14.12.2013
221
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Rimsting
Das ist doch erneut Blödsinn. Die "Vermögenden" in der Schweiz zahlen zwischen 13 und 19% Steuern in der Spitz; da kann ich gerne 5,1% für die Grundsicherung in der Altersvorsorge zahlen. Deine marxistische Neidauffassung will aber deutsche Steuersätze von 50% mit Schweizer Sozialabgaben von weiteren 5,1% verbinden. Getreu dem Grundsatz: Möglichst viel wegnehmen.

Fang doch mal selbst damit an an und versichere dich freiwillig in der GKV und der GRV Bund, zahle Kirchensteuer (oder spende Du in gleicher Größenordnung) und beteilige Dich am sozialen Netzwerk. Nachdem was Du hier von Dir gibst. bist Du stolz darauf, das alles nicht zu tun und schreist nach dem Staat, dass er all das was Du versäumst für alle verpflichtend macht. Das ist mir Verlaub absurd.



Es ist etwas hart, was du hier sagst und das Steuersystem in der Schweiz ist recht kompliziert. Ich habe Liegenschaften und einen weiteren Wohnsitz in der Schweiz und zwar im Waadtland und im Wallis. Wenn ich dort die Gesamtsteuerlast errechne, bin ich von den Sätzen in Deutschland nicht weit entfernt. Nicht jeder will in Uri oder Zug leben oder sich einen Scheinwohnsitz zulegen. Mit Monte Carlo, ich weiss, ein anderes Thema, hat das ja ein böses Ende genommen.


Und wenn wir schon dabei sind: Momentan regen sich alle über die Panama-Gesellschaften auf, aber jeder denkt eine Stiftung in der Schweiz sei etwas karitatives und gemeinnütziges.
 
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Okabe

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25.04.2016
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"
Preise fürs Studium variieren nicht nur nach Hochschultyp und Bundesland, sondern auch an den einzelnen Hochschulen – und zwar je nach Studienfach. Mit 203 700 Euro sind Absolventen der Humanmedizin mit Abstand am teuersten. Ernährungswissenschaftler sind mit 57 900 Euro schon verhältnismäßig günstig. Richtig billig ist ein Studium der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: 12 200 Euro kostet ein Absolvent die Steuerzahler.
"

Als Erklärung, wie die Zahlen zustande kommen, las ich dann folgendes:
Destatis berechnet die Studienkosten wie folgt: Von den Personal- und Sachkosten der jeweiligen Hochschule werden jene für Investitionen abgezogen. Das Ergebnis wird mit den Einnahmen für Drittmittel verrechnet. Der Rest wird durch die Zahl der Studenten und Absolventen an der Hochschule geteilt. pbe

Oh warte mal, die haben die subventionierten GKV Beiträge ganz vergessen, ups. Das bestätigt genau das was ich sage! Völlige Intransparenz, sodass sogar das statistische Bundesamt nicht fähig zu sein scheint, hier korrekt zu Ermitteln, wieviel das ganze kostet.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Grundsätzlich hast du recht, auch wenn es hier nicht begriffen wird oder man es nicht begreifen will. Du vegisst nur, dass es eine Kappungsgrenze in dem System geben sollte. Also zahlt der Besserverdiener höchstens 15 % bis zu einer Beitragsbemessungsgrenze von, sagen wir mal, 60.000 Euro, mithin 9.000 Euro im Jahr, also 750 Euro im Monat.

Und jetzt kommt die Frage, warum können es die Holländer für 100 Euro im Monat hinbekommen und haben dann noch eine, wahrscheinlich bessere, Gesundheitsversorgung?
ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit einer Kopfpauschale von 100 Euro im Monat, also 82 Mio. x 100 Euro, jedem der 82 Mio. eine Krankenversicherung auf heutigem Niveau finanzieren kann.

Mal von der Frage abgesehen, ob eine Kopfpauschale überhaupt gerecht ist, denn 100 Euro/Monat tun dem 20.ooo Euro Jahreslohnempfänger nun einmal deutlich mehr weh, als dem 150.ooo Euro Empfänger, ist auch die Frage, ob 82 Mio. x 100 Euro das überhaupt prinzipiell leisten könnten ...
 

Saul

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14.12.2013
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Rimsting
"
Preise fürs Studium variieren nicht nur nach Hochschultyp und Bundesland, sondern auch an den einzelnen Hochschulen – und zwar je nach Studienfach. Mit 203 700 Euro sind Absolventen der Humanmedizin mit Abstand am teuersten. Ernährungswissenschaftler sind mit 57 900 Euro schon verhältnismäßig günstig. Richtig billig ist ein Studium der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: 12 200 Euro kostet ein Absolvent die Steuerzahler.
"



Ich habe mich auf Universitäten (ungleich Hochschulen) bezogen und du kannst mir glauben, dass Geisteswissenschaften bei etwa 30.000 (vielleicht 25.000) Euro losgehen. Humanmedizin für 200.000 dürfte knapp werden und einige Ingenieurwissenschaften/Naturwissenschaften kosten auch viel Geld. Aber, ich spreche von Universitäten und anscheinend kennen hier viele den Unterschied zu einer FH oder BA nicht. same, same.
 

Saul

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14.12.2013
221
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Rimsting
ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit einer Kopfpauschale von 100 Euro im Monat, also 82 Mio. x 100 Euro, jedem der 82 Mio. eine Krankenversicherung auf heutigem Niveau finanzieren kann.

Mal von der Frage abgesehen, ob eine Kopfpauschale überhaupt gerecht ist, denn 100 Euro/Monat tun dem 20.ooo Euro Jahreslohnempfänger nun einmal deutlich mehr weh, als dem 150.ooo Euro Empfänger, ist auch die Frage, ob 82 Mio. x 100 Euro das überhaupt prinzipiell leisten könnten ...


Warum sind dann die Behandlungsmethoden und -möglichkeiten in Holland moderner als in Deutschland? Und warum ist Holland seit Jahren in den Rankings immer auf Platz 1 und ich spreche hier nicht von Rankings im Focus. Ich spreche mich nicht für das holländische System aus, ich würde gerne über den Tellerrand hinausschauen, aber das scheint in einem VIELFliegerforum nicht von Interesse zu sein.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Warum sind dann die Behandlungsmethoden und -möglichkeiten in Holland moderner als in Deutschland? Und warum ist Holland seit Jahren in den Rankings immer auf Platz 1 und ich spreche hier nicht von Rankings im Focus. Ich spreche mich nicht für das holländische System aus, ich würde gerne über den Tellerrand hinausschauen, aber das scheint in einem VIELFliegerforum nicht von Interesse zu sein.
hier hast du doch einen, den es interessiert.

82 Mio Einwohner x 100 Euro pro Monat wären 8,2 Mrd pro Monat x 12 wären knapp 100 Mrd/Jahr.

erläutere mal schlüssig, wie man mit 100 Mrd. für 82 Mio Bürger ein Gesundheitswesen auf heutigem Niveau organisieren können soll?
 

peter42

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09.03.2009
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Als Erklärung, wie die Zahlen zustande kommen, las ich dann folgendes:


Oh warte mal, die haben die subventionierten GKV Beiträge ganz vergessen, ups. Das bestätigt genau das was ich sage! Völlige Intransparenz, sodass sogar das statistische Bundesamt nicht fähig zu sein scheint, hier korrekt zu Ermitteln, wieviel das ganze kostet.

Für die Medizin kommen andere (auch die Schweizer zu ähnlichen Kosten), ansonsten muss man für solche Berechnungen natürlich Festlegungen treffen, solange die klar kommuniziert sind, passt es. Es ist z.B. Klar, dass die Drittmittel abgezogen werden, wenn die Frage ist, was es den Staat kostet.

"Das Bundesgesundheitsministerium ist überzeugt, dass sein Studienangebot internationale Vergleiche nicht zu scheuen braucht und errechnet die Kosten für einen Absolventen des Medizinstudiums auf Euro 180.000.
Die nahe Schweiz ermittelt seit Jahren die Ausbildungskosten für das Humanmedizinstudium und kommt auf einen fast identischen Betrag wie in der BRD, weist allerdings darauf hin, dass die mit der Lehre eng verbundenen Forschungskosten in der vorklinischen Phase eigentlich zur Hälfte und in der klinischen Phase vollumfänglich dem Medizinstudium hinzuzurechnen wären. Damit würde sich der Betrag für die Kosten des Medizinstudiums nahezu verdoppeln.
Die effektiven Kosten für ein Studium der Humanmedizin, wenn man in allen Bereichen die dort anfallenden Beträge - sehr eng berechnet - mit einbezieht, dürften in der BRD bei etwa Euro 200.000 liegen, welche die bundesdeutschen Steuerzahler für das Studium eines approbierten Arztes aufbringen müssen.
Im internationalen Vergleich - auch mit den USA - gelten die Kosten als angemessen."
 
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peter42

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09.03.2009
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Ich habe mich auf Universitäten (ungleich Hochschulen) bezogen und du kannst mir glauben, dass Geisteswissenschaften bei etwa 30.000 (vielleicht 25.000) Euro losgehen. Humanmedizin für 200.000 dürfte knapp werden und einige Ingenieurwissenschaften/Naturwissenschaften kosten auch viel Geld.

Sorry aber ich glaube da dem StaBu mehr als Dir.
 

Saul

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Rimsting
Für die Medizin kommen andere (auch die Schweizer zu ähnlichen Kosten), ansonsten muss man für solche Berechnungen natürlich Festlegungen treffen, solange die klar kommuniziert sind, passt es. Es ist z.B. Klar, dass die Drittmittel abgezogen werden, wenn die Frage ist, was es den Staat kostet.

"Das Bundesgesundheitsministerium ist überzeugt, dass sein Studienangebot internationale Vergleiche nicht zu scheuen braucht und errechnet die Kosten für einen Absolventen des Medizinstudiums auf Euro 180.000.
Die nahe Schweiz ermittelt seit Jahren die Ausbildungskosten für das Humanmedizinstudium und kommt auf einen fast identischen Betrag wie in der BRD, weist allerdings darauf hin, dass die mit der Lehre eng verbundenen Forschungskosten in der vorklinischen Phase eigentlich zur Hälfte und in der klinischen Phase vollumfänglich dem Medizinstudium hinzuzurechnen wären. Damit würde sich der Betrag für die Kosten des Medizinstudiums nahezu verdoppeln.
Die effektiven Kosten für ein Studium der Humanmedizin, wenn man in allen Bereichen die dort anfallenden Beträge - sehr eng berechnet - mit einbezieht, dürften in der BRD bei etwa Euro 200.000 liegen, welche die bundesdeutschen Steuerzahler für das Studium eines approbierten Arztes aufbringen müssen.
Im internationalen Vergleich - auch mit den USA - gelten die Kosten als angemessen."



Alles richtig. Das Wichtige ist aber, dass man die Kosten nur annäherungsweise berechnen kann. Hier scheint aber die Meinung zu herrschen, wenn die tatsächlichen Kosten nicht mathematisch genau auf die dritte Stelle nach dem Komma zu berechnen sind, dann zahle ich erst mal, genau, nichts. Logik, die nur ein Vielflieger versteht.


Ganz abgesehen von diesem Thread: Hier glaubt man sowieso nur das, was in Wikipedia steht, in der Bild oder im Focus, auf Facebook oder in einem anderen Forum. Fachliteratur ist heute überflüssig, es genügen Google und ein Iphone und man kann die Welt erklären.
 
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peter42

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09.03.2009
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Alles richtig. Das Wichtige ist aber, dass man die Kosten nur annäherungsweise berechnen kann. Hier scheint aber die Meinung zu herrschen, wenn die tatsächlichen Kosten nicht mathematisch genau auf die dritte Stelle nach dem Komma zu berechnen sind, dann zahle ich erst mal, genau, nichts. Logik, die nur ein Vielflieger versteht

Es muss nicht exakt sein, was oft eh nicht, geht nur hinreichend genau und die Annahmen müssen klar sein.
 
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AntonBauer

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08.03.2009
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Ganz abgesehen von diesem Thread: Hier glaubt man sowieso nur das, was in Wikipedia steht, in der Bild oder im Focus, auf Facebook oder in einem anderen Forum. Fachliteratur ist heute überflüssig, es genügen Google und ein Iphone und man kann die Welt erklären.

Hm. Bislang hast du aber keine Fachliteratur zitiert, sondern nur immer mit "ich denke aber" argumentiert.
 
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Okabe

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25.04.2016
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Für die Medizin kommen andere (auch die Schweizer zu ähnlichen Kosten), ansonsten muss man für solche Berechnungen natürlich Festlegungen treffen, solange die klar kommuniziert sind, passt es. Es ist z.B. Klar, dass die Drittmittel abgezogen werden, wenn die Frage ist, was es den Staat kostet.

Man kann natürlich beliebige Festlegungen treffen. Der Titel muss dann aber lauten: "Was ein Studium kostet - abzüglich X, Y, Z und dem ganzen anderen Rest, den wir wahrscheinlich vergessen haben"
Nur, was bringt einem die resultierende Zahl dann? Aus meiner Sicht nicht viel.

Und dass es zu den durchschnittlichen Gesamtkosten eines Studiums leider keine Zahlen vom Statistischen Bundesamt zu geben scheint, spricht ja Bände.
 

peter42

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Man kann natürlich beliebige Festlegungen treffen. Der Titel muss dann aber lauten: "Was ein Studium kostet - abzüglich X, Y, Z und dem ganzen anderen Rest, den wir wahrscheinlich vergessen haben"
Nur, was bringt einem die resultierende Zahl dann? Aus meiner Sicht nicht viel.

Und dass es zu den durchschnittlichen Gesamtkosten eines Studiums leider keine Zahlen vom Statistischen Bundesamt zu geben scheint, spricht ja Bände.

https://www.destatis.de/DE/Publikat...Blick0110010107004.pdf?__blob=publicationFile

Ansonsten fällt es halt eh nicht in die Zuständigkeit des Bundes.
 
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Saul

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14.12.2013
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Rimsting
Hm. Bislang hast du aber keine Fachliteratur zitiert, sondern nur immer mit "ich denke aber" argumentiert.



Hm. In einem Thread, indem es um die GKV und die PKV und um die Vor- und Nachteile ebendieser Versicherungsformen und vielleicht noch um die Gesundheitssysteme und Gesundheitsfinanzierung in anderen europäischen Ländern geht, fordert einer nun die Benennung der exakten Kosten eines Studiums der, Achtung Beispiel, Nordafrikanischen Archäologie oder der Biomedizin in München oder des Elite-Mastersudiengangs TMP in Göttingen. Wenn dich also die Kosten so brennend interessieren, dann nutze Google - darauf baut das hiesige Wissen doch auch auf, wenn es darum geht, welcher Champagner in welcher Lounge ausgeschenkt wird.
 

peter42

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09.03.2009
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Okabe

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25.04.2016
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Hm. In einem Thread, indem es um die GKV und die PKV und um die Vor- und Nachteile ebendieser Versicherungsformen und vielleicht noch um die Gesundheitssysteme und Gesundheitsfinanzierung in anderen europäischen Ländern geht, fordert einer nun die Benennung der exakten Kosten eines Studiums

Daran bist ja aber mitschuld. ;) Immerhin ist die Höhe von GKV/PKV ja davon abhängig, wie hoch die staatlichen Subventionen sind. Und genau um die geht es ja gerade: ich meine, es sollte sie nicht geben. Du findest anscheinend, es sollte sie doch geben. Ist also nicht so offtopic, wie du es hier gerne darstellen würdest.
Dein Link hat übrigens mit den durchschnittlichen Kosten eines Studiums gar nix zu tun. Gib einfach zu, dass niemand diese Kosten berechnet hat oder nenn einen Link, bei dem das der Fall ist. Und dann werde ich diesen Link mit Sicherheit zerpflücken.
Fakt ist: ohne korrektes Faktenwissen, kann man auch keine optimalen Entscheidungen treffen. Genau das trifft in der Politik zu, weil niemand weiß, wieviel ein Student, ALG 2 Empfänger, Flüchtling/Migrant, Dachdecker, ... wirklich kostet oder einbringt. Dazu braucht man auch keine Zahlen bis auf die zente Nachkommastelle, aber im Moment hat man ja gar keine Zahlen. Falls doch, bitte, verlink sie und ich werde dir zeigen, welche Posten alle bei der Berechnung vergessen wurden.
 
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aurum

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13.01.2016
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warum wird hier eigentlich auf der fiktiven 100,- Kopfpauschale von Holland rumgeritten?
laut Wiki muß zusätzlich 7% vom Einkommen bezahlt werden, was dann natürlich ein deutlich höheres gesamtbudget ermöglicht
das nur am rande
mehr details muß man eher nicht besprechen, weil die Bundesregierung wohl weder das System der Schweiz, noch das von Holland einführen wird (wo übrigens die Hausärzte Personenpauschalen bekommen unabhängig von deren Erscheinen in der Praxis)
 
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