Wenn ich deine Beiträge so lese, dann scheinen sich alle deine Konto- / Depoteröffnungen nachträglich als Fehler zu erweisen. Das verstärkt meinen Eindruck, dass diese Eröffnungen aus Langeweile geschehen. Auch wenn ich schon wieder lese, dass „80 Cent für Rebalancing“ zu viel seien, dann wirst du zu denen gehören, die den ganzen Tag ihre armseligen Konto- und Depotstände betrachten und sich wundern, dass sie davon nicht reicher werden.
Ich empfehle stattdessen Zeit für Bildung und Arbeit einzusetzen, um die laufenden Einnahmen nachhaltig zu erhöhen.
Es geht mir nicht um die 0,80 €. Es ist ja nicht so, als würde man nur einmal in seinem Leben ein Rebalancing machen! Wenn jemand also 0,00003 € pro Atemzug verlangt, dann sind diejenigen, die sich beschweren, also arme Schlucker? Ok, der Vergleich hinkt, aber egal. 0,80 € im Jahr für Rebelancing wären sowieso völlig in Ordnung. Wenn aber pro Order 4,90 € und 0,25 % fällig werden würden (gibt ja durchaus mehrere pro Rebalancing), ist das was anderes. das kann ja jeder selber für sich ausrechnen mit ner Excel-Tabelle wie sich das dann nach 40 Jahren auswirkt.
Ja, ich habe viel Giro und jetzt Depots gewechselt. Ja, ich teste wohl zu viel und ich bin etwas geizig, aber das ist kein Grund, mich hier als Armer Schlucker hinzustellen oder sonst was. Für meine Zwecke ist Scalable völlig ausreichend. Ob die Ausschüttung nun am 30. oder ein paar Tage später ist, völlig Wurscht. Was für mich als Junganleger zählt, ist halt in erster Linie der Preis. Nicht weil ich arm bin, sondern weil ich preisbewusst bin. 0,80 € pro Sparplanausführung machen über 40 Jahre hinweg knapp 380 € an Depotgebühren. Ok, nicht viel, aber 0,80 € pro Ausführung ist ja auch nicht besonders viel. Geht man aber von 1,5 % von der Sparplansumme aus oder man rechnet die 2-3 Orders pro Rebelancing hinzu. Ich habe kein Geld zu verschenken, wobei ich selber zugeben muss, dass ich manchmal echt zu geizig bin.
Ok, ich gebe zu, bei der ING habe ich den Bogen vllt. etwas überspannt. Ich hätte einfach ne Verkaufsorder aufgeben sollen und die 4-6 € als Lehrgeld abschreiben sollen. Der Betrag war wirklich ziemlich klein (unter 1.000 €). Nun ist der Depotübertrag aber schon beauftragt. Und wen es interessiert: Mein restlicher Portfoliowert liegt ist niedrig 5 stellig. Verteilt in verschiedene Anlageformen. Nicht gerade viel, aber ich bin ja auch erst 21 (bald 22). Nur, damit wir das ein für alle mal geklärt haben.
Sind die Dispo/Kreditzinsen auch für 4 Monate erhöht und gehen dann wieder runter?
Sollte man vielleicht mal vorschlagen, wenns beim Tagesgeld schon so gehandhabt wird.
Das ist doch nur Lockmittel, um Neukunden anzulocken. Die 2 % Zinsen sind spitze, aber halt befristet. Die 0,3 % Zinsen, die man danach bekommt, sind einfach nur mickrig und traurig, wenn man bedenkt, was man sonst so bekommt. Renault Bank direkt mehr als das 3-fache, FCM Bank knapp das 7-fache (dafür Ausland), Raiba Hochtaunus 2/3 mehr. Skatbank mehr als das 3-fache.