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Wechsel zur Ing Diba

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p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
1.398
689
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Hat selbst das kostenlose ING-Konto irgendwelche Vorteile gegenüber dem nicht-Aktivkunde-Konto der DKB? Also für welche.

Viel besserer und schnellerer Kundenservice, Deutlich schnellere Buchungszeiten, bessere App, HBCI-Schnittstelle welche auch Buchungen der Kreditkarten abfragt, moderneres WebInterface, selbst festzulegende PIN für die Kreditkarte, richtige Tagesgeldkonten, ...
 
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Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Und genau solche Leute, welche wie Du denken, und extra „Ausgabenkontos“ anlegen, will jede Bank bei kostenlosen Konten loswerden. Eben weil die Bank draufzahlt.

Die Bank möchte Kunden haben, die genau ein Konto haben, über das alles läuft. Nicht Kunden, die sich überall die Rosinen rauspicken, oder die als Nerds ein „Ausgabenkonto“ einrichten.

Ich wäre dafür, dass absolut jedes Konto jeden Monat 1€ Steuern oder mindestens 1€ Gebühren kostet, damit die unsinnigen Viertkonten verschwinden.

Du ignorierst scheinbar meine Argumente... Aber okay, solche Kunden wie mich will man loswerden? Dann braucht die ING wohl keine Gewinne.

Wie gesagt: Ich habe bei der ING über 6k Umsatz pro Jahr. Nehmen wir nun mal so einen deutschen Durchschnittsarbeiter mit 1,5 k Nettolohn: Der zahlt 600 € Miete für seine Bruchbude, 100 € für Strom, 20 € für den Handyvertrag, 50 für € DSL, stottert mit 300 € seinen Polo ab und zahlt noch 30 € für Streaming Abos. Was bleibt ihm frei verfügbar? 400 €. Davon hebt er 2 - 3 mal 50 € (je 2 € Kosten für die ING) ab und zahlt den Rest mit Karte - undzwar mit Girocard, weil Kreditkarten sind ja was komisches. Wer ist wohl der profitablere Kunde? Die Antwort sollte eigentlich klar sein.
 
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F

Floridafreund

Guest
Aber okay, solche Kunden wie mich will man loswerden? Dann braucht die ING wohl keine Gewinne. Wie gesagt: Ich habe bei der ING über 6k Umsatz pro Jahr.

Sorry, aber 6k Debit-Umsatz (von KK kann man ja wahrlich nicht reden) sind einfach Peanuts.
 

geniongroup

Aktives Mitglied
11.11.2016
203
53
Die ING glaubt eben, das man Kunden die dort das Hauptkonto haben weitere Produkte verkaufen kann. Wenn man das bisher nicht konnte, wird das wohl kaum in Zukunft funktionieren. Was aber auch nicht funktionieren wird ist viele potenzielle Neukunden zu gewinnen. Diese werden von den Kontoführungsgebühren abgeschreckt, auch wenn sie mehr als 700€ Geldeingang hätten. In den Konto Rankings verschwindet die ING in der hinteren Ecke. Was soll daher diese Maßnahme bringen? NICHTS! Strategischer Fehler der Bank.
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.467
2.232
Du ignorierst scheinbar meine Argumente... Aber okay, solche Kunden wie mich will man loswerden? Dann braucht die ING wohl keine Gewinne.

Wie gesagt: Ich habe bei der ING über 6k Umsatz pro Jahr. Nehmen wir nun mal so einen deutschen Durchschnittsarbeiter mit 1,5 k Nettolohn: Der zahlt 600 € Miete für seine Bruchbude, 100 € für Strom, 20 € für den Handyvertrag, 50 für € DSL, stottert mit 300 € seinen Polo ab und zahlt noch 30 € für Streaming Abos. Was bleibt ihm frei verfügbar? 400 €. Davon hebt er 2 - 3 mal 50 € (je 2 € Kosten für die ING) ab und zahlt den Rest mit Karte - undzwar mit Girocard, weil Kreditkarten sind ja was komisches. Wer ist wohl der profitablere Kunde? Die Antwort sollte eigentlich klar sein.

Deine Argumente verstehe ich nicht. 6k sind ja jetzt auch nicht wirklich viel Umsatz.
Warum sollten deine Umsätze sich mehr lohnen als von jemanden der 12x 1500€ Gehalt bekommt und alles über das Konto laufen hat?
 

geniongroup

Aktives Mitglied
11.11.2016
203
53
Kartenumsatz lohnt sich meines Erachtens immer mehr als nur Eingang Gehalt, ein paar Überweisungen und der Rest wird bar abgehoben um damit im Geschäft zu bezahlen. Ich denke in einem Jahr werden wir sehen, was diese Preiserhöhung gebracht hat. Nämlich nichts.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Sorry, aber 6k Debit-Umsatz (von KK kann man ja wahrlich nicht reden) sind einfach Peanuts.

Reich wird die ING dadurch nicht, aber besser als nichts bzw. Minus, was mit Leuten mit 700 - 1.500 € Einkommen erwirtschaftet wird. Und immerhin hat man einen Kunden, der 500 € auch tatsächlich ausgeben kann und keinen der am 3. des Monats nur noch einen Betrag = Hartz iv über hat.
 

danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
210
Deine Argumente verstehe ich nicht. 6k sind ja jetzt auch nicht wirklich viel Umsatz.
Warum sollten deine Umsätze sich mehr lohnen als von jemanden der 12x 1500€ Gehalt bekommt und alles über das Konto laufen hat?

Weil er die 6k Umsatz mit der KK macht (= 12 Euro Intercharge für ING/Jahr) und sonst keine weiteren variablen Kosten verursacht. Der genannte "Durchschnittsarbeiter" verursacht variable Kosten und weniger Intercharge für die ING.

Der "Durchschnittsarbeiter" lässt aber vllt. zu einer aktiven Fondsanlage mit Ausgabeaufschlag und hohen laufenden Kosten oder den Abschluss einer LV bewegen - genau das möchte die ING in Zukunft machen mit ihrer Video-"Beratung". Quasi genau die gleiche Abzocke die Filialbanken seit Jahren praktizieren.
 
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Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Deine Argumente verstehe ich nicht. 6k sind ja jetzt auch nicht wirklich viel Umsatz.
Warum sollten deine Umsätze sich mehr lohnen als von jemanden der 12x 1500€ Gehalt bekommt und alles über das Konto laufen hat?

Musst du mal richtig lesen. Kartenumsätze bringen der Bank Geld, Überweisungen und Lastschriften verursachen nur Kosten, Bargeldabhebungen sowieso.

@danchel: Und warum ist es unwahrscheinlicher, dass ich mich zu Anlageprodukten und Co. bewegen lasse? Weil ich noch ein anderes Konto nutze?
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Du ignorierst scheinbar meine Argumente... Aber okay, solche Kunden wie mich will man loswerden? Dann braucht die ING wohl keine Gewinne.

Wie gesagt: Ich habe bei der ING über 6k Umsatz pro Jahr.
Und damit kostest Du die ING ca. 30€/Jahr für die Karte/Processing/Support usw.
Einnahmen hat sie mit Dir 0,nix (vergiss die 0,2% Kartenprovision, die oft nicht mal die umsatzabhängigen Kosten deckt).

Solche Leute wie Dich will jede Bank loswerden.
 

geniongroup

Aktives Mitglied
11.11.2016
203
53
Der "Durchschnittsarbeiter" lässt aber vllt. zu einer aktiven Fondsanlage mit Ausgabeaufschlag und hohen laufenden Kosten oder den Abschluss einer LV bewegen - genau das möchte die ING in Zukunft machen mit ihrer Video-"Beratung". Quasi genau die gleiche Abzocke die Filialbanken seit Jahren praktizieren.

Wenn es der ING bisher nicht gelungen ist den "Durchschnittsarbeiter" von Fondsanlagen zu überzeugen, wird das auch jetzt nicht gelingen. Der "Durchschnittsarbeiter" ist froh wenn er seine exorbitant gestiegene Miete und sein essen bezahlen kann. Der smarte Bank Kunde hat sein Depot in der Zwischenzeit bei smartbroker eröffnet.
 
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geniongroup

Aktives Mitglied
11.11.2016
203
53
Und damit kostest Du die ING ca. 30€/Jahr für die Karte/Processing/Support usw.
Einnahmen hat sie mit Dir 0,nix (vergiss die 0,2% Kartenprovision, die oft nicht mal die umsatzabhängigen Kosten deckt).

Solche Leute wie Dich will jede Bank loswerden.
Und die 30€ Kosten bekommt sie beim Durchschnittsarbeiter wieder rein? Da legt die Bank doch richtig drauf.
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Musst du mal richtig lesen. Kartenumsätze bringen der Bank Geld
Die 0,2% Provision (welche die Bank nur zum Teil erhält) denken nicht mal die umsatzabhängigen Kosten!
Selbst wenn wir mit Deiner naiven Denkweise rechnen: 0,2% von Deinen 6000€ sind 12€.
Wer keine Ahnung hat, muss irgendwann mal den Mund halten, sorry.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.467
2.232
Kartenumsatz lohnt sich meines Erachtens immer mehr als nur Eingang Gehalt, ein paar Überweisungen und der Rest wird bar abgehoben um damit im Geschäft zu bezahlen. Ich denke in einem Jahr werden wir sehen, was diese Preiserhöhung gebracht hat. Nämlich nichts.

Das ist ja genau die Frage. Und ich dachte ehrlich gesagt auch das es genau so ist.
Aber dann würde die ING mit unserem Gemeinschaftskonto (weniger als 700€ Geldeingang) mehr verdienen als die DKB an meinem Gehaltskonto, wo der Geldeingang aber ein vielfaches der 700€ ist. Deshalb finde ich das ganze so konfus.
 

danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
210
Wenn es der ING bisher nicht gelungen ist den "Durchschnittsarbeiter" von Fondsanlagen zu überzeugen, wird das auch jetzt nicht gelingen. Der "Durchschnittsarbeiter" ist froh wenn er seine exorbitant gestiegene Miete und sein essen bezahlen kann. Der smarte Bank Kunde hat sein Depot in der Zwischenzeit bei smartbroker eröffnet.

Das mag sein. Ich hab mir die Strategie ja auch nicht ausgedacht. :D Die ING scheint daran aber zu glauben.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Und damit kostest Du die ING ca. 30€/Jahr für die Karte/Processing/Support usw.
Einnahmen hat sie mit Dir 0,nix (vergiss die 0,2% Kartenprovision, die oft nicht mal die umsatzabhängigen Kosten deckt).

Solche Leute wie Dich will jede Bank loswerden.

Ich glaube die Diskussionen hatten wir schon mal. Die Zahlen konntest du glaube ich bisher nicht belegen.

Und auf mein Beispiel gehst du auch nicht ein. Was verdient denn die ING an dem von mir beschriebenen fiktiven Kunden? Noch weniger! Was kann man ihm verkaufen, was man mir nicht verkaufen kann? GAR NIX. Das ist doch der Kern der Sache. Dass ein Girokonto generell eher ein Minusgeschäft ist, darum geht es doch gar nicht. Wobei deine Zahlen mal wieder gnadenlos überzogen sind.

Du hast mal wieder wenig Ahnung bzw. verstehst nur was du verstehen willst und wirst in deiner Selbstüberzeugung auch noch unverschämt. Ich nehme dich gar nicht für voll mein Lieber...
 
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geniongroup

Aktives Mitglied
11.11.2016
203
53
Die Bank zahlt bei jedem Konto drauf. Wenn der Durchschnittsarbeiter seinen Autokredit bei der ING aufnimmt, rechnet sich das insgesamt sehr.
Sofern der Kunde tatsächlich einen Autokredit bei der ING aufnimmt. Dummerweise schauen immer mehr Kunden bei z.B. Check24 wo es den günstigsten Kredit gibt und das muss nicht bei der ING sein. Dort gehen dann später nur die Lastschriften von smava et al. ein.
 
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geniongroup

Aktives Mitglied
11.11.2016
203
53
Apropos Check24. Die organisieren sich doch gerade eine Banklizenz, um dann als Amazon für alle möglichen Finanz und Versicherungsprodukte auftreten zu können. Und sollte das Girokonto dort nicht auch kostenlos sein? Denke der Bankenmarkt wird sich noch erheblich verändern und die klassischen Banken sind irgendwann nur noch unter solche Multi Plattformen wie Check24 völlig unsichtbar geschaltet.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.607
1.234
Und damit kostest Du die ING ca. 30€/Jahr für die Karte/Processing/Support usw.
Einnahmen hat sie mit Dir 0,nix (vergiss die 0,2% Kartenprovision, die oft nicht mal die umsatzabhängigen Kosten deckt).

Solche Leute wie Dich will jede Bank loswerden.


Boah Olaf.
Eine Bank investiert erstmal in einen Kunden: Werbeprämie (Kunden in Deutschland kriegen ist teuer!), Werbung, Eröffnung/Identifizierung, Risikomanagement...
Lass das mal einen mittleren zweistelligen Betrag mindestens sein. Die ING guckt sich am Anfang schon gut an, mit wem sie Geschäfte machen will und mit wem nicht...

Ein Kunde, der aktiv sein Konto nutzt, wird statistisch gesehen auch bereit sein weitere Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Mit den meisten reinen Girokonten verdient die Bank kein Geld, es ist eine Mischkalkulation. Viele Kunden in Deutschland sind aber keine typischen Foristen; die wollen alles aus einer Hand. Irgendwann kommt dann ein Depot dazu und irghendwannn auch ein Kreditgeschäft. Und dann ist es für die Bank ggf. kein Verlustgeschäft mehr oder im Gegenteil, sie macht Gewinn!
Wenn man eine aktive Geschäftsbeziehung führt geht das durchaus auf. Und aktiv heißt nicht ich zahle mein Gehalt auf das Konto.

Gehen wir mal auf Deine These zurück: Was wäre denn dann bei der Hanseatic Bank/Paysol dann los? Keine Grundgebühr kein garnichts. Ist genau das gleiche. Verstehst Du eigentlich Deine eigenen Produkte nicht?

Und genau solche Leute, welche wie Du denken, und extra „Ausgabenkontos“ anlegen, will jede Bank bei kostenlosen Konten loswerden. Eben weil die Bank draufzahlt.

Ganz ehrlich: Viele Banken sind auch einfach dankbar wenn der Kunde ein bisschen selbst nachdenkt. Risikomanagement und so..
 
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Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
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Warum bemühen sich eigentlich Banken wie Norisbank und Consorsbank sogar um Hartz 4 Empfänger, wenn ein Girokonto soo hohe Kosten verursacht? Oder warum vergeben dann Sparkassen für 2 - 3 € Onlinekonten an selbige? Wenn ein Girokonto 50 € Kosten verursacht, zahlen die ja auch drauf. Was erhofft man sich denn von Langzeitarbeitslosen? Nur mal so, verstehe ich nicht...
 
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