Und damit kostest Du die ING ca. 30€/Jahr für die Karte/Processing/Support usw.
Einnahmen hat sie mit Dir 0,nix (vergiss die 0,2% Kartenprovision, die oft nicht mal die umsatzabhängigen Kosten deckt).
Solche Leute wie Dich will jede Bank loswerden.
Boah Olaf.
Eine Bank investiert erstmal in einen Kunden: Werbeprämie (Kunden in Deutschland kriegen ist teuer!), Werbung, Eröffnung/Identifizierung, Risikomanagement...
Lass das mal einen mittleren zweistelligen Betrag mindestens sein. Die ING guckt sich am Anfang schon gut an, mit wem sie Geschäfte machen will und mit wem nicht...
Ein Kunde, der aktiv sein Konto nutzt, wird statistisch gesehen auch bereit sein weitere Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Mit den meisten reinen Girokonten verdient die Bank kein Geld, es ist eine Mischkalkulation. Viele Kunden in Deutschland sind aber keine typischen Foristen; die wollen alles aus einer Hand. Irgendwann kommt dann ein Depot dazu und irghendwannn auch ein Kreditgeschäft. Und dann ist es für die Bank ggf. kein Verlustgeschäft mehr oder im Gegenteil, sie macht Gewinn!
Wenn man eine aktive Geschäftsbeziehung führt geht das durchaus auf. Und aktiv heißt nicht ich zahle mein Gehalt auf das Konto.
Gehen wir mal auf Deine These zurück: Was wäre denn dann bei der Hanseatic Bank/Paysol dann los? Keine Grundgebühr kein garnichts. Ist genau das gleiche. Verstehst Du eigentlich Deine eigenen Produkte nicht?
Und genau solche Leute, welche wie Du denken, und extra „Ausgabenkontos“ anlegen, will jede Bank bei kostenlosen Konten loswerden. Eben weil die Bank draufzahlt.
Ganz ehrlich: Viele Banken sind auch einfach dankbar wenn der Kunde ein bisschen selbst nachdenkt. Risikomanagement und so..