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Wechsel zur Ing Diba

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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
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Nun, die "buy & hold" - Strategie wird es wohl eher nicht sein. ;)
Bist Du ganz sicher? Möglicherweise bekommt die ING Kickbacks/Provisionen aus den Depots. Ich kenne die ING-Depots nicht. Wenn da aber so wie üblich jedes Jahr unauffällig irgendwas um 1% Verwaltungskosten abgezweigt werden, und an der Bank bleibt die Hälfte davon hängen, sind das von 100k€ im Jahr auch 500€.

Klar werden bei einem Depot aus ausschließlich Aktion möglicherweise keine Verwaltungskosten fällig. Aber wenn sich jemand einen Fonds, und wenn es nur ein ETF ist, ins Depot legt, kostet das Geld.
 
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little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
644
302
Allgemein "sicher" insofern, als dass die Bank bei allen anderen Strategien und sonst gemittelt gleichem Depotwert ja kaum weniger mitverdienen wird und "buy & hold" daher aus Bankensicht eher leidlich attraktiv sein dürfte.

Spezifisch wiederum insofern, als dass die ING wohl einmalig ein Kickback bei Kauf und Verkauf erhält und es das in Falle von Aktions-ETFs denn auch war mit dem Verdienst - der Rest schlummert in der depotunabhängigen TER (netzfaul möge Einspruch erheben, sofern ich da falsch liege).
Vermutlich ist das auch ein Grund dafür, weshalb die Wiederanlage von ETF-Ausschüttungen bei der ING Standard ist und es erst eines eingelegten Widerspruchs bedarf, um derlei potentiellem Nepp fortan Einhalt zu gebieten.
 
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Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Na so was aber auch:
Die Massen-Bank bewertet Kunden individuell.

Real wird sie einfach geschaut haben, welche Erträge der Kunde generiert, und da wo es sich für die Bank rechnet kostet das Konto nichts. Bereits Bestandsprovisionen können eine Menge Geld ausmachen.

Schade, dass du meinen Post nicht als Glosse erkannt erkannt hast. Ansonsten habe ich zur ING auch einfach nichts mehr zu sagen - derart lächerlich hohe Gebühren für deren bescheidenes Online-Girokonto, da fällt mir nichts zu ein.
 

Cya

Aktives Mitglied
13.03.2011
215
13
Ich muss zum Glück auch keine Gebühren zahlen. Zitat aus dem Brief in der Postbox:



Woran (wie lange man schon Depotkunde sein muss oder mit wie vielen Trades) steht aber nirgends.

Interessant...
Habe mein Depot seit 2015 bei der ING und letztes Jahr rund 50 Trades getätigt. Ich habe solch eine Nachricht nicht erhalten.
 

jnmt

Erfahrenes Mitglied
14.10.2018
646
435
Interessant...
Habe mein Depot seit 2015 bei der ING und letztes Jahr rund 50 Trades getätigt. Ich habe solch eine Nachricht nicht erhalten.

Vermutlich sind sie Kunden bei Scalable Capital via ING. Dabei kassiert ING schon monatlich satte Gebühren fürs Scalable-Depot.

Kann jemand die Vermutung bestätigen? Hab den Robo-Adviser vor kurzem gekündigt.
 

Porti

Erfahrenes Mitglied
31.12.2019
1.768
822
Ich vermute, die ING hat für ihre Kunden einen eigenen Score entwickelt, der meiner Meinung nach im wesentlichen von der Aktivität bestimmt wird. Wer viel Macht, bezahlt halt nichts, wer wenig macht, muss in die Tasche greifen oder gehen.
 

Cardandfly

Erfahrenes Mitglied
14.04.2016
579
200
Wahrscheinlich haben viele Kunden mit Depot gedroht zu kündigen und die ING rudert daher nun teilweise wieder zurück. Genauso wie bei HBCI und Apple/Google Pay. Vielleicht sollten die mal ihre Strategen austauschen, bei diesen offensichtlichen Fehleinschätzungen in letzter Zeit.
 

belimo

Erfahrenes Mitglied
21.01.2010
2.524
73
KN
Ich habe monatlichen Zahlungseingang auf mein ING Konto. Ich behalte es noch bis 2024, bis dahin ist meine VISA noch eine echte Credit Karte :)
 

monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
Ich habe monatlichen Zahlungseingang auf mein ING Konto. Ich behalte es noch bis 2024, bis dahin ist meine VISA noch eine echte Credit Karte :)
Aber nur das, was draufsteht. Tatsächlich wurden auch alle bestehenden Credit Karten in Debit umgewandelt. Merkt man daran, wenn man die Kartennummer in einem Online-Shop eingibt, der zwischen Credit und Debit unterscheidet. Und auch bei Paypal, dort steht Debitkarte statt Kreditkarte dabei.
 

justAnotherUser

Erfahrenes Mitglied
15.07.2019
510
43
DUS
Aber nur das, was draufsteht. Tatsächlich wurden auch alle bestehenden Credit Karten in Debit umgewandelt. Merkt man daran, wenn man die Kartennummer in einem Online-Shop eingibt, der zwischen Credit und Debit unterscheidet. Und auch bei Paypal, dort steht Debitkarte statt Kreditkarte dabei.

Er meinte vermutlich die physische Karte.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Der neue Preis- und Leistungsverzeichnis (gültig ab 1. Mai) wurde heute veröffentlicht. Dieser ist zur Zeit nur auf der Webseite zu finden. So sind die Änderungen formuliert:
Girokonto und Girokonto Student
Kontoführung:
Bei Geldeingang¹ von 700€ im Kalendermonat kostenlos
Kontoinhaber unter 28 Jahren kostenlos
Bei Geldeingang¹ unter 700€ im Kalendermonat 4,90 € monatlich
Belastung des monatlichen Entgelts im Folgemonat
Leistungen in monatlichem Entgelt für die Kontoführung enthalten:
Kontoführung per Internetbanking mit Authentifizierung per Banking to go App
Monatlicher Kontoauszug per Post-Box, wenn Umsatz vorhanden
Vierteljährlicher Rechnungsabschluss per Post-Box
Sämtliche BuchungspostenBeauftragen und Ändern von SEPA-Überweisungen, Daueraufträgen und Terminüberweisungen (online und mobil)
SEPA-Lastschriften in Euro
Einreichung inländischer Schecks in EuroVISA Card [Debitkarte] und girocard [Debitkarte] einschließlich Partnerkarte

Die relevante Fußnote:
1 Ausgenommen sind Wertpapierumsätze, eigene Überträge und Gutschriften aus der Buchung von Rücklastschriften
Noch ein Hinweis für mTAN Nutzer: mTAN bleibt kostenlos
Falls jemand sich am Begriff „Übertrag“ stört: Das ist interne Überweisungen innerhalb eines Geldinstitutes zu verstehen.

Quellen:
Neuer PLV veröffentlicht am 23.02.2020 mit Gültigkeit ab 1.05.2020: https://www.ing.de/binaries/content...leistungen/ing-diba-preise-leistungen-2020-05
Geschäftsbedingungen und der Preis- und Leistungsverzeichnis des Girokontos veröffentlicht am 17.02.2020: https://www.ing.de/binaries/content...s/agbs/agb-girokonto/agb-girokonto-2020-02-17
 

monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
Auf Kassenbons (gut, habe gerade nur einen vorliegen) steht noch Visa Credit
Das ist aber meines Wissens nur der Name, der wiederum auf der Karte gespeichert ist (also in Fall der ING dem Aufdruck auf der Karte entspricht), und nicht etwa eine tatsächliche Erkennung von Credit oder Debit oder Prepaid.

Aber Paypal unterscheidet korrekt dazwischen. Dort sind meine Karten je nach Art als "Kreditkarte", "Debitkarte" und "Prepaid-Karte" bezeichnet. Und hier hieß die ING Visa früher Kreditkarte und seit der Umstellung Debitkarte, obwohl es physisch noch die selbe alte mit Credit-Aufdruck ist.

Belimo, schau doch mal bitte in Paypal nach, wie dort deine ING Visa bezeichnet wird. Danke.
 
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monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
Bei mir wird bei EC Terminals Cerdit, bei Paypal Debit angezeigt.
Das bestätigt meine Aussage. Die Terminals geben nur das wieder, was mal ursprünglich auf die Karte (digital) geschrieben wurde. Früher war das bei der ING Visa ja sogar der vollständige Name des Karteninhabers.

Paypal zeigt den tatsächlichen Stand, wie die Karte im System behandelt wird. Und da ist es so, dass zum Zeitpunkt der Umstellung alle ING Visas von Credit auf Debit umgestellt wurden, auch ohne Umtausch der physischen Karten.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Die ING kann Karten intern umcodieren, so dass eine als Credit herausgegebene Karte jetzt elektronisch als Debit erkannt wird. Die Nachfolgekarte wird vermutlich einen Debit-Aufdruck tragen.

Ich habe auf dem Gebiet schon einiges gesehen. Zum Beispiel einen Anbieter von Mastercards, der seine eigentlich Prepaid-Karten mit überaus reichlichen 1GBP als Kreditrahmen versehen hat und sie als Credit codiert hat (und zur Vermeidung von Missbrauch mit electronic use only), um die Akzeptanz z.B. bei Autovermietungen zu erhöhen ;).
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.490
6.632
Erhöhen sie damit nicht auch die Entgelte, die der Händler beim Einsatz bezahlen muss (zumindest im EWR)?
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.451
8.402
Ich habe mal eine allgemeine Frage zur ING die langjährige Kunden unter euch sicher beantworten können.

Stellt man sich bei der ING eigentlich immer so umständlich, bürokratisch und technisch rückständig an?

Meine Frau ist US Staatsbürgerin und fällt daher unter FATCA. Der Brief mit der Abfrage der Daten kam ca. 5 Tage nach dem Abschluss der Anmeldung online.
Zwischenzeitlich hatten wir PostIdent per Videocall erledigt. Da man sich in der PostIdent App nicht mit dem Aufenthaltstitel ausweisen kann mussten wir dazu den Reisepass nehmen. Dieser beinhaltet natürlich keinen Wohnort. Dieser wurde vom Mitarbeiter der Post manuell erfasst und von meiner Frau im Verfahren bestätigt.
Wieder ca. 5 Tage später kommt ein weiterer Brief mit der Aufforderung den Wohnort nochmal zu erfassen.
Die Antworten auf beide Schreiben haben wir per e-Mail geschickt. Da sie drüben nicht steuerlich ansässig ist natürlich ohne Angabe der Social Security Number.
Nachdem sich jetzt wieder eine ganze Woche nichts getan hat haben wir gestern dort angerufen und mal nach dem Stand gefragt. Nach einigen Minuten Recherche teilte man uns dann mit, dass ein weiteres(!) Schreiben zu uns auf dem Weg sei, da man auf jeden Fall die Social Security Number benötige. Auf meine Frage warum das nicht in der „Ausfüllhilfe“ (sofern man das bei den vagen Angaben überhaupt so nennen kann) erwähnt wird ging man nicht ein. Auf meine Frage ob man die Antwort irgendwie technisch abgesichert übermitteln könne bekamen wir die Antwort „per e-Mail“. Natürlich unverschlüsselt. Und das bei so einem heiklen Datum wie der SSN...

Dies alles führt mich zu der Frage ob eine Direktbank die es nicht fertig bringt diese Informationen online und technisch abgesichert zeitnah vom Kunden einzuholen wirklich die richtige Bank ist. Gefühlt stellt man sich da nicht besser an als bei meiner Brick & Mortar Sparkasse.
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
Deutsche Banken sind auf Personen mit US-Bezug häufig nicht gerade scharf. Vielleicht ist es die „freundliche“ Art zu sagen, dass der Kunde nicht erwünscht ist.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.451
8.402
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Deutsche Banken sind auf Personen mit US-Bezug häufig nicht gerade scharf. Vielleicht ist es die „freundliche“ Art zu sagen, dass der Kunde nicht erwünscht ist.

Das ist mir bekannt. Warum man den Antrag dann aber nicht gleich ablehnt entzieht sich jedoch meinem Verständnis. Es herrscht ja immerhin Vertragsfreiheit in Deutschland. Und es ist ja nun nicht so als ob das bei denen keine Ressourcen binden würde.

Über einen Tipp (gerne auch per PN) für eine andere Bank die solche Spielchen nicht nötig hat wäre ich ebenfalls dankbar.