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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.784
2.353
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Das ist mir bekannt. Warum man den Antrag dann aber nicht gleich ablehnt entzieht sich jedoch meinem Verständnis. Es herrscht ja immerhin Vertragsfreiheit in Deutschland. Und es ist ja nun nicht so als ob das bei denen keine Ressourcen binden würde.

Über einen Tipp (gerne auch per PN) für eine andere Bank die solche Spielchen nicht nötig hat wäre ich ebenfalls dankbar.

Bunq

Meine Frau ist Amerikanerin und es lief alles in der App.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Da sie drüben nicht steuerlich ansässig ist natürlich ohne Angabe der Social Security Number.
Nur stellen die USA bei der Besteuerung ja nicht (wie die meisten Länder) fast ausschliesslich auf die Ansässigkeit ab, sondern besteuern grundsätzlich auch ihre im Ausland ansässigen Bürger auf dem Welteinkommen.

Von daher ist es nachvollziehbar und vorhersehbar, dass eine Angabe der SSN als Steueridentifikationsnummer nötig ist.

Auf meine Frage ob man die Antwort irgendwie technisch abgesichert übermitteln könne bekamen wir die Antwort „per e-Mail“. Natürlich unverschlüsselt. Und das bei so einem heiklen Datum wie der SSN.
Schickst du es per Brief bzw. Einschreiben.
Ist damit dann wenigstens gesetzlich abgesichert.
Und erfahrungsgemäss auch tatsächlich einigermassen sicher.

Dies alles führt mich zu der Frage ob eine Direktbank die es nicht fertig bringt diese Informationen online und technisch abgesichert zeitnah vom Kunden einzuholen wirklich die richtige Bank ist. Gefühlt stellt man sich da nicht besser an als bei meiner Brick & Mortar Sparkasse.
Vermutlich bekommt sie Zugang zum Online-Banking mit verschlüsselter Mitteilungsmöglichkeit erst nach Eröffnung der Kundenbeziehung.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.451
8.404
Vorneweg: danke für die ausführliche Antwort. Allerdings war mir das auch vorher schon bekannt. Ich habe mich mit dem Thema Steuern beim Länderpaar Deutschland/USA bereits eingehender auseinandergesetzt.

Nur stellen die USA bei der Besteuerung ja nicht (wie die meisten Länder) fast ausschliesslich auf die Ansässigkeit ab, sondern besteuern grundsätzlich auch ihre im Ausland ansässigen Bürger auf dem Welteinkommen.

Von daher ist es nachvollziehbar und vorhersehbar, dass eine Angabe der SSN als Steueridentifikationsnummer nötig ist.

Mir ist es grundsätzlich egal ob sie die Nummer haben oder nicht. Was mir nicht egal ist, ist wenn ich Vorgänge zig mal in die Hand nehmen muss nur weil man auf der Gegenseite seine Prozesse nicht im Griff hat.
Dass sie die Nummer brauchen mag nachvollziehbar sein aber sicher nicht vorhersehbar - zumindest nicht für mich als Kunden. Man könnte auch einfach aufs Formular schreiben, dass man die Nummer grundsätzlich braucht solange eine US Staatsbürgerschaft besteht. Es ist mir nach wie vor schleierhaft warum das nicht dabei steht.

Schickst du es per Brief bzw. Einschreiben.
Ist damit dann wenigstens gesetzlich abgesichert.
Und erfahrungsgemäss auch tatsächlich einigermassen sicher.

Vermutlich bekommt sie Zugang zum Online-Banking mit verschlüsselter Mitteilungsmöglichkeit erst nach Eröffnung der Kundenbeziehung.

Starke Reglementierung durch den Gesetzgeber hin oder her: einen Zugang für eine Korrespondenz mit dem Kunden sollte man auch in diesem Umfeld relativ problemlos bereits vorab hinbekommen. Das Konto selbst kann dann auch erst später eröffnet werden.
Stattdessen schicken wir im Jahr 2020 immer noch Briefe durch die Gegend (deren Kosten dann auch noch der Kunde tragen muss denn einen frankierten Rückumschlag legen sie natürlich nicht bei...) um einen Verwaltungsakt über die Bühne zu bringen. Wir befinden uns deshalb jetzt seit rund 3 Wochen im Kontoeröffnungsprozess. Ich empfinde das für eine Direktbank einfach als vollkommen inakzeptabel.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Dass sie die Nummer brauchen mag nachvollziehbar sein aber sicher nicht vorhersehbar - zumindest nicht für mich als Kunden. Man könnte auch einfach aufs Formular schreiben, dass man die Nummer grundsätzlich braucht solange eine US Staatsbürgerschaft besteht. Es ist mir nach wie vor schleierhaft warum das nicht dabei steht
Versteh' mich nicht falsch, ich glaube, dass die Bank es gegenüber dir bzw. deiner Frau durchaus klarer gemacht haben könnte, in der direkten Kommunikation.

Sie haben es anscheinend gegenüber euch nicht deutlich und offensichtlich kommuniziert, wie es wünschenswert wäre. Aber es ist meines Erachtens zumindest vorhersehbar, in dem Sinne, dass man es erahnen kann, wenn man weiss, dass grundsätzlich eine Steuer- und Meldepflicht besteht - und/oder einfach durch grundlegende Recherche zur Eröffnung eines Kontos als entsprechender Ausländer...

Allerdings war mir das auch vorher schon bekannt. Ich habe mich mit dem Thema Steuern beim Länderpaar Deutschland/USA bereits eingehender auseinandergesetzt.
Gerade damit sollte es vorhersehbar sein. Oder nennen wir es "erwartbar".
Ich kann das mit dem Stichwort "FATCA" binnen 5-10 Minuten dreimal googeln:

Zum Beispiel bei Ing in der Hilfe in einer Minute:
"Sie sind US-steuerpflichtig? Dann schicken Sie uns einfach das Formular W-9 vollständig ausgefüllt und unterschrieben per Post oder Mail."
(Anmerkung: und das W-9 erfragt ganz oben bereits die Steueridentifikationsnummer)

Oder auch beim Bundeszentralamt für Steuern:
"Es sind unter anderem folgende Daten zu übermitteln:
Name, Anschrift und US-amerikanische Steueridentifikationsnummer"

Oder einfach ein Presseartikel auf der erstbesten Webseite, die mit den Suchbegriffen passend scheint:
"Deutsche Banken müssten also im Verlauf des Jahres 2019 von allen Amerika-Kunden die Social Security Number bekommen. So steht es auch in einer Broschüre des Wirtschaftsprüfers EY. (...) ING in Deutschland gehört also offenbar zu den ersten Banken, die bei ihren Amerika-Kunden bezüglich der Social Security Number nachfasst."
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Starke Reglementierung durch den Gesetzgeber hin oder her: einen Zugang für eine Korrespondenz mit dem Kunden sollte man auch in diesem Umfeld relativ problemlos bereits vorab hinbekommen. Das Konto selbst kann dann auch erst später eröffnet werden.
Stattdessen schicken wir im Jahr 2020 immer noch Briefe durch die Gegend
Die Deutschen mögen halt ihre Briefe für solch offizielle Sachen.

Aber im Ernst: Vielleicht hast du gar nicht unrecht, und im Jahr 2020 sollte man das hinbekommen.
Ich kenne aber tatsächlich kaum eine Bank, die sowas anbietet: Verschlüsselte Kommunikation ohne vorhandenes Konto.

:confused:

Verschlüsselte und/oder signierte E-Mail-Kommunikation ist für den Normalverbraucher viel zu "kompliziert" in Einrichtung und Nutzung.
Verschlüsselte Kontaktformulare gibt es im Online-Banking natürlich sehr oft - aber eben nur nach erfolgreicher Kontoeröffnung.
Unverschlüsselte E-Mail-Kanäle haben relativ viele Banken - sie sind aber beschränkt in Handlungs- und Abwicklungsmöglichkeiten.
Und vermutlich tendiert man in Deutschland (gerade im Bankwesenen) dazu, wichtige "Dokumente" nur im Original zu akzeptieren.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.451
8.404
Die Deutschen mögen halt ihre Briefe für solch offizielle Sachen.

Ich kenne aber tatsächlich kaum eine Bank, die sowas anbietet: Verschlüsselte Kommunikation ohne vorhandenes Konto.

Das ist das traurigste überhaupt. De-Mail hätte richtig gut werden können. Aber das hat man ja leider gründlich vergeigt. Public-Private Kooperation at its best.

Gleich dahinter kommt, dass Banken es nicht hinzubekommen scheinen (oder eher: nicht wollen) eine Kommunikationsplattform auf die Beine zu stellen. Dafür braucht es überhaupt nicht viel. Die meisten Bausteine dafür haben sie beim Onlinebanking sowieso schon.

Verschlüsselte und/oder signierte E-Mail-Kommunikation ist für den Normalverbraucher viel zu "kompliziert" in Einrichtung und Nutzung.
Verschlüsselte Kontaktformulare gibt es im Online-Banking natürlich sehr oft - aber eben nur nach erfolgreicher Kontoeröffnung.
Unverschlüsselte E-Mail-Kanäle haben relativ viele Banken - sie sind aber beschränkt in Handlungs- und Abwicklungsmöglichkeiten.
Und vermutlich tendiert man in Deutschland (gerade im Bankwesenen) dazu, wichtige "Dokumente" nur im Original zu akzeptieren.

Vertrauliches möchte ich auch nicht per unverschlüsselter e-Mail schicken müssen. Verschlüsselte e-Mails wären sowieso ein Irrweg (viel zu kompliziert). Stattdessen braucht es wie oben bereits gesagt eine von der Bank bereitgestellte Plattform über die Dokumente ausgetauscht werden können. Das ist kundenfreundlich umsetzbar. Von mir aus können sie da dann für die Zugangsdaten auch nochmal einen Brief schicken wenn sie unbedingt wollen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.451
8.404
Versteh' mich nicht falsch, ich glaube, dass die Bank es gegenüber dir bzw. deiner Frau durchaus klarer gemacht haben könnte, in der direkten Kommunikation.

Gerade damit sollte es vorhersehbar sein. Oder nennen wir es "erwartbar".
Ich kann das mit dem Stichwort "FATCA" binnen 5-10 Minuten dreimal googeln:

Ich bin durchaus gerne dazu bereit mitzudenken. Das tue ich im Job jeden Tag und bin es daher auch gewohnt.
Beim Thema Steuern ist mitdenken aber mitunter gefährlich. Denn Steuern sind nicht wirklich logisch. Da kann man gutmeinend schnell auch etwas falsch machen.

Ich hatte bspw. erst angekreuzt, dass meine Frau steuerlich in den USA ansässig ist weil mir das mit der Besteuerung des Welteinkommens bewusst war. Glücklicherweise haben wir die erste Steuererklärung nach der Hochzeit direkt von einem spezialisierten Steuerberater ausarbeiten lassen. Diesen habe ich wieder kontaktiert und er hat mir dann die korrekte „Lösung“ des Fragebogens durchgegeben. Ich selbst hätte es falsch ausgefüllt! Dass die SSN angegeben werden muss hat er übrigens auch nicht erwähnt. Wenn nicht mal der Fachmann das alles überblickt finde ich das etwas viel von mir als Laien verlangt.
Darüber hinaus merkt man bei einer Recherche im Internet recht schnell, dass sich nicht einmal die Banken selbst beim Thema FATCA wirklich sicher sind. Das geht schon mit den Fragebögen los. Die sind praktisch bei keiner einzigen Bank identisch. Hier kann niemand ernsthaft erwarten, dass der Kunde das auch nur im Ansatz durchdringen kann.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.490
6.632
Das ist mir bekannt. Warum man den Antrag dann aber nicht gleich ablehnt entzieht sich jedoch meinem Verständnis. Es herrscht ja immerhin Vertragsfreiheit in Deutschland. Und es ist ja nun nicht so als ob das bei denen keine Ressourcen binden würde.

Ich bin nicht sicher, ob eine Ablehnung basierend auf der (Zweit-) Staatsbürgerschaft oder dem Geburtsort laut Antridiskriminierungsgesetz zulässig wäre. Man stelle sich einfach mal vor, es käme heraus, dass eine solche Bank Interessenten ablehnte, weil sie eine sagen wir mal israelische (Zweit-) Staatsbürgerschaft besitzen, oder auf Grund eines Geburtsortes in z.B. der Türkei oder dem Libanon, nur so als Beispiel.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.490
6.632
Das ist das traurigste überhaupt. De-Mail hätte richtig gut werden können. Aber das hat man ja leider gründlich vergeigt. Public-Private Kooperation at its best.

mich würde mal die Meinungen interessieren, was/wo/durch wen bei De-Mail konkret versemmelt worden ist (und damit meine ich nicht Auffassungen wie "das Produkt ist sowieso Mist" o.ä.; wer dieser Auffassung ist, denkt auch nicht, dass es hätte richtig gut sein können).
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ich bin nicht sicher, ob eine Ablehnung basierend auf der (Zweit-) Staatsbürgerschaft oder dem Geburtsort laut Antridiskriminierungsgesetz zulässig wäre
Das Antidiskriminierungsgesetz (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) verbietet die Diskriminierung aufgrund Rasse oder ethnischer Herkunft - nicht aber jene aufgrund Staatsbürgerschaft oder Geburtsort. Hier im speziellen dürfte die ING schon aufgrund des Postident-Verfahrens sehr gute Karten haben, eine Nicht-Diskriminierung auch plausibel machen zu können.

"Schwierig" würde es für die Bank aber mit der vorgeschriebenen Nicht-Diskriminierung nach §3 Zahlungskontengesetz, geschweige denn dem Anspruch auf zumindest die Eröffnung eines Basiskonto.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.451
8.404
mich würde mal die Meinungen interessieren, was/wo/durch wen bei De-Mail konkret versemmelt worden ist

Ich darf an dieser Stelle auf den Wikipedia Eintrag verweisen, im speziellen auf den Punkt „Kritik“ dort. Da findest du mehr als genug Gründe warum De-Mail ein inakzeptabler Ersatz für die Post ist. Es bestürzt mich ein wenig, dass das wohl offensichtlich kein Allgemeinwissen ist. Man interessiert sich in Deutschland offensichtlich immer noch zu wenig für solche Themen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/De-Mail#Kritik
 
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marima

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
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Ich bin nicht sicher, ob eine Ablehnung basierend auf der (Zweit-) Staatsbürgerschaft oder dem Geburtsort laut Antridiskriminierungsgesetz zulässig wäre. Man stelle sich einfach mal vor, es käme heraus, dass eine solche Bank Interessenten ablehnte, weil sie eine sagen wir mal israelische (Zweit-) Staatsbürgerschaft besitzen, oder auf Grund eines Geburtsortes in z.B. der Türkei oder dem Libanon, nur so als Beispiel.

Das wird doch regelmäßig durchgezogen mit ausländischen Studenten.
Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass Iraner kein Konto bei der Deutschen Bank oder der Commerzbank bekommen.

Vor ein paar Jahren hat die Commerzbank sogar den Iranischen Studenten die Konten gekündigt:
https://veracor.wordpress.com/2013/08/06/deutsche-banken-kundigen-konten-iranischer-studenten/
https://www.sueddeutsche.de/muenche...gebuertigen-iraner-machen-wir-nicht-1.3688197
https://www.stern.de/wirtschaft/new...bank-kuendigt-konten-von-iranern-3219948.html

Ebenso habe ich die gehäufte Ablehnungen bei der Consorsbank bei Iranischem Pass erlebt.
 

MinorTom

Aktives Mitglied
08.11.2019
229
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Das wird doch regelmäßig durchgezogen mit ausländischen Studenten.
Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass Iraner kein Konto bei der Deutschen Bank oder der Commerzbank bekommen.
Müssten sie m.E. schon bekommen können, als Basiskonto.
Nur: muss man ggf. halt erstmal durchsetzen, als fremdsprachiger Ausländer.
 

Flymaniac

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.984
207
Heute knappe 50,-€ kontaklos mit der Visacard ohne PIN bezahlt. Ist das neu oder habe ich was verpasst?
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.607
1.234
Die Antwort, bevor der übliche Kandidat wieder seine Webseiten promoten musste: Seit einigen Jahren hat Visa das Limit in Deutschland angehoben, aber der Support der Terminals kam und kommt erst schrittweise.

Wann wird eigentlich der Account endlich gesperrt?

Terminals werden teilweise nur sehr stiefmütterlich geupdatet. Die großen Ketten kriegen es meist auf die Reihe. Außerhalb wird es schwierig.
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Gibt es eine Quelle für diese Definition?

Es gibt keine wasserdichte Definition. Das habe ich auf Grundlage meiner Beobachtungen bei Geldverschiebungen zwischen eigenen Konten bei comdirect bemerkt. Dort steht beim Gutschrift aus eigenem Konto immer „Kontoübertrag“ und andernfalls „Übertrag / Überweisung“. Ansonsten habe ich einen Text der BW-Bank gefunden, wo sich das implizit ergibt: https://meine.bw-bank.de/faqs/hat-sich-die-funktion-quot-kontouebertrag-quot-geaendert

Im Übrigen hat p47r1ck91 Recht. Ich habe mich auf diese Aussagen gestützt.

Ich habe diese Erklärungen hinzugefügt, damit wir hier nicht eine unnötige Diskussion auf den nächsten 20 Seiten über diese Begrifflichkeiten haben müssen. Spätestens Ende Juni wird das geklärt.
 
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G

Geldautomat

Guest
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https://produkte.banking.ing.de/pub/kontaktformular

das Kontaktformular ist https verschlüsselt und kann auch ohne vorhandene Geschäftsverbindung aufgerufen werden. Es ist ganz einfach über die Startseite der ING zu finden, wo sich derartige Kontaktformulare und Impressum immer befinden.

Ich habe neben dem Studium im telefonischen Kundendienst gearbeitet, da ging es zu 90% darum Fragen zu klären die sich selbst beantworten wenn man genau nachliest. Den Rest sollte ich an Fachabteilungen weiter verbinden, die sonst in diesen Anfragen erstickt wären.

Eine zusätzliche Aufforderung ein Formular vollständig auszufüllen ist absolut redundant und über extra Rückfragen braucht sich dann niemand wundern. Aber wo kämen wir denn da hin wenn ein Verbraucher für irgendwas das Versäumnis bei sich selbst sieht.

Einer Bank kann man nicht ernsthaft zum Vorwurf machen es mit den Regeln sehr genau zu nehmen. Das halte ich für ein Qualitätsmerkmal. Da gibt's im Direktbankbereich in der Tat ganz andere Läden.


Übertrag ist allgemeine Fachsprache im Bankbereich für eine Buchung von einem Konto eines Kunden zu einem anderen Konto des selben Kunden innerhalb der Bank. Auch Umbuchung genannt. Wenn Überweisungen von sonstigen Konten ausgeschlossen werden sollen würde man Überweisungen auch spezifisch in der Aufzählung aufnehmen.
 
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