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Wero - Europäisches digitales Zahlungssystem

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baumbart

Erfahrenes Mitglied
03.11.2016
433
57
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Nutzt jemand dieses Wero bereits? Meine Bank hat das heute freigeschaltet.
 

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
213
216
Nutzt jemand dieses Wero bereits? Meine Bank hat das heute freigeschaltet.
Nee, ich glaube, du wirst weltweit der erste sein.
😜
 
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Reaktionen: baumbart

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
213
216
Du sollst natürlich auch noch eine vernünftige Antwort bekommen ;-)
Ich habe zwar ein Konto, das "Wero-fähig" wäre (weil "VR"), aber die Bank macht noch nicht mit...

Immerhin habe ich schon eine "Wero-Zahlung" erhalten, die bei mir als "Kwitt" angekommen ist.
Ich habe das an dem Vorgang nicht irgendwo sehen können, dass das Wero war, aber der Absender wollte halt mal "Wero testen".
 
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msx

Aktives Mitglied
25.06.2020
214
178
Wero scheitert ja schon bei den einfachsten geschäftlichen Basics: Bei der Wahl des Namens, bzw. der Domain. Wenn es ein Zahlungsdienstleister mit PayPal aufnehmen möchte, ist eine leicht zu merkende Domain (also z.B. wero.com oder wero.eu) eigentlich Pflicht. Beides war wohl schon vergeben und man wollte trotzdem auf Biegen und Brechen an dem Namen festhalten (Warum? Ist jetzt nicht so als wäre der Name irgendwie besonders - gibt tausend andere, die mindestens genauso gut klingen), weshalb man dann notgedrungen auf wero-wallet.eu ausgewichen ist. Für irgendeinen kleinen, mehr oder weniger unbedeutenden mitteständischen Betrieb wäre das kein Problem. Aber für einen Zahlungsdienstleister mit derart großen Ambitionen... ich weiß nicht. Wirkt irgendwie unseriös. Erinnert mich an die regelmäßig in meinem E-Mail-Postfach auftauchenden Scam-Mails, wo ich auf mehr oder minder echt klingenden, in Wahrheit aber natürlich gefälschten Seiten, wie z.B. "dhl-postservice.de" oder "sparkasse-zahlungsdienst.com" meine persönlichen Daten eingeben soll.

Übrigens habe ich interessehalber auch mal wero.eu geöffnet. Die Webseite gehört einem Recycling-Dienstleister. Perfekte Passung. Liebes Team von wero.eu, bitte euren Namensvetter wero-wallet.eu einmal recyceln. Kann weg. 😂
wero_eu.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
500
380
Du sollst als Privatkunde auch nicht extern mit Wero etwas machen, sondern immer direkt mit deiner Bank!
Das ist ja gerade der Witz, du brauchst keine zusätzliche App (wie Google Pay) bzw. einien zusatzlichen Diesnstleister (wie Klarna), sondern nutzt wie bisher auch direkt deine Bank bzw. die App deiner Bank.

Wenn du Echtzeitüberweisung mit deiner Bank machst, dann suchst du schließlich auch nicht nach einer Homepage Echtzeitüberweisung.de oder so!
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
899
419
Aber für einen Zahlungsdienstleister mit derart großen Ambitionen... ich weiß nicht.
Den Namen bzw. die von Dir genannte Domain halte ich für kein großes Hindernis, denn Wero soll ja eher "im Hintergrund werkeln". (Das allerdings ist m.E. die Crux - man ist auf die Teilnahme einzelner Banken angewiesen.) Wem vor allem der Domainname wichtig ist, der kann ja "weropay.eu" besuchen. :)
 

msx

Aktives Mitglied
25.06.2020
214
178
Du sollst als Privatkunde auch nicht extern mit Wero etwas machen, sondern immer direkt mit deiner Bank!
Den Namen bzw. die von Dir genannte Domain halte ich für kein großes Hindernis, denn Wero soll ja eher "im Hintergrund werkeln".
Ah OK, dann habe ich das falsch verstanden. Danke für den Hinweis.

Was mir dann aber noch nicht ganz klar ist: Wie soll das beim Einkauf in einem Onlineshop funktionieren? Also wenn ich "Geld an Freunde senden" möchte, ist die Sache klar. Da gehe ich selbst aktiv in meine Banking-App und kann von dort aus aktiv werden. Aber wenn der Bezahlvorgang von einem Shop gestartet wird? Da kann der Shop doch gar nicht wissen, bei welcher Bank ich bin. Möglicherweise gibt es bei manchen Banken, die auf App-only setzen am Computer sogar gar keinen direkten Zugriff auf Onlinebanking. Wie das dann ohne Login auf einer Wero-Webseite funktionieren soll, ist mir ein Rätsel.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.197
4.424
GRQ + LID
Da gehe ich selbst aktiv in meine Banking-App und kann von dort aus aktiv werden. Aber wenn der Bezahlvorgang von einem Shop gestartet wird? Da kann der Shop doch gar nicht wissen, bei welcher Bank ich bin.
Daher müsst du auch selbst deine Bank selektieren (eventuell wird sie über die Telefonnummer gefunden bei Wero), oder man scannt in der Bankingapp eine QR-Code die dann eine Zahlung anstosst. So geht es mit iDEAL, was ja zum grössten Teil Wero ist.
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
739
1.041
Kann das sein, dass das nur nach dem Prinzip eine Person-eine Telefonnummer-ein Girokonto funktioniert?
D.h. man nur ein Referenz-Girokonto bei genau einer Bank mit einer Telefonnummer/E-Mail verknüpfen kann?

Da ich mir nun für verschiedene Girokonten nicht noch verschiedene Mobilnummern zulegen möchte damit das funktioniert:
Funktioniert das auch ohne Telefonnummer und dann konto1@meinedomain.de + konto2@meinedomain.de zur Unterscheidung der Konten?
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.139
203
Daher müsst du auch selbst deine Bank selektieren (eventuell wird sie über die Telefonnummer gefunden bei Wero), oder man scannt in der Bankingapp eine QR-Code die dann eine Zahlung anstosst. So geht es mit iDEAL, was ja zum grössten Teil Wero ist.
Ein statischer QR-Code ist etwas umständlich, weil man ja die komplette Zahlung darin verschlüsseln will. Dafür braucht man irgendein Display. Geht aber. Es gibt aber auch schon iDEAL-Lösungen via Bluetooth (und sicherlich wahlweise auch NFC), mit denen man im Laden zahlen kann Sobald das Handy den Bluetooth-Beacon erkennt und von dort die Daten erhält, macht es im Prinzip nichts anderes, als über die lokale Banking-App einen iDEAL-Prozess aufzurufen: Es geht eine Seite auf, und die bestätigt man. Es ist halt einfach Instant-SEPA mit einem Klick.

iDEAL hat in NL einen riesigen Stellenwert und spart durch das nahezu kostenfreie System den Händlern dort Millionen. Da gibt es also auch einen wirklichen Incentive. Genau das gleiche hat Wero auch vor. Dass iDEAL sich Wero aber nur anschließen möchte, wenn sie beweisen, dass sie es auch können, zeigt, wie skeptisch iDEAL bei der Umsetzung ist. Aber ja: Im Prinzip hat man bei Wero bei den Holländern (immerhin gut) geklaut.

Das Ganze hat halt auch einen Nachteil gegenüber Kartenzahlungen via NFC, den es auch bei Wero geben dürfte: Offline funktioniert die Lösung nicht (allerdings genauso wenig wie PayPal & Co). Der Vorteil aber: Die Kasse bzw. der Händler selbst bekommt die Zahlungsbestätigung eigenständig instant online zugeschickt. Es braucht also dafür auch nicht, wie bei Kartenzahlungen, eine direkte Kommunikation zwischen Terminal und Zahlungskarte. Ein Terminal zur Kommunikation entfällt, es macht einfach alles die Banking-App. Wie gesagt: Bei iDEAL reichen je nach Lösung billige Bluetooth-Chips. Das kann gerade für kleine Händler dann attraktiv werden - aber nur wenn Wero da auch ordentlich pusht. Derzeit sieht es -wie immer- nicht wirklich danach aus. Unabhängig davon würde ich mich aber echt freuen, so ein System wie iDEAL europaweit zu haben. Das macht schon Sinn, wenn man es richtig macht.
 
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Reaktionen: TerminalCC und eham

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.016
6.222
Was mir dann aber noch nicht ganz klar ist: Wie soll das beim Einkauf in einem Onlineshop funktionieren? Also wenn ich "Geld an Freunde senden" möchte, ist die Sache klar. Da gehe ich selbst aktiv in meine Banking-App und kann von dort aus aktiv werden. Aber wenn der Bezahlvorgang von einem Shop gestartet wird? Da kann der Shop doch gar nicht wissen, bei welcher Bank ich bin. Möglicherweise gibt es bei manchen Banken, die auf App-only setzen am Computer sogar gar keinen direkten Zugriff auf Onlinebanking. Wie das dann ohne Login auf einer Wero-Webseite funktionieren soll, ist mir ein Rätsel.
Ich fürchte es wird nur über Barcode mit einem Smartphone und einer entsprechenden Banking-App darauf funktionieren (und deswegen ist der Punkt "strategische Unabhängigkeit von den USA" auch Unsinn).
Grundsätzlich ist es natürlich auch denkbar dass auch eine Option wie bei Giropay angeboten wird.
Ich glaube nicht dass es ein "Login auf einer Wero-Webseite" geben wird. Das ganze System baut ja darauf, dass es ein standardisierter Dienst bei einer Bank ist. Zentral ist allenfalls ein Verzeichnis im Hintergrund, das "Nutzernamen" (Telefonnummern, Emailadressen) auf IBANs abbildet.

Übrigens auch bei Kreditkarten gibt es bzgl. 3D Secure eine ähnliche Konstellation. Da wird auf die Webseite der kartenausgebenden Bank (oder ihres Dienstleisters) weitergeleitet, nicht auf eine generische Seite von Visa oder MC (bei Amex besteht diese Unterscheidung natürlich nicht).
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.016
6.222
Kann das sein, dass das nur nach dem Prinzip eine Person-eine Telefonnummer-ein Girokonto funktioniert?

Die Person tritt ja nicht inhärent auf, aber eine Telefonnummer kann nur auf genau eine IBAN abbilden.

D.h. man nur ein Referenz-Girokonto bei genau einer Bank mit einer Telefonnummer/E-Mail verknüpfen kann?

Denkbar ist, ein Girokonto mit mehreren Telefonnummern und Emailadressen zu verknüpfen (ob das angeboten wird, hängt wohl von der Bank ab und deren UI). Umgekehrt muss vermutlich Eindeutigkeit herrschen, da beim Zahlungsvorgang selbst keine Auswahlmöglichkeit geboten wird (zu kompliziert für den Nutzer).
Ob das am POS oder beim Onblineeinkauf überhaupt relevant ist, bleibt abzuwarten. Vermutlich wählt der Kunde das zu belastende Girokonto aus dadurch, welche Banking-App er "zückt".

Da ich mir nun für verschiedene Girokonten nicht noch verschiedene Mobilnummern zulegen möchte damit das funktioniert:
Funktioniert das auch ohne Telefonnummer und dann konto1@meinedomain.de + konto2@meinedomain.de zur Unterscheidung der Konten?
Ob es ohne Telefonnummer funktioniert, hängt vom UI der Bank ab. Rein technisch braucht man nicht unbedingt eine Telefonnummer.
 
Zuletzt bearbeitet:

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.016
6.222
Das Ganze hat halt auch einen Nachteil gegenüber Kartenzahlungen via NFC, den es auch bei Wero geben dürfte: Offline funktioniert die Lösung nicht

Vollkommen richtig; es wird halt immer mehr Funktionalität an den Kunden ausgelagert; in diesem Fall muss er ein "Zahlungsterminal" mitbringen, das vernetzt und mit Strom versorgt sein muss. Im Grunde sind solche Zahlungen nichts anderes als eine Überweisung an den Händler, die der Kunde auslöst.

(allerdings genauso wenig wie PayPal & Co). Der Vorteil aber: Die Kasse bzw. der Händler selbst bekommt die Zahlungsbestätigung eigenständig instant online zugeschickt. Es braucht also dafür auch nicht, wie bei Kartenzahlungen, eine direkte Kommunikation zwischen Terminal und Zahlungskarte. Ein Terminal zur Kommunikation entfällt, es macht einfach alles die Banking-App. Wie gesagt: Bei iDEAL reichen je nach Lösung billige Bluetooth-Chips. Das kann gerade für kleine Händler dann attraktiv werden - aber nur wenn Wero da auch ordentlich pusht. Derzeit sieht es -wie immer- nicht wirklich danach aus. Unabhängig davon würde ich mich aber echt freuen, so ein System wie iDEAL europaweit zu haben. Das macht schon Sinn, wenn man es richtig macht.
Als weiteren Aspekt kann der Händler den Kassenbon dem Kunden elektronisch übermitteln, d.h. dies entfällt für ihn auch. Auch ein perspektifischer Grund, wieso Einzelhandelsketten derzeit ihre Apps so pushen.
Auf Händlerseite benötigt diese Lösung wie jede andere auch natürlich weiter eine Integration ins Kassen-/Buchhaltungssystem.
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
739
1.041
Die Person tritt ja nicht inhärent auf, aber eine Telefonnummer kann nur auf genau eine IBAN abbilden.
Das hatte ich so verstanden.

Denkbar ist, ein Girokonto mit mehreren Telefonnummern und Emailadressen zu verknüpfen (ob das angeboten wird, hängt wohl von der Bank ab und deren UI). Umgekehrt muss vermutlich Eindeutigkeit herrschen.
Ob das am POS oder beim Onblineeinkauf überhaupt relevant ist, bleibt abzuwarten. Vermutlich wählt der Kunde das zu belastende Girokonto aus dadurch welche Banking-App er "zückt".


Ob es ohne Telefonnummer funktioniert, hängt vom UI der Bank ab. Rein technisch braucht man nicht unbedingt eine Telefonnummer.
Naja, es geht mir schon um die Eindeutigkeit bei der Adressierung eines Kontos. Hab nämlich mehrere Girokonten bei derselben Bank, d.h. auch in derselben Banking-App. Und nur eine Mobilnummer und will natürlich auch nicht noch mehr Mobilfunknummern.
Aktuell will meine Bank nur Mobilfunknummer - das kann ich dann nur für ein Konto machen aber nicht für alle.
Und werde nun die Bank nerven.
 

de1

Erfahrenes Mitglied
13.11.2020
458
356
Das hatte ich so verstanden.


Naja, es geht mir schon um die Eindeutigkeit bei der Adressierung eines Kontos. Hab nämlich mehrere Girokonten bei derselben Bank, d.h. auch in derselben Banking-App. Und nur eine Mobilnummer und will natürlich auch nicht noch mehr Mobilfunknummern.
Aktuell will meine Bank nur Mobilfunknummer - das kann ich dann nur für ein Konto machen aber nicht für alle.
Und werde nun die Bank nerven.
Bei der Sparkasse konnte ich zum Konto mehrere Nummern und mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.197
4.424
GRQ + LID
Ein statischer QR-Code ist etwas umständlich, weil man ja die komplette Zahlung darin verschlüsseln will. Dafür braucht man irgendein Display. Geht aber. Es gibt aber auch schon iDEAL-Lösungen via Bluetooth (und sicherlich wahlweise auch NFC), mit denen man im Laden zahlen kann Sobald das Handy den Bluetooth-Beacon erkennt und von dort die Daten erhält, macht es im Prinzip nichts anderes, als über die lokale Banking-App einen iDEAL-Prozess aufzurufen: Es geht eine Seite auf, und die bestätigt man. Es ist halt einfach Instant-SEPA mit einem Klick.
Ich wohne in den Niederlanden und bin bekannt mit iDEAL. An der Kasse sieht man es fast nicht (soweit ich weiss nur bei SPAR gesehen mit Tikkie, und manchmal in Cafés und Restaurants), auf Spendendosen oder als Pfandrückgabe eher (heisst dann Tikkie Terug).

Die von dir beschriebene Lösungen mit Bluetooth und NFC hat es vielleicht als Laborversuche gegeben, aber noch nie gesehen bzw. darüber gelesen.

iDEAL ist ja auch unschlagbar günstig, wenn man auf die Liste bei Adyen schaut: pauschal 0,22€.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.016
6.222
und gibt es dann bei IDEAL einen Mindestumsatz, oder kann ich da 4 Cent damit bezahlen?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei der Sparkasse konnte ich zum Konto mehrere Nummern und mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen.
So herum ist es recht trivial zu implementieren; umgekehrt (eine Emailadresse zu mehreren Konten zur Auswahl) wird es vermutlich nicht vorgesehen und möglich sein.
 
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Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
739
1.041
Bei der Sparkasse konnte ich zum Konto mehrere Nummern und mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen.
Meine Frage zielt eigentlich mehr in die Richtung, ob ich zwingend eine Telefonnummer angeben muss oder auch nur eine eindeutige Email-Adresse pro Konto reicht. Nicht ob ich mehrere Telefonnummern oder E-Mail-Adressen einem Konto zuordnen kann.
Ich hab nämlich mehr Girokonten bei der selben Sparkasse als Telefonnummern.

Und noch eine Frage: Zu “Nutzungshinweise und -voraussetzungen für wero-Zahlungen in der App „Sparkasse“, unter Voraussetzungen:
“Sie sind alleiniger Inhaber mindestens eines Privatgirokontos oder
Mitinhaber eines ODER-Kontos (alleinverfügungsberechtigt über ein Gemeinschaftskonto), jeweils ohne Kontosperre, und nutzen wero- Zahlungen als Verbraucher zu privaten Zwecken.“
Kann mir jemand den Sinn mit „Verbraucher zu privaten Zwecken“ dahinter erklären? Ich hab ja durchaus ein Firmenkonto einer Einzelfirma in der Sparkassen-App, das ist eine Frage der Berechtigungseinstellungen bei der Sparkasse. Das Konto ist in der Sparkassen-App ohne Einschränkungen nutzbar - aber ich kann das nun nicht mit Wero nutzen?

Und noch eine Frage: Kann man dann in der Sparkassen-App bei Zahlung per QR das Konto auswählen (analog Apple Pay die Kreditkarte)?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.016
6.222
In Deutschland kann ich problemlos einstellige Centbeträge mit Kreditkarte bezahlen. Praktiziere ich häufiger.
Hätte halt sein können, dass Händler, wenn sie jede Zahlung 0,22 € kostet, keine Lust auf ein Zahlungen einstelliger Centbeträge damit haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Meine Frage zielt eigentlich mehr in die Richtung, ob ich zwingend eine Telefonnummer angeben muss oder auch nur eine eindeutige Email-Adresse pro Konto reicht. Nicht ob ich mehrere Telefonnummern oder E-Mail-Adressen einem Konto zuordnen kann.

Das hängt von Deiner Bank ab.

Ich hab nämlich mehr Girokonten bei der selben Sparkasse als Telefonnummern.

Dann musst Du Dich mit dieser Sparkasse ins Benehmen setzen, wie sie das umsetzt.

Und noch eine Frage: Zu “Nutzungshinweise und -voraussetzungen für wero-Zahlungen in der App „Sparkasse“, unter Voraussetzungen:
“Sie sind alleiniger Inhaber mindestens eines Privatgirokontos oder
Mitinhaber eines ODER-Kontos (alleinverfügungsberechtigt über ein Gemeinschaftskonto), jeweils ohne Kontosperre, und nutzen wero- Zahlungen als Verbraucher zu privaten Zwecken.“
Kann mir jemand den Sinn mit „Verbraucher zu privaten Zwecken“ dahinter erklären? Ich hab ja durchaus ein Firmenkonto einer Einzelfirma in der Sparkassen-App, das ist eine Frage der Berechtigungseinstellungen bei der Sparkasse. Das Konto ist in der Sparkassen-App ohne Einschränkungen nutzbar - aber ich kann das nun nicht mit Wero nutzen?

So verstehe ich diesen Passus. Es hat vermutlich mit den Preismodellen für Wero-Zahlungen zu tun.

Und noch eine Frage: Kann man dann in der Sparkassen-App bei Zahlung per QR das Konto auswählen (analog Apple Pay die Kreditkarte)?

Bislang geht bei Wero noch gar nichts über QR-Codes. Ob man später beim Einscannen eines QR-Codes die Möglichkeit bekommt, zwischen verschiedenen Konten auszuwählen, ist einfach die Frage, ob die Bank dies in ihrer App implementiert oder nicht. Grundsätzlich möglich sollte es sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.139
203
Die von dir beschriebene Lösungen mit Bluetooth und NFC hat es vielleicht als Laborversuche gegeben, aber noch nie gesehen bzw. darüber gelesen.
Die gibt es schon, beispielsweise die Lösungen von AuthGATE: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.authgate.transact&hl=de&gl=de

Da tappt man mit dem Handy ein Beacon an und wählt dann ein beliebiges, integriertes Payment-Gateway auf seinem Handy aus, darunter eben auch iDEAL.

1723892062629.png
(Ich weiß, auf dem alten Screenshot wird noch Masterpass aufgeführt *g*)

Aber du hast natürlich recht, dass in den NL iDEAL bislang meist noch im Online-Bereich punktet und Tap-to-Pay-Lösungen noch keinen großen Rollout haben (dafür online quasi zu nahezu bereits 100%. Und wenn man sieht, wieviel man auch als Kunde mit iDEAL spart, dann zahlt man schnell lieber via iDEAL. Ich mache z.B. relativ viel Escape Gaming in den Niederlanden und spare via IDEAL beim Buchen fast immer die Service-Fee, die von den Anbietern für MC/VISA oder Paypal verlangt wird. Dank Revolut oder Bunq ist das Zahlen über das iDEAL Gateway ja auch für Deutsche kein Problem). Ich wollte nur zeigen, welche Lösungen es später auch für Wero geben kann.


Auf Händlerseite benötigt diese Lösung wie jede andere auch natürlich weiter eine Integration ins Kassen-/Buchhaltungssystem.

Klar, aber wenn ähnliche Cent-Beträge aufgerufen werden wie bei anderen vergleichbaren Lösungen (die 0,22ct pro iDEAL Zahlung wurden ja oben schon genannt), gibt es da durchaus einen Anreiz, das auch zu machen. Hätte die EU die Consumer-Kreditkartenzahlungen nicht vor einiger Zeit gedeckelt, wäre der Anreiz bei Händlern sogar noch höher. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.016
6.222
Klar, aber wenn ähnliche Cent-Beträge aufgerufen werden wie bei anderen vergleichbaren Lösungen (die 0,22ct pro iDEAL Zahlung wurden ja oben schon genannt), gibt es da durchaus einen Anreiz, das auch zu machen. Hätte die EU die Consumer-Kreditkartenzahlungen nicht vor einiger Zeit gedeckelt, wäre der Anreiz bei Händlern sogar noch höher. ;-)
Für größere Ketten ist das eine einfache betriebswirtschaftliche Überlegung. Für kleinere typischerweise Inhabergeführte Läden ist es definitiv eine Herausforderung bzw. ein Hemmnis. Wenn die Banken es mit Wero ernst meinen, wären sie gut beraten, gerade dieser Zielgruppe hier Lösungen anzubieten (wie es es ja heute bereits für Kartenakzeptanz machen).
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.197
4.424
GRQ + LID
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Bei aller Respekt, was ich da sehe:
wurde ich in der Tat eher als Laborlösung einstufen, vielleicht für den Trödelmarkt oder so. Werde mal schauen ob ich tatsächlich aufgelistet sehe auf einem Automaten.
Klar, aber wenn ähnliche Cent-Beträge aufgerufen werden wie bei anderen vergleichbaren Lösungen (die 0,22ct pro iDEAL Zahlung wurden ja oben schon genannt), gibt es da durchaus einen Anreiz, das auch zu machen. Hätte die EU die Consumer-Kreditkartenzahlungen nicht vor einiger Zeit gedeckelt, wäre der Anreiz bei Händlern sogar noch höher. ;-)
Die 0,22€ (nicht 0,22ct) gelten natürlich bei Onlinezahlungen (zzgl. Servicefee von Adyen, pro Zahlung, unabhängig von der Zahlart - man nichts besseres ausgehandelt hat), POS-Zahlungen können natürlich noch (viel) niedriger ausfallen, da spricht man vielleicht von Bruchteilen von Centen bei grösseren Retailer.