Bin registriert.Nutzt jemand dieses Wero bereits? Meine Bank hat das heute freigeschaltet.
Nee, ich glaube, du wirst weltweit der erste sein.Nutzt jemand dieses Wero bereits? Meine Bank hat das heute freigeschaltet.
Den Namen bzw. die von Dir genannte Domain halte ich für kein großes Hindernis, denn Wero soll ja eher "im Hintergrund werkeln". (Das allerdings ist m.E. die Crux - man ist auf die Teilnahme einzelner Banken angewiesen.) Wem vor allem der Domainname wichtig ist, der kann ja "weropay.eu" besuchen.Aber für einen Zahlungsdienstleister mit derart großen Ambitionen... ich weiß nicht.
Du sollst als Privatkunde auch nicht extern mit Wero etwas machen, sondern immer direkt mit deiner Bank!
Ah OK, dann habe ich das falsch verstanden. Danke für den Hinweis.Den Namen bzw. die von Dir genannte Domain halte ich für kein großes Hindernis, denn Wero soll ja eher "im Hintergrund werkeln".
Daher müsst du auch selbst deine Bank selektieren (eventuell wird sie über die Telefonnummer gefunden bei Wero), oder man scannt in der Bankingapp eine QR-Code die dann eine Zahlung anstosst. So geht es mit iDEAL, was ja zum grössten Teil Wero ist.Da gehe ich selbst aktiv in meine Banking-App und kann von dort aus aktiv werden. Aber wenn der Bezahlvorgang von einem Shop gestartet wird? Da kann der Shop doch gar nicht wissen, bei welcher Bank ich bin.
Ein statischer QR-Code ist etwas umständlich, weil man ja die komplette Zahlung darin verschlüsseln will. Dafür braucht man irgendein Display. Geht aber. Es gibt aber auch schon iDEAL-Lösungen via Bluetooth (und sicherlich wahlweise auch NFC), mit denen man im Laden zahlen kann Sobald das Handy den Bluetooth-Beacon erkennt und von dort die Daten erhält, macht es im Prinzip nichts anderes, als über die lokale Banking-App einen iDEAL-Prozess aufzurufen: Es geht eine Seite auf, und die bestätigt man. Es ist halt einfach Instant-SEPA mit einem Klick.Daher müsst du auch selbst deine Bank selektieren (eventuell wird sie über die Telefonnummer gefunden bei Wero), oder man scannt in der Bankingapp eine QR-Code die dann eine Zahlung anstosst. So geht es mit iDEAL, was ja zum grössten Teil Wero ist.
Ich fürchte es wird nur über Barcode mit einem Smartphone und einer entsprechenden Banking-App darauf funktionieren (und deswegen ist der Punkt "strategische Unabhängigkeit von den USA" auch Unsinn).Was mir dann aber noch nicht ganz klar ist: Wie soll das beim Einkauf in einem Onlineshop funktionieren? Also wenn ich "Geld an Freunde senden" möchte, ist die Sache klar. Da gehe ich selbst aktiv in meine Banking-App und kann von dort aus aktiv werden. Aber wenn der Bezahlvorgang von einem Shop gestartet wird? Da kann der Shop doch gar nicht wissen, bei welcher Bank ich bin. Möglicherweise gibt es bei manchen Banken, die auf App-only setzen am Computer sogar gar keinen direkten Zugriff auf Onlinebanking. Wie das dann ohne Login auf einer Wero-Webseite funktionieren soll, ist mir ein Rätsel.
Kann das sein, dass das nur nach dem Prinzip eine Person-eine Telefonnummer-ein Girokonto funktioniert?
D.h. man nur ein Referenz-Girokonto bei genau einer Bank mit einer Telefonnummer/E-Mail verknüpfen kann?
Ob es ohne Telefonnummer funktioniert, hängt vom UI der Bank ab. Rein technisch braucht man nicht unbedingt eine Telefonnummer.Da ich mir nun für verschiedene Girokonten nicht noch verschiedene Mobilnummern zulegen möchte damit das funktioniert:
Funktioniert das auch ohne Telefonnummer und dann konto1@meinedomain.de + konto2@meinedomain.de zur Unterscheidung der Konten?
Das Ganze hat halt auch einen Nachteil gegenüber Kartenzahlungen via NFC, den es auch bei Wero geben dürfte: Offline funktioniert die Lösung nicht
Als weiteren Aspekt kann der Händler den Kassenbon dem Kunden elektronisch übermitteln, d.h. dies entfällt für ihn auch. Auch ein perspektifischer Grund, wieso Einzelhandelsketten derzeit ihre Apps so pushen.(allerdings genauso wenig wie PayPal & Co). Der Vorteil aber: Die Kasse bzw. der Händler selbst bekommt die Zahlungsbestätigung eigenständig instant online zugeschickt. Es braucht also dafür auch nicht, wie bei Kartenzahlungen, eine direkte Kommunikation zwischen Terminal und Zahlungskarte. Ein Terminal zur Kommunikation entfällt, es macht einfach alles die Banking-App. Wie gesagt: Bei iDEAL reichen je nach Lösung billige Bluetooth-Chips. Das kann gerade für kleine Händler dann attraktiv werden - aber nur wenn Wero da auch ordentlich pusht. Derzeit sieht es -wie immer- nicht wirklich danach aus. Unabhängig davon würde ich mich aber echt freuen, so ein System wie iDEAL europaweit zu haben. Das macht schon Sinn, wenn man es richtig macht.
Das hatte ich so verstanden.Die Person tritt ja nicht inhärent auf, aber eine Telefonnummer kann nur auf genau eine IBAN abbilden.
Naja, es geht mir schon um die Eindeutigkeit bei der Adressierung eines Kontos. Hab nämlich mehrere Girokonten bei derselben Bank, d.h. auch in derselben Banking-App. Und nur eine Mobilnummer und will natürlich auch nicht noch mehr Mobilfunknummern.Denkbar ist, ein Girokonto mit mehreren Telefonnummern und Emailadressen zu verknüpfen (ob das angeboten wird, hängt wohl von der Bank ab und deren UI). Umgekehrt muss vermutlich Eindeutigkeit herrschen.
Ob das am POS oder beim Onblineeinkauf überhaupt relevant ist, bleibt abzuwarten. Vermutlich wählt der Kunde das zu belastende Girokonto aus dadurch welche Banking-App er "zückt".
Ob es ohne Telefonnummer funktioniert, hängt vom UI der Bank ab. Rein technisch braucht man nicht unbedingt eine Telefonnummer.
Bei der Sparkasse konnte ich zum Konto mehrere Nummern und mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen.Das hatte ich so verstanden.
Naja, es geht mir schon um die Eindeutigkeit bei der Adressierung eines Kontos. Hab nämlich mehrere Girokonten bei derselben Bank, d.h. auch in derselben Banking-App. Und nur eine Mobilnummer und will natürlich auch nicht noch mehr Mobilfunknummern.
Aktuell will meine Bank nur Mobilfunknummer - das kann ich dann nur für ein Konto machen aber nicht für alle.
Und werde nun die Bank nerven.
Ich wohne in den Niederlanden und bin bekannt mit iDEAL. An der Kasse sieht man es fast nicht (soweit ich weiss nur bei SPAR gesehen mit Tikkie, und manchmal in Cafés und Restaurants), auf Spendendosen oder als Pfandrückgabe eher (heisst dann Tikkie Terug).Ein statischer QR-Code ist etwas umständlich, weil man ja die komplette Zahlung darin verschlüsseln will. Dafür braucht man irgendein Display. Geht aber. Es gibt aber auch schon iDEAL-Lösungen via Bluetooth (und sicherlich wahlweise auch NFC), mit denen man im Laden zahlen kann Sobald das Handy den Bluetooth-Beacon erkennt und von dort die Daten erhält, macht es im Prinzip nichts anderes, als über die lokale Banking-App einen iDEAL-Prozess aufzurufen: Es geht eine Seite auf, und die bestätigt man. Es ist halt einfach Instant-SEPA mit einem Klick.
So herum ist es recht trivial zu implementieren; umgekehrt (eine Emailadresse zu mehreren Konten zur Auswahl) wird es vermutlich nicht vorgesehen und möglich sein.Bei der Sparkasse konnte ich zum Konto mehrere Nummern und mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen.
Meine Frage zielt eigentlich mehr in die Richtung, ob ich zwingend eine Telefonnummer angeben muss oder auch nur eine eindeutige Email-Adresse pro Konto reicht. Nicht ob ich mehrere Telefonnummern oder E-Mail-Adressen einem Konto zuordnen kann.Bei der Sparkasse konnte ich zum Konto mehrere Nummern und mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen.
Alles prima, wir sind doch nicht in Deutschland?und gibt es dann bei IDEAL einen Mindestumsatz, oder kann ich da 4 Cent damit bezahlen?
Meine Frage zielt eigentlich mehr in die Richtung, ob ich zwingend eine Telefonnummer angeben muss oder auch nur eine eindeutige Email-Adresse pro Konto reicht. Nicht ob ich mehrere Telefonnummern oder E-Mail-Adressen einem Konto zuordnen kann.
Ich hab nämlich mehr Girokonten bei der selben Sparkasse als Telefonnummern.
Und noch eine Frage: Zu “Nutzungshinweise und -voraussetzungen für wero-Zahlungen in der App „Sparkasse“, unter Voraussetzungen:
“Sie sind alleiniger Inhaber mindestens eines Privatgirokontos oder
Mitinhaber eines ODER-Kontos (alleinverfügungsberechtigt über ein Gemeinschaftskonto), jeweils ohne Kontosperre, und nutzen wero- Zahlungen als Verbraucher zu privaten Zwecken.“
Kann mir jemand den Sinn mit „Verbraucher zu privaten Zwecken“ dahinter erklären? Ich hab ja durchaus ein Firmenkonto einer Einzelfirma in der Sparkassen-App, das ist eine Frage der Berechtigungseinstellungen bei der Sparkasse. Das Konto ist in der Sparkassen-App ohne Einschränkungen nutzbar - aber ich kann das nun nicht mit Wero nutzen?
Und noch eine Frage: Kann man dann in der Sparkassen-App bei Zahlung per QR das Konto auswählen (analog Apple Pay die Kreditkarte)?
Die gibt es schon, beispielsweise die Lösungen von AuthGATE: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.authgate.transact&hl=de&gl=deDie von dir beschriebene Lösungen mit Bluetooth und NFC hat es vielleicht als Laborversuche gegeben, aber noch nie gesehen bzw. darüber gelesen.
Auf Händlerseite benötigt diese Lösung wie jede andere auch natürlich weiter eine Integration ins Kassen-/Buchhaltungssystem.
Für größere Ketten ist das eine einfache betriebswirtschaftliche Überlegung. Für kleinere typischerweise Inhabergeführte Läden ist es definitiv eine Herausforderung bzw. ein Hemmnis. Wenn die Banken es mit Wero ernst meinen, wären sie gut beraten, gerade dieser Zielgruppe hier Lösungen anzubieten (wie es es ja heute bereits für Kartenakzeptanz machen).Klar, aber wenn ähnliche Cent-Beträge aufgerufen werden wie bei anderen vergleichbaren Lösungen (die 0,22ct pro iDEAL Zahlung wurden ja oben schon genannt), gibt es da durchaus einen Anreiz, das auch zu machen. Hätte die EU die Consumer-Kreditkartenzahlungen nicht vor einiger Zeit gedeckelt, wäre der Anreiz bei Händlern sogar noch höher. ;-)
Bei aller Respekt, was ich da sehe:Die gibt es schon, beispielsweise die Lösungen von AuthGATE: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.authgate.transact&hl=de&gl=de
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Die 0,22€ (nicht 0,22ct) gelten natürlich bei Onlinezahlungen (zzgl. Servicefee von Adyen, pro Zahlung, unabhängig von der Zahlart - man nichts besseres ausgehandelt hat), POS-Zahlungen können natürlich noch (viel) niedriger ausfallen, da spricht man vielleicht von Bruchteilen von Centen bei grösseren Retailer.Klar, aber wenn ähnliche Cent-Beträge aufgerufen werden wie bei anderen vergleichbaren Lösungen (die 0,22ct pro iDEAL Zahlung wurden ja oben schon genannt), gibt es da durchaus einen Anreiz, das auch zu machen. Hätte die EU die Consumer-Kreditkartenzahlungen nicht vor einiger Zeit gedeckelt, wäre der Anreiz bei Händlern sogar noch höher. ;-)