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Wero - Europäisches digitales Zahlungssystem
- Starter*in Marasli
- Datum Start
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Das Argument gegen Wero ist nicht die zusätzliche App, sondern der generelle niederschwellige Zugang zum System für jeden. Der ist aktuell nicht für jeden möglich, dann noch fraglich ob das gegenüber Zugang hat, usw. Kritische Masse? Wird so wohl nie erreicht werden. Also bleibts bei Paypal, wo man in meiner Generation garnicht darüber nachdenken muss, ob das gegenüber das nun hat und völlig egal ist, ob meine Bank jetzt teilnimmt, weil ich bankenunabhängig jede beliebige Zahlungsmöglichkeit hinterlegen kann. Da kommt auch keiner auf die Idee, Geld an Freunde über irgendnen Desktop Browser verschicken zu wollen. App öffnen, FaceID, versenden drücken, fertig. Da wird auch selten aufs Konto abgebucht. Das bleibt ein paar Tage da liegen und wird dann als Guthaben bei der nächsten Gelegenheit weitergesendet, bzw. beim online Kauf verwendet.
Mir wäre es auch lieber, wir hätten ein europäisches System. Aber dann soll man sich anschauen, welche lokalen Systeme warum gut funktionieren und sich daran orientieren.
Zusätzliche Apps sind sowohl für Wero als auch für PayPal OK.
Die Nachteile von Wero gegenüber PayPal haben wenig mit der App-Installation zu tun.
Ich habe bereits erwähnt, dass Wero (derzeit) für teilnehmende Banken funktioniert.
PayPal funktioniert bei jeder Bank/KK.
Das ist nachteilig für die anfängliche Akzeptanz von Wero.
Das sollte ziemlich klar sein.
Hängt vom Kreditinstitut ab. Die meisten (?) haben das offenbar in ihre eigenen Apps integriert, die Postbank (vielleicht auch andere) legt Wert auf eine separate App.
Keine Ahnung bei welcher Sparkasse Du bist.
Absolut Boomerfreundlich gelöst. ;-)
Das ganz Thema steht und fällt mit der Akzeptanz.
Als Boomer mit Erfahrungen im Onlinebanking seit 30 Jahren bin ich offen für alles und hoffe es klappt endlich mal sowas zu etablieren.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, ich glaube auch nicht dran, trage aber wie bei allen Neuerungen meinen kleinen Teil dazu bei.
Direkt oben auf der Startseite:
Untermenü nach 1 Klick auf Geld senden:
Untermenü nach 1 Klick auf Geld anfordern:
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch genau der Punkt, auf den ich abziele. Irgendwo unter „Geld senden“ oder „Geld empfangen“ versteckt sich die Funktion.
Wenn man‘s ernst meinen würde hiesse der „QR scannen“ schicht Wero und alles wäre (auch) von da aufrufbar.
Zuletzt bearbeitet:
Deine Antwort und Argumentation passt nicht zusammen.
Ja, wo soll es denn sonst hin, ausser bei „Geld senden“?
Einen extra Button für jeden Punkt aus der Liste?
Das würde die ganz Sache eher überfrachten.
Ich akzeptiere Deine komische Meinung und gebe gerne auf, sonst drehen wir uns im Kreis wegen so einer Kleinigkeit. ;-)
Ich hab‘s oben ergänzt, weil es zugegeben nicht klar war. Das hat sich mit deiner Antwort überschnitten. Statt des sinnfreien „QR scannen“ hätte da der Wero-Button sein müssen.
Auf meinem iPhone gibt es übrigens nicht mal den Button für den QR-Scan in der App.
Kann man ja leicht ändern.
Bilder sind von iOS. Auf der Startseite, nicht im Konto selber.
Das mit dem QR-Scannen wird ein Gamechanger, wenn es denn mal wirklich erfolgreich laufen würde.
Wie läuft das denn an den kleinen Ständen in anderen Ländern?
Da scannt man den QR-Code und zahlt.
Das sehe ich als Zukunft, damit kleine Händler den US-Zahlungsdienstleistern nicht dreiste Gebühren rüberschicken müssen.
Ja, ich glaube auch nicht an einen Erfolg, weil ich auch in meiner Bubble das träge Verhalten der Menschen gegenüber Neuem sehe.
Zuletzt bearbeitet:
Die beste Chance für mehr Akzeptanz sind für mich:
- bankenunabhängiges System (was ab Einführung von verpflichtendem SEPA-Instant mit PSD2 sogar klappen könnte)
- Rabatt/Cashback auf Wero-Zahlungen durch die Händler. Sofern Wero (zumindest vorerst) für Händler gratis oder sehr günstig sein sollte, können diese ja die eingesparten Gebühren der US-Riesen an die Kunden weitergeben. Vielleicht gelingt es Wero, ein Punktesystem o.ä. zu etablieren, an die sich Händler anschließen können. Wenn der Händler z.B. drei Viertel der eingesparten Gebühren als Punktegutschrift dem Kunden gewährt, könnte das die Akzeptanz schon steigern. So wurde es in NL mit iDEAL ja auch gemacht. Wenn ich nen Euro durch die Zahlung mit iDEAL spare, habe ich das zumindest immer gemacht, auch wenn ich dann nur mit Revolut zahlen konnte.
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Mit Wero gewinnen und Europa neu entdecken.
Gewinne:
1x VW Camper Van California Coast mit Sonderausstattung in der Farbe candy white inkl. Spedition zum vereinbarten Standort
2x drei Monate Van-Abenteuer (jeweils im Gesamtwert von bis zu 15.000,00 Euro)
6x Reisegutscheine von TUI (3x i. v. 15.000,00 Euro; 3x i. H. v. 5.000,00 Euro)
115x digitale Gutscheine für AirBnB (jeweils i. v. 400,00 Euro)
55x digitale Gutscheine für FlixBus (jeweils i. v. 400,00 Euro)
60x digitale Gutscheine für FlixTrain (jeweils i. v. 400,00 Euro)
Weitere Infos im Sparkassen Faden.
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Ein verzweifelter Versuch das Produkt irgendwie schmackhaft zu machen.
Wero Ende wahrscheinlich zu Ende 2026.
Machen sie nichts ist es verkehrt, machen sie etwas ist es auch verkehrt.
Sachen totzureden bevor man sie sich angeschaut hat. Irgendwie bringt mich das zu einem aktuellen Thema. Die deutsche Autoindustrie hat auch nie gedacht, dass sich e-Autos so durchsetzen. Naja.
Ich würde mir das System erstmal anschauen und ich werde es unterstützen und nutzen. Europa ist großartig. Die EU muss geschlossener zusammenstehen. Das bedeutet auch danach zu schauen eigene System zu haben und die Wertschöpfung hier zu erhalten.
Sie sollen ja was machen, aber halt dann vernünftig. Und wenn es Grütze ist, kann man das auch kritisieren. Statt zu schauen, welche Systeme Warum gut angenommen werden, erfindet man wieder das Rad neu und beschränkt sich und die Nutzer selber völlig unnötig. Dann braucht man sich aber halt nicht wundern, wenn es nur sehr schwer angenommen wird.
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im Moment habe ich eher den Eindruck, dass die deutsche Autoindustrie (sowie auch die amerikanische usw.) eher gedacht hat, dass es sich schneller durchsetzen würde. Aber das wird nun hier eher OT. Schaut Euch bei Interesse die Neuzulassungszahlen an.
E-Autos gibt's in Deutschland übrigens schon seit über 100 Jahren.
Yep, gilt natürlich nicht bei so unwichtigen Sachen die Datenhoheit. Niemand käme auf die Idee, Verbraucher auch noch aktiv in die Arme außereuropäischer Konzerne zu treiben (z.B. mit Payment-Apps, die zwingend deren Appstores und Betriebsysteme voraussetzen). Stellt ja auch keine Wertschöpfung dar; mit sowas macht ja niemand Geld (von anderen Einflusshebeln reden wir sowieso nicht).