Wenn Du auf einem LH-Flug bei einem anderen Programm sammelst als bei Miles&More, musst Du auch damit leben, dass Du auf der PIL auch nicht als SEN oder HON auftauchen wirst.
Bei der LX auf Kurzstrecke (incl. MAD, LIS) formt sich mehr und mehr das Bild, daß die Deutsch-Muttersprachler (ich nenne Sie mal ZRH-based) die namentliche Ansprache eines Statuskunden in C sehr häufig bis fast immer machen, die Französisch-Muttersprachler (ich nenne sie mal GVA-based) so gut wie nie bis nie.
Letztens auf MUC - DUS bekam ich als Kunde ohne Status nicht nur am Check-In einen zuvor geblockten Sitzplatz, sondern wurde an Bord auch mit Namen angesprochen. Das hat mich doch sehr gewundert. Ich bin nicht mal FTL.
Bei der LX auf Kurzstrecke (incl. MAD, LIS) formt sich mehr und mehr das Bild, daß die Deutsch-Muttersprachler (ich nenne Sie mal ZRH-based) die namentliche Ansprache eines Statuskunden in C sehr häufig bis fast immer machen, die Französisch-Muttersprachler (ich nenne sie mal GVA-based) so gut wie nie bis nie.
Meine LX Kurzstrecken über ZRH sind HAJ, BUD und MXP - dort konnte ich das bisher noch nicht beobachten. Meist findet der Flug op by Helvetic statt, daran könnte es liegen. Aber auch bei einem reinen LX Flug sieht es eher mau aus. Stört mich aber auch nicht wirklich, solange eben der Service stimmt.
... und alle Schweizer Zeitungen waren bereits an meinem Platz ausgelegt.....
Woran man sich allerdings zu halten scheint ist, die bevorzugte Sprache des Pax. Mir ist schon mehrfach aufgefallen, dass die Gäste rings um mich herum direkt ihn der "bevorzugten" Sprache angesprochen werden. Heute habe ich dann auch die PIL beim Aussteigen gesehen, auf der vermerkt war, dass meine bevorzugte Sprache Deutsch ist. Habe bisher noch nicht nicht viele PIL gesehen, aber ich meine, dass ich diese zusätzliche Info neben dem Status heute das erste Mal gesehen habe.
Das ist eine weitere Besonderheit bei SWISS, die ja ihr eigenes CRM-System auch brav pflegen und dort die Präferenzen der Vielflieger aktiv hinterlegen. In vielen Fällen geht es über die Sprache hinaus, bis hin zu fest gespeicherten Präferenzen wie z.B. keine Fischgerichte beim Essen.
Dies macht das Erlebnis an Bord bei SWISS vielfach deutlich besser...
Erstaunlich, dass das nicht konzernweiter Standart wird. Die Schweizer zeigen doch eigentlich, wie es geht. Vermutlich lässt, dass erkennen des Besseren die "Lufthansa-Arroganz" nicht zu.
Insgesamt eine interessante Fragestellung. LX beschäftigt in BSL ja dediziertes Personal, das für die Einpflege der Passagier-Präferenzen zuständig ist. Bei der Größe von LX ist das bereits eine Menge Arbeit.
LH müsste hier neben den technischen Ressourcen auch entsprechend qualifiziertes Personal einstellen, dass sich diesem Thema annimmt - was bei der Größe von LH sicherlich einen deutlich größeren Kostenblock verursacht als bei LX.
Nur ist der etwas kompliziert und lang, so dass man leicht verhaspeln kann.
Diese Woche auf ZRH-MUC in Z wurde ich von der sehr bemühten MdC mit Namen angesprochen. Und das obwohl ich nur ein kleiner FTL bin. Insgesamt hinterlässt die Swiss einen äußerst angenehmen Eindruck.