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Das ist eine sehr deutsche Einstellung zum Thema. Dahinter steckt die Idee vieler Deutscher das freundliche Zuwendung durch Unbekannte nichts wert ist, da der einen nicht kennt und oder nur ein wirtschaftliches Interesse dahinter ist, was jedwede Form der Freundlichkeit in der Sicht des Deutschen wertlos macht. Es gibt jedoch auch Kulturkreise in denen diese freundliche Zuwendung als notwendig und höflich gilt. In diesem wird sie dann auch genau als das gewertet was es ist, eine freundliche Zuwendung und keine Versicherung ewiger Freundschaft.Generell, persönliche Begrüßungen sind in jedweder Form Null (meine Meinung und auf mich zugeschnitten). In dem Geschäft meines Vertrauens, ok, in meiner Bankfiliale, ok, aber ansonsten? Nein danke, ich weiß dass es "Zwang" ist und nichts, aber auch gar nichts mit mir als Person zu tun hat. Insofern brauche ich das nicht und lehne es kategorisch ab. Es gibt nichts schlimmeres für mich wie dieses bescheuerte "PERSÖNLICHE". Früher und in meinem Dunstkreis nannte man das auch "Bauchpinseln". Geht gar nicht und wenn es dann so ist, weise ich die entsprechenden Flugbegleiter (höflich aber bestimmt) auf mich nicht mehr mit Namen anzusprechen. Hoffentlich kommt demnächst der Zugbegleiter im ICE nicht auf die Idee mich mit Namen zu begrüßen.