Sorry du hast meinen Punkt bis heute nicht verstanden, es geht um das absolut unprofessionelle Verhalten des Mitarbeiter und des Hotels - von einem Hotel das sich "Luxus" auf die Fahnen schreibt erwarte ich das sich weder einzelne Mitarbeiter noch das Hotel einen wie auch immer gearteten Vorfall öffentlich äussern und schon gar nicht das sie Gäste anzeigen.
Ich würde jeden Mitarbeiter der einen Kunden wegen Beleidigung, Verleumdung oder ähnlichen anzeigt sofort entlassen, das muss man abkönnen wenn man mit Menschen arbeitet, vor allem wenn man an der Rezeption eines Hotels arbeitet.
Du meinst das scheinbar wirklich ernst.
Arbeitsrechtlich natürlich völliger Unfug, aber lassen wir das mal außen vor.
Natürlich muss man als Hotelunternehmen und auch als Mitarbeiter in einem Hotel über den Dingen stehen und einiges Schlucken, was einem so an Beleidigungen vom unzufriedenen Hotelgast an den Kopf geworfen wird. Das muss man aushalten, Amazon macht es vor, der Kunde hat immer Recht, Diskutieren bringt nichts.
Aber hier ist doch klar eine rote Linie überschritten, die Vorwürfe des Lügen-Gil in seinem "viral gehenden" Video kann man doch auch nicht als Hotel mit Stillschweigen quittieren (was in der medialen Welt einem Schuldeingeständnis entspricht), vorallem dann, wenn man als Hotel selbst zur Einschätzung gelangt, dass die Vorwürfe einfach nur mit Ankündigung von einem unzufriedenen Gast erfunden und erlogen sind. Und da spielt es überhaupt keine Rolle, ob Luxus oder Moxy.
In welcher katzbuckeligen Welt leben wir eigentlich?
Ich kann doch meinem Mitarbeiter nicht verbieten, sich gegen erlogene und vorallem öffentlich gemachte Antisemitismusvorwürfe der übelsten Art zu verteidigen.
Dabei darf man davon ausgehen, dass der GM unverzüglich am selben Tag noch seine eigenen Ermittlungen angestellt hat.
Da wurde Herr W. selbst befragt, da wurden die beiden Mitarbeiter rechts und links vom Herrn W. an der Rezeption befragt, da hat man sich sofort die Videos anschaut (wo ist die Kette?), vielleicht noch am Abend selbst mit dem einen oder anderen Gast gesprochen, der als Zeuge infrage kommt.
2 Wochen später liegt ein Ermittlungsergebnis einer beauftragten RA-Kanzlei vor, welches zu der Einschätzung gelangt, das alles frei erfunden und erlogen ist.
Natürlich wird die Öffentlichkeit dann darüber informiert, dass sich dieser schwerste anzunehmende Vorfall in einem Hotel in Deutschland so schlicht und ergreifend nicht zugetragen hat. Punkt aus.