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Wenigstens hat er es zugegeben. Jetzt sollte man auch die Kirche im Dorf lassen. Dass nichts dran war, dürfte sich ja nun rumsprechen. Mir tun die zu Unrecht beschuldigten Hotelmitarbeiter trotzdem leid.
Wieso „leider nicht“? Es gibt für Beschuldigte/Angeklagten nun einmal keine Aussagepflicht. Das ist auch gut so.Leider nicht.
Man kanns also mal probieren und wenn sich die Beweislage als eindeutig herausstellt, dann gesteht man einfach die Verleumdung und geht straffrei raus.
Gabs vielleicht eine Anweisung des Justizministers an die Staatsanwaltschaft?
Ähnliches Schmierentheater wie Kachelmann vs. Claudia Dinkel.
Warum nicht? Ist doch seine Sache, wenn er dafür einen Abnehmer findet.Dann kann man nur hoffen, dass er seine "Story" nicht noch im Dschungel versilbert bekommt.
Strafrahmen ist sowohl für falsche Verdächtigung als auch für Verleumdung ist Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis fünf Jahre. Ohne Vorstrafe landete das in einem Normalfall bei bis zu 90 Tagessätzen, also bei der magischen Grenze, dass man sich weiter als "nicht vorbestraft" bezeichnen kann. Hier aufgrund der bewusst herbeigeführten großen Öffentlichkeitswirkung möglicherweise drüber, 120 oder so.
Als Verteidiger würde ich versuchen, hilfsweise auf eine Einstellung hinzuarbeiten, bei der als Deal die Auflage höher ist als die zu erwartende Geldstrafe.
Eilmeldung:
Gil Ofarim legt im Verleumdungsprozess ein Geständnis ab. Bei einem Hotelmitarbeiter, der als Nebenkläger auftritt, entschuldigte sich der Musiker.
Verleumdungsprozess: Gil Ofarim räumt Vorwürfe ein und entschuldigt sich
Gil Ofarim legt im Verleumdungsprozess ein Geständnis ab und entschuldigt sich bei einem Hotelmitarbeiter. Das Verfahren gegen den Musiker wird eingestellt.www.zeit.de
Warum nicht? Ist doch seine Sache, wenn er dafür einen Abnehmer findet.
wenn man es denn finden will
Statement zum Geständnis von Gil Ofarim
Großer Schaden für Betroffene von Antisemitismuswww.zentralratderjuden.de
Es ist richtig, bei einem Antisemitismusvorwurf auf der Seite des Betroffenen zu stehen, ihm beizustehen und die Antisemitismuserfahrung zunächst nicht in Frage zu stellen. Umgekehrt darf so ein Vorwurf niemals grundlos erhoben werden. Und das ist hier leider passiert.
Wir verurteilen das Verhalten von Gil Ofarim.
Er muss in jeder Hinsicht die Konsequenzen für seine Lüge tragen.
naja,
Ich frage mich auch, wo die ganzen selbsternannten Gutmenschen mit ihren Lichterketten bleiben,Schnellstmöglich wäre das Geständnis des Lügners am Tag nach der Tat gewesen.
Das Geständnis des Barden macht den relevanten Mitarbeiter nicht zu einer Lichtgestalt der Hotelerie. Ich würde ihn - aufgrund eigener Erfahrung und aufgrund Erfahrungen der hiesigen Insassen - weiterhin nicht einstellen. Der MItarbeiter ist aber doch lt. Statement seines Anwalts (zitiert nach Tagesschau.de) voll zufrieden:Haben gegen den nicht auch hier einige User gehetzt?
Der Hotelmanager als Nebenkläger ist nach Angaben seines Anwalts froh, dass "die Wahrheit ans Licht gebracht werden konnte." Details zur Höhe des Schadensersatzes nannte Rechtsanwalt Daniel Bäumgärtner am Dienstag im Landgericht nicht: "Wir sind soweit mit dem Abschluss zufrieden und dabei bleibt es auch. Was Besseres hätte uns nicht passieren können."
Wer zahlt Ofarims Anwälte?
Auch die Kosten für den Pflichtverteidiger? (reine Verständnis Frage)Er selbst