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Wie eine Kreditkarte den Job kosten kann

  • Starter*in Kurzentschlossener
  • Datum Start
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.649
1.272
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Versuch es gar nicht. Jemand der bei Rudi's Reste-Rampe Kartons stapelt wird solchen Gedanken nicht folgen können. Die Welt mancher Leute ist halt sehr simpel.

ich glaub, dass wird nix. Versuch es besser garnicht, hier zu Überzeugen. Wenn man die Erde für eine Scheibe hält bzw. die Meilengeilheit der Kreditkarte überwiegt, dann wird das nix, leider ist die Corporate Welt schon etwas komplexer.
(und das hat auch nix mit irgendwelchen EU-Geschichten zu tun)

btw, wie kann es dann sein, dass Facebook und google so geil auf Daten sind?
 
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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.119
Man muss im ÖD ernsthaft die Kosten für Hotel etc. vorstrecken und bis zu 40Tage auf Erstattung warten? Man man man

Hier (auch ö.D.): Festsetzung (= Reisekostenantrag bearbeitet) nach ca. 7-10 Tagen, Geldeingang nach ca. 10-14 Tagen. Vorschuss afaik ab € 100,00 voraussichtliche Reisekosten möglich (habe mich damit aber noch nicht näher befasst, da meine Dienstreisen nahezu ausschließlich eintägige Fahrten mit dem Zug sind).

Demnächst bin ich wegen einer Lehrauftrages 3x2 Tage an einer Hochschule in einem anderen Bundesland. Die Übernachtungen hat die Hochschule direkt gebucht. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.208
782
LAS/DEN
Bei uns hat jeder MA eine KK ab einer gewissen Position im Unternehmen. Abgerechnet wird am Monatsende wobei die meisten schon darauf achten nichts zu vermischen. Klappt erstaunlich gut, aber wir sind auch nicht der deutschen Bürokratie ausgesetzt.
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Habe mir interessenhalber die ganzen Corporate Gards im Vergleich hier angeschaut:

Corporate Cards Vergleich

So günstig oder gar billig sind sie für Arbeitgeber nun auch nicht.

PS. Wusste gar nicht dass sogar so viele Sparkassen Corporate Cards anbieten.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Nach meiner Vermutung ist die Geschichte eine ganz andere, als der Thread-Titel hier suggeriert.

Arbeitgeber sind ja, wie der Name schon sagt, grundsätzlich an der Einstellung und vor Allem auch an dem Festhalten von qualifizierten Arbeitnehmern interessiert.

Wenn hier jetzt einer wegen so einer Kreditkartengeschichte rausgeschmissen wird, liegt für mich der Verdacht nahe, dass dieses dann nur ein willkommener Vorwand war, den Mitarbeiter aus einem ganz anderen Grund loszuwerden, was aber heutzutage bekanntermaßen formal recht schwierig ist.

Unterstützt wird meine These von der im Bericht genannten Tatsache, dass er ja vorher im Gespräch entsprechend abgemahnt wurde.

Dann ist er entweder saublöd oder aber ein Querulant, wenn er trotzdem weitermacht. Ich tippe mal auf Letzteres und dann hat er seinen Rausschmiss auch verdient.
 
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hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.875
4.642
Paralleluniversum
Privates Konto wird belastet, jedoch mit 60 Tagen Abrechnung. Der Arbeitgeber haftet jedoch in nächster Instanz, falls der Arbeitnehmer nicht zahlen kann.

Ich verstehe aber noch immer nicht, warum die KK dann nicht gleich dem Arbeitgeber belastet wird sondern der Umweg über das Privatkonto des Arbeitnehmers genommen wird.
Nur, damit Belege (rechtzeitig) eingereicht werden?

In den gut 10 Jahren, in denen ich bis zu drei unterschiedliche KK meines Arbeitgebers hatte (für unterschiedliche Ausgaben, eine davon in GBP) musste er mir nie wegen Belegen hinterherlaufen. ich erinnere mich an einen fehlenden Beleg zur Abrechnungsabgabe. Da hab ich nen Vermerk reingeschrieben und den Beleg nachträglich angefordert und eingereicht.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
239
Point Place, Wisconsin
Ich verstehe aber noch immer nicht, warum die KK dann nicht gleich dem Arbeitgeber belastet wird sondern der Umweg über das Privatkonto des Arbeitnehmers genommen wird.
Nur, damit Belege (rechtzeitig) eingereicht werden?
.

Weil ich das nicht möchte. [emoji12]
Abgesehen davon kann der Mitarbeiter die Karte für private Einkäufe nutzen, wenn es vom eigenen Konto abgeht.
 
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hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.875
4.642
Paralleluniversum
Weil ich das nicht möchte. [emoji12]

Immer diese Arbeitgeber :eek::censored: :)


Abgesehen davon kann der Mitarbeiter die Karte für private Einkäufe nutzen, wenn es vom eigenen Konto abgeht.

Da schrieb aber weiter oben jemand von "geldwertem Vorteil".

Andererseits...ich denke, hier ist wenig Diskussionsspielraum. Wenn das so ist, dann ist das so und das Leben geht dennoch weiter. Irgendwie.
Ich hab in meinem derzeitigen Job gar keine Geschäfts-KK, muss aber auch wenig selber auslegen. Passt.
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
Ich verstehe aber noch immer nicht, warum die KK dann nicht gleich dem Arbeitgeber belastet wird sondern der Umweg über das Privatkonto des Arbeitnehmers genommen wird.
Nur, damit Belege (rechtzeitig) eingereicht werden?

In den gut 10 Jahren, in denen ich bis zu drei unterschiedliche KK meines Arbeitgebers hatte (für unterschiedliche Ausgaben, eine davon in GBP) musste er mir nie wegen Belegen hinterherlaufen. ich erinnere mich an einen fehlenden Beleg zur Abrechnungsabgabe. Da hab ich nen Vermerk reingeschrieben und den Beleg nachträglich angefordert und eingereicht.
Nicht jeder hat Deine Disziplin was Belege angeht. Ich habe eine Kollegin, die macht ihre Reisekostenabrechnungen eigentlich immer mit 2-3 Monaten Verzug (und sie reist jeden Monat international, es sind immer Abrechnungen im vierstelligen Bereich zu machen). Unsere Kreditkarten gehen aufs Privatkonto, Erstattung nach Abrechnung mit Belegen etc.

Im Moment geht der Verzug zu ihren Lasten und keiner hat ein Problem (die paar Kröten theoretischen Zinsverlust stören sie nicht). Aber wenn es über ein Firmenkonto ginge, hätte ich als Arbeitgeber hätte keine Lust solchen Personen nachzurennen, dass sie endlich ihre Belege einliefern.

Es geht auch noch eine Stufe weiter: Ich habe mir sagen lassen, dass "Abrechnung übers Privatkonto" eine sehr starke Motivation für die Mitarbeiter ist, ganz sorgfältig zu sein, wenn es darum geht, Belege zu sammeln (früher wurde wohl öfter mal vergessen, den Beleg aufzuheben...).
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.084
938
CGN
Nicht jeder hat Deine Disziplin was Belege angeht.

und nicht jeder hat gleich-einfache Kreditkartenabrechnungen. Ich hatte schon Abrechnungen, da sind nach 3 Minuten alle Belege zusammen.

Ich hatte aber auch schon Abrechnungen, die über 12 Seiten gingen und >100 kleine Papier-Belege hatten. Oder solche, wo ein Dutzend Mal "AMAZON.DE" aufgeführt ist (und man anhand des Betrages nur rausfinden kann, was das für ein Produkt war). Und dann natürlich noch so nette Sachen wie Prepaid-Hotelbuchungen oder direkt bei z.B. LH gebuchte Flüge, wo man die (für die Buchhaltung relevante) Rechnung erst in 3 Monaten bekommt, wenn die Reise stattfindet, d.h. jetzt die Buchungsbestätigung hilfsweise nehmen muss.

Da sind (natürlich) die Abrechnungen etwas aufwendiger und entsprechend fehlt auch im ersten Durchgang schon mal was.
 
P

pmeye

Guest
Ich dachte immer, dass es nach den neuen Kreditwürdigkeitsregeln gar nicht mehr so leicht ist, eine Kreditkarte auf ein Firmenkonto zu bekommen?
 
P

pmeye

Guest
Dann verstünde ich den Umweg über das AN-Konto nicht.Wer haftet denn für eine Firmen-KK einer GmbH? Die GmbH?
 
P

pmeye

Guest
Darauf lässt sich eine Bank ein? Da kommt sie doch im Zweifel nie an ihr Geld.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.084
938
CGN
Darauf lässt sich eine Bank ein? Da kommt sie doch im Zweifel nie an ihr Geld.

ich bin mir nicht sicher, ob das eine ernstgemeinte Frage ist oder ob Du trollst.

Falls sie ernstgemeint ist: Kreditkarte ist genauso ein Tagesgeschäft für die Banken wie Lastschrift-Vereinbarung, Dispo, Leasing/Finanzierung, ... uvam. Und sofern die Bank den Kunden kennt und für kreditwürdig hält, lässt sie sich darauf natürlich ein.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.403
11.670
FRA/QKL
Aha. Und wie macht man das? Würde ich gerne mal erfahren, da ich mich grundsätzlich weigere, einer GmbH gegenüber in Vorleistung zu gehen, außer gegen Bürgschaft.

Wow, das ist mal eine Ansage. Keine Ahnung was du machst, aber >95% der deutschen Kapitalgesellschaften pauschal als finanzielle Hasardeure darzustellen die stetig kurz vor der Insolvenz sind halte ich schon für starken Tobak.
 
P

pmeye

Guest

ich bin mir nicht sicher, ob das eine ernstgemeinte Frage ist oder ob Du trollst.

Falls sie ernstgemeint ist: Kreditkarte ist genauso ein Tagesgeschäft für die Banken wie Lastschrift-Vereinbarung, Dispo, Leasing/Finanzierung, ... uvam. Und sofern die Bank den Kunden kennt und für kreditwürdig hält, lässt sie sich darauf natürlich ein.

Selbstverständlich ist die Frage ernst gemeint! Trollverdacht erregte bei mir eher deine zwei-Buchstaben-Antwort. ;)

Wenn das also wirklich so einfach ist, warum kommen Unternehmen dann auf die komische Idee, Corporate-Karten verteilen zu sollen, die über die Privatkonten der Angestellten laufen? Ich denke schon, dass es hier bezüglich Sicherheiten, Liquidität, Bonität oder wasauchimmer einen Unterschied gibt. Sonst wäre das Modell nicht so verbreitet.

Ich bin mir eigentlich sicher, wenn ich jetzt eine GmbH gründe, gibt dieser keine Bank der Welt Firmenkreditkarten für mein Firmenkonto für viele Angestellte, ohne dass ich Sicherheiten bringe. Oder der Verfügungsrahmen ist lächerlich.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.895
165
im Paralleluniversum
Darauf lässt sich eine Bank ein? Da kommt sie doch im Zweifel nie an ihr Geld.

Sach mal, so wie Du schreibst bekommt man den Eindruck, dass Du nicht wirklich Ahnung von der Geschätfswelt hast.

Wenn wir alle unsere Wareneinkäufe über Vorleistungen erledigen müssten, hätten wir einen ganz schön heftigen Kapitalberdarf.
Wenn wir alle Kreditkarten unserer Mitarbeiter privat laufen lassen würden, hätten wir ein erhebliches, rechtliches Problem an die Kreditkartendaten zu kommen.

Natürlich und selbstredend bekommt man als Unternehmen Leistungen und Waren gegen Zahlungsversprechen.
So und nicht anders ist es doch auch bei Dir als Privatperson.

Was bringt einem Betreiber einer Kreditkarte der Zugriff auf eine natürliche Person, wenn auch da im Zweifel die Privatinsolvenz erklärt werden kann.

Sagen Dir Unternehmen wie coface oder Euler Hermes irgend etwas? Weisst Du, was eine "Bank-an-Bank-Auskunft" ist?
Nein? Dann les es nach ...


Ergo:

Entweder höre auf zu trollen oder les Dich mal in die Materie ein :confused:
 
P

pmeye

Guest
Sach mal, so wie Du schreibst bekommt man den Eindruck, dass Du nicht wirklich Ahnung von der Geschätfswelt hast.

Wenn wir alle unsere Wareneinkäufe über Vorleistungen erledigen müssten, hätten wir einen ganz schön heftigen Kapitalberdarf.
Wenn wir alle Kreditkarten unserer Mitarbeiter privat laufen lassen würden, hätten wir ein erhebliches, rechtliches Problem an die Kreditkartendaten zu kommen.

Natürlich und selbstredend bekommt man als Unternehmen Leistungen und Waren gegen Zahlungsversprechen.
So und nicht anders ist es doch auch bei Dir als Privatperson.

Was bringt einem Betreiber einer Kreditkarte der Zugriff auf eine natürliche Person, wenn auch da im Zweifel die Privatinsolvenz erklärt werden kann.

Ergo:

Entweder höre auf zu trollen oder les Dich mal in die Materie ein :confused:

Danke für die Blumen!
Dann kannst du mir ja mit deiner umfassenden Kenntnis "der Geschäftswelt" sicher erklären, die es zu der abstrusen Konstruktion Corporate-Karte über Privatkonto kommt? Denn wie oben bereits festgestellt, hat der AN davon nix. Also was hat der AG davon? Denn an die Daten würde er ja insbesondere dann gut kommen, wenn die Karte über das Firmenkonto läuft?
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
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Wenn das also wirklich so einfach ist, warum kommen Unternehmen dann auf die komische Idee, Corporate-Karten verteilen zu sollen, die über die Privatkonten der Angestellten laufen? Ich denke schon, dass es hier bezüglich Sicherheiten, Liquidität, Bonität oder wasauchimmer einen Unterschied gibt. Sonst wäre das Modell nicht so verbreitet.

Für die Bank ist es nicht so wichtig, über wessen Konto die Abrechnung läuft, denn die Sicherheiten lassen sich davon unabhängig regeln. Zum Spass mal aus den Kartenbedingungen zitiert:

Question: What are the spending limits on UBS Visa Corporate Cards?
Answer: The minimum limit is CHF 2 000 / EUR 3 000 / USD 4 000 for Classic Cards or CHF 10 000 / EUR 6 000 / USD 8 000 for Gold Cards. The maximum overall limit for all cards is equal to half the company's share capital.
 
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