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Wie eine Kreditkarte den Job kosten kann

  • Starter*in Kurzentschlossener
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pmeye

Guest
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Ok. Also für die Bank ist es egal. Dann ist also vermutlich der AG, der von dieser merkwürdigen Konstruktion profitiert? Der AN ist es jedenfalls nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.405
11.672
FRA/QKL
Dann kannst du mir ja mit deiner umfassenden Kenntnis "der Geschäftswelt" sicher erklären, die es zu der abstrusen Konstruktion Corporate-Karte über Privatkonto kommt? Denn wie oben bereits festgestellt, hat der AN davon nix. Also was hat der AG davon? Denn an die Daten würde er ja insbesondere dann gut kommen, wenn die Karte über das Firmenkonto läuft?
Ich glaube das wurde hier hinreichend mehrfach erklärt: FA taugliche Belege werden vorgelegt, sonst gibt es keine Kohle! ;)
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.895
166
im Paralleluniversum
Danke für die Blumen!
Bitte, gern geschehen. Hast sie Dir ja auch redlich verdient. ;)

Dann kannst du mir ja mit deiner umfassenden Kenntnis "der Geschäftswelt" sicher erklären....

Ich kann Dir einfach erklären, wie wir es seit vielen Jahren erfolgreich machen. Dass es viele Wege nach Rom gibt, sollte jedem klar sein.
Du hast in Frage gestellt, dass ein Kreditkartenbetreiber eine personenbezogene Kreditkarte wohl kaum auf ein Firmenkonto ausgestellt würde. Diese Behauptung kann ich aus gelebter Praxis als unsinnig darstellen.

Warum wir das so machen? Nun, das hat viele Gründe. Einfach mal derer fünf:

1. Wir wollen nicht, dass ein Mitarbeiter privates Geld für die Firma auslegen muss.
2. Es kann sein, dass ein Mitarbeiter keine Kreditkarte bekommt oder nicht mit einem Limit in sinnvoller Höhe.
3. Wir wollen sicherstellen, dass die Kreditkarte ausschließlich für Firmenzwecke genutzt wird.
4. Wir möchten uneingeschränkten Zugriff auf die Abbuchungsdaten des Karte haben. Das ginge aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht bei einer privaten Karte.
5. Wir möchten nicht, dass im (unwahrscheinlichen) Fall einer Firmeninsolvenz ein Mitarbeiter auf Auslagen sitzen bleiben könnte.
 
P

pmeye

Guest
Ich glaube das wurde hier hinreichend mehrfach erklärt: FA taugliche Belege werden vorgelegt, sonst gibt es keine Kohle! ;)

Wäre für mich eine logische Erklärung.

Ich kann Dir einfach erklären, wie wir es seit vielen Jahren erfolgreich machen. Dass es viele Wege nach Rom gibt, sollte jedem klar sein.
Du hast in Frage gestellt, dass ein Kreditkartenbetreiber eine personenbezogene Kreditkarte wohl kaum auf ein Firmenkonto ausgestellt würde. Diese Behauptung kann ich aus gelebter Praxis als unsinnig darstellen.
Du erkennst den Widerspruch zwischen deinen beiden Sätzen?

Warum wir das so machen? Nun, das hat viele Gründe. Einfach mal derer fünf:
[...]

Da bin ich ja vollkommen bei dir. Ich finde dieses Verfahren viel sauberer. Es war mit daher tatsächlich nicht klar, warum viele AG die Privatkontenlösung bevorzugen. Daher meine Frage. Dier oben zitierte Antwort ist für mich logisch.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.895
166
im Paralleluniversum
Du erkennst den Widerspruch zwischen deinen beiden Sätzen?

Streiche Frage, ersetze es auch im ersten Satz durch Behauptung.
Zur Beweisführung lege ich Euer Ehren diesen Link vor: http://www.vielfliegertreff.de/kred...tkarte-den-job-kosten-kann-4.html#post1646178

Es war mit daher tatsächlich nicht klar, warum viele AG die Privatkontenlösung bevorzugen. Daher meine Frage. Dier oben zitierte Antwort ist für mich logisch.

Auch dieser Aussage widerspreche ich insofern, weil Du weiter oben nicht diesen Standpunkt vertreten hast. Beweis wie gehabt.


Im Ernst: Lenke nicht ab. Ich habe auf Deine "Behauptung" geantwortet. Nicht mehr, nicht weniger.
 
P

pmeye

Guest
Wow, das ist mal eine Ansage. Keine Ahnung was du machst, aber >95% der deutschen Kapitalgesellschaften pauschal als finanzielle Hasardeure darzustellen die stetig kurz vor der Insolvenz sind halte ich schon für starken Tobak.

Nicht falsch (bewusst?) interpretieren!
Ich gehe gegenüber einer GmbH nicht in Vorleistung. Denn ich als Privatperson hafte im Zweifel mit Haus und Hof, die GmbH de facto mit nichts. Ich kann dir mehrere Aktenordner mit Urteilen zeigen, die nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben sind, weil die Gegenseite eine GmbH war. Nennt man Lebenserfahrung. :confused:

Das hat nichts damit zu tun, was Kapitalgesellschaften untereinander machen. (aber selbst da hat das Vertrauen deutliche Grenzen).

Aber heutzutage wollen ja Möbelhäuser gerne mal 40% Anzahlung über 3 Monate, weil das Industriemöbel angeblich extra für den Kunden produziert wird. Oder ein Autohaus hätte gerne eine mittlere zweistellige Summe als Vorkasse. So etwas mache ich nicht mehr.

Aber du machst das sicher locker, oder? :p
 
Zuletzt bearbeitet:
P

pmeye

Guest
Streiche Frage, ersetze es auch im ersten Satz durch Behauptung.
Zur Beweisführung lege ich Euer Ehren diesen Link vor: http://www.vielfliegertreff.de/kred...tkarte-den-job-kosten-kann-4.html#post1646178



Auch dieser Aussage widerspreche ich insofern, weil Du weiter oben nicht diesen Standpunkt vertreten hast. Beweis wie gehabt.


Im Ernst: Lenke nicht ab. Ich habe auf Deine "Behauptung" geantwortet. Nicht mehr, nicht weniger.

Bin ich im Kindergarten?


Ich dachte immer, dass es nach den neuen Kreditwürdigkeitsregeln gar nicht mehr so leicht ist, eine Kreditkarte auf ein Firmenkonto zu bekommen?
 
P

pmeye

Guest
Um nochmal zusammenzufassen:

Es gibt anscheinend keine Notwendigkeit, dass AN die Reisekosten des AG über eine sogenannte Corporate-Karte abwickeln, die über ihr privates Konto läuft. Für den AG hat das hat das Vorteile bei der Abrechnung (FA-Belege). Alles andere ließe sich aber problemlos auch mit einer echten Firmenkarte lösen. Der AG kann diese ohne weitere Probleme über das Firmenkonto laufen lassen.
Der AN hat von der Nutzung seines Privatkontos keinerlei Vorteile.

Danke für die Information.
 
Zuletzt bearbeitet:

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
Der AN hat von der Nutzung seines Privatkontos keinerlei Vorteile.
Da würde ich zustimmen. Mir fallen spontan auch keinerlei Vorteile ein.

(Anders sieht es aus, wenn man statt der vom AG gestellten Corporate Card seine M&M Kreditkarte nutzen kann. Dann fallen ein paar Meilen ab :))
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Nicht falsch (bewusst?) interpretieren!
Ich gehe gegenüber einer GmbH nicht in Vorleistung. Denn ich als Privatperson hafte im Zweifel mit Haus und Hof, die GmbH de facto mit nichts.

Was ein Quark. Es kommt auf die BONITÄT an, nicht darauf, ob es eine natürliche Person oder eine Kapitalgesellschaft ist ;)

Haus und Hof von einem Harzler bringen dir auch nichts. Und meine GmbH ist wahrscheinlich allein durch die Liquiditätsreserven mehr Wert als dein Häuslein und Höflein.

Schon mal über Privatinsolvenz nachgedacht?

Frag mal einen großen Versandhandel was das Papier wert ist, auf dem ein Pfändungstitel gegen einen zahlungsunfähigen Privatmann steht
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.084
938
CGN
Um nochmal zusammenzufassen:

Es gibt anscheinend keine Notwendigkeit, dass AN die Reisekosten des AG über eine sogenannte Corporate-Karte abwickeln, die über ihr privates Konto läuft. Für den AG hat das hat das Vorteile bei der Abrechnung (FA-Belege). Alles andere ließe sich aber problemlos auch mit einer echten Firmenkarte lösen. Der AG kann diese ohne weitere Probleme über das Firmenkonto laufen lassen.
Der AN hat von der Nutzung seines Privatkontos keinerlei Vorteile.

Danke für die Information.

immer noch in dem besten Glauben, dass Du hier nicht trollst, sondern das ernsthaft meinst:

1. Deine Definition "Corporate-Card = läuft über das Privatkonto des Mitarbeiters" vs. "echte Firmenkarte = läuft über das Geschäftskonto" ist schon mal per se falsch.

2. Deine Schlussfolgerung, dass wenn der Arbeitgeber Vorteile hat, der Arbeitnehmer auch welche haben müsse (sonst - das lese ich unterschwellig aus Deiner Zusammenfassung raus - wäre das unfair) ist falsch. Nochmal: Der Arbeitnehmer hat im besonderen keinen Nachteil und wird im allgemeinen dafür entschädigt, das nennt sich Gehalt. Der Arbeitnehmer hat auch keinen Vorteil, wenn er jeden Morgen ins Büro muss. Trotzdem gehört das bei vielen Jobs einfach dazu.
 

Ontario

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
507
0
YYZ, urspruenglich FRA
Bei uns (~15000 MA, US-IT-Konzern "neueren Jahrgangs") hat jeder eine Corporate Amex. Für Schabernack damit hafte ich selber.

Buchungen von Flügen, Hotels und Mietwägen werden über Concur erledigt. Ebenfalls die Abrechnung der Reisekosten.

Nach Einreichung und Freigabe überweist die Firma den jeweiligen Betrag auf das Kartenkonto. Die Karte selber hat ein Zahlungsziel von 30 Tagen; danach gibt es erst einen Brief und dann Anrufe von Amex (wenn man mal die Abrechnung verbummelt oder was nicht passt und es sich dadurch verzögert).

Vom privaten Konto wird aber nichts abgebucht.

So laeuft es bei uns auch.

Geschaeftlich bedingte Kosten sind zwingend ueber die Firmenkarte abzurechnen. Wie bereits richtig angemerkt wurde, erlaubt es einem grossen Konzern laenderuebegreifend die Daten entsprechend auszuwerten und sicher auch die Raten mit den jeweiligen Hotelgruppen zu verhandeln.

Ein weiterer Aspekt ist die Versicherung – die Firmenkarte beinhaltet eine umfangreiche Versicherung und als Mitarbeiter bin ich verpflichtet, bei Anmietung eines Wagens die Versicherungsangebote des Autovermieters abzulehnen. Wenn der Konzern dadurch die Kosten senken kann, ist es doch in Ordnung.

Die private Nutzung der Karte ist untersagt.
Da dies in der Praxis sicherlich doch ab und zu mal vorkommt (Notfall, eigene Karte funktioniert nicht), gibt es im Abrechnungstool Concur die Funktion “private expense – do not re-imburse”. Diesen Betrag muesste man dann privat ausgleichen, wie auch evt. Verzugszinsen.
Man hat nach Erstellung der Kreditkartenabrechnung allerdings 45 Tage Zeit (Mahnung nach Ueberschreiten der 30 Tage) bis solche anfallen, und als MA hat man den entsprechenden Anreiz, dies zuegig zu machen, um evt. Verzugszinsen nicht zahlen zu muessen. Seit es die Apps gibt und man direkt die Belege vom smartphone fotografieren und dann hochladen kann, geht das sehr schnell und man hat weniger die Gefahr, Belege zu verlieren oder zu verlegen.

Ich bin noch nie in der Situation gewesen, die Firmenkarte privat nutzen zu muessen. Wenn, dann haette man es eben in der Abrechnung entsprechend begruendet (Notfall) und die Summe privat ausgeglichen. Wenn das plausibel ist und nicht regelmaessig vorkommt, sehe ich da kein Problem.
Im vorliegenden Fall scheint es aber eine Kombination aus Dummheit/Vorsatz gewesen zu sein, und insbesondere nach vorheriger Verwarnung ist der MA dann selbst schuld.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.405
11.672
FRA/QKL
Nicht falsch (bewusst?) interpretieren!
Ich gehe gegenüber einer GmbH nicht in Vorleistung. Denn ich als Privatperson hafte im Zweifel mit Haus und Hof, die GmbH de facto mit nichts. Ich kann dir mehrere Aktenordner mit Urteilen zeigen, die nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben sind, weil die Gegenseite eine GmbH war. Nennt man Lebenserfahrung. :confused:

Das hat nichts damit zu tun, was Kapitalgesellschaften untereinander machen. (aber selbst da hat das Vertrauen deutliche Grenzen).

Aber heutzutage wollen ja Möbelhäuser gerne mal 40% Anzahlung über 3 Monate, weil das Industriemöbel angeblich extra für den Kunden produziert wird. Oder ein Autohaus hätte gerne eine mittlere zweistellige Summe als Vorkasse. So etwas mache ich nicht mehr.

Aber du machst das sicher locker, oder? :p
Also eine mittlere zweistellige Summe als Anzahlung für einen PKW fände ich jetzt nicht so schlimm. Würde ich locker aus der Börse zaubern können und auf den Tisch legen. Aber hat mich bisher noch keiner danach gefragt. Meine Unterschrift war ihnen lieber. :p

Einem Möbelhaus eine Anzahlung zu geben kann ich verstehen, da diese inzwischen auch im Werk Anzahlungen leisten müssen bzw. teilweise deren Belastung direkt mit Eingang der Bestellung erfolgt. Irgendwann ist die beste Liquidität am Ende und von daher sehe ich kein Problem eine Anzahlung zu leisten.

Deine Vorstellung einer GmbH ist übrigens doch ein klein wenig naiv. Verwechselst du das evtl. mit den in der Vergangenheit so beliebt gewordenen Ein Personen Ltd?
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Über eventuelle Ausfälle bei Abrechnung der Firmen-KK über das Privatkonto im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers braucht man sich keine Sorgen zu machen, da Forderungen des Arbeitnehmer gegen den Arbeitgeber aus Reisekosten vom "Konkursausfallgeld" der Bundesanstalt für Arbeit abgedeckt sind.
 
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singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
Die Meilen fallen doch trotzdem ab. Die Argumentation verstehe ich nicht.
Ich hatte noch nie eine Corporate Card, mit der ich für den Karteneinsatz Meilen bekommen habe.

Wenn allerdings die Corporate Card mal nicht funktioniert und ich statt dessen meine private M&M Kreditkarte einsetzen muss, dann bekomme ich für die dienstlichen Ausgaben eben Meilen. Das ist natürlich nur in Ausnahmefällen zulässig, sonst wären wir vielleicht irgendwann wieder beim Inhalt des Ausgangsposts.
 

Ontario

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
507
0
YYZ, urspruenglich FRA
Sehe ich das richtig, dass du in YYZ tätig bist. Da ist natürlich vieles sehr viel einfacher als in DE. ;)

Das ist richtig. Wobei ich dem “vieles einfacher” nicht unbedingt zustimmen wuerde, die Kanadier sind ganzschoen buerokratisch in vielen Dingen.
Die digitalen Fotos der Belege reichen auf jeden Fall aus, um die Abrechnung online abzuschliessen, dem Vorgesetzten zu schicken und nach Freigabe den Zahlungsausgleich auf dem Kreditkartenkonto zu erhalten.

Aus Europa kenne ich es natuerlich auch noch mit den Originalbelegen und hier hat es sich erst vor kurzem geaendert – bin nicht sicher, ob gesetzlich, oder die interne Richtlinie. Vor zwei Jahren musste ich zusaetzlich zur Abrechnung online alles ausgedruckt und mit Originalbelegen abzeichnen lassen, um die Freigabe des Managers zu gekommen. Inzwischen ist online ausreichend, vorausgesetzt, jeder Posten hat einen gescannten oder abfotografierten Beleg.
 

Ontario

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
507
0
YYZ, urspruenglich FRA
oder er hatte noch keine Prüfung/Revision...

Doch, sie hatte schonmal eine Pruefung.

Die interne Revision sucht sich stichprobenartig Reisen aus und fordert die entsprechenden Unterlagen an. Zu meiner eigenen Sicherheit sammle ich daher dennoch die Originalbelege und hebe diese auch auf, aber zumindest muss ich mit der Abrechnung nicht warten, bis das alles sortiert ist. Direkt ein Foto von jedem Beleg wenn die Ausgabe entsteht, oder eben einmal am Tag auf Reisen und die Abrechnung kann ohne Fehlermeldung “Beleg fehlt bei diesem Posten” gemacht werden.
 
P

pmeye

Guest
Was ein Quark. Es kommt auf die BONITÄT an, nicht darauf, ob es eine natürliche Person oder eine Kapitalgesellschaft ist ;)

Versuche doch mal, sachlich zu bleiben! ;)

Schau mal:
Meine Bonität kenne ich. Außerdem ist die ja völlig irrelevant, wenn ich bereits in Vorleistung bin. Dann ist ausschließlich die Bonität der Gegenseite interessant. Und wenn das eine GmbH ist, geht der Gläubiger im Falle einer Insolvenz oft leer aus. Diese Fälle hatten wir doch hier im Forum auch schon.

1. Deine Definition "Corporate-Card = läuft über das Privatkonto des Mitarbeiters" vs. "echte Firmenkarte = läuft über das Geschäftskonto" ist schon mal per se falsch.

2. Deine Schlussfolgerung, dass wenn der Arbeitgeber Vorteile hat, der Arbeitnehmer auch welche haben müsse (sonst - das lese ich unterschwellig aus Deiner Zusammenfassung raus - wäre das unfair) ist falsch. Nochmal: Der Arbeitnehmer hat im besonderen keinen Nachteil und wird im allgemeinen dafür entschädigt, das nennt sich Gehalt. Der Arbeitnehmer hat auch keinen Vorteil, wenn er jeden Morgen ins Büro muss. Trotzdem gehört das bei vielen Jobs einfach dazu.

Ich weiss nicht was es soll? Ist es wichtig, ob eine Definition für dich richtig ist? Es ging mir darum, die Tatsachen nochmal zusammenzufassen. Offenbar sachlich korrekt.
Der Rest ist reine Interpretation. Und zwar in diesem Falle deine. Und da diese subjektiv ist, ist es normal, dass es davon mehrere gibt. Ich kann damit gut leben. Du auch?

Also eine mittlere zweistellige Summe als Anzahlung für einen PKW fände ich jetzt nicht so schlimm. Würde ich locker aus der Börse zaubern können und auf den Tisch legen. Aber hat mich bisher noch keiner danach gefragt. Meine Unterschrift war ihnen lieber. :p

Einem Möbelhaus eine Anzahlung zu geben kann ich verstehen, da diese inzwischen auch im Werk Anzahlungen leisten müssen bzw. teilweise deren Belastung direkt mit Eingang der Bestellung erfolgt. Irgendwann ist die beste Liquidität am Ende und von daher sehe ich kein Problem eine Anzahlung zu leisten.

Deine Vorstellung einer GmbH ist übrigens doch ein klein wenig naiv. Verwechselst du das evtl. mit den in der Vergangenheit so beliebt gewordenen Ein Personen Ltd?

Es freut mich sehr, dass du so großzügig bist. Ich selbst bin mehrfach auf die Nase gefallen. Und zwar real. Beim Hausbau beispielsweise. Und in der Branche ist das eher die Regel. Und warum wohl gibt es in der Reisebranche den Sicherungsschein bei Pauschalreisen? Und Möbelbranche? Möbelwelt Zick – Wikipedia
Was Autos betrifft, habe ich bisher nur eines gekauft. Der Rest war Leasing. Aber da war es wirklich so, dass der Händler (VAG) eine Vorauszahlung wollte. Natürlich hätte ich die 45 k€ auch überweisen können, aber warum sollte ich? Ohne Sicherheit? Wer sagt mir, dass der Händler nicht morgen insolvent ist? Und nun erzähle mir bitte nicht, dass Autohändler nie pleite gehen!

Das man hier beschimpft wird, nur weil man Fragen stellt zeigt mir, das meine Fragen offenbar irgendwie einen wunden Punkt treffen. Ich jedenfalls bemühe mich stets darum respektvoll zu diskutieren. Man kann mal "einen raushauen" aber ansonsten muss ich in einem Internetforum nicht den Max geben.

Aber vielleicht geht es anderen anders? ;)
 

Mizar

Erfahrenes Mitglied
11.11.2012
809
0
Also bei uns gibt es Firmenkreditkarten über ein Firmenkonto, die auch wirklich nur für Firmenausgaben zu verwenden sind, Hauptpunkt sind natürlich Reisespesen.
Alternativ kann jeder auch seine Privatkarten verwenden und bekommt dann über die monatliche Spesenabrechnung die Spesen, so gerechtfertigt, erstattet.

Den umgekehrten Fall wie im Eingangspost, dass jemand mit der Firmenkarte private Zahlungen tätigt, der Gedanke würde mir nie kommen (außer vielleicht bei Kartensperre im Ausland im Notfall, das würde auch jeder verstehen. Persönlich sorge ich dafür aber lieber selbst mit 2.Karte vor.)