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Wie eine Kreditkarte den Job kosten kann

  • Starter*in Kurzentschlossener
  • Datum Start
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ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
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Die Meilen fallen doch trotzdem ab. Die Argumentation verstehe ich nicht.

Wenn ich mit meiner MM CC ein Hotel oder eine Bewirtung bezahle, bekomme ich eine Meile pro Euro Umsatz. Wenn ich stattdessen eine Sparkassen Corporate Card die vom Firmenkonto abbucht nehme, bekomme ich die Meilen trotzdem? Bist Du sicher?
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.895
165
im Paralleluniversum
Wenn ich mit meiner MM CC ein Hotel oder eine Bewirtung bezahle, bekomme ich eine Meile pro Euro Umsatz. Wenn ich stattdessen eine Sparkassen Corporate Card die vom Firmenkonto abbucht nehme, bekomme ich die Meilen trotzdem? Bist Du sicher?

Bei uns ist es so, dass die Meilen der Karte gutgeschrieben werden. Die sind ja nur vom Umsatz abhängig und nicht davon, welches Konto die Forderung ausgleicht.
 

sitzfleisch

Erfahrenes Mitglied
13.12.2009
1.599
114
KUL/SIN/CGK nun wieder DUS
Es kommt auf die BONITÄT an, nicht darauf, ob es eine natürliche Person oder eine Kapitalgesellschaft ist ;)

/QUOTE]

Eine Corp.-Karte bringt dem AN eigentlich nichts- vielleicht etwas längere Zahlungsziele . Die Nachteile überwiegen, wenn er selbst eine hohe Bonität bei Benutzung seiner privaten Karte hat.
Man kann keinen AN verpflichten die Corp. Card des AG zu benutzen
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
239
Point Place, Wisconsin
Eine Corp.-Karte bringt dem AN eigentlich nichts- vielleicht etwas längere Zahlungsziele . Die Nachteile überwiegen, wenn er selbst eine hohe Bonität bei Benutzung seiner privaten Karte hat.
Man kann keinen AN verpflichten die Corp. Card des AG zu benutzen

Welche Nachteile hat der AN denn bei Nutzung einer Corporate Card?

Wir handhaben das ganz pragmatisch:
Der AN kann eine AMEX Corporate Card bekommen. Diese beinhaltet ein 60 Tage Zahlungsziel, so dass der AN auf alle Fälle seine Reisekosten erstattet bekommen hat, bevor abgebucht wird.
Da die Karte vom Privatkonto abgebucht wird, kann er die Karte selbstverständlich auch privat nutzen.
Die Jahresgebühr (€20 p.a. bei Umsatz <€4.000 p.a.) übernimmt der AG.
Die GmbH haftet für Zahlungsausfälle, falls der AN nicht zahlen kann. (Es soll sogar GmbHs geben, die solvent sind und über ausreichend Bonität bei Amex verfügen :eek: )

Ich sehe hier keinen Nachteil für den AN.
Der AN kann im übrigen seine Reisekosten begleichen, wie er will: Corporate Card, eigene Karte, Bargeld, Glasperlen oder Feuerwasser. (Dosenpfand bei Dreschen oder DrThax)
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Welche Nachteile hat der AN denn bei Nutzung einer Corporate Card?

Wir handhaben das ganz pragmatisch:
Der AN kann eine AMEX Corporate Card bekommen. Diese beinhaltet ein 60 Tage Zahlungsziel, so dass der AN auf alle Fälle seine Reisekosten erstattet bekommen hat, bevor abgebucht wird.
Da die Karte vom Privatkonto abgebucht wird, kann er die Karte selbstverständlich auch privat nutzen.
Die Jahresgebühr (€20 p.a. bei Umsatz <€4.000 p.a.) übernimmt der AG.
Die GmbH haftet für Zahlungsausfälle, falls der AN nicht zahlen kann. (Es soll sogar GmbHs geben, die solvent sind und über ausreichend Bonität bei Amex verfügen :eek: )

Ich sehe hier keinen Nachteil für den AN.
Der AN kann im übrigen seine Reisekosten begleichen, wie er will: Corporate Card, eigene Karte, Bargeld, Glasperlen oder Feuerwasser. (Dosenpfand bei Dreschen oder DrThax)

Das kommt immer drauf an wie die Firma die Abrechnung handhabt. Kenne einen Fall aus einer deutschen Filiale einer großen amerikanischen Firma, da wurden die Reisekosten direkt auf das Amex-Konto durch die Firma ausgeglichen. Leider hat die Firma das Zahlungsziel nie eingehalten, es gab Verzugszinsen, die der AN wieder über die Reisekostenabrechnung einreichen musste mit einer Begründung warum es zu Verzugszinsen kam. Häufig wurde die Karte gesperrt durch Amex. Wieder schriftliche Begründung warum nicht die Corporate Card genutzt wird. Ursächlich war, dass der Transfer aus dem deutschen in das US-System regelmäßig lange gedauert hat.
 
P

pmeye

Guest
45 k€ ist nach Adam Riese ein fünfstelliger Betrag und kein zweistelliger Betrag. ;)

Ahh! Jetzt erkenne ich das Niveau, auf dem du diskutieren möchtest. Alles klar. Danke.
Also: Ja Herr Lehrer, das war mathematisch nicht korrekt.
Ich verspreche, mich zu schämen, wenn ich mal Zeit habe.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Firmenkarte für Firmenausgaben, private Kreditkarte(n) für private Ausgaben. Klar und transparent.
Haha,

der Strang und das Thema zeigt auch für Arbeitgeber einmal mehr:
wie man es macht, es ist sowieso nix.

Bietet man dem AN in gutem Vertrauen eine Kreditkarte an, fühlt der sich u.U. vom AG verfolgt, über die Schulter geschaut, überwacht, bespitzelt.
Bietet man ihm hingegen keine an, frägt er sich unter Umständen, warum er ständig seinem AG Darlehen gibt und Reisekostenvorschuss.

Einem jedem Recht getan ist eine Kunst ... usw. ;)
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
Bei uns ist es so, dass die Meilen der Karte gutgeschrieben werden. Die sind ja nur vom Umsatz abhängig und nicht davon, welches Konto die Forderung ausgleicht.

Dann hängt das aber doch von der Bank/Gesellschaft ab, die die Karte ausgibt, oder? Wenn die Firmenkreditkarte nicht von Lufthansa (Air Berlin, Air France, ...) kommt sondern von einer Sparkasse oder Volksbank, dann gibt es auch keine Meilen, korrekt?
 
P

pmeye

Guest
Haha,

der Strang und das Thema zeigt auch für Arbeitgeber einmal mehr:
wie man es macht, es ist sowieso nix.

Bietet man dem AN in gutem Vertrauen eine Kreditkarte an, fühlt der sich u.U. vom AG verfolgt, über die Schulter geschaut, überwacht, bespitzelt.
Bietet man ihm hingegen keine an, frägt er sich unter Umständen, warum er ständig seinem AG Darlehen gibt und Reisekostenvorschuss.

Einem jedem Recht getan ist eine Kunst ... usw. ;)

Also ich hätte kein Problem mit einer Firmen-KK, die über das Firmenkonto läuft. Wenn ich aber die Ausgaben selbst vorstrecke, hätte ich auch gerne die Wahl der Waffen (@SOG: Das ist eine Redensart, weischd?)

Am Ende ist es doch aber so, das ohnehin nicht alles mit Karte bezahlt werden kann, so dass man sowieso in der Abrechnung eine Mischform hat.
Das mit der fristgerechten Einreichung von Steuerbelegen ist ein Punkt, den ich verstehe. Hier hilft u.U. ein Firmenreisebüro, das die Belege direkt dem AG übermittelt. Dem Reisebüro wiederum ist das Zahlungsmittel egal.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.084
938
CGN
Dann hängt das aber doch von der Bank/Gesellschaft ab, die die Karte ausgibt, oder? Wenn die Firmenkreditkarte nicht von Lufthansa (Air Berlin, Air France, ...) kommt sondern von einer Sparkasse oder Volksbank, dann gibt es auch keine Meilen, korrekt?

Ja / Nein.

Ja, hängt von der Bank/Karte ab.

Nein, so pauschal kann man das nicht sagen. Auch die Sparkassen können Karten mit Meilen-Sammel-Funktion herausgeben. Ob sie es tun (auch für Geschäftskunden) ist wohl deren eigene Entscheidung je nach Gestaltung ihrer Produkte.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Also ich hätte kein Problem mit einer Firmen-KK, die über das Firmenkonto läuft. Wenn ich aber die Ausgaben selbst vorstrecke, hätte ich auch gerne die Wahl der Waffen (@SOG: Das ist eine Redensart, weischd?)

Am Ende ist es doch aber so, das ohnehin nicht alles mit Karte bezahlt werden kann, so dass man sowieso in der Abrechnung eine Mischform hat.
Das mit der fristgerechten Einreichung von Steuerbelegen ist ein Punkt, den ich verstehe. Hier hilft u.U. ein Firmenreisebüro, das die Belege direkt dem AG übermittelt. Dem Reisebüro wiederum ist das Zahlungsmittel egal.
Nun, ich gehe davon aus, dass wie in den meisten Social Media Plattformen das Publikum auch hier eher noch jünger ist und noch nicht über soviel Lebenserfahrung verfügt.

Es soll in guten Arbeitsverhältnissen, wie in guten Ehen auch, schon vorgekommen sein, dass man sich übermorgen plötzlich nicht mehr verstanden hat.
Schuldfrage jetzt mal ganz am Rande. Tut gar nichts zur Sache.
Zu Streit gehören immer Zwei. Wer nun Schuld ist, ist völlig nebensächlich.

Und vielleicht ist es in solchen Tagen, an denen dann nicht mehr die Sonne zwischen AG und AN scheint, nicht unbedingt so ratsam, wenn der AG auch noch sämtliche Daten aus den Kreditkarten des AN in seinen Datenbanken hat, und welche Nachtetablissements und sonstigen Spaßveranstaltungen er unter Umständen so zu besuchen gedachte und pflegte, während seiner Dienstreisen. Aus Kreditkartendaten lassen sich auch ohne direkte Abbuchung vom Puff gewisse Bewegungsprofile nachrecherchieren, wenn du verstehen solltest was ich meine. :p

Aber wie gesagt.
Junge Leute sollen ihre eigenen Erfahrungen machen, wenn plötzlich die Regentage kommen im Leben.
Und die kommen immer, ist nur die Frage wann sie kommen, und nicht ob.
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.895
165
im Paralleluniversum
Nun, ich gehe davon aus, dass wie in den meisten Social Media Plattformen das Publikum auch hier eher noch jünger ist und noch nicht über soviel Lebenserfahrung verfügt.

Es soll in guten Arbeitsverhältnissen, wie in guten Ehen auch, schon vorgekommen sein, dass man sich übermorgen plötzlich nicht mehr verstanden hat.
Schuldfrage jetzt mal ganz am Rande. Tut gar nichts zur Sache.
Zu Streit gehören immer Zwei. Wer nun Schuld ist, ist völlig nebensächlich.

Und vielleicht ist es in solchen Tagen, an denen dann nicht mehr die Sonne zwischen AG und AN scheint, nicht unbedingt so ratsam, wenn der AG auch noch sämtliche Daten aus den Kreditkarten des AN in seinen Datenbanken hat, und welche Nachtetablissements und sonstigen Spaßveranstaltungen er unter Umständen so zu besuchen gedachte und pflegte, während seiner Dienstreisen. Aus Kreditkartendaten lassen sich auch ohne direkte Abbuchung vom Puff gewisse Bewegungsprofile nachrecherchieren, wenn du verstehen solltest was ich meine. :p

Aber wie gesagt.
Junge Leute sollen ihre eigenen Erfahrungen machen, wenn plötzlich die Regentage kommen im Leben.
Und die kommen immer, ist nur die Frage wann sie kommen, und nicht ob.

Mama Mia...

Fangen wir mal damit an, dass ich seit über 30 Jahren im Berufsleben stehe, also nicht mehr "ganz so jung" sein kann.

Ich drück es jetzt mal vorsichtig aus: Was Du da schreibst, ist in meinen Augen Krampf.
Wer eine Geschäftskreditkarte hat, die ausdrücklich (und auf Grundlage eines Nutzungsvertrages) nur für geschäftliche Ausgaben verwendet werden darf, und diese dann für seinen Puff Besuch verwendet, der...

... darf sich über eine Entlassung, zumindest aber über eine Abmahnung nicht wundern
... der ist gelinde gesagt bescheuert.

Wer eine Geschäftskreditkarte hat, die ausdrücklich (und auf Grundlage eines Nutzungsvertrages) nur für geschäftliche Ausgaben verwendet werden darf, und sich dann Sorgen machen muss über sein Bewegungsprofil, der...

... darf sich Gedanken machen, ob er die Karte im Sinne des Nutzungsvertrages eingesetzt hat
... sollte sich im Klaren sein, dass der AG alleine schon auf Grundlage des Arbeitsauftrages das Bewegungsprofil des Arbeitnehmers kennt

Manche Leute müssen sich wirklich nicht wundern, wenn ihnen ihre AG mit einem gesunden Misstrauen begegnen.
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
... oder sind schlicht und einfach selber Arbeitgeber und haben alles, auch wirklich Alles schon in ihrem Leben gehört und gesehen :)

Nein, und auch nicht jeder AN ist von der hellen Abteilung, und auch nicht die mit hohem Bildungsabschluss, auch das garantiert nicht und feit vor Abbuchung im Puff mit der AG Kreditkarte. Vor allem nicht, wenn dabei schon ne Buddel 2000 Euro Schampus intus war.
Gabs alles schon, selbst unter Vertriebsingenieuren :D


Solange der Erfolg stimmt und die Zahlen, sieht der AG ja vielleicht drüber weg, über solche kleinen Spaßausflüge.
Aber irgendwann im Leben regnets immer ... ;)
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.895
165
im Paralleluniversum
Solange der Erfolg stimmt und die Zahlen, sieht der AG ja vielleicht drüber weg, über solche kleinen Spaßausflüge.
Aber irgendwann im Leben regnets immer ... ;)

Sach mal, gehörst Du selber zu der Fraktion, die noch nicht über den Tellerrand weg geschaut haben?

Zeig mir den AG, der "drüber weg" schaut, wenn der AN solche Summen privat auf die Geschätfskarte laufen lässt.
Wer das tut, hat in meinen Augen von Personalführung keine Ahnung - spätestens seit Stichworten wie AGG etc.
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
Zeig mir den AG, der "drüber weg" schaut, wenn der AN solche Summen privat auf die Geschätfskarte laufen lässt.
Wer das tut, hat in meinen Augen von Personalführung keine Ahnung - spätestens seit Stichworten wie AGG etc.

Wer sagt denn, dass die 2000€ für Schampus eine private Ausgabe waren? Wenn er im Vertrieb ist/war... ;)
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.119
Über eventuelle Ausfälle bei Abrechnung der Firmen-KK über das Privatkonto im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers braucht man sich keine Sorgen zu machen, da Forderungen des Arbeitnehmer gegen den Arbeitgeber aus Reisekosten vom "Konkursausfallgeld" der Bundesanstalt für Arbeit abgedeckt sind.

Abgesehen davon, dass der Konkurs 1999 abgeschafft und durch die Insolvenz ersetzt wurde ;) , ist das zu vereinfacht gesagt.

Insolvenzgeld ist zeitlich (§ 165 Abs. 1 SGB III) und betraglich (§ 167 Abs. 1 SGB III; die dort genannte Beitragsbemessungsgrenze beträgt z.Zt. € 6.050 / Monat [West] bzw. € 5.200 / Monat [Ost]) gedeckelt.

Bei Überschreitung und abgabenfreien Vergütungsbestandteilen gilt das Günstigkeitsprinzip, was den Ausfall zumindest etwas minimiert. Beispiel: Arbeitnehmer (West) mit € 7.000 Bruttogehalt / Monat und € 1.000 Reisekostenerstattung -> € 5.050 Gehalt + € 1.000 Reisekosten = € 6.050.

Was ich damit in der Kürze sagen/zeigen will: Insolvenzgeld ist nicht das Allheilmittel, um den Arbeitnehmer vor jeglichem finanziellen Verlust in der Insolvenz des Arbeitgebers zu schützen.

Kann man hier alles sehr umfänglich nachlesen: HEGA 06/2013 - 05 - Aktualisierung der Durchführungsanweisungen Insolvenzgeld und Leistungen nach dem Altersteilzeitgesetz - www.arbeitsagentur.de.
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.895
165
im Paralleluniversum
Wer sagt denn, dass die 2000€ für Schampus eine private Ausgabe waren? Wenn er im Vertrieb ist/war... ;)

Dann zeig mir die Compliance Regel, die das heute noch zulassen kann.
Insbesondere, wenn man mit seinem Kunden in den Puff geht.

Am besten noch mit einem Kunden unmittelbar vor Vertragsabschluss...


Mag es alles geben oder gegeben haben. Aber Ausschweifungen diverse Versicherungen und Regeln diverse Behörden schieben dem heute einen gewaltigen Riegel vor.
Und gerade die Unternehmen, die sich so etwas theoretisch noch leisten könnten, werden es ganz sicher nicht so machen, dass man sich danach vor dem Finanzamt rechtfertigen müsste.

Träum weiter.
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.895
165
im Paralleluniversum
... oder sind schlicht und einfach selber Arbeitgeber und haben alles, auch wirklich Alles schon in ihrem Leben gehört und gesehen :)

Nachtrag hierzu:

Je älter ich werde, desto klarer werde ich mir darüber, was ich sehr viel nicht weiß.
Sprich: Wer von sich behauptet, "alles, auch wirklich Alles schon in ihrem Leben gehört und gesehen" zu haben, der ...

... hat extrem große Scheuklappen auf, um das wahre Leben um sich herum nicht wahrnehmen zu können.
... ist einfach nur ein Schwätzer und ein Angeber.
... wird früher oder später gewaltig auf die Nase fallen, weil er irgendwann im Leben mit Dingen konfrontiert werden, die mit seiner Anschauung einfach deswegen nicht zusammen passen, weil es eben doch Dinge gibt, die man noch nicht gesehen und erlebt hat.
 
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ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
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FRA
...
Es soll in guten Arbeitsverhältnissen, wie in guten Ehen auch, schon vorgekommen sein, dass man sich übermorgen plötzlich nicht mehr verstanden hat.
Schuldfrage jetzt mal ganz am Rande. Tut gar nichts zur Sache.
Zu Streit gehören immer Zwei. Wer nun Schuld ist, ist völlig nebensächlich.

...

In dieser Situation wäre es aber dann doch günstiger, wenn man als AN nur eine private Kreditkarte einsetzt. Oder habe ich Dich missverstanden?

Bei uns gibt es im Moment noch nur eine Firmenkreditkarte und die nutzt der Geschäftsführer. Es steht wohl im Raum, dass die reisenden Mitarbeiter auch welche bekommen sollen. (Ich gehe davon aus, dass diese Karten dann direkt vom Firmenkonto abbuchen sollen.) Nach allem was ich hier nun (auch von den anwesenden AGs) gelesen habe, werde ich im Zweifelsfall dankend ablehnen!
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Sach mal, gehörst Du selber zu der Fraktion, die noch nicht über den Tellerrand weg geschaut haben?

Zeig mir den AG, der "drüber weg" schaut, wenn der AN solche Summen privat auf die Geschätfskarte laufen lässt.
Wer das tut, hat in meinen Augen von Personalführung keine Ahnung - spätestens seit Stichworten wie AGG etc.
Du musst mir das auf gar keinen Fall glauben, das ist lediglich ein soziales Kommunikationsmedium hier.
Da werden immer verschieden Ansichten, Hintergründe und Erfahrungen aufeinander prallen.

Ich hatte lediglich meine Meinung dazu kundgetan, warum ich, aus AG Sicht, einem AN nicht raten würde, eine AG Kreditkarte zu benutzen.
Das kann einem nämlich irgendwann vor die Füße fallen.

Wer diesen Rat befolgen will, bitteschön, der spart sich im Notfall vielleicht gewissen "Stress".
Und wer ihn nicht befolgen will ... auch Recht.
Ist ja nur wirklich nicht mein Problem, oder ... :)
 
P

pmeye

Guest
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Nun, ich gehe davon aus, dass wie in den meisten Social Media Plattformen das Publikum auch hier eher noch jünger ist und noch nicht über soviel Lebenserfahrung verfügt.
Ich denke da irrst du. Internet-Foren sind ungefähr so sexy wie E-Mail. =;Ich gehe im Gegenteil davon aus, dass die meisten der regelmäßigen Teilnehmer in Internetforen am oberen Rande das Zielgruppenalters sind. :kiss:

...wenn der AG auch noch sämtliche Daten aus den Kreditkarten des AN in seinen Datenbanken hat, und welche Nachtetablissements und sonstigen Spaßveranstaltungen er unter Umständen so zu besuchen gedachte und pflegte, während seiner Dienstreisen.
Also das verstehe ich nicht. Entweder, ich nutze eine Firmenkarte, die dann natürlich ausschließlich für dienstliche Ausgaben benutzt wird, dann kann der AG mit den Daten gerne glücklich werden, oder ich nutze meine eigenen Zahlungsmittel, dann gehen den AG deren Daten einen feuchten Kehricht an.
Oder rufst Du mit deinem Firmentelefon die "RUF-MICH-AN"-Hotline an? :doh:

Wie gesagt. Ich bin für die strenge Trennung von dienstlich und privat. Mein Konto / dein Konto, mein Notebook / dein Notebook. Ich tausche sogar konsequent die AG-SIM aus dem Telefon gegen eine eigene, wenn ich privat verreise. Nur ein kleiner Kreis weiss dann, wie ich zu erreichen bin.