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7. Tag / 3. Winterreise
Zum Frühstück war die Lounge überfüllt, so dass wir uns Kaffee am Automaten zogen und uns zum Frühstücksrestaurant begaben. Auch dort war heute einiges los, mussten 15 Minuten auf einen freien Tisch warten.
Das Frühstück bestand aus den üblichen Verdächtigen, Corn Flakes mit Milch & Toast für V., Granola, Joghurt und Früchte für mich. Übrigens sehr lecker und der eigentliche Grund fürs Restaurant statt Lounge: der frischgepresste Guavensaft (in der Lounge gibt es nur Fertigsäfte).
Auch muss ich hier mal eine Lanze für die Japaner und andere Asiaten brechen. Während viele Amerikaner unrasiert, mit ungewaschenen Haaren und teilweise sogar in Bademantel und Hotellatschen zum Frühstück erscheinen, sind die Asiaten immer sauber & gepflegt, ordentlich gekleidet. Ich persönlich finde es extrem respektlos gegenüber den Mitgästen ungewaschen zum Frühstück zu erscheinen.
Egal, dadurch wollten wir uns unseren letzten Tag auf Oahu nicht verderben lassen.
Seit drei Tagen versuchen wir an die Nord-Ost-Küste zu kommen, ‚Valley of Temples’ etc. Doch immer machte uns schlechtes Wetter einen Strich durch die Rechnung. Zwar zogen gegen 10 auch schon wieder Wolken von Osten auf – aber heute musste es passieren.
So setzten wir uns ins Auto, öffneten optimistisch das Dach und fuhren los. Kaum waren wir auf dem Highway fing es auch schon an zu regnen – aber solange man über 40 mph fährt ist das egal. Als wir vom Highway abbiegen mussten, an der ersten Ampel standen, wurde es aber Zeit das Verdeck zu schließen.
Und hier kam der einzige Vorteil eines Mustangs gegenüber eines Camaros zu tragen: das Verdeck schließt erheblich schneller.
Über die Berge nach Osten, zwar immer noch bewölkt, aber wenigstens ohne Regen. Schon kam ein größerer Supermarkt in Sicht und V. verdonnerte mich dazu anzuhalten, erfolglos hält sie schon seit Tagen Ausschau nach einem Geweih und der dazugehörigen roten Nase für den Q7 – auch hier wieder ohne Erfolg.
Wir bogen ins ‚Valley of Tempels’ ab, einem großen Friedhof auf einem wunderschönen hügeligen und perfekt gepflegten Gelände mit Unterteilungen für die verschiedenen Religionen.
Toll gemacht, hier könnte man mich auch mal irgendwann ablegen.
Der Tempel wurde im Jahre 1968 errichtet, ist die Kopie eines antiken Tempels in Japan.
Eintritt i.H.v. US$ 3/Person entrichtet und über die Brücke
zur Tempelanlage.
Hübsch, und der Geruch versetzt einen gleich nach Asien.
Wir fuhren weiter in Richtung Norden, hielten an verschiedenen Stränden,
genossen die eindrucksvollen, steilen Berghänge.
Definitiv ist der Osten der Insel der eindrucksvollste und schönste Teil.
Irgendwann drehten wir wieder um, fuhren wieder in Richtung Süden zum Weimanalo Beach Park.
Schade, Schwimmen durfte man hier nicht wegen zu starker Strömung und Quallen.
Vorbei an 41-505 Kalanianaole Hwy, einem wichtigen Gebäude meiner Jugend, dem Anwesen von Robin Masters. Sehen kann man von der Straße aber nicht viel, auch die Einfahrt macht wenig her.
‚Magnum’ war auch schon immer der Grund weshalb ich mal Oahu besuchen wollte – im TV hat es mir aber besser gefallen. Was eine solche Serie so alles auslösen kann, auch meine Ferraris hatte ich wegen Magnum immer in rot mit Leder ‚Tan’ bestellt.
Aber zurück zum Reisebericht. Um die Süd-Ost-Spitze der Insel herum zum ‚Sandy Beach’, wo wir noch einen kurzen Stopp einlegten,
die herrliche Sicht aufs Meer genossen.
V. wurde nun langsam unruhig. Das Wetter war top, die Sonne schien, sie wollte sich bräunen. Schnell zurück ins Hotel
und an den Strand gelegt.
Aber irgendwann siegte der Hunger, wir liefen knapp einen Kilometer am Strand entlang in Richtung Westen bis wir ‚The Steak Shack’ erreichten.
Sehr unscheinbar. Zur Auswahl stehen ‚Chicken’ oder ‚Steak’. Passt, einmal Huhn, einmal Steak, dazu eine Diet Coke.
V. suchte uns einen schattigen Platz an einem 2er-Tisch, ich wartete auf die Fertigstellung unserer Speisen. Noch etwas Teriyaki-Sauce darüber, etwas ‚Hot-Sauce’ daneben und schon ging es los.
Wow, für weniger als US$ 18 inkl. Reis und einem kleinen Beilagensalat mit Sauce nach Wahl, direkt am Waikiki-Strand, war das Gebotene schon fast ein Wunder! Das Steak war nach Wunsch gebraten (rare), das Huhn saftig und lecker.
Zurück zum Hotel wobei man nicht sagen kann ‚über den Strand’ sondern ‚am Strand entlang’. Die Pools der Hotels sind nämlich dermaßen ans Meer gebaut, dass es teilweise keinen Strand mehr gibt, man stattdessen einen kleinen betonierten Pfad über dem Wasser nehmen muss. Am Sheraton war dieser Pfad zudem gesperrt, so dass alle Fußgänger durch die Poolanlage des Sheraton’s laufen mussten.
Noch kurz am Strand gelegen, in die Fluten gesprungen und ins Zimmer, denn das Gym-Programm des Tages stand an.
Zum Abendessen wählten wir ‚Fisch’. Im Hafengelände befinden sich zwei Fischrestaurants, das ‚Nico’s Pier 38’ sowie das ‚Uncle’s Fish Market’. Da der Besitzer des ‚Uncle’s’ zugleich Eigentümer der größten Fischereiflotte auf Hawaii ist, dies für frische Zutaten spricht, entschieden wir uns für dieses.
Das Innere ist einfach aber nett.
Wir wählten eine ‚New England Fish Chowder’
und den Signature-Dish, den ‚Uncle’s Poke Tower’
Die Chowder war ordentlich, sämig mit viel Fischeinlage, wirklich toll war aber der Tower, mit einer Kombination aus Fischrogen, Nori, Ahi-Poke, Avocadocreme, rohem Ahi und Suhsireis. Was die Nachos dabei zu suchen hatten? Vielleicht lieben es die Amerikaner so.
Als Hauptgericht noch ein Thunfischsteak mit Knoblauchsauce, Gemüse und Reis.
Nur waren wir schon relativ satt, der Fisch zudem für uns etwas übergart, deshalb zu trocken.
Die Rechnung kam mit Trinkgeld auf US$ 69, okay.
Zurück ging es ins Hotel wo wir den restlichen Abend auf dem Balkon mit Meeresrauschen genießen.
Zum Frühstück war die Lounge überfüllt, so dass wir uns Kaffee am Automaten zogen und uns zum Frühstücksrestaurant begaben. Auch dort war heute einiges los, mussten 15 Minuten auf einen freien Tisch warten.
Das Frühstück bestand aus den üblichen Verdächtigen, Corn Flakes mit Milch & Toast für V., Granola, Joghurt und Früchte für mich. Übrigens sehr lecker und der eigentliche Grund fürs Restaurant statt Lounge: der frischgepresste Guavensaft (in der Lounge gibt es nur Fertigsäfte).
Auch muss ich hier mal eine Lanze für die Japaner und andere Asiaten brechen. Während viele Amerikaner unrasiert, mit ungewaschenen Haaren und teilweise sogar in Bademantel und Hotellatschen zum Frühstück erscheinen, sind die Asiaten immer sauber & gepflegt, ordentlich gekleidet. Ich persönlich finde es extrem respektlos gegenüber den Mitgästen ungewaschen zum Frühstück zu erscheinen.
Egal, dadurch wollten wir uns unseren letzten Tag auf Oahu nicht verderben lassen.
Seit drei Tagen versuchen wir an die Nord-Ost-Küste zu kommen, ‚Valley of Temples’ etc. Doch immer machte uns schlechtes Wetter einen Strich durch die Rechnung. Zwar zogen gegen 10 auch schon wieder Wolken von Osten auf – aber heute musste es passieren.
So setzten wir uns ins Auto, öffneten optimistisch das Dach und fuhren los. Kaum waren wir auf dem Highway fing es auch schon an zu regnen – aber solange man über 40 mph fährt ist das egal. Als wir vom Highway abbiegen mussten, an der ersten Ampel standen, wurde es aber Zeit das Verdeck zu schließen.
Und hier kam der einzige Vorteil eines Mustangs gegenüber eines Camaros zu tragen: das Verdeck schließt erheblich schneller.
Über die Berge nach Osten, zwar immer noch bewölkt, aber wenigstens ohne Regen. Schon kam ein größerer Supermarkt in Sicht und V. verdonnerte mich dazu anzuhalten, erfolglos hält sie schon seit Tagen Ausschau nach einem Geweih und der dazugehörigen roten Nase für den Q7 – auch hier wieder ohne Erfolg.
Wir bogen ins ‚Valley of Tempels’ ab, einem großen Friedhof auf einem wunderschönen hügeligen und perfekt gepflegten Gelände mit Unterteilungen für die verschiedenen Religionen.
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Toll gemacht, hier könnte man mich auch mal irgendwann ablegen.
Der Tempel wurde im Jahre 1968 errichtet, ist die Kopie eines antiken Tempels in Japan.
Eintritt i.H.v. US$ 3/Person entrichtet und über die Brücke
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zur Tempelanlage.
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Hübsch, und der Geruch versetzt einen gleich nach Asien.
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Wir fuhren weiter in Richtung Norden, hielten an verschiedenen Stränden,
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genossen die eindrucksvollen, steilen Berghänge.
Definitiv ist der Osten der Insel der eindrucksvollste und schönste Teil.
Irgendwann drehten wir wieder um, fuhren wieder in Richtung Süden zum Weimanalo Beach Park.
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Schade, Schwimmen durfte man hier nicht wegen zu starker Strömung und Quallen.
Vorbei an 41-505 Kalanianaole Hwy, einem wichtigen Gebäude meiner Jugend, dem Anwesen von Robin Masters. Sehen kann man von der Straße aber nicht viel, auch die Einfahrt macht wenig her.
‚Magnum’ war auch schon immer der Grund weshalb ich mal Oahu besuchen wollte – im TV hat es mir aber besser gefallen. Was eine solche Serie so alles auslösen kann, auch meine Ferraris hatte ich wegen Magnum immer in rot mit Leder ‚Tan’ bestellt.
Aber zurück zum Reisebericht. Um die Süd-Ost-Spitze der Insel herum zum ‚Sandy Beach’, wo wir noch einen kurzen Stopp einlegten,
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die herrliche Sicht aufs Meer genossen.
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V. wurde nun langsam unruhig. Das Wetter war top, die Sonne schien, sie wollte sich bräunen. Schnell zurück ins Hotel
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und an den Strand gelegt.
Aber irgendwann siegte der Hunger, wir liefen knapp einen Kilometer am Strand entlang in Richtung Westen bis wir ‚The Steak Shack’ erreichten.
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Sehr unscheinbar. Zur Auswahl stehen ‚Chicken’ oder ‚Steak’. Passt, einmal Huhn, einmal Steak, dazu eine Diet Coke.
V. suchte uns einen schattigen Platz an einem 2er-Tisch, ich wartete auf die Fertigstellung unserer Speisen. Noch etwas Teriyaki-Sauce darüber, etwas ‚Hot-Sauce’ daneben und schon ging es los.
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Wow, für weniger als US$ 18 inkl. Reis und einem kleinen Beilagensalat mit Sauce nach Wahl, direkt am Waikiki-Strand, war das Gebotene schon fast ein Wunder! Das Steak war nach Wunsch gebraten (rare), das Huhn saftig und lecker.
Zurück zum Hotel wobei man nicht sagen kann ‚über den Strand’ sondern ‚am Strand entlang’. Die Pools der Hotels sind nämlich dermaßen ans Meer gebaut, dass es teilweise keinen Strand mehr gibt, man stattdessen einen kleinen betonierten Pfad über dem Wasser nehmen muss. Am Sheraton war dieser Pfad zudem gesperrt, so dass alle Fußgänger durch die Poolanlage des Sheraton’s laufen mussten.
Noch kurz am Strand gelegen, in die Fluten gesprungen und ins Zimmer, denn das Gym-Programm des Tages stand an.
Zum Abendessen wählten wir ‚Fisch’. Im Hafengelände befinden sich zwei Fischrestaurants, das ‚Nico’s Pier 38’ sowie das ‚Uncle’s Fish Market’. Da der Besitzer des ‚Uncle’s’ zugleich Eigentümer der größten Fischereiflotte auf Hawaii ist, dies für frische Zutaten spricht, entschieden wir uns für dieses.
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und den Signature-Dish, den ‚Uncle’s Poke Tower’
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Die Chowder war ordentlich, sämig mit viel Fischeinlage, wirklich toll war aber der Tower, mit einer Kombination aus Fischrogen, Nori, Ahi-Poke, Avocadocreme, rohem Ahi und Suhsireis. Was die Nachos dabei zu suchen hatten? Vielleicht lieben es die Amerikaner so.
Als Hauptgericht noch ein Thunfischsteak mit Knoblauchsauce, Gemüse und Reis.
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Nur waren wir schon relativ satt, der Fisch zudem für uns etwas übergart, deshalb zu trocken.
Die Rechnung kam mit Trinkgeld auf US$ 69, okay.
Zurück ging es ins Hotel wo wir den restlichen Abend auf dem Balkon mit Meeresrauschen genießen.
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