Wir überwintern in der Sonne - verschiedene Reisen auf 5 Kontinente

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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
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7. Tag / 3. Winterreise

Zum Frühstück war die Lounge überfüllt, so dass wir uns Kaffee am Automaten zogen und uns zum Frühstücksrestaurant begaben. Auch dort war heute einiges los, mussten 15 Minuten auf einen freien Tisch warten.

Das Frühstück bestand aus den üblichen Verdächtigen, Corn Flakes mit Milch & Toast für V., Granola, Joghurt und Früchte für mich. Übrigens sehr lecker und der eigentliche Grund fürs Restaurant statt Lounge: der frischgepresste Guavensaft (in der Lounge gibt es nur Fertigsäfte).

Auch muss ich hier mal eine Lanze für die Japaner und andere Asiaten brechen. Während viele Amerikaner unrasiert, mit ungewaschenen Haaren und teilweise sogar in Bademantel und Hotellatschen zum Frühstück erscheinen, sind die Asiaten immer sauber & gepflegt, ordentlich gekleidet. Ich persönlich finde es extrem respektlos gegenüber den Mitgästen ungewaschen zum Frühstück zu erscheinen.

Egal, dadurch wollten wir uns unseren letzten Tag auf Oahu nicht verderben lassen.

Seit drei Tagen versuchen wir an die Nord-Ost-Küste zu kommen, ‚Valley of Temples’ etc. Doch immer machte uns schlechtes Wetter einen Strich durch die Rechnung. Zwar zogen gegen 10 auch schon wieder Wolken von Osten auf – aber heute musste es passieren.

So setzten wir uns ins Auto, öffneten optimistisch das Dach und fuhren los. Kaum waren wir auf dem Highway fing es auch schon an zu regnen – aber solange man über 40 mph fährt ist das egal. Als wir vom Highway abbiegen mussten, an der ersten Ampel standen, wurde es aber Zeit das Verdeck zu schließen.

Und hier kam der einzige Vorteil eines Mustangs gegenüber eines Camaros zu tragen: das Verdeck schließt erheblich schneller.

Über die Berge nach Osten, zwar immer noch bewölkt, aber wenigstens ohne Regen. Schon kam ein größerer Supermarkt in Sicht und V. verdonnerte mich dazu anzuhalten, erfolglos hält sie schon seit Tagen Ausschau nach einem Geweih und der dazugehörigen roten Nase für den Q7 – auch hier wieder ohne Erfolg.

Wir bogen ins ‚Valley of Tempels’ ab, einem großen Friedhof auf einem wunderschönen hügeligen und perfekt gepflegten Gelände mit Unterteilungen für die verschiedenen Religionen.


Toll gemacht, hier könnte man mich auch mal irgendwann ablegen.

Der Tempel wurde im Jahre 1968 errichtet, ist die Kopie eines antiken Tempels in Japan.

Eintritt i.H.v. US$ 3/Person entrichtet und über die Brücke


zur Tempelanlage.


Hübsch, und der Geruch versetzt einen gleich nach Asien.




Wir fuhren weiter in Richtung Norden, hielten an verschiedenen Stränden,


genossen die eindrucksvollen, steilen Berghänge.

Definitiv ist der Osten der Insel der eindrucksvollste und schönste Teil.

Irgendwann drehten wir wieder um, fuhren wieder in Richtung Süden zum Weimanalo Beach Park.


Schade, Schwimmen durfte man hier nicht wegen zu starker Strömung und Quallen.

Vorbei an 41-505 Kalanianaole Hwy, einem wichtigen Gebäude meiner Jugend, dem Anwesen von Robin Masters. Sehen kann man von der Straße aber nicht viel, auch die Einfahrt macht wenig her.

‚Magnum’ war auch schon immer der Grund weshalb ich mal Oahu besuchen wollte – im TV hat es mir aber besser gefallen. Was eine solche Serie so alles auslösen kann, auch meine Ferraris hatte ich wegen Magnum immer in rot mit Leder ‚Tan’ bestellt.

Aber zurück zum Reisebericht. Um die Süd-Ost-Spitze der Insel herum zum ‚Sandy Beach’, wo wir noch einen kurzen Stopp einlegten,


die herrliche Sicht aufs Meer genossen.


V. wurde nun langsam unruhig. Das Wetter war top, die Sonne schien, sie wollte sich bräunen. Schnell zurück ins Hotel


und an den Strand gelegt.

Aber irgendwann siegte der Hunger, wir liefen knapp einen Kilometer am Strand entlang in Richtung Westen bis wir ‚The Steak Shack’ erreichten.


Sehr unscheinbar. Zur Auswahl stehen ‚Chicken’ oder ‚Steak’. Passt, einmal Huhn, einmal Steak, dazu eine Diet Coke.

V. suchte uns einen schattigen Platz an einem 2er-Tisch, ich wartete auf die Fertigstellung unserer Speisen. Noch etwas Teriyaki-Sauce darüber, etwas ‚Hot-Sauce’ daneben und schon ging es los.


Wow, für weniger als US$ 18 inkl. Reis und einem kleinen Beilagensalat mit Sauce nach Wahl, direkt am Waikiki-Strand, war das Gebotene schon fast ein Wunder! Das Steak war nach Wunsch gebraten (rare), das Huhn saftig und lecker.

Zurück zum Hotel wobei man nicht sagen kann ‚über den Strand’ sondern ‚am Strand entlang’. Die Pools der Hotels sind nämlich dermaßen ans Meer gebaut, dass es teilweise keinen Strand mehr gibt, man stattdessen einen kleinen betonierten Pfad über dem Wasser nehmen muss. Am Sheraton war dieser Pfad zudem gesperrt, so dass alle Fußgänger durch die Poolanlage des Sheraton’s laufen mussten.

Noch kurz am Strand gelegen, in die Fluten gesprungen und ins Zimmer, denn das Gym-Programm des Tages stand an.

Zum Abendessen wählten wir ‚Fisch’. Im Hafengelände befinden sich zwei Fischrestaurants, das ‚Nico’s Pier 38’ sowie das ‚Uncle’s Fish Market’. Da der Besitzer des ‚Uncle’s’ zugleich Eigentümer der größten Fischereiflotte auf Hawaii ist, dies für frische Zutaten spricht, entschieden wir uns für dieses.


Das Innere ist einfach aber nett.


Wir wählten eine ‚New England Fish Chowder’


und den Signature-Dish, den ‚Uncle’s Poke Tower’


Die Chowder war ordentlich, sämig mit viel Fischeinlage, wirklich toll war aber der Tower, mit einer Kombination aus Fischrogen, Nori, Ahi-Poke, Avocadocreme, rohem Ahi und Suhsireis. Was die Nachos dabei zu suchen hatten? Vielleicht lieben es die Amerikaner so.

Als Hauptgericht noch ein Thunfischsteak mit Knoblauchsauce, Gemüse und Reis.


Nur waren wir schon relativ satt, der Fisch zudem für uns etwas übergart, deshalb zu trocken.

Die Rechnung kam mit Trinkgeld auf US$ 69, okay.

Zurück ging es ins Hotel wo wir den restlichen Abend auf dem Balkon mit Meeresrauschen genießen.
 
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bondtoys

Neues Mitglied
27.11.2016
11
20
@HON/UA

bist Du am Strand entlang bis zum Anwesen?
Magnum's Haus (eigentlich das Bootshaus) ist relativ gut zu sehen - aber leider in schlechtem Zustand.

dsc1270kyrcd4271g.jpg
 

buzzmeister

Aktives Mitglied
15.10.2013
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0
Berlin TXL
Hach, es ist wunderbar zur deutschen Frühstückszeit den nächsten Teil eures Tripreports lesen zu können!

Vor allem Steak Shack und der abendliche Poke Tower lesen sich und sehen extrem lecker aus *mjam*

Meinst Du mit

7. Tag / 3. Winterreise

...einen kleinen betonierten Pfad über dem Wasser nehmen muss.

die äußere Mauer vom Gezeitenpool in Waikiki? (auf dem Weg Richtung Aquarium)

Das Aquarium in Waikiki kann ich nicht wirklich empfehlen, leider [emoji47]

Thanx soweit und weiterhin schöne Tage für Euch....und damit auch uns Leser [emoji51]
 
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buzzmeister

Aktives Mitglied
15.10.2013
120
0
Berlin TXL
übrigens.... für Big Island -so ihr noch 'hüpfen' solltet- unbedingt einplanen: Da Poke Shack in Kailua-Kona
Laut Website http://dapokeshack.com gibt es mittlerweile eine zweite Location in Captain Cook.

Super lecker Poke und besonders der Seaweed Salad. Ich hab damals ziemlich gebraucht, den Laden zu finden, weil sehr unscheinbar und man schnell an der Einbiegung zum kleinen Parkplatz davor vorbeigefahren ist....

War/Ist laut Yelp die No. 1 wo man gegessen haben sollte.
 

tony_fcb

Erfahrenes Mitglied
04.07.2015
1.189
249
Bitte was?
Mit Bademantel zum Frühstück?
=;:sick:
herrlich, das würde ich mich nur im eigenen Zimmer trauen
 
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Zottel

Erfahrenes Mitglied
19.03.2014
409
47
Fellbach
Mit Bademantel zum Frühstück würde ich mich auch im eigenen Zimmer nicht begeben.

Habe die letzten Tage immer mitgelesen ohne mich zu outen. Wie immer ein begeisternder Reisebericht.

Als "Magnum" gedreht wurde, sah es auf Oahu wahrscheinlich noch anders aus
 
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schlauberger

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
2.433
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HON/UA, lass Dir bitte mal von V. zeigen, wie man ordentlich auf Fotos posiert. Du stehst da noch viel zu gerade...
 
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hardliner

Abgeflogenes Mitglied
09.01.2011
413
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FRA
Sicher hätten sich einge Foristen über Bilder des bräunungsvorganges der bezaubernden V interessiert... ich stelle dies mal einfach so in den Raum...

Toller Bericht, ich reise gerne mit Euch beiden. Bin gespannt wohin die "Überwinterung" noch führen wird...
 
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Dziubdziuk

Erfahrenes Mitglied
02.03.2014
434
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Heidenheim
Eure Reiseberichte liest man immer wieder gerne. Ich find es auch gut das du auch die negativen Sachen ansprichst, so leid es mir in dem Moment für euch tut, dass hilft ungemein einen realistischen Eindruck von Land und Leute zu bekommen.

PS: Wo bleiben die Bilder mit dem Selfiestick, oder wurde der zufällig Zuhause "vergessen"?;)
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
8. Tag / 3. Winterreise

Am heutigen Tage ging es weiter, es war Zeit das US-Malle zu verlassen.

Gefrühstückt, Taschen gepackt und das Auto vorfahren lassen. Noch schnell den Check-Out erledigt und festgestellt, dass man uns nun doch zwei Tage erlassen hatte, immerhin. Aber die Cash-Zahlung machte dann doch wieder etwas Probleme, scheint man in den USA nicht gewöhnt zu sein, dass jemand mit Papiergeld anrückt.

Kofferraum und Rückbank mit unserem Gepäck beladen und Waikiki in Richtung Flughafen verlassen. Auf dem Weg noch das Auto vollgetankt – herrlich günstig, Wasser ist teurer als Benzin.

Frühzeitig an der Mietwagenrückgabe angekommen, Auto ohne Probleme abgegeben.


Von der Mietwagenrückgabe zum Terminal von ‚Island-Air’ ist es allerdings eine ganze Ecke, zum Glück fährt ein kostenloses Shuttle der Mietwagenfirmen.


Auch hier achtete ich wieder auf die US-Trinkgeldgepflogenheiten. Fast jeder, auch wenn nur ein Gepäckstück, gab US$ 5. Selbst Fahrgäste ohne Gepäck gaben etwas. Im nächsten Leben werde ich Shuttle-Fahrer in den USA.

Das Terminal von Island-Air und Mokulele wiegt abseits der großen Carrier, ist recht klein.


Hinein




und sehr schnell eingecheckt, Plätze 6C/D erhalten.

Hier fielen Gebühren für die Gepäckbeförderung an, US$ 14 für das jeweils erste Gepäckstück, US$ 25 für das Zweite, nur mit CC zu entrichten. Das Gepäck nimmt man dann wieder mit, gibt es beim Screeing ab.

Kurz nach draußen eine Zigarette geraucht und durch die Security in den Wartesaal.


Um 13:15 stand die ATR-72 vor dem Ausgang 76


und das Boarding begann über eine Rampe ins Heck der Maschine. Der Flieger war recht alt und heruntergekommen,


die paar Passagiere waren alle ab reihe 6 zusammengepfercht.

Pünktlich ging es sehr laut los, nochmals mit Blick auf Oahu.


Der Flug verlief ereignislos, außer dass es einen pappsüßen Guaven-Punch gab, mit ganzen 5% Guavensaft.


Schon kam Kauai in Sicht, leider auf der A/B-Seite, und wir landeten nach 30 Minuten Flug. Auf dem kurzen Stück vom Flugzeug ins terminal fiel uns sofort auf, dass es auf Kauai kälter ist, bzw, es sich wegen starkem Wind so anfühlt.

Zur Gepäckausgabe und zu den Mietwagenschaltern, welche allerdings geschlossen waren. Ein Shuttle wartete schon auf uns und brachte uns zu Advantage Car Rental.

Die Preise für Mietwagen waren von Vermieter zu Vermieter so unterschiedlich, dass ein Preisvergleich sehr ratsam war. Irgendwann erhielt ich von Advantage einen Discount-Code über 20%, so dass ich die Reservierung für einen JEEP von AVIS (US$ 371) zu Advantage (US$ 178) wechselte. Okay, bei AVIS habe ich den Zusatzfahrer gratis, aber der kostete bei Advantage auch nur einmalig US$ 11.

Im Vergleich zum angrenzenden Schalter von ‚DOLLAR/Thrifty’ war bei Advantage zum Glück nichts los, ich kam sofort an die Reihe.

Da kein 2-türiger JEEP erhältlich war gab es einen Upgrade auf die 4-türige Version, welche wir aber eigentlich nicht brauchen.


V. meckerte schon wegen Hunger und quengelte, dass der Mietwagen dreckig sei. Zum Glück hatte ich mich schon während des Wartens am Flughafen HNL über Essen in Flughafennähe schlau gemacht.


So fuhren wir zwei Meilen bis zum Take-Away-Shop ‚Fish Express’,


DEM Laden für Poke und frischen Fisch, welcher vorwiegend von Einheimischen besucht wird (was der Agent am Mietwagenschalter nochmals bestätigte.

Hinein und die tolle Auswahl betrachtet.


Wir wählten normales Ahi Poke, scharfes Ahi-Poke, Lobster-Poke, dazu eingelegten Ingwer, Meeresalgensalat, eine Portion Reis und eine Diet Coke.


Mit knapp US$ 32 war es nicht so teuer wie erwartet.

Da es keine Sitzgelegenheiten gibt fuhren wir geradewegs zum Kalapaki-Beach. Leider war es so windig, dass wir keine Lust verspürten uns an einen Tisch zu setzten. So nahmen wir unser spätes Mittagessen im Auto ein, beobachteten die Surfer.


Das Poke war einfach nur fantastisch, das beste Essen bisher auf dieser Reise. Der Fisch war megafrisch und köstlich gewürzt, auch der Lobster einfach ein Knaller.

Nun wurde es Zeit zum Hotel zu fahren, V. gefiel es schon auf dem Weg dorthin viel besser als auf Oahu.

Letztes Mal war ich im Grand Hyatt abgestiegen – und für das Geld bitter enttäuscht. Deshalb hatte ich für dieses Mal das Sheraton Kauai Resort gebucht. Für knapp unter US$ 200 plus Steuern plus Resort-Fee (US$ 31.25/Tag) waren die Ansprüche von vornherein nicht so hoch.

Der Schuppen ist schon älter, was man ihm auch ansieht.




Die Dame am Check-In war sehr freundlich


und gab uns statt der zugeteilten Garten-Suite ein Deluxe-Zimmer mit Ocean-View. Im 3. Stock.

Als Bonus für SPG-Platin-Gäste gibt es:
- 4x/Woche Wine-Tasting
- Premium Internet Zugang (statt normalem)
- Kostenloses Valet-Parking (statt kostenlosem Selbstparken)
- US$ 20-Gutschein fürs Kaffee
- 500 Punkte oder kontinentales Frühstück

Das Zimmer ist absolut okay für das Geld,


wurde wohl mal irgendwann renoviert, der Teppichboden vor dem Waschbecken (das hasse ich!) gegen Fliesen ausgetauscht.




Nur die Decke weist noch dieses seltsamen Rauputz auf, wie ihn die Amerikaner anscheinend lieben.

Dafür hatten wir eine Balkon mit Sonnenuntergangsaussicht erhalten.


Hunger hatten wir keinen mehr also entschlossen wir uns statt eines Restaurants einen Supermarkt aufzusuchen, kaufen Coke-Zero, Makadamia-Nüsse und andere Kleinigkeiten.

Wieder zurück zum Hotel, wo wir uns heute für den morgigen Tag erholen werden.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
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905
Auch hier achtete ich wieder auf die US-Trinkgeldgepflogenheiten. Fast jeder, auch wenn nur ein Gepäckstück, gab US$ 5. Selbst Fahrgäste ohne Gepäck gaben etwas. Im nächsten Leben werde ich Shuttle-Fahrer in den USA.

Du solltest lieber Hotelier werden. Denn anscheinend zahlen manche Leute lieber 600 Dollar die Nacht für ein schimmliges Hotelzimmer als ein paar Dollar Trinkgeld für eine Serviceleistung zu geben.
 
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derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
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SHE
Zum Thema Mietwagen-Shuttle. Ich habe auf unserer Reise auch mal drauf geachtet. Bisher 1x LAX, 2x HNL, 2x KOA, 1x OGG: kein einziges Mal erlebt, das ein Fahrgast überhaupt Trinkgeld gegeben hat. Und es waren hauptsächlich Amerikaner im Bus (sofern man das aus den Gesprächen / Akzent heraushören kann). Scheint also wirklich äußerst unterschiedlich gehandhabt zu werden.

Edit: Beim 4-türigen Wrangler kriegst Du das Gepäck in den Kofferraum, beim 2-Türer wird's erheblich enger!
 
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derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
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SHE
Das Problem ist halt irgendwann die Gravel Road. Die kann beim heckangetriebenen Sportwagen doch schon für durchdrehende Reifen sorgen und entsprechend ausreissendem Ar...!

Für gefährlicher halte ich jedoch die Abfahrt. Wer da das Prinzip Motorbremse vs. Reifenbremse nicht verstanden hat, könnte auch Schwierigkeiten bekommen.

Naja, mit ner Corvette muss man da wirklich nicht zwingend hoch. Ich bleibe dabei, wer nur halbwegs ordentlich Autofahren kann, kommt da auch mit nem Compact, Fullsize oder Minivan hoch und wieder runter (außer es liegt Schnee).

Wer beim Runterfahren das Prinzip Motorbremse / Radbremse nicht versteht, hat auch mit dem Jeep ein Problem. Wobei gerade beim Wrangler durch die starre Verbindung zwischen Vorder- und Hinterachse 4H und 4L nur auf Schotter und nicht auf Asphalt verwendet werden sollte, weil man in Kurven sonst den Antriebstrang ordentlich belastet.

Ist aber sowieso eher hypothetisch, da auf Big Island ein Wrangler absolut empfehlenswert ist, wenn man die Insel erkunden will.
 
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Say Again

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04.08.2014
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1.685
LSZW, KPAO, FAWB, PHNL
Gute Wahl mit Fish Express. Ich esse auf HI praktisch nur Poke und Lau Lau und kann daher auch den Pono Market in Kapaa sehr empfehlen. Lau Lau gibt es dort aber nur am Mittag (da es ca. 5-7h gegart wird) und schnell ausverkauft ist, so dass wir uns oft am morgen etwas Poke holen und Lau Lau reservieren/vorauszahlen, welches wir dann kurz vor Ladenschluss um 4pm abholen.

Chicken-in-a-barrel (ebenfalls in Kapaa) und deren Combo Platter ist ebenfalls in Ordnung - massig Fleisch, an welchem zwei Personen satt werden (für unter USD 20). Meine Freundin mag den Tiki Taco Schuppen.

In Hanapepe bei Salty Wahine kaufen wir immer unseren Salz Vorrat ein - nicht ganz billig, aber sehr lecker. Meine Freundin mag zudem das Eis von Lappert's gleich einen Block weiter.

Meine Empfehlung für Kauai ist der Kalepa Trail, welcher am Aussichtspunkt des Kalalau Valley startet und nicht gekennzeichnet ist. Man geht einfach durch das grüne Tor (hat auch ein Loch im Zaun, durch das sich einige quetschen). Der Weg ist z.T. steil und ausgesetzt, so dass bei nassen Verhältnissen Vorsicht geboten ist. Als Belohnung erwarten einem sensationelle Ausblicke auf die Na Pali Küste. Wer mutig ist, kann vom scheinbaren Ende des Trails noch weitergehen und hat praktisch den ganzen Strand von Kalalau unter sich.
 

Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
1.355
70
Ich habe mal eine Frage an Euch: bin ich zu pingelig in Bezug auf Hotels?

Was würdet ihr machen wenn
- die Eingangstüre nicht geräuschisoliert ist, zudem dauernd Wind durch den unteren Schlitz kommt, die Türe dadurch klappert, man pfeifende Geräusche im Zimmer hat (V. meint es käme ihr vor als ob wir am Nordpol sind)
- man keine Bademäntel & Slipper bekommt (auf Nachfrage nur ein Satz für 2 Personen)
- Schimmel an der Decke ist
- einige Lampen, z.B. im Schrank, nicht funktionieren

Schaut ihr über sowas einfach hinweg oder beschwert ihr Euch?

Bist Du / seid Ihr nicht.

Ich bin immer noch einer der wenigen, die alles kaputte während ihres jeweiligen Aufenthaltes reparieren lassen, denn dann findet wenigstens der Gast nach mir hoffentlich alles so vor, wie es sein sollte. Im Übrigen weiß ich ja am bnesten was wo kaputt ist, da ich es bemerkt habe. Hinterher nützt das keinem was, wenn dann über irgendwelche verschlungenen Wege skurile complains auf den Weg gebracht werden...

Ich will dafür auch nichts, also keine Punkte etc., da ich dies als völlig witzlos erachte, manche mögen dies anders sehen... Ich jedenfalls habe schon mal ein complain gemacht, weil mir unaufgefordert und ungewollt Punkte gutgeschrieben worden sind und dies obwohl dem Hotel meine Einstellung hierzu bekannt war. Für mich eine Unart, abgesehen davon ändern Punkte gar nichts und für manches Hotel scheint dies der bequemere Weg zu sein, als ausreichende Unterhaltsmaßnahmen zu ergreifen...

Ich kenne ein Hotel, da wurde das Personal gefragt, ob der Gast den Schaden gemeldet hat und ob er noch im Hause wäre. Nur im letzten Fall wurde dann etwas veranlaßt...

Schimmel ist ein heikles Thema, da reagiere ich immer umgehend und lasse mir die Gouvernante / Leiter Housekeeping kommen, was dann entweder zu einer Putzorgie oder im schlimmsten Fall zu einem Zimmerwechsel führt.

In Hotels, in denen ich häufig und auch länger bin, sehe ich manches vielleicht entspannter, wenn aber der Akku mal voll ist, sprich der Hals dick und das Faß übergelaufen, dann gehe ich und fange mal mit stornieren der zukünftigen Aufenthalte an. Gerade kürzlich passiert, da wurden halt ein paar Wochen für das Jahr 2017 storniert.

Aber nun mal wieder zurück zur Sache: Alles wie immer! Toller Bericht und tolle Bilder! Vielen Dank hierfür!!!
 
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maxn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
1.374
80
muc
Hier geht es um die Slipper im Hotel. Warum sollte man die nicht nutzen? Es sei denn man will insb. bei Teppich das Immunsystem überprüfen...

Slipper ja - wenn sie denn schön flauschig sind (so wie die bei RC z.B.).
Aber hier war die Rede von Badelatschen. Da hab ich so was wie Adiletten im Kopf :eek:

Und sowas! sollte! man! niemals! tragen!






Niemals!


Jetzt aber zurück zu Honua's Report!
 
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