Wir überwintern in der Sonne - verschiedene Reisen auf 5 Kontinente

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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
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9. Tag / 3. Winterreise

Irgendwann musste es mich ja mal erwischen. Seit fast 5 Jahren fliege ich durch die Welt und bin kein einziges krank geworden. Gestern Nacht war es dann soweit, Gliederschmerzen, Augen taten weh und Fieber. Also ein paar Tabletten eingeschmissen, unter der Bettdecke vergraben und gehofft, dass es bis zum Morgen wieder verschwunden ist.

Nachdem ich extrem schlecht geschlafen hatte, war meine Temperatur am Morgen auf 38.6 Grad gefallen. Und wie schon mein Schuldirektor sagte: einen Deutschen Mann haut so schnell nichts um.

Von unserem Balkon den wunderschönen, doppelten Regenbogen genossen,


zusammengerissen und mit V. zum Frühstück gegangen.

Vorbei am Pool


zum Frühstücksrestaurant, sehr, sehr basic.


Wir bekamen einen Platz und die Erklärung zum Platin-Frühstück: im hinteren Raum sind zwei Buffets aufgebaut, links ‚kontinental’,


rechts ‚normal’ gegen US$ 9++ Aufpreis.

Wir schauten uns das Ganze an, entschieden, dass für dafür keinen Aufpreis zahlen, alles Fertigprodukte, Eierspeisen aus Fertigei.

Ich nahm mir Oatmeal und Früchte, etwas das sie in den USA normalerweise sehr gut hinbekommen – aber nicht im Sheraton Kauai. Hier war das Oatmeal in Wasser statt mich gekocht, dazu auch noch völlig überkocht, nur noch ein Brei. Der ‚Guavensaft’ war übrigens dasselbe Zuckerwasser wie im Flugzeug.


Ansonsten gab es billigste Erdnussbutter & Jelly, alles von niedrigster Qualität. So begnügten wir uns mit einem Bagel & Cream Cheese.

Schon ging es los, heute über die Ost- an die Nordküste. V. übernahm das Steuer, ich war dazu einfach nicht fit genug. Am Flughafen vorbei in Richtung in Richtung Norden, schöne Strände.


Im Norden wurde es dann richtig hübsch, dicht bewachsen, tolle Aussicht, schöne Strände.






Schon waren wir am Ende der Straße angekommen und drehten wieder um, besorgten uns in der furchtbaren Resort-Retortenstadt Princeville noch ein Eis.


V. bestellte Vanille, ich mir ‚Nene Tracks’, eine Kombination als allem was ich mag (dunkle Schokolade, Karamell und Nüssen, köstlich!

In Kapaa angekommen wurde es Zeit fürs Mittagessen, wir kehrten beim hochgelobten ‚Al Pastor Tacos’ Food Truck ein.




V. orderte Garlic-Shrimps-Tacos, ich mir Steak-Tacos.


Okay, aber wirklich kein Hit, keine Ahnung weshalb das Essen so gelobt wird.

Wenigstens die Hühner freue sich, machen sich über den Müll her.


Nun mussten wir wieder in Richtung Flughafen, um 14:30 hatten wir Check-In für unseren Heli-Rundflug.

Ich hatte wieder bei Jack Harter gebucht, war mit denen schon vor Jahren geflogen und begeistert. Diesmal jedoch die ‚open doors’-Variante.

Angekommen,


Auto geparkt und Security-Briefing erhalten bevor es per Shuttle zum Heliport ging. Hier bekamen wir Schwimmwesten bevor wir zum Helikopter durften.


Schon ging es los, der Start war wie immer ein Erlebnis.




Leider war das Wetter teilweise gar nicht gut.


Wir bekamen die beiden Plätze neben dem Piloten zugewiesen, V. in der Mitte, ich außen. Gar keine gute Idee mit Fieber bei Regen und ohne Türen. Mir war es jedenfalls saukalt, meine rechte Seite wurde auch noch schön nass.




So flogen wir 60 Minuten über Kauai, wegen des Wetters war es ganz schön turbulent, wir wurden ordentlich durchgeschüttelt, V. krallte ihre Hand in meinen Oberschenkel, dass es weh tat.

Die Aussicht war fantastisch, Wasserfalle, Canyons... Gerade das nicht so gute Wetter machte es besonders eindrucksvoll.








Ich denke, dass man ohne Helikopterrundflug die Schönheit Kauais gar nicht begreifen kann – wenigstens nicht in so kurzer Zeit.


Langsam wurden auch noch meine Finger weiß/grünlich, ein Phänomen welches sich bei mir einstellt seitdem ich mir mal beim Skifahren die Finger unterkühlt hatte.

Nach 60 Minuten war ich froh wieder am Boden zu sein, so kalt war es mir. ‚Open-Doors’ würde ich nie wieder machen, unbequem, kalt.

V. war grün im Gesicht nach diesem Flug – sie teilte mir mit, dass sie nie, nie wieder Helikopter fliegen möchte.

Zurück ins Hotel, wo ich mich schnell wieder unter die Decke legte, um wieder aufzutauen. Den Abend lasse ich heute mit einem Gläschen Vick Medi Nait ausklingen.
 

buzzmeister

Aktives Mitglied
15.10.2013
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Berlin TXL
Die Fotos sind toll, aber wir waren ja nicht bei fehlenden Türen da oben! Auch von mir gute Besserung!
Auch auf meinem Kauai Heli Flug wurde mir etwas schlecht. Aber das lag eben an Nebel & Wolken.... da wird es leider holprig.
Richte V. aus, dass sie bei einem nächsten Heli Flug aufs Wetter achten soll, wenn keine Wolken zu durchfliegen sind, passt alles. So hab ichs bei meinem Helitrip zum Grand Canyon erlebt, absolut smooth sailing [emoji6] .....never say never
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
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STR
Nach 60 Minuten war ich froh wieder am Boden zu sein, so kalt war es mir. ‚Open-Doors’ würde ich nie wieder machen, unbequem, kalt.

V. war grün im Gesicht nach diesem Flug – sie teilte mir mit, dass sie nie, nie wieder Helikopter fliegen möchte.
Auch von mir die besten Wünsche zur Genesung. Ichj würde ja sagen schon Dich und lass den Bericht einen Tag ausfallen, aber.... ;)

Wir hatten unseren Off-Doors-Flug mit Alex Air auf Mauii. Leider sind die mittlerweile insovlent. Wir empfanden das als super Erlebnis. Auf Wunsch gab es zusätzlich zu den Schwimmwesten noch einen "schicken" blauen Overall. Wir haben deswegen weder gefroren noch sind wir beim Flug durch die Wolken/Regen spürbar nass geworden.

Meine +1 wollte damals erst nicht einsteigen - für sie ist ein Heli schon eine Herausforderung. danach war sie aber hellauf begeistert.
 
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Bayer59

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18.09.2013
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Auch von mir = Gute Besserung! Hoffentlich hat der offene Heliflug das Ganze nicht verschlimmert. Ich drücke dir die Daumen.
 
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Hape1962

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24.01.2011
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Der Vorteil bei "Open Doors" ist, das man im Zweifel keine Tüte benötigt :D
Ich wär wahrscheinlich garnicht erst eingestiegen....

Gute Besserung ! Nur die harten kommen in den Garten.
 
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wengli

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
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GE
Gute Besserung und hoffentlich hat dir der Flug nicht den Rest gegeben um die nächsten Tage im Zimmer verbringen zu müssen !
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
10. Tag / 3. Winterreise

Dank Vick Medi Nait schaffte ich es 10 ½ Stunden durchzuschlafen, für mich sehr ungewöhnlich. Und so fühlte ich mich am Morgen zwar besser, jedoch nicht wirklich gut. Wenigstens ist meine Angst, dass der Helikopterflug alles noch schlimmer gemacht hat, nicht eingetroffen.

Das furchtbare Frühstück im Hotel ließen wir ausfallen, SO hungrig waren wir dann doch nicht. Um 10:30 waren wir auf der Straße, fuhren in Richtung ‚Spouting Horn’ ca. 4 km westlich des Sheraton.

Schon auf dem Weg wunderten wir uns über die Verkaufsschilder an den Häusern, gefühlt hatte jedes Zweite eines – und dies änderte sich auch im Lauf des Tages nicht. Aber verstehen könne wir es, wer bitte will schon am Arsch der Welt leben.

Am Parkplatz den JEEP abgestellt und durch eine Gasse aus Verkaufsständen zum ‚Spouting Horn’ gelaufen. Landschaftlich in beide Richtungen sehr schön, das ‚Spouting Horn’ beim besten Willen nicht eindrucksvoll.




Weiter die Südküste in Richtung Westen entlang, mit hübschen Blicken auf die auslaufenden Canyons.


Unser erster geplanter Pit-Stop war der ‚Ishihara Market’ in Weimea,


in TA hochgelobt für Poke und andere Produkte.

Die Auswahl war ordentlich,


wir langten ordentlich für unser Brunch zu, verließen US$ 44 ärmer mit einem Pappkarton voller Leckereien den Supermarkt.

Die Russische Festungsanlage in Weimea ließen wir links liegen, total zerfallen und staubig. Von der 50 West bogen wir in Weimea auf die 550, den Weimea Canyon Drive ab, fuhren langsam hoch in die Berge.


Die Fahrt auf dem Canyon Drive ist eine Herausforderung an die Nerven – nicht wegen der unzähligen Kurven, nein, wegen der trotz Tempolimit von nur 25 mph extrem langsam fahrenden Sonntagsfahrer. Zum Glück fuhr V. (wie auch gestern) fast die ganze Strecke, ich hätte Anfälle bekommen.

Und so erreichten wir nach einer gefühlten Ewigkeit den Weimea Canyon Lookout.


Weiter den Canyon Drive entlang bis wir zu einem Lookout für einen Wasserfall kamen.


Zum Glück befand sich direkt gegenüber eine ‚Picknick-Area’, wo wir unser Poke-Brunch auspackten.

o.l. nach u.r.: Mac Salat, Wasabi Ahi, rohe Krabben koreanisch, spicy Shrimps und spicy Lobster (in Wirklichkeit Krebse).

Das Essen war mehr als köstlich, dazu noch in dieser Umgebung an der frischen Luft.

Gestärkt ging es weiter zum Endpunkt der Straße, dem Pu’u O Kila Lookout für einen fantastischen Ausblick.


Zurück in Richtung Süden, mit einem kurzen Off-Road-Abstecher,


der JEEP muss ja mal gefordert werden.

Wieder auf der Küstenstraße angekommen bogen wir rechts ab, zum Polihale State Park. Die letzten 6 Kilometer sind Schotter- und Sandpiste, von der übelsten Sorte. Wir hatten jedenfalls viel Spaß die ganzen kriechenden Kompaktwagen und Cabrios in einer riesigen Staubwolke zu überholen (ich bin nicht schuld, V. fuhr).

Am hinteren Ende des Strandes bogen wir links auf einen Weg in die Dünen ab, kamen dank 4x4 ordentlich voran, stellten das Fahrzeug ab und liefen hinunter zum Ozean.




Ein Wahnsinnsstrand! Natürlich musste ich noch ein Fotoshooting über mich ergehen lassen. Nein, das ist nicht so lustig – denn es muss auf den richtigen Moment gewartet werden, bis die Wellen richtig sind. Dann wird kontrolliert, verworfen, nochmals gewartet.


Aber irgendwann waren die Fotos im Kasten und wir düsten wieder mit einer riesigen Staubwolke im Schlepptau zurück zur 50 East.

In Eleele stießen wir dann noch unverhofft auf einen ‚Lappart’s’, den Laden wo wir schon gestern ein köstliches Eis zu uns genommen hatten. Hier stoppten wir natürlich, besorgten uns etwas zum Schlecken.

Gegen 17 Uhr erreichten wir wieder das regnerische Poipu, gaben unser völlig verdrecktes Auto ab.

Eigentlich, da heute unser Jahrestag ist, war ein Tisch im ‚JO2’ reserviert, Kauai’s Fine Dining Adresse. Aber so wie ich mich fühle, dazu 50 Minuten Fahrt hin und 50 wieder zurück, da hatte auch V. Verständnis.

So begaben wir uns aufs Zimmer, wo mich V. nun versucht mit allen möglichen Mittelchen gesund zu bekommen.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
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Odessa/ODS/UA
Unglaublich, selbst das Streetfood in Indien schadlos überstanden und dann das im Land antiseptischer Plastikbecher und gechlorter Hühner.
Fast recovery!
Ich nehme an es liegt an diesem seltsamen Wetter hier. Innerhalb von 30 Minuten hast alles außer Schnee, Regen, Sonne, Wind... Einmal ist Dir kalt, dann schwitzt Du wieder. Heute im Laufe des Tages wieder alles, von 60 bis 86 Grad Fahrenheit.
 

Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
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Zumindest was den Appetit betrifft scheint es ja nicht ganz so schlimm zu sein. Ich sag meiner Frau auch immer wieder " solange ich esse brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen" :D
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
11. Tag / 3. Winterreise

3 Nächte & 2 Tage Kauai reichen in unseren Augen aus, ideal wäre ein Zusatztag gewesen, um ihn am Strand der Westküste zu verbringen, je nach Wetterlage.

Als wir uns am Morgen zum Frühstück begaben regnete es auch schon wieder, langsam nervt dies. Und dieses Wetter spiegelt sich auch in unserer Laune wieder.

Schnell einen halben Bagle mit Cream Cheese und ein Muffin reingeschoben und uns anschließend mit unserem Gepäck zum Check-Out aufgemacht. Das Auto wurde zügig vorgefahren und wir begannen unsere Fahrt zum Flughafen.

Noch schnell den JEEP vollgetankt, das Auto bei Advantage zurückgegeben und mit dem Shuttle zum Terminal gefahren.

Am Check-In von Island Air


dann der erste Schock des Tages: unser Flug mit Island Air nach HNL wurde um 53 Minuten verschoben, wodurch wir unseren Anschlussflug nach Kona nicht mehr erreichen konnten. So buchte man uns auf einen späteren Flug von HNL nach KOA um, so dass wir unser Ziel nun mit einer Verspätung von 3 Stunden und 14 Minuten erreichen würden. Danke!

Wenigstens war man noch so freundlich uns wegen der Verspätung die Gebühr für 2 Gepäckstücke zu erlassen, so dass wir statt US$ 55 nur US$ 15 bezahlen mussten.

Das ganze Security Prozedere über uns ergehen lassen und knapp 2 Stunden im Terminal des heruntergekommenen Flughafens totgeschlagen.


Zum Glück fand hier V. ihren Hawaii-Löffel, so dass wir dieses Thema schon mal abgehakt hätten.

Der Flug wurde pünktlich aufgerufen


und wir durften wieder über eine Rampe ins Flugzeug.


Der Flug war zu knapp 50% ausgebucht, keine Ahnung weshalb man alle Passagiere auf die A/B-Seite gesetzt hatte, denn die C/D-Seite blieb komplett frei.

Nach einer recht windigen Landung in HNL ging es zum Gebäude, wo wir direkt wieder in die Abflughalle durften, um dort 3 ½ Stunden auf unseren Weiterflug zu warten. Für US$ 4 eine kleine Coke-Zero erstanden und erstmal nach draußen, um eine Zigarette zu rauchen. Da das Terminal so klein ist, war der Gesamtzeitaufwand gerade mal 10 Minuten.

Kurz vor der angegebenen Boarding-Zeit für unseren Flug nach Kona dann der Aufruf, dass sich der Flug wegen zu spät ankommendem Flugzeug um 40 Minuten verspäten würde. Wenn es läuft dann läuft es!

Um 16:30 begann endlich das Boarding und um kurz nach 5 waren wir mit unserer ATR 72 endlich in der Luft. Wir hatten diesmal einen besonderen Passagier an Bord:


Es handelte sich hier um einen Diabetes-Hund, welcher durch lecken an der Haut des Herrchens erkennt ob dieser eine Dosis Insulin benötigt. Der Hund verhielt sich übrigens vorbildlich, kein Vergleich zu den Kindern 3 Reihen vor uns.

Um kurz nach 18 Uhr kamen wir schließlich mit über 4 Stunden Verspätung am Flughafen von Kona an, bei wunderschönem Sonnenuntergang.


Der Flughafen ist im Vergleich zu den anderen Inselflughäfen sehr neu, nicht so furchtbar heruntergekommen, dazu ‚offen’ gebaut. Unser Gepäck geholt


und mit dem Shuttle zu AVIS gefahren.

Ich hatte ‚Full-Size’ gebucht, in der Hoffnung auf einen netten Upgrade als ‚President’. Ich fragte nach einem SUV und bekam einen Ford Edge – welcher aber keinen Allradantrieb hatte. Als AWD war nur ein JEEP erhältlich, und dafür wollte man US$ 82++ Aufpreis pro Tag. Als ich dies ablehnte meinte der Mitarbeiter ‚let me check what I can do’ und so bekam ich am Schluss den 2-türigen JEEP zu einem Aufpreis von US$ 38 inklusive Steuern für die gesamten 5 Tage.

Eine Inspektion des Fahrzeugs auf Vorschäden war wegen der Dunkelheit des Parkplatzes leider nicht möglich, ein Schelm der Böses dabei denkt. Morgen wissen wir mehr.

Rückbank umgeklappt und das Gepäck hineingewuchtet, so dass wir endlich vom Hof in Richtung Hotel kamen. Die Straße war die bisher beste, welche wir auf Hawaii erlebt haben, in Top-Zustand.

30 Minuten später erreichten wir unser Hotel, das ‚Fairmont Orchid’, bisher unser schönstes weil neuestes Hotel auf Hawaii.




Ich hatte ein Standard-Zimmer mit Gartenblick gebucht. Leider mussten wir feststellen, dass uns, obwohl King-Size gebucht, ein Zimmer mit zwei Queen-Betten zugeteilt wurde. Also wieder an der Rezeption angerufen und gleich umgezogen.




Obwohl wir heute außer etwas Fliegen nichts getan hatten, waren wir fertig – und hungrig!

Auf großartig ‚Restaurant’ hatten wir keine Lust mehr und so fuhren wir zu ‚Island Gourmet’, einem fantastischen Supermarkt.


Bei der Auswahl und Präsentation quollen uns fast die Augen über, das hätten wir auf Big Island nicht erwartet. So schlenderten wir durch die Gänge, wählten unser Abendessen.


US$ 55 ärmer verließen wir den Tempel der Genüsse und fuhren zurück ins Hotel, parkten den JEEP auf dem kostenlosen Selbstparkerparkplatz und bereiteten uns Abendessen im Hotelzimmer zu.


Damit endet dieser etwas anders als geplant verlaufene Tag, hoffen wir dass die nächsten Tage besser ablaufen.
 

derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
1.222
80
SHE
Big Island ist super. Wenn ihr auf den Mauna Kea wollt, dann macht beim Visitor-Center einen großzügigen Stop um Euch an die Höhe zu gewöhnen. Die geht ordentlich auf den Kreislauf.

Im Volcano National Park sieht man im Dunkeln die Lava brodeln, sehr beeindruckend! Ebenso im Dunkeln kann man sie ins Meer fließen sehen, am Besten von Osten (Kalapana) erreichbar. Ca. 1.5-2 Stunden Fußmarsch pro Richtung oder Fahrräder für 15-20 Dollar mieten, dann geht's schneller.

Wenn ihr noch nach Maui fliegt empfiehlt sich übrigens der Tri-Park Pass, für 25 Dollar ist dann auch schon die Gebühr für den Haleakala mit drin.

Viel Spaß!
 
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Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
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Ich hatte ein Standard-Zimmer mit Gartenblick gebucht. Leider mussten wir feststellen, dass uns, obwohl King-Size gebucht, ein Zimmer mit zwei Queen-Betten zugeteilt wurde. Also wieder an der Rezeption angerufen und gleich umgezogen.


Bei uns genau anders herum . Ansonsten würde einer von uns nämlich die Nacht nicht überleben :cool: