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9. Tag / 3. Winterreise
Irgendwann musste es mich ja mal erwischen. Seit fast 5 Jahren fliege ich durch die Welt und bin kein einziges krank geworden. Gestern Nacht war es dann soweit, Gliederschmerzen, Augen taten weh und Fieber. Also ein paar Tabletten eingeschmissen, unter der Bettdecke vergraben und gehofft, dass es bis zum Morgen wieder verschwunden ist.
Nachdem ich extrem schlecht geschlafen hatte, war meine Temperatur am Morgen auf 38.6 Grad gefallen. Und wie schon mein Schuldirektor sagte: einen Deutschen Mann haut so schnell nichts um.
Von unserem Balkon den wunderschönen, doppelten Regenbogen genossen,
zusammengerissen und mit V. zum Frühstück gegangen.
Vorbei am Pool
zum Frühstücksrestaurant, sehr, sehr basic.
Wir bekamen einen Platz und die Erklärung zum Platin-Frühstück: im hinteren Raum sind zwei Buffets aufgebaut, links ‚kontinental’,
rechts ‚normal’ gegen US$ 9++ Aufpreis.
Wir schauten uns das Ganze an, entschieden, dass für dafür keinen Aufpreis zahlen, alles Fertigprodukte, Eierspeisen aus Fertigei.
Ich nahm mir Oatmeal und Früchte, etwas das sie in den USA normalerweise sehr gut hinbekommen – aber nicht im Sheraton Kauai. Hier war das Oatmeal in Wasser statt mich gekocht, dazu auch noch völlig überkocht, nur noch ein Brei. Der ‚Guavensaft’ war übrigens dasselbe Zuckerwasser wie im Flugzeug.
Ansonsten gab es billigste Erdnussbutter & Jelly, alles von niedrigster Qualität. So begnügten wir uns mit einem Bagel & Cream Cheese.
Schon ging es los, heute über die Ost- an die Nordküste. V. übernahm das Steuer, ich war dazu einfach nicht fit genug. Am Flughafen vorbei in Richtung in Richtung Norden, schöne Strände.
Im Norden wurde es dann richtig hübsch, dicht bewachsen, tolle Aussicht, schöne Strände.
Schon waren wir am Ende der Straße angekommen und drehten wieder um, besorgten uns in der furchtbaren Resort-Retortenstadt Princeville noch ein Eis.
V. bestellte Vanille, ich mir ‚Nene Tracks’, eine Kombination als allem was ich mag (dunkle Schokolade, Karamell und Nüssen, köstlich!
In Kapaa angekommen wurde es Zeit fürs Mittagessen, wir kehrten beim hochgelobten ‚Al Pastor Tacos’ Food Truck ein.
V. orderte Garlic-Shrimps-Tacos, ich mir Steak-Tacos.
Okay, aber wirklich kein Hit, keine Ahnung weshalb das Essen so gelobt wird.
Wenigstens die Hühner freue sich, machen sich über den Müll her.
Nun mussten wir wieder in Richtung Flughafen, um 14:30 hatten wir Check-In für unseren Heli-Rundflug.
Ich hatte wieder bei Jack Harter gebucht, war mit denen schon vor Jahren geflogen und begeistert. Diesmal jedoch die ‚open doors’-Variante.
Angekommen,
Auto geparkt und Security-Briefing erhalten bevor es per Shuttle zum Heliport ging. Hier bekamen wir Schwimmwesten bevor wir zum Helikopter durften.
Schon ging es los, der Start war wie immer ein Erlebnis.
Leider war das Wetter teilweise gar nicht gut.
Wir bekamen die beiden Plätze neben dem Piloten zugewiesen, V. in der Mitte, ich außen. Gar keine gute Idee mit Fieber bei Regen und ohne Türen. Mir war es jedenfalls saukalt, meine rechte Seite wurde auch noch schön nass.
So flogen wir 60 Minuten über Kauai, wegen des Wetters war es ganz schön turbulent, wir wurden ordentlich durchgeschüttelt, V. krallte ihre Hand in meinen Oberschenkel, dass es weh tat.
Die Aussicht war fantastisch, Wasserfalle, Canyons... Gerade das nicht so gute Wetter machte es besonders eindrucksvoll.
Ich denke, dass man ohne Helikopterrundflug die Schönheit Kauais gar nicht begreifen kann – wenigstens nicht in so kurzer Zeit.
Langsam wurden auch noch meine Finger weiß/grünlich, ein Phänomen welches sich bei mir einstellt seitdem ich mir mal beim Skifahren die Finger unterkühlt hatte.
Nach 60 Minuten war ich froh wieder am Boden zu sein, so kalt war es mir. ‚Open-Doors’ würde ich nie wieder machen, unbequem, kalt.
V. war grün im Gesicht nach diesem Flug – sie teilte mir mit, dass sie nie, nie wieder Helikopter fliegen möchte.
Zurück ins Hotel, wo ich mich schnell wieder unter die Decke legte, um wieder aufzutauen. Den Abend lasse ich heute mit einem Gläschen Vick Medi Nait ausklingen.
Irgendwann musste es mich ja mal erwischen. Seit fast 5 Jahren fliege ich durch die Welt und bin kein einziges krank geworden. Gestern Nacht war es dann soweit, Gliederschmerzen, Augen taten weh und Fieber. Also ein paar Tabletten eingeschmissen, unter der Bettdecke vergraben und gehofft, dass es bis zum Morgen wieder verschwunden ist.
Nachdem ich extrem schlecht geschlafen hatte, war meine Temperatur am Morgen auf 38.6 Grad gefallen. Und wie schon mein Schuldirektor sagte: einen Deutschen Mann haut so schnell nichts um.
Von unserem Balkon den wunderschönen, doppelten Regenbogen genossen,
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zusammengerissen und mit V. zum Frühstück gegangen.
Vorbei am Pool
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zum Frühstücksrestaurant, sehr, sehr basic.
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Wir bekamen einen Platz und die Erklärung zum Platin-Frühstück: im hinteren Raum sind zwei Buffets aufgebaut, links ‚kontinental’,
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rechts ‚normal’ gegen US$ 9++ Aufpreis.
Wir schauten uns das Ganze an, entschieden, dass für dafür keinen Aufpreis zahlen, alles Fertigprodukte, Eierspeisen aus Fertigei.
Ich nahm mir Oatmeal und Früchte, etwas das sie in den USA normalerweise sehr gut hinbekommen – aber nicht im Sheraton Kauai. Hier war das Oatmeal in Wasser statt mich gekocht, dazu auch noch völlig überkocht, nur noch ein Brei. Der ‚Guavensaft’ war übrigens dasselbe Zuckerwasser wie im Flugzeug.
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Ansonsten gab es billigste Erdnussbutter & Jelly, alles von niedrigster Qualität. So begnügten wir uns mit einem Bagel & Cream Cheese.
Schon ging es los, heute über die Ost- an die Nordküste. V. übernahm das Steuer, ich war dazu einfach nicht fit genug. Am Flughafen vorbei in Richtung in Richtung Norden, schöne Strände.
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Im Norden wurde es dann richtig hübsch, dicht bewachsen, tolle Aussicht, schöne Strände.
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Schon waren wir am Ende der Straße angekommen und drehten wieder um, besorgten uns in der furchtbaren Resort-Retortenstadt Princeville noch ein Eis.
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V. bestellte Vanille, ich mir ‚Nene Tracks’, eine Kombination als allem was ich mag (dunkle Schokolade, Karamell und Nüssen, köstlich!
In Kapaa angekommen wurde es Zeit fürs Mittagessen, wir kehrten beim hochgelobten ‚Al Pastor Tacos’ Food Truck ein.
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V. orderte Garlic-Shrimps-Tacos, ich mir Steak-Tacos.
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Okay, aber wirklich kein Hit, keine Ahnung weshalb das Essen so gelobt wird.
Wenigstens die Hühner freue sich, machen sich über den Müll her.
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Nun mussten wir wieder in Richtung Flughafen, um 14:30 hatten wir Check-In für unseren Heli-Rundflug.
Ich hatte wieder bei Jack Harter gebucht, war mit denen schon vor Jahren geflogen und begeistert. Diesmal jedoch die ‚open doors’-Variante.
Angekommen,
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Auto geparkt und Security-Briefing erhalten bevor es per Shuttle zum Heliport ging. Hier bekamen wir Schwimmwesten bevor wir zum Helikopter durften.
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Schon ging es los, der Start war wie immer ein Erlebnis.
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Leider war das Wetter teilweise gar nicht gut.
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Wir bekamen die beiden Plätze neben dem Piloten zugewiesen, V. in der Mitte, ich außen. Gar keine gute Idee mit Fieber bei Regen und ohne Türen. Mir war es jedenfalls saukalt, meine rechte Seite wurde auch noch schön nass.
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So flogen wir 60 Minuten über Kauai, wegen des Wetters war es ganz schön turbulent, wir wurden ordentlich durchgeschüttelt, V. krallte ihre Hand in meinen Oberschenkel, dass es weh tat.
Die Aussicht war fantastisch, Wasserfalle, Canyons... Gerade das nicht so gute Wetter machte es besonders eindrucksvoll.
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Ich denke, dass man ohne Helikopterrundflug die Schönheit Kauais gar nicht begreifen kann – wenigstens nicht in so kurzer Zeit.
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Langsam wurden auch noch meine Finger weiß/grünlich, ein Phänomen welches sich bei mir einstellt seitdem ich mir mal beim Skifahren die Finger unterkühlt hatte.
Nach 60 Minuten war ich froh wieder am Boden zu sein, so kalt war es mir. ‚Open-Doors’ würde ich nie wieder machen, unbequem, kalt.
V. war grün im Gesicht nach diesem Flug – sie teilte mir mit, dass sie nie, nie wieder Helikopter fliegen möchte.
Zurück ins Hotel, wo ich mich schnell wieder unter die Decke legte, um wieder aufzutauen. Den Abend lasse ich heute mit einem Gläschen Vick Medi Nait ausklingen.