Wir überwintern in der Sonne - verschiedene Reisen auf 5 Kontinente

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janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
1/2. & 2. Tag / 4. Winterreise

...

Noch musste es noch der Klassiker sein, eine Fußmassage. Unweit der Walking Street gibt es hierfür ein großes Angebot. Wir suchten einen Laden aus, nahmen Platz und ließen uns so richtig die Füße durchkneten, eine Wohltat.

...

Du solltest UNBEDINGT deinen Pedikator wechseln :eek: Die schwarzen Nägel sind gewöhnungsbedürftig. Könnte aber auch vom RAUCHEN sein :D
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
3. Tag / 4. Winterreise

Um möglichst schnell in die thailändische Zeit zu kommen hatte ich mir den Wecker auf kurz nach 9 gestellt, sprang unter die Dusche und bereitete, solange mein Freund noch schlief, unser Frühstück, bestehend aus köstlichen Früchten, Granola und Joghurt, zu.

Gesättigt, mit einem Zwischenstopp bei ‚La Baguette’ für einen doppelten Espresso, ging es los in Richtung Jomtien, wo sich Fitnessstudio befindet, welches ich schon letztes Jahr nutzte.


Der Verkehr auf der Sukhumvit Road war verheerend, auch weil mal wieder gebaut wird, teilweise nur eine Fahrspur zur Verfügung steht.

Im Gym kaufen wir uns eine Mitgliedschaft für eine Woche und legten los, für meinen Freund die erste echte Trainingseinheit seit langem.


– Morgen wird er schön über Muskelkater klagen )))

Das Gym wurde seit letztem Jahr auf fast die doppelte Größe vergrößert, sehr positiv.




Nach 2 Stunden waren wir mit Brust, Trizeps und Bauchmuskeltraining durch,
quälten uns durch den Verkehr wieder zurück zum Apartment, um uns frisch zu machen und unsere Proteine zu trinken.

Nachdem wir etwas Energie getankt hatten ging es wieder in die Innenstadt. Adidas-Produkte sind nämlich in Thailand sehr günstig, selbst im offiziellen Store. So kauften wir etwas Kleidung fürs Training, mein Freund benötigte dringend noch ein paar Essentials.

Wegen des starken Verkehrs verging die Zeit wie im Flug und wir machten uns im Anschluss sofort Richtung Süden auf, wo sich mein Lieblings-Seafood-Restaurant befindet. Ich kämpfte mich durch Nebenstraßen bis ins südliche Jomtien, wo wir dann auf die Sukhumvit einbogen.

Nach einer guten halben Stunde Fahrtzeit erreichten wir ‚Preecha Seafood’,


das ihr schon aus meinem letztjährigen Bericht kennen dürftet.

An den Wassertanks mit allerlei Meeresgetier vorbei zu einem Tisch


in der ersten Reihe, mit Blick auf das Meer und die Hochhäuser des ‚Russenviertels’, ‚Ambassador City’.

Ich bestellte für uns eine schöne Auswahl, Som-Tam, rohe Shrimps mit Minze, Chili und Knoblauch, Krabbenfüße un Pfeffersauce, Muscheln mit Thaibasilikum,


Tom-Yum-Goong, gedämpften Fisch in Limonen-Sauce


und ein ½ Kilogramm Shrimps, kurz gegrillt (in Thailand immer dazusagen, sonst kommen die Teile meist fast verbrannt und deshalb trocken auf den Tisch). Auf Reis wurde absichtlich verzichtet.

Das Essen war, wie immer, ein Traum – und mit ca. US$ 60 für zwei Personen auch nicht teuer.

Wieder zurück in Richtung Nord-Pattaya, was für ein Horror! Wegen der Baustelle auf der Sukhumvit und eines winzigen Unfalls benötigten wir geschlagene 90 Minuten.

Schnell frisch gemacht und wieder in die Innenstadt. Meinem Freund fingen nämlich schon an die Muskeln zu schmerzen, also zur Massage. Nur findet mal in Pattaya um 22:30 eine normale Massage, also eine ‚Massage-Massage’, keine ‚Happy-Ending-Massage’. Nach einer Stunde Suche gaben wir es auf und fuhren wieder ins Zentrum, suchten uns einen Laden, der Fußmassage und Kopf-Schulter-Massage anbot.

So ließen wir uns bis 02:30 für 500 Baht (inkl. Trinkgeld) ordentlich durchkneten, fuhren dann todmüde ins Apartment zurück und schliefen seelig ein.
 

amazing

LEGO HON
13.10.2011
4.984
12
BLACK BOX

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
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Odessa/ODS/UA
4. Tag / 4. Winterreise

Der 4. Reisetag verlief relativ ereignislos. Nach dem üblichen Frühstück bestehend aus kleingeschnippelten Früchten, Joghurt und Granola ging es über einen doppelten Espresso bei ‚La Baguette’


mittels Schleichwege von Nordpattaya nach Jomtien zum Fitness-Zentrum.

Das Fahren in Pattaya ist leider ein absoluter Graus geworden, Stau, Stau und nochmals Stau. Wenn man es in 30 Minuten durch Pattaya schafft, hat man Glück gehabt. Wenigstens hilft einem Google-Maps mittels Schleichwegen den größten Stau zu umfahren. Dazu sehe ich Ecken von Pattaya, in welchen ich vorher noch nie war.

Nachdem wir zwei Stunden Rücken, Bizeps


und Bauchmuskulatur trainiert hatten, waren wir allerdings komplett durch, schleppten uns trotz Hungers direkt ins Apartment zurück und begnügten uns mit einem Proteinshake, so dass wir uns etwas aufs Ohr legen konnten.

Schon am Abend signalisierten die Muskeln ‚Kater’, wir fuhren als Belohnung wieder nach Jomtien zu ‚MAYS Urban Kitchen’, wo ich schon letztes Jahr von der Küche und dem Ambiente sehr angetan war. Nach 45 Minuten Fahrt trafen wir ein, und – Schock! – das Restaurant befand sich nicht mehr dort. Wir riefen an, um die neue Adresse (zum Glück keine 500 Meter entfernt) mitgeteilt zu bekommen, fanden es dann doch noch.


Statt eines Gartenrestaurants erwartete uns nun ein ‚normales’, sehr schick gemachtes Restaurant mit,


wie schon vorher, sehr freundlichem Service und Willkommens-Snack.


Auch die Speisekarte hatte sich nicht verändert. Ich bestellte für uns einen Pomelo-Salat,


einen weiteren Salat aus grüner Mango und Softshell-Crab


sowie eine Tom Kha Gai.


Mal wieder waren alle Vorspeisen herausragend. Nicht häufig der Fall wenn zudem das Restaurant hübsch gemacht ist.

Als Hauptspeisen gab es ganz diätuntypisch ein eine grünes Hühnercurry

(original mit Glasnudeln und Fladenbrot serviert)

und ein Fisch-Panang Curry,


beides umwerfend gut!

Mein Freund bestellte sich noch ein Thai-Dessert,


welches aber nicht seinen Geschmack traf.

Da wir nach unserem Training dringend eine Massage benötigten, ließen wir uns von der Restaurantinhaberin eine Location empfehlen, sie machte auch gleich eine Reservierung für uns. So liefen wir nach dem Essen 50 Meter zur Massagebude, erhielten eine einstündige Öl-Massage.

Schon saßen wir wieder um Auto zurück nach Pattaya, nun endlich ohne Stau. Mein Freund wollte noch ‚etwas sehen’, also einmal die Soi 6 hinutergefahren und die Soi 6/1 wieder hoch. Immer wieder lustig das Treiben durch die Autoscheiben zu betrachten.

Noch auf einen kurzen Abstecher zu ‚La Baguette’, wo wir uns eine Mini-Süßspeise gönnten (ich kann den ‚Woodland-Cake’ immer wieder sehr empfehlen).


Zurück zum Apartment, wo der heutige Tag sehr früh endet.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
5. Tag / 4. Winterreise

Heute stand für mich am Morgen mein jährlicher Gesundheits-Check-Up auf dem Programm, weshalb ich bereits um 7 Uhr aus den Federn musste.

Ich mache den Check-Up gerne in Thailand, da die Krankenhäuser sehr gut ausgestattet sind, der Service hervorragend ist.

Um 8 Uhr fand ich mich im größten Krankenhaus, dem ‚Bangkok Hospital Pattaya’ ein,

(Garküchen am Seiteneingang)

bekam Krankenhauskleidung. Wieso man diese in Thailand als Europäer immer, generell, in XL bekommt erschließt sich mir nicht. Also auf die kleinste vorhandene Größe, L, getauscht und wie in einen Sack gekleidet die verschiedenen Stufen durchlaufen.

Bereits um 10:15 war alles, inkl. Belastungs-EKG und Knochen-Scan, durchlaufen, ich durfte endlich etwas essen, hatte einen Apfel eingepackt.

Nach einer Stunde des Wartens bei kostenlosem Instant-Kaffee


bekam ich vom Arzt die Erläuterung meiner Ergebnisse (muss 2 kg abnehmen) und wurde zur Kasse geleitet. Aktuell gibt es einen 50%-Rabatt, so dass ich für das ‚Premium-Paket’ inkl. Nierenfunktionstest ca. US$ 500 bezahlte.

Bereits um 11:30 saß ich wieder im Auto, fuhr zurück ins Apartment wo ich noch mit dem Wohnungseigentümer einen Termin mit einem Klimatechniker wegen der nichtfunktionierenden Klimaanlage im Master-Bedroom zu klären hatte.

Schnell die Waschmaschine geladen, damit die Putzfrau später auch was zu tun hat, und schon saßen wir wieder im Auto in Richtung Central Festival Shopping-Mal, um unser Mittagessen einzunehmen.

Da heute mal wieder ein Low-Carb-Day angesagt ist, ging es zum Teppanyaki-Japaner im 6. Stockwerk. Dort nahmen wir Platz an der Theke und bestellten je ein Set-Menü mit neuseeländischem Sirloin-Steak,


Gemüse, einer kleinen Schale Reis und Dashi-Suppe, dazu noch etwas Jakobsmuscheln und Stir-Fried-Mushrooms.


Superköstlich, das Fleisch butterzart, die Muscheln in der Mitte noch schön glasig. Das Ganze zu US$ 35, für 2 Personen.

Noch etwas die neuesten Elektroniktrends begutachtet, bei ‚La Baguette’ einen doppelten Espresso nachgefüllt und schon mussten wir wieder zum Apartment – denn um 15 Uhr sollte die Putzfrau erscheinen.

Natürlich erschien diese erst mit 30 Minuten Verspätung, teilte uns dann gleich mit, dass sie nur Bettwäsche und Handtücher wechsle, sie zum Putzen keine Zeit hätte. Nee, nicht mit uns, denn eigentlich hätte sie schon gestern kommen sollen.

Nach etwas Erholung entschieden wir uns am Abend für ein mir unbekanntes Restaurant in Nordpattaya, mit hervorragenden Reviews in Tripadvisor, aktuell auf Platz #7 für ganz Pattaya.

Das ‚Mai Thai Cuisine’ sieht von außen recht ordentlich aus,


der Innenraum ist pseudostylish ausgerichtet.


Wir erhielten einen Platz im klimatisierten Innenraum und die Getränkekarten, eine für Cocktails, eine für Belgisches Bier (Inhaber ist wohl ein Belgier uns seine thailändische Ehefrau) sowie eine ‚Begrüßung des Hauses’.


Ich wählte einen Thai-Rindfleischsalat


als Vorspeise, welcher sich wegen extrem zähen Fleisches als ungenießbar erwies. Ich wies die Bedienung darauf hin, worauf der Salat abgeräumt und von der Rechnung genommen wurde – ob ich eine Alternative wünsche wurde ich leider nicht gefragt.

Auch die Hauptgerichte, in meinem Fall Hühnchen mit Gemüse und Morning Glory stellten sich als sehr durchschnittlich heraus. Da habe ich selbst in Garküchen schon erheblich besser gegessen.

Mittelmäßig gesättigt ging es weiter, mein Freund wollte in einen Discotheque.

Nun komme ich seit gut 10 Jahren nach Pattaya, aber in einen Disco hatte es mich bisher noch nicht verschlagen. So entschieden wir uns für die angeblich beste ‚high class’ Disco Pattayas, dem ‚MIXX’ am Ende der Walking Street.

Hingefahren, das Auto ins Parkhaus gebracht. Dieses überraschte mich dann wirklich: ein vollautomatisiertes Parkhaus, in welchem man das Auto auf einer Plattform parkt, die Parkkarte an einen Automaten hält und sein Auto wegparken sieht.

Hinüber ins ‚MIXX’, die Rolltreppe nach oben. Und hier sah schon mal gar nichts nach ‚high class’ aus, meine Herrn! Hinein in den Club – und gewundert. Dass das Publikum aus Europäern, Indern, Arabern, Chinesen und Thais bestehen würde, das war klar. Dass ich mich für Pattaya nicht aufbrezeln musste auch. ABER: was hier rumlief war doch schockierend: Muscle-Shirts, Bade-Shorts, Dreiviertelhosen und Sandalen mit Socken waren in der Überzahl. Ich dachte ‚wenigstens gibt es hübsche Russinnen’, aber auch hier weit gefehlt- Jede Dorfdisco in der Ukraine bietet einen besseren Ausblick.

Wahrscheinlich lässt sich so ein Schuppen mit viel Alkohol ertragen – aber eben kaum mit Coke Zero.


Aber was tut man nicht für einen Freund, und so hielt ich es bis kurz nach 3 aus, wenigstens war die Musik ordentlich, vor allem im unteren Bereich mit westlicher- und russischer Techno-Musik.

Nach 4 Coke Zero verließen wir den Laden dann endlich, bekamen vom Parkroboter (leider) das richtige Auto zurück,

machten uns auf in Richtung Apartment.

Als krönenden Abschluss kam ich dann noch in eine Alkoholkontrolle, die Polizisten waren sichtlich froh bei der Aussicht einen besoffenen Ausländer auszunehmen. Die Miene verdunkelte sich als das Messgerät ‚0.0’ anzeigte, ich durfte problemlos die Heimreise fortführen, so dass ich gegen 4 endlich ins Bett kam.
 

xfaktor

Erfahrenes Mitglied
18.05.2009
1.080
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So, habe eure Reise jetzt nachgelesen und schon ist der halbe Sonntag rum. :eek:

Vielen Dank für den wieder einmal hervorragenden Bericht. Freue mich auf die Fortsetzung und die vielen Hinweise. (y)
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
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520
5. Tag / 4. Winterreise

.........

Hinüber ins ‚MIXX’, die Rolltreppe nach oben. Und hier sah schon mal gar nichts nach ‚high class’ aus, meine Herrn! Hinein in den Club – und gewundert. Dass das Publikum aus Europäern, Indern, Arabern, Chinesen und Thais bestehen würde, das war klar. Dass ich mich für Pattaya nicht aufbrezeln musste auch. ABER: was hier rumlief war doch schockierend: Muscle-Shirts, Bade-Shorts, Dreiviertelhosen und Sandalen mit Socken waren in der Überzahl. Ich dachte ‚wenigstens gibt es hübsche Russinnen’, aber auch hier weit gefehlt- Jede Dorfdisco in der Ukraine bietet einen besseren Ausblick.

Wahrscheinlich lässt sich so ein Schuppen mit viel Alkohol ertragen – aber eben kaum mit Coke Zero.


Aber was tut man nicht für einen Freund, und so hielt ich es bis kurz nach 3 aus, wenigstens war die Musik ordentlich, vor allem im unteren Bereich mit westlicher- und russischer Techno-Musik.

Nach 4 Coke Zero verließen wir den Laden dann endlich, bekamen vom Parkroboter (leider) das richtige Auto zurück,

machten uns auf in Richtung Apartment.

Als krönenden Abschluss kam ich dann noch in eine Alkoholkontrolle, die Polizisten waren sichtlich froh bei der Aussicht einen besoffenen Ausländer auszunehmen. Die Miene verdunkelte sich als das Messgerät ‚0.0’ anzeigte, ich durfte problemlos die Heimreise fortführen, so dass ich gegen 4 endlich ins Bett kam.

Wenn der Schuppen so übel ist, was machen denn da die Jungs in ihren besonderer Kleidung, finden die wenigstens was zum Aufreißen? Wenn schon nicht die Ruissinnen, ist wenigstens die einheimische Qualität lokaler provider besser als in den Bierbars nebenan?

Fragen über Fragen.

Ach so: genieße die freien Tage!
Was mich noch erstaunt: Die Mengen die du /ihr da verdrückt sind dann trotz des GY;s ganz erstaunlich (für mich als jemnd der mehr als die 2 kg abnehmen müsste).

Flyglobal
 
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HON/UA

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28.02.2011
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Du "sollst" 2 Kilo abnehmen?? :eek: Wo bitte schön! :confused: :D :D
Die 2 kg sitzen leider am Bauch und als 'Schwimmring' fest. Die bekommst Du einfach nicht durch reines Training weg, dazu muss man seine Ernährung nochmals komplett umstellen. Ab der Rückkehr von dieser Reise heißt es dann: morgens Buchweizenkascha mit Apfel, mittags Hühnerfleisch und etwas Hartweizennudeln, abends Fisch & Gemüse - und keinerlei Zucker oder Süßigkeiten. Nach 2 Monaten ist der Schwimmring und das Bauchfett dann weg. Das Problem ist, dass man so viel Huhn & Fisch & Gemüse essen muss, dass das Gewicht nur um den Fettanteil sinkt, jedoch nicht Muskelmassen abbaut.
 
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28.02.2011
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Wenn der Schuppen so übel ist, was machen denn da die Jungs in ihren besonderer Kleidung, finden die wenigstens was zum Aufreißen? Wenn schon nicht die Ruissinnen, ist wenigstens die einheimische Qualität lokaler provider besser als in den Bierbars nebenan?

Fragen über Fragen.

Ach so: genieße die freien Tage!
Was mich noch erstaunt: Die Mengen die du /ihr da verdrückt sind dann trotz des GY;s ganz erstaunlich (für mich als jemnd der mehr als die 2 kg abnehmen müsste).

Flyglobal
Bei asiatischen Frauen sollte man mich nicht nach meiner Meinung fragen, da diese überhaupt nicht meinem Geschmack entsprechen. Aber ich würde Deine Frage mit einem 'Jein' beantworten. Die 'Qualität' ist wahrscheinlich dieselbe, nur tragen sie in der Disco normale Kleidung anstatt dieser seltsamen Barkleidung, welche alles andere als sexy ist - eher belustigend.

Zum Essen: ich esse sehr wenig Kohlenhydrate, kein Brot, keine Kartoffeln, jeden zweiten Tag etwas Reis oder Hartweizennudeln. Früchte oder anderen Zucker gibt es nur bis 15 Uhr, eigentlich nur vor dem Training.

Mein Trainer meinte, dass so wie wir trainieren, 1'500 Kalorien pro Trainingseinheit verbrannt werden.

Es kommt also auf die Kombination an und vor allem auf was man isst.

Mein Tipp an alle, die - wie ich - nur schwer auf Süßes verzichten können: geht in ein Sportnahrungsgeschäft und holt Euch Proteinriegel. Die sind Zuckerfrei und enthalten mindestens 25% Protein. Anfangs sind die etwas seltsam in der Konsistenz - aber man gewöhnt sich schnell daran. Schmecken lecker, stillen den Heißhunger und machen zudem sehr satt.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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6. Tag / 4. Winterreise

Sonntag in Pattaya, das ist für mich traditionell ‚Mantra-Brunch-Tag’. Aber starten wir von vorne:

Der Klimatechniker, welcher gestern natürlich nicht erschien, klingelte uns um 11 aus den Betten, Freude! Schnell meinen noch sehr alkoholisierten Freund ins Badezimmer verfrachtet, damit der Techniker im Master-Bedroom die Klimaanlage in Ordnung bringen konnte.

Als er dies erledigt hatte, war es auch schon an der Zeit zum Restaurant ‚Mantra’ aufzubrechen.


Das ‚Mantra’ gehört zum Amari-Hotel in Pattaya und ist seit beinahe 10 Jahren DIE Adresse für stylisches Ambiente und gutes Essen.


Sonntags wird zu umgerechnet US$ 60/Person ein Brunch angeboten, für US$ 110/Person auch inklusive ‚free-flow’ Wein und Champagner.

Das Speisenangebot besteht aus verschiedenen Buffets, Vorspeisen (italienischer Aufschnitt, europäischer Käse und asiatischen Fusion-Gerichten),


Seafood (Austern, Krabbenbeine, Muscheln, Shrimps und Rock-Lobster),


Sushi/Sashimi, Desserts, dazu 4 Kochstationen für Pizza, indische-, chinesische- und europäische Küche sowie einem Dessertbuffet mit Schokoladen-Springbrunnen und Pancake-Station. Außerdem erhält man noch zusätzlich eine Speisekarte von welcher man nach Lust und Laune auswählen kann, z.B. Gänsestopfleber mit Kirschsauce,


unterschiedliche Dim-Sum und Peking-Enten-Rollen


oder verschiedene überbackene Austern.

Nachdem wir 2 Stunden gut gespeist, viel Espresso getrunken und uns gut unterhalten hatten, fuhren wir im dicksten Sonntagsstau zur Central-Festival-Shopping-Mall, um unsere Bestände an Wasser, Früchten und fettfreiem Joghurt aufzustocken.

Anschließend zurück zum Apartment, mein Freund legte sich aufs Ohr, ich machte mich in den 39. Stock ins Gym auf.


Für eine Apartmentanlage ist dieses Gym okay, aber eben nicht für richtiges Training. Da heute aber nur Cardio und Bauchmuskeltraining anstand war dies ausreichend.

Ich setzte mich aufs Fahrrad und genoss den Ausblick


- denn das Wi-Fi-Signal war zu schlecht um über YouTube einen Film zu sehen.

Nach einer knappen Stunde ging ich noch nach oben aufs Dach, betrachtete den Infinity-Pool mit Meerblick,


ziemlich voll am Sonntag.

Schaut man in die Gegenrichtung sieht man den relativ neuen Tempel, welchen ich schon vor Jahren, als er noch im Bau war, besichtigt hatte.


Da mein Freund noch immer unter starkem Muskelkater litt, ging es am Abend zuerst in eine Massage in der Nähe unseres Apartments, Rücken und Arme.


Diese Massage war bisher die Beste in Pattaya.

Nun meldete sich der kleine Hunger, wir fuhren nach Central-Pattaya, wo sich auf der Pattaya-Thai-Road ein Straßenmarkt befindet, welcher gegen 23 Uhr öffnet. Wir parkten das Auto auf dem Parkplatz des Tempels und liefen durch den Markt, betrachteten die angebotenen Speisen.

Zuerst machten wir Halt an einem Stand in einer Seitenstraße,


bestellten einen Glasnudelsalat mit Meeresfrüchten und Hühnerfüßen.


Sehr würzig, frisch.

Nach ein paar Hühnerspießen wechselten wir Straßenseite, suchten uns einen Nudelsuppenstand und nahmen Platz.

Die Nudelsuppe,


nachgewürzt mit Fischsauce, Chilipaste, Reisessig und Zucker, war mal wieder köstlich, brachte uns gut zum Schwitzen.

Auf dem Rückweg zum Apartment nochmal ein kurzer Stopp für eine einstündige Fußmassage, um den Tag damit ausklingen zu lassen.
 

Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
3.299
1.405
CGN
Was gibt es besseres als Fisch (und Käse, auf den ich leider eine ganze Weile verzichten muss)?

Bei Käse bin ich ganz bei Dir. Aber Fisch rühre ich nicht mehr an seit ich als Kind mal fast die Grätsche gemacht hätte wegen einer Gräte. Seitdem ist alles was aus dem Wasser kommt für mich tabu. Egal ob Schalentier oder sonstiges.
Aber solange es Steaks u.ä. auf der Welt gibt ist mir das egal :D
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.269
4.534
GRQ + LID
Danke nochmals für den netten Bericht, immer interessant um deinen/euren Erlebnisse zu lesen und quasi mit zu reisen.

Ab der Rückkehr von dieser Reise heißt es dann: morgens Buchweizenkascha mit Apfel, mittags Hühnerfleisch und etwas Hartweizennudeln, abends Fisch & Gemüse - und keinerlei Zucker oder Süßigkeiten. Nach 2 Monaten ist der Schwimmring und das Bauchfett dann weg.

Bei soviel Disziplin würde ich dann auch das Rauchen lassen!