Wir überwintern in der Sonne - verschiedene Reisen auf 5 Kontinente

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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
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11. Tag / 4. Winterreise

Warum liebe ich Bangkok so sehr?

Für mich ist dies die perfekte Relax-Destination.

Über Sightseeing muss ich mir keine Gedanken mehr machen, habe vor zig Jahren bereits alles gesehen, was man gesehen haben muss.

Das SGS ist zwar etwas altmodisch, aber für mich eines der perfektesten Hotels auf diesem Globus. Hier kennt man meine Wünsche und Vorlieben (so ist z.B. das Bett immer ‚europäisch’ gemacht, also ohne dieses dämliche Laken zwischen Bettlaken und Bettdecke, das einem immer die Füße einklemmt). Zudem ist das Frühstück im 2. OG traumhaft (auch wenn dieses Jahr das Wagyu-Fleisch gegen Black-Agnus getauscht wurde), der Concierge ist extrem hilfsbereit und das Fitnessstudio für ein Hotel große Klasse.

Abseits des Hotels bietet Bangkok in Bezug auf ‚Essen’ wirklich alles was man sich wünscht, egal ob italienisch, deutsch, koreanisch, japanisch, brasilianisch – alles bekommt man in Topqualität.

Ein Aufenthalt in Bangkok ist für mich Erholung pur.

So startete der heutige Morgen mit einem doppelten Espresso auf dem Zimmer,


anschließend ging es zum Platin-Frühstück ins ‚Rossini’s’, leckere Früchte, ein Eiweißomelette mit Chili und kleinem Black-Agnus-Filet


und etwas Fisch-Aufschnitt.

Kurz in die Seiten-Soi, Wäsche abgegeben – und schon war ich im Gym,


heute 1.5 Stunden Bizeps- und Rückentraining.

Ein wahrer Genuss nach dem Training ist der Jacuzzi, am Anfang sehr heiß, dann aber sehr erholsam für die Muskeln.

Mittlerweile war mein Freund auch wieder unter den Lebenden, wir gingen auf ein kleines Mittagessen hinüber ins Terminal 21, wo sich im Untergeschoss mein Lieblings-Burgerladen, MOS Burger, befindet.


Diese japanische Burgerkette bietet den Vorteil, dass man a) Shrimps-Patties und b) eine Variante ohne Brot anbietet.

So bestellten wir je einen Shrimp-Burger sowie einen Rindfleisch-Burger, in der Low-Carb Ausführung.


Noch kurz in den wirklich hervorragenden Supermarkt im Terminal 21, heute musste es etwas dunkle Lindt-Schokolade sein.

Im Hotel noch etwas aufs Ohr gelegt und einen Film geschaut, bevor es am Abend zum Essen ging.

Heute sollte es ‚italienisch’ werden, und so liefen wir in die Soi 11 zu ‚Limencello’, seit Jahren eine Institution. Trotz Freitag war wenig los, wir bekamen problemlos einen Tisch, ich bestellte Spaghetti Bolognese (heute Abend war Carb, low-fat angesagt).


Die Speise war durchaus in Ordnung, ein Highlight darf man bei Spagetti Bolognese eh nicht erwarten. Noch kurz einen doppelten Espresso und die Soi 11 hoch zu ‚Oscars’. Auch hier, wohl wegen des Feiertags am Folgetag, war wenig los. Wieder die Soi 11 hinunter, wo heute die Eröffnungsparty des ‚8 on 11’ stattfand. Da es bis 22 Uhr kostenlose Getränke gab, war es hier schon voller.

Wie es der Zufall so will entdeckte ich hier auch noch einen Freund, den ehemaligen LH-Piloten, mit welchem ich schon letztes Jahr unterwegs war.

Wegen des Feiertags war Alkoholausschank ab 24 Uhr verboten, die Bars und Discos schlossen.

Nun gibt es in jeder Stadt immer ein paar (inoffizielle) Ausnahmen, wir nahmen nun zu Dritt ein Taxi ins ‚Smalls’.

Nachdem wir etwas Zeit auf der Dachterrasse verbrachten, mussten wir hinunter, denn von außen musste der Anschein gewahrt bleiben, dass man geschlossen hat.

Während ich mich am Coke Zero gütlich hielt bestellten meine Freunde eine Flasche Gin, man hatte einen Verständigungslevel – nämlich ‚Gin’ – gefunden.

So saßen wir bis 2 Uhr im Smalls, eine Alternative gab es eh nicht, unterhielten uns über Gott und die Welt.

Um 2 entschloss ich mich die beiden mit ihrem neuen Freund – dem Gin – alleine zu lassen, nahm ein Taxi zurück ins SGS.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
12. Tag / 4. Winterreise

Das Platin-Frühstück im SGS ist wirklich nett, auch wenn nur bis 10 Uhr erhältlich. So kann man auch aus den verschiedenen a la Carte Speisen zusammenstallen – ich hatte z.B. ein Egg Benedict und dazu noch ein kleines Filet.


Nach dem Frühstück machte ich mich auf zum Schneider. Schneider in Bangkok??? Da ich von den ganzen indischen Schneidern mit ihrer seltsam anmutenden Auslage nicht viel halte, hatte ich vor vielen Jahren ‚Embassy Suit’, einen Schneider mit englischem Eigentümer & Management, ausprobiert, war recht zufrieden und ließ mir dort einige Sakkos und vor allem Hemden machen.

Leider nahmen Qualität und Service mit zunehmendem Erfolg rapide ab, der Eigentümer verbrachte mehr Zeit mit seinem Lamborghini und Hausbau als sich um seine Kunden zu kümmern.

Nun hat der Engländer aber seinen großen Laden komplett an seine Thai-Partner verkauft und wieder eine kleine Schneiderei, ‚Park Lane’ in der Soi 20, kurz hinter dem Novotel, eröffnet.


So lief ich nach dem Frühstück hin und wurde vom Eigentümer & dessen Gattin begrüßt. Wir unterhielten uns bei einer Coke Zero über die vergangenen Jahre bevor es dann ums Geschäft ging. Ich schaute mir die breite Auswahl an Stoffen an, sogar welche mit Strech-Anteil waren im Angebot.


Je nach Stoffqualität liegen Hemden bei ca. EUR 85 bis EUR 200/Stück, dafür werden aber auch z.B. die Krageninlays aus Deutschland importiert statt thailändische Pappe einzusetzen.

Für mich ist der große Vorteil, dass ich mir den Stil meines Hemdes selbst zusammenstellen kann, die Länge (ich trage Hemden nie in der Hose), die Kragenform – und auch meine unterschiedlich hohen Schultern werden ausgeglichen. So bestellte ich als Versuch 4 Hemden, je 2 in schwarz und 2 in weiß, zwei aus normalem- und zwei aus Strechmaterial. Das einzige Problem ist, dass ich meine Initialen (matching colour) in Kyrillischen Buchstaben möchte – mal schauen ob sie das hinbekommen.

Zu Fuß wieder zurück zum Hotel,


wo es mein Freund nun aus dem Bett geschafft hatte. Umgezogen und hinunter ins Gym. Da ich gestern mein Programm bereits durchlaufen hatte, trainierte ich nur meinen Freund – ich hatte meinen Spaß dabei, er meinte immer ‚grins nicht so!’.

Noch schnell für 45 Minuten aufs Fahrrad, um mich im Anschluss mit einem kleinen Mittagessen (Phat Si-Ew) am Pool zu entspannen.

Schon erreichte mich eine Email wegen Flugzeitänderungen, ich durfte erst Mal per Skype Flugänderungen vornehmen.

Am Abend stand ‚koreanisch’ auf dem Programm. In direkter Umgebung des SGS, an der Soi 12, liegt das ‚Korean Plaza’, eine Art Mall mit vielen koreanischen Restaurants. Der ehemalige Touristenfänger am Eingang, das ‚Arirang’ ist nun einem koreanischen Coffee Shop gewichen, wahrlich kein Verlust. Ich habe schon einige der Restaurants durchprobiert, mein Favorit ist das dritte Restaurant auf der Seite des neuen Coffee Shops.

Uns wurde ein Tisch im 4. OG zugewiesen, den ich aber ablehnte. So warteten wir 5 Minuten und erhielten einen Tisch im Erdgeschoss.

Mein Freund hatte noch nie koreanisch gegessen, und so bestellte ich Korean BBQ, einmal Short-Rips und einmal ‚unfrozen Sirloin’ in der fetthaltigeren, teureren, Ausführung.

Zuerst wurden uns die üblichen Side-Dishes hingestellt,


bevor die Kellnerin das Fleisch anschleppte.


Ein Festmahl!


Die Short-Ribs wurden über dem Kohlefeuer gebraten und mit der Schere in mundgerechte Stücke zugeschnitten. Ein Stück Fleisch in die rote Sauce getunkt, auf ein Salatblatt gelegt, eine Scheibe gegrillter Knoblauch dazu und ein ‚Päckchen’ daraus gefaltet. Dieses nun in den Mund gesteckt und zugebissen. Ein Traum! Jedes US Prime Beef kann gegen dieses wunderbar marmorierte Fleisch einpacken.

Schon kam das Sättigungsgericht, Bibimbap, in der extrem heißen Steinschale.


Die Kellnerin fügte rote, leicht scharfe, Paste hinzu, vermengte das Ganze, so dass der Zucker im Gericht durch die heiße Schale karamellisierte.

Die Zubereitung des Sirloin erfolgte analog der Short-Ribs. Nur isst man dieses Fleisch normalerweise nicht mit Salat, Knoblauch und roter Sauce, man tunkt die Fleischstückchen stattdessen in eine Mischung aus Öl, Salz und kleingehacktem Knoblauch. Ebenfalls ein Gedicht.

Alles, inkl. der Side-Dishes, war sehr lecker – ich bin und bleibe ein bekennender Kimchi-Fan.

Nun war es an der Zeit nochmals ins Hotel zu gehen, einen doppelten Espresso zu bestellen, um für den Abend gerüstet zu sein.

Gegen 22:30 ging es wieder auf die Straße, Grabesstimmung wegen des Feiertages, leere Straßen, sehr ruhig für Bangkok. Ich lieferte meinen Freund in einer Massage ab, wartete bei einem eisgekühlten Coke Zero.

Mein Freund wollte noch unbedingt etwas erleben, also liefen wir um kurz vor 12, Minuten bevor der Alkoholbann vorbei war, zum ‚Climax’ in der Tiefgarage des Ambassador Hotels in der Soi 11. Auch hier war noch nichts los – also weiter ins ‚Oscar’s.

Hier war es schon besser, mehr Menschen, wenigstens recht ordentliche Musik. Gegenüber sahen wir schon die Schlange am Aufzug des ‚Levels’ im Aloft Hotel. Also machten wir uns auf, ready to party.

Das Levels wurde im Laufe der Nacht noch recht voll,



mein Freund hielt sich mit einer Flasche Gin an der Bar fest, ich hielt mich mehr draußen auf, die bequemen Sofas, der leichte Lüftchen waren sehr angenehm.

Gegen 2 Uhr ging es zurück ins Hotel, ohne meinen Freund, der mittlerweile weibliche Hilfe für seine Cocktails gefunden hatte.
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.806
4.463
Gummersbach
1/2. & 2. Tag / 4. Winterreise

Auch die aufgehängte Jacke stört am Fenster nicht.

Juser , bei den Haken zum Aufhängen des Jacketts handelt es sich um eine weitere Variante des allgemeinen kulturellen Niedergangs . Ich führe deswegen stets einen eigenen Bügel am Mann , drapiere auf demselben mein Sakko und drücke dies der nächstverfügbaren Beauftragten in die Hand . Dies dokumentiert zielgerichtetes Handeln und erstickt potentiellen Widerspruch bereits im Keim .
 
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bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
Juser , bei den Haken zum Aufhängen des Jacketts handelt es sich um eine weitere Variante des allgemeinen kulturellen Niedergangs . Ich führe deswegen stets einen eigenen Bügel am Mann , drapiere auf demselben mein Sakko und drücke dies der nächstverfügbaren Beauftragten in die Hand . Dies dokumentiert zielgerichtetes Handeln und erstickt potentiellen Widerspruch bereits im Keim .

Eigener Bügel??? So weit kommt´s noch. Ich ziehe einfach das Jackett aus und bitte die "Beauftragte" freundlich, sich darum zu kümmern.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Juser , bei den Haken zum Aufhängen des Jacketts...
Fliegen im Jackett??? Sorry, bin nicht so 'High-Class' (Jungle-Camp-Sprech) wie ihr. Ich fliege in einer flauschigen, schwarzen Jacke, welche man problemlos auch als erweitertes Kopfkissen zusammenknautschend kann, dennoch später wieder tragbar ist. Gerade auf kontinentalen Flügen, auf welchen diese unglaublich miesen Kopfkissen mit Papierüberzug in C gereicht werden, ist eine solche Jacke als Kopfkissenerweiterung eine Wohltat.

Früher, als ich geschäftlich flog, hatte ich auf Kurz- und Mittelstrecke mein eigenes Kopfkissen (und Schuhspanner) im Handgepäck.
 

Alligator

Erfahrenes Mitglied
11.07.2011
1.712
6
FRA
Ich verstehe den Hype um das SGS Hotel hier nicht. Habe mir den Laden kürzlich zeigen lassen inkl. der verschiedenen Suite Kategorien. Der Poolbereich ist schön, zugegeben - aber baah: über 400 Zimmer hat der Laden und die sind so was von KOMPAKT, auch die Suiten. Ansonsten ist das St. Regis doch um viele Klassen besser und innerhalb von SPG (rip bald) klar erste Wahl, zumal nicht mal viel teurer. Und UNIJUNKIES bekommen unten im zuma immer ihre Ration.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Ich verstehe den Hype um das SGS Hotel hier nicht.
Am Gebäude selbst würde ich meine Vorliebe nicht festmachen, auch der Stil der Zimmer entspricht nicht unbedingt meinem Geschmack - da trifft es das W zu 100%.

ABER: Location, Location, Location. Weder das W (völlig ab) noch das St. Regis können hier im geringsten mithalten. Aus dem SGS bis ich in 2 Minuten im Robinson, Terminal 21, Time Square und der BTS; überdacht, also egal ob es regnet oder nicht. Ebenfalls in max. 2 Minuten erreiche ich meine externe Wäscherei, einen 7-Eleven, Maniküre/Pediküre etc.

An das Gym im SGS kommen die anderen SPG-Hotels auch nicht ran. Im SGS ist dies top ausgestattet, es stehen immer mindestens 3 Instruktoren zur Verfügung und nach dem Training kann man sich wunderbar im Jacuzzi oder der Sauna erholen. Und wer am Pool relaxen möchte, kommt am SGS eh kaum vorbei.

Aber was wirklich zählt ist das Soft-Produkt, also der Service. Ich werde immer mit Namen angesprochen, man weis genau wie ich mein Bett gemacht haben möchte, dass abends vor dem Bett ein Tuch mit den Flippern darauf hingelegt wird, der Kühlschrank bei meiner Ankunft bereits leergeräumt ist. Auch finde ich den Butlerservice mit Espresso und Saft/Softdrinks zu jeder Tages- und Nachtzeit toll, ganz zu schweigen vom wirklich guten Platin-Frühstück im Rossini's.

Auch sollte man bedenken, dass das SGS schon ca. 20 Jahre auf dem Buckel hat. Es bedarf eines guten Management und eines weitblickenden Hoteleigentümers, dass auch nach dieser Zeit ein Hotel nicht abgerockt und bereits 4 Mal das Branding gewechselt hat.

Würde das W besser liegen, hätte Pool und Gym wie das SGS, würde beim Softprodukt auch nur annähernd an das SGS rankommen, ich würde wechseln. Das St. Regis (wäre übrigens durch BRG günstiger gewesen als das SGS) käme für mich eher nicht in Frage, ist mir vom Design her zu nichtssagend. Aktuell, als einzige SPG-Alternative zum SGS, sehe ich noch das Aloft in der Soi 11.
 
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Alligator

Erfahrenes Mitglied
11.07.2011
1.712
6
FRA
Es bedarf eines guten Management und eines weinblickenden Hoteleigentümers,

Genau! Immer ein Auge auf dem Glas halten, nicht, dass sich noch jemand daran vergreift! ;)

Das W ist tatsächlich ab vom Schuss. Das StR weiterhin meine erste Wahl, tolles Personal vor allem, personalisierter Service auch. Ist wohl ähnlich wie beim SGS, wenn man öfters zu Gast ist, gibt es die "soft-perks".

Weiterhin viel Spaß und guten Appetit in BKK!
 
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WFormosa

Aktives Mitglied
23.11.2016
173
1
Am Gebäude selbst würde ich meine Vorliebe nicht festmachen, auch der Stil der Zimmer entspricht nicht unbedingt meinem Geschmack - da trifft es das W zu 100%.

ABER: Location, Location, Location. Weder das W

Die location ist einfach Super! Habe 4 Jahre einige Meter weiter gewohnt und vor allem die zentrale Lage genossen. Viel Spaß noch in Bangkok!
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.806
4.463
Gummersbach
Eigener Bügel??? So weit kommt´s noch. Ich ziehe einfach das Jackett aus und bitte die "Beauftragte" freundlich, sich darum zu kümmern.

Zur Erloiterung meiner Beweggründe darf ich ergänzend dahingehend ausführen , daß mich die Vorstellung mein Jackett könnte auf einem Drahtbügel die nächsten 6,5 oder 12 Stunden ausharren müssen geradezu schlaflos machen würde . Juserinnenund Jusern , welche jetzt hier zwanghafte Wahnvorstellungen wittern sei verraten , daß nicht alle Jacken dieser Erde vom Geheimtippschneider Suk Soi 13 stammen sondern vereinzelt auch aus Bella Italia . Hier rechnet sich der Aufwand .

Um beim Thema zu bleiben : ich würde auch nicht gegen ein kostenloses Wautscher in das Sheraton Sukhumvit meinen Einzug nehmen weil ich schon das Gebäude völlig abstoßend finde aber so bastelt sich jedermann sein privates Paradies . Desorientierte Juser fahren ja auch Tesla .
 

Alligator

Erfahrenes Mitglied
11.07.2011
1.712
6
FRA
hat Dich die Britin noch nicht aus dem 8X Htl. vertrieben, Somkiat?

Über Hotels in Bangkok braucht man aber eigentlich nicht zu streiten, da ist wirklich für jeden was dabei bei der Vielfalt (und relativen Bezahlbarkeit)
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
13. & 14. Tag / 4. Winterreise

Sonntags wird im SGS wegen des Brunchs im 2. OG leider kein Platin-Frühstück angeboten. So musste ich hinunter zum normalen Frühstücksbuffet, ein Horror wenn man die Ruhe des ‚Rossini’s’ gewöhnt ist.

So ließ ich mir einen Tisch abseits des Trubels geben, holte mir ein paar Früchte, bestellte Espresso und meinen üblichen Apfel-Karotten-Saft. Als ‚Hauptgericht’ dann ein fluffiges Eiweißomelette mit Chili, Fisch und Gemüse.


Es ist schon seltsam wie sich das Hirn mit der Zeit auf andere Ernährung einstellt. Früher hätte ich mir Pfannkuchen oder French-Toast mit Ahornsirup und Bacon geholt, noch etwas Rosinenbrot mit Butter und Honig, gerne auch ein Käseomelette – aber irgendwie ist das Verlangen nach solchen Dingen im Laufe der letzten knapp 2 Jahre völlig abhanden gekommen, steht irgendwie auf der Roten Liste meines Unterbewusstseins, ganz automatisch, wird nicht mehr vermisst.

Bilder für den Reisebericht im Zimmer hochladen kann man übrigens vergessen, in den 02-er Ecksuiten ist die Übertragungsgeschwindigkeit dafür zu gering, der Vorgang wird immer wieder abgebrochen. Also ging es hinunter zum Pool, wo sich auch die einzigen zwei Rauchertische innerhalb des Hotels befinden. Nervig ist allerdings, dass sich gerne Nichtraucher an diese Tische setzen, sich dann beschweren wenn geraucht wird.

Kurz auf eine Stunde ins Gym zum Cardio und etwas relaxt – bevor es zum wohlverdienten Mittagessen ins Untergeschoss des Terminal 21 ging. Ich wählte heute japanisch, Teppanyaki, nahm auf einem Stuhl an der Theke Platz,


wählte aus dem Menü aus.

Ich entschied mich für ein Set-Menü mit Jakobsmuscheln.


War in Ordnung, nicht umwerfend – aber essbar.

Etwas erholt, eine gute Dokumentation über Yuri Gagarin angeschaut und am Abend thailändisch essen gegangen. Heute sollte es ‚klassisch’ sein, deshalb in eine Seitensoi der Soi 23, zu ‚Puangkaew’.

Wir erhielten problemlos einen Tisch, bestellten, da nicht besonders hungrig, drei kleine Vorspeisen






und für meinen Freund noch gedämpfte Shrimps in Knoblauch.


Durch die Soi Cowboy zurück zum Hotel und etwas später weiter ins ‚Oscar’s’. Aber auch hier war heute wenig los, so dass wir nach zwei Gin-Tonic bzw. einem Coke Zero, wieder ins Hotel liefen, den Tag als beendet erklärten.
_____________________________________

Am Montag schaffte es mein Freund das erste Mal zum Frühstück zu erscheinen, ein Wunder. Zwar schlug er erst 15 Minuten vor Schließung auf, konnte aber dennoch reich Kalorien tanken. Erst heute, nachdem ich bewusster esse, fällt mir auf wie auch ich mir früher unnütz und gedankenlos Kalorien (Bacon statt Frühstückssteak) und Zucker (Orangen- statt Karottensaft) reingestopft habe.

Etwas im Zimmer erholt, das Essen verdaut, bevor es per Taxi ins MBK ging, ich brauchte dringend Kontaktlinsen. Auch mein Freund erledigte ein paar Einkäufe, immer wieder erstaunlich wie viel Schrott angeboten wird.

Wieder mit dem Taxi zurück ins Hotel, ich machte mich aufs ins Gym. Leider ist mein Freund nicht ganz so diszipliniert, meinte er fühle sich nicht wohl. So durchlief ich mein Bein- und Deltaprogramm alleine, erholte im Anschluss die müden Muskeln im Jacuzzi.

Wieder im Zimmer checkte ich die Flüge meiner Freundin am heutigen Tag. Da nur 50 Minuten Aufenthalt in VIE und 80 in FRA war eh schon Eile beim Umsteigen angesagt.

Nun musste ich aber feststellen, dass der Abflug in ODS statt um 15:20 erst um 16:30 erfolgen sollte, geplante Landung in VIE erst 20 Minuten nach Abflug von OS 125 nach Frankfurt, also unmöglich zu schaffen. Ich checkte die späteren Flüge von VIE nach FRA, nur um festzustellen, dass sie mit keinem TG 923 nach BKK erreichen würde. Da mir 2 Wochen ohne meine Freundin wahrlich genug waren, wurde die SEN-Hotline in Frankfurt angerufen, ich kam sofort durch, erwischte eine nette Mitarbeiterin. Dieser fiel auch auf, dass TG 923 unter keinen Umständen zu erreichen sei. Auch die spätere LH-Maschine ab FRA fiel wegen nicht Erreichbarkeit aus.

Nun gibt es ja noch OS von VIE nach BKK, um 23:20, das hätte gepasst. Die Dame erklärte jedoch, dass dieser Flug in C ausgebucht bzw. überbucht sei. Nun folgte Stille am anderen Ende – und plötzlich: ‚wäre doch unschön wenn V. am V-Tag nicht bei Ihnen wäre, ich schaufle einen Platz in C von VIE nach BKK frei.’ Sekunden später erhielt ich die Email, OS 25 am 13.02. in C bestätigt (inkl. Upgrade der Buchungsklasse). Ich bedankte mich vielmals und war glücklich.

Kaum legte ich auf rief auch schon ganz aufgeregt V., welche nun den Flughafen erreicht hatte, an, ihr Flug ab ODS hätte reichlich Verspätung. Ich konnte ihr sofort die Aufregung nehmen, bereits ‚Vollzug’ der Umbuchung vermelden, die Screen-Shots per Viber senden.

Nun hatte sie allerdings reichlich Zeit am heimeligen ODS-Flughafen. Mit einem OS-Ticket darf man ja nicht in die Lounge, kann auf den Metallbänken des ungeheizten Flughafens Platz nehmen, bei -6 Grad.

Ich lief nun los in die Soi 19 zu ‚Take Care’, meinem Stamm-Schönheitssalon in Bangkok, ließ mir eine Maniküre verpassen, um danach das Abendessen zu planen.

In der Soi 23 befindet sich das ‚Mitsumori of Tokyo’, ein Zen-mäßiger Japaner, spezialisiert auf Yakitori und handgemachte Soba-Nudeln.

Wir nahmen am Counter, dem spannendsten Platz des Restaurants, Platz,


Ich bestellte als Vorspeise hausgemachtes Tofu mit Beilagen (Rettich, Wasabi und hauchdünn geraspelte Bonito-Scheiben), sowie Hühnerhaut-Salat in säuerlicher Ponzu-Sauce.


Schon erschienen die ersten Yakitori-Spieße, mit Fleisch vom Hühnerschlegel und in Schweinebauch eingewickelten, gegrilltem grünen Spargel.


Vor allem der Spargel in Verbindung mit dem Schweinebauch, ein Traum.

Die Empfehlung des Hauses, Hühnerfleisch mit Wasabi,


war geschmacklich eher eine Enttäuschung, dafür war – wie immer – die Hühnerleber


köstlich.

Für meinen Freund gab es als Hauptgericht marinierten Schweinebauch mit japanischem Kartoffelsalat,


für mich klassische kalte Soba-Nudeln (ich hatte Carb-Day),


bei deren Entstehung ich zusehen durfte.



Ich liebe Soba-Nudeln, den besonderen Geschmack des Buchweizens. Diese hier waren wundervoll, leicht zäh, mit Biss, ganz anders als die herkömmliche Industrieware.

Als Dessert hausgemachtes Matcha-Eis mit roten Bohnen, Matcha-Gelee und Reisbällchen


und wir waren beide gesättigt bis zum Anschlag. Mein Freund, der bisher immer dachte Japan wäre ‚Sushi’, war von der Küche begeistert.

Kurz ins Hotel, ein paar Anrufe erledigt, bevor wir uns mit einem Freund mal wieder in der Soi 11 bei ‚Oscar’ trafen. So verbrachten wir noch eine gute Stunde bei Gin-Tonic bzw. Coke Zero, bevor ich mich aufmachte, zurück ins Hotel.

Lustig war heute noch die Anekdote, welche ich mit dem Hotel-Wäscheservice hatte: ich gab zwei Jeans zur Wäsche ab, bekam beide mit dem Hinweis zurück, dass diese Löcher hätten, man diese so nicht waschen könne und dem Angebot des Flickens, zurück. Ich ging dann zum Concierge, erklärte, dass diese Jeans extra mit Löchern hergestellt seien. Erst so bekam ich meine Jeans am Abend gewaschen und ungeflickt wieder zurück.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.637
12.823
IAH & HAM
Ich verstehe den Hype um das SGS Hotel hier nicht. Habe mir den Laden kürzlich zeigen lassen inkl. der verschiedenen Suite Kategorien. Der Poolbereich ist schön, zugegeben - aber baah: über 400 Zimmer hat der Laden und die sind so was von KOMPAKT, auch die Suiten. Ansonsten ist das St. Regis doch um viele Klassen besser und innerhalb von SPG (rip bald) klar erste Wahl, zumal nicht mal viel teurer. Und UNIJUNKIES bekommen unten im zuma immer ihre Ration.

Der Hauptgrund warum das SGS meine erste Wahl in BKK ist, ist der Manager, Richard Chapman. Ein "Hoteldirektor" des alten Schlages. Er ist immer präsent, mal am Empfang, morgens beim Frühstück und abends macht er auch seine Runde und spricht mit den Gaesten. Er kennt alle seine Mitarbeiter und man merkt einfach was gute Führung ausmacht. ich kenne kein Hotel mit besseren Mitarbeitern! Obwohl ich mit meinen 40 Stays im SGS sicher nicht zu den besten Stammgästen gehöre, kennt er mich beim Namen.

ABER: Location, Location, Location. Weder das W (völlig ab) noch das St. Regis können hier im geringsten mithalten. Aus dem SGS bis ich in 2 Minuten im Robinson, Terminal 21, Time Square und der BTS; überdacht, also egal ob es regnet oder nicht. Ebenfalls in max. 2 Minuten erreiche ich meine externe Wäscherei, einen 7-Eleven, Maniküre/Pediküre etc.
Neben dem direkten BTS Zugang schätze auch noch das Soda Restaurant in der Son 14. Auch wenn die Qualität in den letzten 10 Jahren leider abgenommen hat, ist es immer noch mein "goto" place fuer schnelles cheap and cheerful Thai food direkt um die Ecke. Besonders wenn ich abends spät angekommen bin und nur noch schnell was essen will und ein kaltes Bier trinken will....

An das Gym im SGS kommen die anderen SPG-Hotels auch nicht ran. Im SGS ist dies top ausgestattet, es stehen immer mindestens 3 Instruktoren zur Verfügung und nach dem Training kann man sich wunderbar im Jacuzzi oder der Sauna erholen. Und wer am Pool relaxen möchte, kommt am SGS eh kaum vorbei.

Einzig die niedrige Decke im Cardio Bereich gefällt mir dort nicht.

Aber was wirklich zählt ist das Soft-Produkt, also der Service. Ich werde immer mit Namen angesprochen, man weis genau wie ich mein Bett gemacht haben möchte, dass abends vor dem Bett ein Tuch mit den Flippern darauf hingelegt wird, der Kühlschrank bei meiner Ankunft bereits leergeräumt ist. Auch finde ich den Butlerservice mit Espresso und Saft/Softdrinks zu jeder Tages- und Nachtzeit toll.
100% Zustimmung. ich finde auch die Tatsache dass man anstelle einer Lounge seine Platinum Getränke in den verschiedenen Bars etc einnehmen kann, insbesondere die Happy Hour abends am Pool ist immer wieder schön!
ganz zu schweigen vom wirklich guten Platin-Frühstück im Rossini's.
Ich hoffe man kann auch weiterhin als Platinum sein Frühstück im Orchid Cafe bzw bei schonen Wetter im Sala einnehmen... Oder haben sie das seit meinem letzten Besuch abgeschafft?

S
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Obwohl ich mit meinen 40 Stays im SGS sicher nicht zu den besten Stammgästen gehöre, kennt er mich beim Namen.
Mit über 100 Stays kennt mich in dem Laden fast jeder. Nur mit dem Hoteldirektor, obwohl ich ihn ebenfalls als den Grund für die Qualität des Hotels sehe, werde ich nicht warm. Mag es an seinem (für mich furchtbaren) Musikgeschmack liegen, welchen man überall hört, selbst in der Raucherzone vor dem Eingang, oder an seinem konservativen Stil, ich kann es nicht sagen. Ich glaube aber diese persönliche Abneigung ist gegenseitig, wir gehen uns jedenfalls gerne aus dem Weg, beschränken die Konversation auf ein 'Hello'.

Ich hoffe man kann auch weiterhin als Platinum sein Frühstück im Orchid Cafe bzw bei schonen Wetter im Sala einnehmen... Oder haben sie das seit meinem letzten Besuch abgeschafft?
Es steht einem offen wo man als Platin frühstücken möchte. Sicher, die Auswahl im Orchid Cafe ist traumhaft, mich stören aber die Menschenmassen und vor allem Gäste, welche Essen anfassen und dann wieder zurücklegen. Das Sala ist auch sehr nett, nur ist die Speisenauswahl doch sehr eingeschränkt - und es kann sehr warm werden.
 
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pepone100

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06.12.2011
1.494
127
wie werden diese kaputten Jeans eigentlich hergestellt ?
werden die alle in Mottenverseuchten Räumen gelagert bevor sie in den Verkauf gehen ?
Fragen über Fragen.................
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.806
4.463
Gummersbach
Juser erloitere dem Vorum bitte was dich so an das Oscars bindet ; ich laufe dort im Rahmen innerstädtischer Aufenthalte jeden Tag mindestens 4 x vorbei und kann außer einem Haufen freischaffender Künstlerinnen nichts Erwähnenswertes erkennen außer daß Freitags draußen Tausende auf einen Tisch warten .
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Juser erloitere dem Vorum bitte was dich so an das Oscars bindet
1.) Wie ich annehme hat mein Freund eine Künstleragentur, sucht freischaffende Künstlerinnen.
2.) Ein anderer Freund ist dort Stammkunde, den treffe ich meist dort
3.) Man kann wunderbar draußen sitzen, das Treiben auf der Straße und vor dem Levels beobachten
4.) Es gibt Coke Zero und man kann draußen auf der Terrasse rauchen
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
wie werden diese kaputten Jeans eigentlich hergestellt ?
werden die alle in Mottenverseuchten Räumen gelagert bevor sie in den Verkauf gehen ?
Fragen über Fragen.................
Ich nehme an die Herren Dolce und Gabbana sitzen abends zusammen vor dem prasselnden Kaminfeuer bei einem Tässchen Tee und bearbeiten die Jeans mit Schere und Sandpapier ;-)
 

Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
1.355
70
Da heute Valentinstag ist und Deine V wohl ankommen wird, solltest Du Dir ob Deines Freundes die Gedanken machen, ob dieser mittels Geld oder Punkten lounge Zugang bekommen kann. Vielleicht macht Dir das Hotel ja eine günstige Pauschale oder ein Stammkundenbonus.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Da heute Valentinstag ist und Deine V wohl ankommen wird, solltest Du Dir ob Deines Freundes die Gedanken machen, ob dieser mittels Geld oder Punkten lounge Zugang bekommen kann. Vielleicht macht Dir das Hotel ja eine günstige Pauschale oder ein Stammkundenbonus.
Das SGS hat keine Lounge - deshalb ist jeglicher Platin-Bonus (Wäscherei, Frühstück, Cocktail und Snacks am Pool, Zimmerupgrade) problemlos erwerbbar.
 

Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
1.355
70
Das SGS hat keine Lounge - deshalb ist jeglicher Platin-Bonus (Wäscherei, Frühstück, Cocktail und Snacks am Pool, Zimmerupgrade) problemlos erwerbbar.

Ich hatte das mit der lounge nur erwähnt da Du im platinum upgrade thread diesbezüglich gefragt hattest.

Ehe ich es vergesse, mal wieder Danke für's mitnehmen!!!
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.637
12.823
IAH & HAM
Da heute Valentinstag ist und Deine V wohl ankommen wird, solltest Du Dir ob Deines Freundes die Gedanken machen, ob dieser mittels Geld oder Punkten lounge Zugang bekommen kann. Vielleicht macht Dir das Hotel ja eine günstige Pauschale oder ein Stammkundenbonus.
Unabhängig davon dass das SGS gluecklichwerise keine Lounge hat, aber Valentinstag in einer Hotel-Lounge??????? Auch wenn wir diesen Tag nicht feiern, eine Hotel Lounge gehört zu den unromantischen Orten die ich kenne........
 
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