Wir überwintern in der Sonne - verschiedene Reisen auf 5 Kontinente

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steroidpsycho

Erfahrenes Mitglied
03.12.2010
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KFA 4,2 %? Dann dürfte die Meßtechnik defekt gewesen sein. (y)
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
7. & 8. Tag / 4. Winterreise

Der 7. Tag verging wie im Flug – obwohl wir nichts Großartiges unternommen hatten:

Nach dem üblichen Früchte/Joghurt/Granola-Frühstück fuhren wir nach Jomtien zum Sport, widmeten uns zwei Stunden lang unseren Beinen, der Bauch- und Deltamuskulatur.

Im Anschluss nach Süd-Pattaya, wo sich der Männerspielzeugladen befindet, ein Kaufhaus mit 3 Stockwerken Elektronik. Hier bekommt man alles, von echten Apple-Produkten bis chinesischen Fake-Geräten, aber auch Reparaturservices. Da mein iPhone 6S nur noch sehr schlechten Wi-Fi-Empfang und GPS-Ortung hat, musste ich mich entscheiden, doch noch ein iPhone 7+ oder Reparatur, soweit möglich.

Da ich das Brücken-iPhone vermeiden will war ich sehr froh, dass man mir meines für knapp EUR 15 innerhalb von 30 Minuten, welche wir bei einem relativ schlechten Mittagessen, bestehend aus Spicy-Seafood-Salat, verbrachten, wieder instand setzen konnte.

Über eine Massage für die gestressten Beine zurück ins Apartment, denn es sollte die Putzfrau erscheinen. Sollte! Natürlich warteten wir wieder vergebens, das Telefon der Dame war auch aus. Nach einer Stunde des Wartens dann der Anruf ‚Sorry, today no time, will come tomorrow morning 8 o’clock’. Nee, um 8 bestimmt nicht. So einigten wir uns wenigstens auf 10.

Am Abend nochmal in die Innenstadt. So endeten wir in einer Go-Go-Bar,


mein ganz persönlicher Horror. Völlig unmotivierte, nicht hübsche Thai-Mädels ‚tanzten’ auf dem Podium, während sich extrem fettleibige Männer in unterirdischer Kleidung mit Bier volllaufen ließen. Meine Stimmung war im 3. UG!

Ich ging dann irgendwann raus, suchte einen Essensstand,


bestellte mir Nudeln mit Huhn

(nicht toll)

und betrachtete das Treiben auf der Straße. Wieder zurück zu meinem Freund, dessen Alkoholpegel sich in meiner Abwesenheit deutlich erhöht hatte – kein Wunder, gleich 2-Gin-Tonic standen vor ihm.

Gegen 03:30 schaffte ich ihn aus der Bar herauszubekommen, wobei ich diesmal aufpassen musste, dass er in seinem Zustand nicht von irgendwas überfahren wurde. So buchste ich ihn ins Auto, wo er auch gleich einschlief. Zum Glück schaffte er es relativ problemlos ins Apartment.

Am 8. Reisetag musste ich ‚früh’ aufstehen (wenn man um 4 eingeschlafen ist, ist eigentlich alles ‚früh’), um die Reinigungsdamen ins Apartment zu lassen – mein Freund war dafür um kurz vor 10 definitiv noch nicht in der Lage. So putzten die Damen das Apartment innerhalb von einer Stunde durch.

Ich musste heute etwas ausdrucken, suchte einen Copy-Shop. Das ist aber irgendwie auch nicht mehr so einfach, viele gibt es davon nicht mehr. Hier lobe ich mir ein Hotel mit Service, ich denke ein Apartment habe ich das letzte Mal gemietet.

Bei ‚La Baguette’ einen doppelten Espresso getrunken und zurück ins Apartment, wo mein Freund auch langsam aus dem Koma erwachte.

Ich machte mich ins 39. Stockwerk auf, absolvierte mein Cardio-Programm (40 Minuten Fahrrad bei Puls 140) und machte ein paar Bauchmuskelübungen.

Am Nachmittag mal wieder zur Massage, 2 Stunden die müden Muskeln durchkneten lassen. Es ist schon unglaublich wie Massagen alles lockern, vor allem bei kontinuierlichem Training.

Im Anschluss hatten wir Hunger, fuhren direkt weiter zu ‚MAYs Urban Kitchen’ in Jomtien. Das Restaurant war heute sehr gut besucht, wir erhielten den letzten Tisch.

Nach der ‚Begrüßung des Hauses’


bestellte ich für uns Hühner-Sate und zwei Salate, einen mit Soft-Shell-Crab


sowie einen mit gegrillten River-Prawns.


Als Hauptgerichte gab es ein Curry mit importiertem Rindfleisch (teurer, aber dafür nicht zu zäh wie Thai-Rind)


und ein ‚Golden Curry’ mit Soft-Shell-Crab


Sowie etwas Gemüse, das köstliche Morning Glory.


Während mal wieder alles sehr lecker war, empfanden wir beide das ‚Golden Curry’ als herausragend, extrem fein im Geschmack und gut harmonisierend mit den köstlichen Krabben.

Da dieses Essen schon genug Kalorien hatte blieb ich beim Coke Zero, während sich mein Freund einen köstlich aussehenden Saft und dann auch noch ein Pfannkuchen-Eis-Dessert gönnte.

Während ich mich in gehobenen Restaurants meist über das Thai-Essen ärgere (weil man in Garküchen auf der Straße meist besser ißt), bleibt das ‚MAYs’ für mich die Ausnahme für Pattaya und Bangkok. Hier hat man es geschafft moderne Thai-Küche in einer noch etwas authentischen Ausrichtung zu kreieren.

Vom Restaurant fuhren wir über einen doppelten Espresso im ‚La Baguette’

(Süßspeisen verkniff ich mir, auch wenn es schwer fiel)

zurück zum Apartment.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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9. Tag / 4. Winterreise

Unser letzter Tag in Pattaya startete mit dem Standard-Frühstück und einem anschließenden doppelten Espresso bei ‚La Baguette’ bevor wir pünktlich um 11 Uhr im Fitnessstudio aufschlugen.

Heute waren Brust-, Trizeps- und Bauchmuskulatur an der Reihe.

Es ist schon interessant zu sehen wie sich mein Freund trotz geringer Gewichte abquält, wie er ins Schwitzen kommt – so ging es mir auch noch vor 1 ½ Jahren.

Um 13:30 waren wir frisch geduscht auf der Straße, tankten den Hybrid-Camry auf. Der durchschnittliche Spritverbrauch war ernüchternd: 9.6 Liter auf 100 Kilometer, das schafft ein Down-Size Benziner auch, ohne den Aufwand der ganzen Hybrid-Technik.

Auf dem Rückweg zum Apartment noch einen Pit-Stop im Foodland-Supermarkt auf der Central-Pattaya-Road eingelegt, zu zweit für US$ 8.50 einen hervorragenden Seafood-Reisnudelsalat und zwei Hauptgerichte inkl. 2 Coke Zero verdrückt.

Im Apartment etwas erholt und Emails geschrieben, schon mussten wir wieder los zur Massage. Leider war meine Dame von gestern und vorgestern nicht anwesend, ich musste mit einer Anderen vorlieb nehmen. Und diese knetete mich dermaßen heftig durch, dass ich 60 Minuten innerlich schrie. So verzichtete ich dankend auf eine weitere Stunde, wartete auf meinen Freund.

Da wir heute unseren letzten Tag in Pattaya hatten, ging es nochmals 40 Minuten in Richtung Süden zu meinem Lieblingsrestaurant, dem ‚Preecha Seafood’.

Eine Stunde vor Ladenschluss trafen wir um 19:30 ein (der Laden war wieder voll bis in die hinterste Ecke), bekamen einen Plastiktisch mit Wachtischdecke und Plastikstühlen zugewiesen, waren bereit für unser No-Carb-Abendessen. Ich bestellte wunderbare süße rohe Prawns mit Chili, Knoblauch und Minzblättern und einen Meeresfrüchtesalat,


köstliche Muscheln mit roter Currypaste und Thaibasilikum,


sowie als Hauptgerichte 1 kg River-Prawns in schwarzer-Pfeffer-Sauce mit Gemüse,


Morning Glory mit Knoblauch und für meinen Freund noch ½ kg River-Prawns ‚a la Plancha’.

(mir persönlich zu langweilig)

Ich kann nur sagen: dieses Restaurant, die gebotenen Speisen, sind schon alleine einen Aufenthalt in Pattaya wert.

Um 20:30 saßen wir schon wieder im Auto, quälten uns zurück in Richtung Nordpattaya. Der Grund für den Stau war dann auch irgendwann auszumachen, es hatte mal wieder einen Motorradfahrer erwischt – kein Wunder, so wie die fahren.

Als Dessert noch einen doppelten Espresso bei ‚La Baguette’ getrunken und zurück ins Apartment gefahren, um Koffer zu packen.

Mein diesjähriges Fazit zu Pattaya: ja, Pattaya ist ein riesiges ‚Shit-Hole’ (sorry, aber es entspricht einfach der Wahrheit) – aber ein superangenehmes. Wesentlich relaxter als Bangkok, mit deutlich besserem Thai-Essen. Alles ist entspannt – und die Krankenhäuser & Massagen hervorragend (meistens). Den ganzen Sextourismus blende ich aus, auch das dazugehörige Publikum, denn Pattaya hat auch Ecken mit hochwertigen Restaurants, und eben einen tollen Fitness-Club. Für 2018 werde ich auf jeden Fall wieder ein paar Tage hier einplanen.
 
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Zottel

Erfahrenes Mitglied
19.03.2014
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Fellbach
Erst mal wieder vielen Dank für den Reisebericht mit den köstlichen Essen/Restaurant Empfehlungen. Da läuft mir das Wasser.... na ja, den Spruch kennr ja jeder ;)

Wenn nicht App., welches Hotel kannst Du für Pattaya empfehlen?

Weiterhin gute Reise
 
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HON/UA

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28.02.2011
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Wenn nicht App., welches Hotel kannst Du für Pattaya empfehlen?
Ich war früher immer im Sheraton, jetzt Interconti. Liegt aber eben 'auf dem Berg' zwischen Jomtien und Pattaya.

Aber 'Lage' ist mir eh nicht so wichtig, da Pattaya ohne Auto für mich keinen Sinn macht. Nur 'Nordpattaya' (Naklua) würde ich nicht mehr wählen, denn von hier ist es überallhin sehr weit. Einfach ein Hotel in Jomtien oder Pattaya (bis maximal Pattaya Klang Rd., also Central-Pattaya-Rd.), zwischen Beach Rd. und 3rd Rd. wählen. TA spuckt da vieles aus, ganz nach Budget.

Mir persönlich hat das 'Baraquda' Hotel (MGallery by Sofitel) gut gefallen, von der Lage, den Zimmern.
 
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wengli

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
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GE
Wie heissen die rohen süßen Shrimp auf Thai bzw wie stehen die auf der Karte? Sorry für die vielleicht "dumme" Frage....
 
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BjoernSOAD

Erfahrenes Mitglied
31.12.2014
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MUC
Wie findest du in Thailand gutes Essen?
Einfach "try and error"? Denn es gibt sicherlich nicht jede Garküche bei TripAdvisor.
Gibt es ein paar Anzeichen an denen man ein gutes Lokal erkennen kann?
 
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28.02.2011
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Wie findest du in Thailand gutes Essen?
Einfach "try and error"? Denn es gibt sicherlich nicht jede Garküche bei TripAdvisor.
Gibt es ein paar Anzeichen an denen man ein gutes Lokal erkennen kann?
Ganz einfach: eine große Menschenmenge an Thais vor und an den Tischen der Garküche ist schon mal ein gutes Zeichen. Dann schaue ich mir an was sich im Angebot befindet, entscheide ob mich dies interessiert. Wenn es dann widererwartend doch nicht schmeckt (kommt auch mal vor), einfach stehen lassen, kostet ja so gut wie nichts, nächste Garküche ausprobieren.

Es gibt aber auch gute Blogger, wie z.B. Mark Wiens: https://www.eatingthaifood.com/about/, da kann manch sich gute Anregungen holen.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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10. Tag / 4. Winterreise

Statt um 10 Uhr, wie verabredet, schlug die Tante zur Wohnungsübergabe bereits um 09:30 auf – wir waren noch gar nicht fertig. Sie lass dann die Stände von Wasser und Strom ab, wir zahlten artig knapp US$ 100.

Koffer nach unten ins Auto gewuchtet und zuerst zum ‚La Baguette’ gefahren, ich benötigte dringend Koffein, mein Freund haute sich zudem ein mit Schinken gefülltes und mit Käse überbackenes Croissant rein.

(Kalorien und Cholesterin pur)

Schon waren wir auf dem Weg, nahmen die Autobahn in Richtung Bangkok. Das erste Teilstück ist wieder eine öffentliche Schnellstraße, zwar 8-spurig, aber trotzdem extrem voll. Zudem kennen Thais das Linksfahrgebot (Linksverkehr) nicht, man muss also immer ‚Lückenspringen, um überholen zu können – extrem nervig wenn zudem noch dauernd LKWs rüberziehen. Irgendwie ist das ganze ein Nintendo-Spiel in echt. Zudem ist mein schwedischer Freund von der ängstlichen Natur, wies mich dauernd auf Dinge hin, die ich eh schon gesehen hatte, sagte immer ‚wir haben Zeit!!!!’. Naja, ich habe dann irgendwann die Musik lauter gestellt, er hat versucht in sein Notebook statt auf den Verkehr zu achten.

Bis zum BKK-Flughafen lief alles gut – aber dann wurde es verheerend. Vom Flughafen bis zum Sheraton Grande auf der Sukhumvit benötigten wir 1 ½ Stunden.

Schnell die Koffer rausgeschmissen und weiter zur SIXT-Station an der Rama IV-Straße – nochmal ganze 45 Minuten.

Bei SIXT lief alles problemlos, und so saßen wir 10 Minuten später im Taxi, erreichten nach ‚nur’ 35 Minuten Fahrtzeit wieder das Hotel.

Man war dann doch etwas irritiert, dass ich wirklich 2 Zimmer auf meinen Namen gebucht hatte, es wurde von einem Fehler ausgegangen – blöd wenn das Hotel völlig ausgebucht ist. Aber man fand für meinen Freund dann doch noch ein Zimmer, allerdings mit Blick auf die Sukhumvit.

Ich selbst ging auch von einem Standardzimmer aus, da über die SPG-APP keine Suiten verfügbar waren. Aber da hatte ich mich getäuscht, man hatte für mich extra eine 02-er Luxury-Suite geblockt.




Schnell die Koffer ausgepackt, in Sportklamotten geworfen und zum Cardio-Training ins Gym im 3. Stock gegangen.

Nach dem Training rüber zu Robbinson, Milch, Coke-Zero und Äpfel eingekauft, ich war am verhungern.

Ab 18 Uhr werden am Pool des Sheraton Grande die Platin-Cocktails und Snacks serviert. Wir erschienen um 18:30, bestellten ein Coke Zero sowie einen Gin-Tonic. Die Snacks waren nichts besonderes, kleine Brotscheiben mit Pilzen, Mini-Croissants mit Käse und Schinken sowie Erdnüsse


– ich überließ alles meinem Freund.

Schon mussten wir los zum Abendessen, ich war extrem hungrig, hatte außer einem Joghurt zum Frühstück und einem Apfel noch nichts gegessen, auch in Vorfreude auf das Abendessen.

Zu Fuß in die Soi 31 zu ‚ISAO’,


für mich einem der besten modernen japanischen Restaurants. Normalerweise ist Warten angesagt, wir erhielten aber umgehend einen Platz an der von mir bevorzugten Theke.

Wir erhielten warme, gesalzene Edame (als freebie), leicht fritiertes Tofu in einer leicht säuerlichen Sesamsauce, gedünsteten Spinat in einer dicken Sesampaste und das hervorragende Sushi-Sandwich.


Weiter ging es mit der Sushi-Rolle ‚Jackie’, dem Klassiker im ISAO,


Und meinem persönlichen Highlight, der gratinierten Muschel ‚Volcano’.


Als Abschluss noch die Krabbenkroketten mit Katsu (japanisches Curry) und Salat.


Wir waren pappsatt!

Dieser kulinarische Traum schlug, inkl. zwei Coke Zero, mit US$ 50 (für 2 Personen) zu Buche, ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis kann man sich nicht erhoffen.

Im Marschschritt zurück über die Soi Cowboy zum Sheraton Grande.

Da mein Freund am späten Abend noch dringend etwas unternehmen wollte, ich aber ziemlich fertig war, begleitete ich ihn ins Grand Hyatt ins ‚SPASSO’,


wo eine ziemlich schlechte Live-Band auftrat.

Nach zwei Coke Zero überließ ich ihn dann alleine seinem Jagdinstinkt, machte mich auf zurück ins Hotel. Die Taxen direkt vor der Türe riefen einen Fixpreis von 250 Baht auf, also hinunter auf die Straße. Obwohl sich der Taxifahrer einmal verfuhr, einen Umweg machte, kam ich so auf 80 Baht.

Hier noch mein persönliches Fazit zur Anmietung eines Apartments gegenüber eines Hotelzimmers:
MINUS:
- Sauberkeit
- Service
- Ausstattung
- Check-In/-Out Zeiten
PLUS:
- Küche
- Etwas günstiger als 2 Hotelzimmer (ca. 10 – 15%) in vergleichbarer Lage

Wenn man mit einem Freund zusammen Urlaub macht, kann das Zusammenleben in einer Wohnung sowohl Vor- wie auch Nachteil sein. Fakt ist, man lebt näher zusammen als in zwei getrennten Hotelzimmern.

Ich persönlich würde ein Hotelzimmer vorziehen, schon wegen der Sauberkeit. Das Badezimmer, die Glasduschabtrennung sowie die Armaturen waren, obwohl recht neu, völlig verkalkt, gerade ‚in den Ecken’ und Stellen, welche man nicht sofort sieht, waren nicht gut geputzt. Die Auflagen auf den Terrassenmöbeln war völlig verfleckt.

Auch die Ausstattung der Wohnung war grenzwertig, Matratze (ohne Schonüberzug!!!), Küche, Möbel etc. von minderer Qualität, eher einem 2*-Hotel entsprechend.

Weiter bin ich von zuhause den ‚Service’ gewohnt, dass jeden zweiten Tag unser Bett frisch bezogen, täglich geputzt wird und die Handtücher gewechselt werden – und im Urlaub möchte ich nicht weniger als zuhause. Obwohl wir bereit waren für diesen Service zu bezahlen funktionierte es einfach nicht, wir verschwendeten viel Zeit mit Warten.

Auch bietet einem ein Hotel in anderer Hinsicht mehr, z.B. morgens einen Espresso aufs Zimmer zu bekommen, dass Probleme (wie bei uns mit der A/C) schnell und ohne Aufwand behoben werden. Okay, eine Wohnung hat den Vorteil einer Küche – aber auch im Hotel lasse ich, bei einem längeren Aufenthalt, den Kühlschrank leerräumen, benutze ihn für meine persönlichen Getränke.

Ich bin jedenfalls heilfroh jetzt im SGS zu sein, unzählig saubere, weiche Handtücher, Bademantel und Slipper, ein kaltfreies Bad, täglicher Reinigungsservice und natürlich unlimitierten Espresso vom Butler-Service.
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
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Mal eine Frage: gibt es eine n Pattaya keine serviced Appartments? Diese sind normalerweise doch die Mischung die man sucht, wenn eine Küche dabei sein soll.


Flyglobal
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Mal eine Frage: gibt es eine n Pattaya keine serviced Appartments? Diese sind normalerweise doch die Mischung die man sucht, wenn eine Küche dabei sein soll.
So hatten wir es ja eigentlich gebucht, full serviced - hat dann aber eben nicht funktioniert. Wahrscheinlich gibt es auch ganze Full-Serviced-Anlagen, haben wir aber nicht nach gesucht. Für die Zukunft einfach wieder 'Hotel', da passt es für mich. Und eine Küche braucht man für das Schnipseln von Früchten, Zufügen von Joghurt und Granola ja auch nicht unbedingt. Mehr zu kochen wäre in Thailand ja wirklich quatsch - bei dem Angebot an Essen.
 

cactusjack

Reguläres Mitglied
30.12.2009
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Finde Deine Reports immer klasse! - Hier mal explizit danke dafür!
Wobei Dein Food porn schon langsam eine Qual wird und Du damit höchstwahrscheinlich für unseren nächsten Trip nach BKK verantwortlich bist. ;-)

Viel Erfolg auch weiterhin bei Deiner Defi!
Mir persönlich hat's übrigens geholfen erstmal (moderat) zu "bulken" und aufzubauen. Eine gewisse Muskelmasse brennt dann in der Defi recht schnell den Speck weg. :cool:
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Viel Erfolg auch weiterhin bei Deiner Defi!
Mir persönlich hat's übrigens geholfen erstmal (moderat) zu "bulken" und aufzubauen. Eine gewisse Muskelmasse brennt dann in der Defi recht schnell den Speck weg. :cool:
Ich werde schon jetzt langsam mit dem Body Recomp beginnen - aber im Urlaub fällt es einfach schwer sich an die errechneten Mengen an Carb, Fett und Eiweiß zu halten.
 

pradom

Erfahrenes Mitglied
21.07.2013
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871
Wenn es mal eine Alternative zu Thaiessen bedarf empfehle ich dir das Indus in Soi26. Für mich der beste Inder in BKK, gediegene Atmosphäre und super lecker essen. Im gleichem Soi gibt es im An An Lao (gegenüber von K-Village) auch noch köstliche Peking-Ente. Glaub mir...du wirst nicht enttäuscht sein:) Gegenüber vom An An Lao gibt es zudem noch ein leckeres Seafood-Restaurant.
 
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