Wir überwintern in der Sonne - verschiedene Reisen auf 5 Kontinente

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bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
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Wie?
Wat?
Geburtstag?
Na, denn ma allet Jute, wa!?!
 
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crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
2.067
861
Geburtstag? 47? Hab ich was verpasst? Hängst Du eigentlich noch im dtsch.Rentensystem? Du weißt, das Du denen mit Deinem gesunden Lebenswandel richtig Kohle kosten wirst.... Ansonsten wie immer ziemlich genial, es ärgert mich nur maßlos, das ich während der Lektüre Deiner Essensberichte des Öfteren den Kühlschrank aufsuche, Drecks Pawlow aber auch...
Ich wünsche Dir alles Gute im neuen LJ, bleib wie Du bist und trau' den Ärzten nicht so;)
 
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wurstpeter

Erfahrenes Mitglied
25.10.2009
1.561
14
TPE/TXL
Auch von mir die besten Glückwünsche nachträglich. Zum Glück bin ich in 2 Wochen auch in BKK, da kann ich zumindest das ein oder andere von den Restaurants aus deinen Beiträgen ausprobieren.
 
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BjoernSOAD

Erfahrenes Mitglied
31.12.2014
884
0
MUC
Auch ich wünsche dir für das neue (und alle darauffolgenden) Lebensjahr alles Gute.
Bin gespannt wohin die Reise weiter geht. Müsste nicht bald Singapur mit der Chili Crab folgen?
 
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YoungMario

Erfahrenes Mitglied
07.12.2010
1.887
734
KLU/GRZ
Auch von mir nachträglich Alles Gutes zum Geburtstag, ich habe leider zu spät bemerkt, dass es hier schon wieder weiter geht ...

Eine Frage an den Bangkok-Experten: Gibt es eigentlich das "Gotcha" noch? Als ich 2005/06 regelmäßig beruflich in BKK war, war das unser regelmäßiger Treffpunkt in der Stadt, da es doch nicht ganz so schmierig wie in der Soi Cowboy zuging, aber doch immer was los war ...
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.605
12.794
IAH & HAM
Für ein Restaurant außerhalb Indiens war die Leistung nicht schlecht, jedoch haben wir in Indien, selbst in einfachen Restaurants am Strand, schon erheblich besser und geschmacksintensiver gegessen.

Mein Favorit fuer Indisches essen in BKK ist das Rang Mahal im Rembrandt Hotel (es hat auch eine Schwester in Singapore). Fußläufig vom SGS zu erreichen und mir hat es immer gut gefallen (allerdings kein reines Tandoor Restaurant).
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
18. Tag / 4. Winterreise

Früh warf uns der Wecker aus den Federn, Koffer packen und zum Frühstück, nach dem ausgiebigen Abendessen für mich nur Früchte und Fisch,


V. gönnte sich Spiegeleier mit Tomate & Bratkartoffeln,


perfekt gebraten.

Nun war es an der Zeit Bangkok für ein paar Tage zu verlassen, irgendwann muss man auch mal raus. Uns hatte im Vorjahr die Gegend um Kanachaburi sehr gut gefallen, unser Freund war noch nie dort. So hatten wir uns im Vorfeld entschieden, mit ihm für ein paar Tage dorthin zu fahren. Eigentlich hätte auch seine Frau mit uns kommen sollen, diese musste aber die Reise aus gesundheitlichen Gründen absagen.

Mit dem Taxi durch den Morgenstau zu SIXT auf der Rama IV, wo ich für die nächsten Tage einen Mietwagen reserviert hatte.

Der Anmietprozess ist leider nicht mit den an einem deutschen Flughafen zu vergleichen,


Dokumente müssen kopiert und unterschrieben werden. Natürlich tauchten auch verschiedene Versicherungen auf dem Mietvertrag auf – obwohl ich ohne Versicherungen gebucht hatte. Auf meinen Wunsch diese zu streichen wurde ich sehr verwundert angeschaut, man kam meinem Wunsch dann aber doch nach. Das Ganze zog sich über 30 Minuten hin, bis wir endlich zum Mietwagen durften, um diesen zusammen mit einem Mitarbeiter zu checken.

Leider ist der diesmalige Camry nicht mit dem letzten zu vergleichen, obwohl identische Kilometerleistung in schlechterem Zustand. So mussten wir fast das ganze Formular mit Kratzern verzeichnen. Auch die Ausstattung ist erheblich schlechter, kein Hybrid, kein Navi, keine Rückfahrkamera und keine gelüfteten Sitze.

Ich schwang mich hinters Steuer, startete Google Maps und los ging es in Richtung Autobahn. Trotz Freitag, wahrscheinlich da wir bereits vor 11 Uhr loskamen, kamen wir völlig ohne Stau aus Bangkok hinaus in Richtung Nord-Westen.

Ca. 100 Kilometer nach Bangkok legten wir einen kurzen Stopp ein,


versorgten uns mit Coke Zero und kaltem Dosen-Espresso.

An der ausrangierten 747 vorbei bis wir in Amphoe Tha Maka unseren Lieblings-Bauernmarkt erreichten. Nur hatte dieser geschlossen, nur einige Stände mit Früchten und Gemüse waren besetzt. Wenigstens schafften wir es diesmal dank Google-Translate die Öffnungszeiten zu erfahren, Montag bis Samstag, 15:00 bis 19:00.

Zwei Stunden warten wollten wir nicht, fuhren weiter nach Kanchanaburi, befragten TA nach einem guten Restaurant. Die Nr.1, ‚On’s Thai Isaan’ befindet sich auf der Haupttouristenstraße.


Wir gingen hinein uns nahmen an einem dreckigen Tisch Platz. Auf die Bitte den Tisch mit einem nassen Lappen abzuwischen wurden wir schon unfreundlich angeschaut. Weder das Restaurant selbst noch die beiden Damen machten einen guten Eindruck, alles sehr unfreundlich und schnippisch, voll von Ausländern, kein einziger Thai.

Wir verließen die Lokalität ohne zu essen, suchten in der Nähe ein Restaurant, in welchem Thais speisten und einen besseren Eindruck machte.


Wir bestellten ein paar Gerichte,


welche in Ordnung gingen, aber keine nähere Erläuterung bedürfen, fuhren weiter zum ‚Oriental Kwai Resort’, in welchem wir schon im Vorjahr angestiegen waren.

Eingecheckt und einen leckeren Eistee sowie ein eiskaltes Tuch zur Begrüßung erhalten, durch die hübsche Anlage


zu unserem Bungalow gelaufen.


Diesmal hatte man uns leider einen innerhalb der Anlage zugeteilt, nicht wie im Vorjahr mit Flussblick.

Das Innere ist hübsch gemacht, sehr sauber.


Den Rest des Nachmittags erholten wir uns am Pool,


sehr entspannend.

Um kurz vor 20 Uhr fuhren wir wieder nach Kanachaburi, auf den ‚JJ Market’, den Night Market der Stadt. Da wir hier schon im Vorjahr hervorragend und interessant gegessen hatte, wollten wir dies wiederholen.

Wir bekamen einen Parkplatz gegenüber des Marktes, verschafften uns zuerst einen Überblick.







(möchte gar nicht wissen wie viele Kalorien dieses Teil hat)

Während sich unser Freund gleich am Anfang als Sattmacher ein Reisnudelgericht reinzog,


betrachteten wir die Zubereitung eines Pomelosalates.




Das Ganze sah sehr lecker aus, wir bestellten uns eine Portion. Beim ersten Probieren war der Salat sehr süß, man hatte es uns zuerst in der Touristenversion zubereitet. Erst nachdem wir nochmals bestätigten ‚spicy’ fügte man geschnittene Chilischoten sowie Chilipulver uns crunchy Prawns hinzu.


Das Gericht war außergewöhnlich lecker, säuerlich, frisch – und scharf.

Wir suchten weiter, fanden am Ende des Marktes einen weiteren Stand, an welchem ein köstlich aussehender Salat mit feinen Reisnudeln angeboten wurde.


Auch hier bestellten wir. Mein Fehler war: ich sagte ‚make it as spicy as you eat it’.


Und das war dann auch richtig scharf, sauscharf!

Nachdem wir mit einer Flasche Wasser gelöscht hatten ging es zum Dessert über. Ein Stand bot diese wunderbaren kleinen ‚Küchlein’ aus Kokos an.


Eine Portion erstanden und regelrecht verschlungen.

Nun musste es noch ein Roti sein. Wir fanden den entsprechenden Stand,

(der Teig im Vordergrund ist mit Kohle versetzt)

bestellten die Variante mit Ei und Banane.


Naja, war nicht so knusprig und lecker wie auf der Sukhumvit in Bangkok.

Für den Weg noch 3 Mangos erstanden und auf die Touristenmeile,


eine einigermaßen ordentliche Massage gesucht.


Dort ließen wir uns noch eine Stunde durchkneten.

Auf dem Weg zum Auto fand ich bei 7-Eleven noch dieses für V., die Liebhaberin von Macha-Kit-Kat.
 

hpschmid

Erfahrenes Mitglied
27.02.2011
275
9
ZRH
Lieber HON/UA, vergangene Nacht musste ich an dich denken, war auf dem Rückflug von SIN nach ZHR mit SQ, was sehe ich da ein Schweizer mit rotem Senator Anhänger läuft
Barfuss in die Toilette - grussig grussig wie wir Schweizer sagen!

Euch weiterhin eine gute Zeit in Thailand, Grüsse
Peter
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
19. Tag / 4. Winterreise

Den heutigen Tag hatten wir unseres Freundes wegen geplant, es sollte zum Erawan Nationalpark mit seinem traumhaften Wasserfall gehen.

Da wir bereits wussten, dass ab 11 Uhr die Bus-Massen in den Park wandern, standen wir wieder sehr früh auf, nahmen unser Frühstück bereits um 7 auf der Terrasse über dem River Kwai ein.


Das Frühstück im Oriental Kwai Resort ist nicht gerade der Hammer, was wohl auch an der Verfügbarkeit verschiedener Zutaten liegen kann. So entschieden wir uns für Joghurt mit Früchten und etwas Brot mit Marmelade. Das aufgebackene Croissant, welches einen sehr an Airlines erinnert, ließen wir liegen. Nachdem wir genug Kaffee getankt hatten, fuhren wir um 8 los, laut Google-Maps 50 Kilometer, in 60 Minuten zu bewältigen.

Auf der Straße war noch recht wenig los, so dass wir zügig vorankamen. Nur unser Freund auf dem Rücksitz litt Todesängste (während V. auf dem Beifahrersitz einschlief).

Unterwegs


noch bei 7-Eleven einen kalten Dosen-Espresso nachgetankt, dieses Schmuckstück von Bus

(selbst Erich wäre vor Neid ob der Anzahl der Lampen erblasst) betrachtet. V. wollte sich noch ein paar Flip-Flops kaufen – doch echte Schuhgröße 39 wird in Thailand kaum angeboten.

Schon kamen wir am Parkeingang an, berappten 300 Baht pro Person und 30 für das Auto, stellten unseren Camry als eines der ersten Fahrzeuge auf dem Parkplatz ab.


Los ging es, zu Fuß die relativ ebene Strecke zum ersten Pool (alternativ kann man einen Golf-Cart mieten). Die Strecke hinauf kannten wir bereits, ab dem 5. Level braucht man gutes Schuhwerk (einige sind auch in Flip-Flops unterwegs) und etwas Klettererfahrung, vor allem die ausgetretenen, rutschigen Steine und die Stufenhöhe macht zu schaffen.

Doch schon der Aufstieg lohnt, die verschiedenen Levels bieten schöne Anblicke,






immer schöner je höher man kommt – denn die meisten Touristen schaffen es nur bis Level 4 oder 5.

Endlich kamen wir am 7. Level an, es war doch schon einiges los.


Heute führte der Wasserfall wesentlich mehr Wasser als Ende Februar letzten Jahres. Wir zogen uns um uns sprangen verschwitzt ins wunderbar kalte Nass. Man sollte jedoch beim Hineingehen Acht geben, der Untergrund ist sehr, sehr rutschig, ein Franzose legte sich auch gleich rücklings auf den steinigen Untergrund. Nur zu langsam sollte man auch nicht sein, denn die Fische beißen recht kräftig wenn man nicht in Bewegung bleibt.

Wir schwommen ein paar Runden bevor ich mich an den Aufstieg zur letzten Ebene vor dem großen Wasserfall machte – wieder sehr glitschig das Ganze. Aber es lohnte sich! Sich oben an den Wasserfall zu lehnen, das kühle Wasser über sich hinabrauschen zu lassen ist traumhaft.


Als ich wieder unten ankam war dort bereits die Hölle los, Menschenmassen. Also umgezogen und den Abstieg zum Parkplatz begonnen.

Dort eine eiskalte Coke Zero erworben und die Rückfahrt zum Hotel angetreten.

Unser Freund starb auf dem Rücksitz wieder 7 Tode bis wir wieder in Hotelnähe ankamen, noch schnell eine Nudelsuppe und einen Som Tam Thai Salat verschlangen.

Um 13 Uhr hatten unser Freund und V. eine Massage gebucht, ich legte mich an den wunderschönen Pool.

Nachdem wir uns erholt hatten entschlossen V. und ich gegen 16:30 zum Bauernmarkt zu fahren, welcher gestern auf unserer Herfahrt noch geschlossen hatte. Als wir um 18 Uhr dort ankamen war der Marktbetrieb in regem Gange.


Wir stellten das Auto ab und erkundeten das Angebot.






Nachdem wir den ersten Hunger mit einer hervorragenden Nudelsuppe gestillt hatten,




kaufen wir noch ein paar andere Leckereien und einen Bananen-Roti, welchen wir auch sofort verspeisten. War übrigens wesentlich besser als am Vorabend, viel besser gefüllt und zudem knusprig gebraten.

Zurück ins Hotel, dort unser Abendessen, bestehend aus den Kleinigkeiten vom Markt, eingenommen.

Am Abend noch in die Innenstadt von Kanchanaburi auf ein Coke Zero und eine einstündige Fußmassage.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.804
4.462
Gummersbach
Juser , mit nicht geringer Vroide möchte ich hier mal festhalten , daß deinen Bemühungen um einen edlen Body angesichts offenbar anschwellender Oberarmmuskulatur erste Früchte zu tragen beginnen . Dies froit auch das Vorum hoffe ich . In einer früheren Phase meines Seins weilte auch ich regelmäßig in einem Muskelinstitut am Bonner Wall zu Köln/Rhein , sah nach 1,5 Jahren aus wie Franckensteins Gesellenstück und war mit sämtlichen Kölner Ex-Knackis per Du .

Heutzutage trainiere ich allmorgendlich in Maßen mit einem sogenannten Teraband und könnte notariell verbriefte Aussagen aus dem Großraum Sukhumvit beibringen , welche die Beurteilung " You sexy man " zum wesentlichen Inhalt haben .

Bedenke dies und im Übrigen meine tiefempfundenen Segenswünsche für dein weiteres irdisches Fortkommen , welches sich in diesen Tagen gejährt zu haben scheint .
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
...sah nach 1,5 Jahren aus wie Franckensteins Gesellenstück und war mit sämtlichen Kölner Ex-Knackis per D...
Da brauchst Du Dir bei mir keine Sorgen zu machen. Als Ü40 bauen sich Muskeln so langsam auf, dass man schon über ein kleines Pflänzlein froh sein kann. Es gibt natürlich heute chemische Möglichkeiten diesem Abhilfe zu bereiten, aber das erhöhte Risiko von Diabetes, Krebs und Impotenz durch diese Mittel möchte ich nicht eingehen. Deshalb bin ich schon froh wenn mein Körper durch reine harte Arbeit etwas definierter wird.

...notariell verbriefte Aussagen aus dem Großraum Sukhumvit beibringen , welche die Beurteilung " You sexy man " zum wesentlichen Inhalt haben ...
Aus dem Großraum Sukhumvit und auch Pattaya würde ich auf diese Aussage nicht zu viel geben. Die Damen haben doch etwas andere Massstäbe worin sich 'sexy' definiert, ebenso wie bei 'ju handsam määään'.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
20. Tag / 4. Winterreise

Zwei Nächte im Oriental Kwai Resort sind leider zu wenig, das nächste Mal werden wir uns ein gutes Buch mitnehmen und hier 4 Nächte verbleiben.

Zwei Nachteile hat das Resort allerding:
1.) das Essen, inkl. des Frühstücks, ist eine wahre Katastrophe. Wir können nicht verstehen wie man so viel Liebe in die Gartenanlage stecken und dann so das Essen vernachlässigen kann. Zum Frühstück hat man die Wahl zwischen Eiern (total überbraten), Holländischen Waffeln und simplem Joghurt mit ein paar kleingeschnittenen Früchten. Dazu gibt es ein ‚Flugzeug-Croissant’, zwei Scheiben angetoastetes Graubrot, abgepackte Butter und die billigste Marmelade, welche man in einem Großmarkt erstehen kann.


In Thailand gibt es so tolle Früchte, die Arbeitskraft ist billig – da kann man doch wirklich eine leckere Marmelade selbst herstellen.

2.) Die Häuser haben nur einen elektrischen Durchlauferhitzer für Warmwasser. An diesem muss man die Temperatur vorwählen. Leider kann man aber nicht von heißem Wasser sprechen, maximal von lauwarmem.

Aber für gerade US$ 80/Nacht inklusive Frühstück kann man wirklich nicht meckern.

Nach dem Frühstück packten wir die Taschen ins Auto und fuhren los, unser Ziel lag 150 Kilometer oder 2 ½ Stunden entfernt. Google Maps schickte uns heute über Nebenstraßen in Richtung Osten (selbst dort gibt es fantastische Rastanlagen)


zu einem unserer kulinarischen Highlights Asiens, unserer persönlichen Nr. 1 für Thailand, dem ‚Ruay Kung Phao’, unter Thailändern bekannt als der ‚Heilige Gral’ für BBQ Giant River Prawns.


Wir hatten vorreserviert, einen Tisch auf dem Fluss
FOTO

und zwei Kilo Super Giant River Prawns (zwei Stück pro Kilogramm).


Wir bestellten noch andere Leckereien, z.B. Tom Yam Gung, ein Omelette mit Krabbenfleisch und natürlich die wundervollen rohen Prawns (hier besonders groß) mit Knoblauch, Chili und Minze.




Noch einen Som Tam Thai Salat sowie etwas Tintenfisch in Pfeffersauce


und die Mahlzeit war komplett.

Was soll ich sagen? Es war, wie immer, perfekt! Niemand sonst kann diese riesigen River Prawns so perfekt grillen wie die Köche hier,


noch wunderbar glasig, zart, hervorragend im Geschmack. Das Beste ist natürlich nicht der Schwanz – sondern die sämige Kopf-Butter (orange). Ein Traum!

Auch der Rest der Speisen war toll, nur der Som Tam Salat war maximal durchschnittlich.

Zum Abschluss noch ein bisschen Pomelo, bevor wir uns wieder in unseren furchtbar aufgeheizten Camry setzten


und die restlichen 45 Kilometer bis Ayutthaya fuhren.

Wie schon bei unserem letzten Besuch vor 2 Jahren hatten wir wieder das Boutique Hotel ‚Sala’ gebucht.


Der Check-In erfolgte zügig, wir wurden durch die Anlage


zu unseren Zimmern geführt.




Genau unser Stil.

Besonders lustig finde ich die ‚Comfort-Preisliste’, die muss man sich echt auf der Zunge zergehen lassen:


Noch einen kurzen Blick vom Restaurantbereich auf Fluss und Tempel,


bevor wir uns im Zimmer etwas erholten.

Kurz einen Spaziergang die Straße entlang, wo sich ein Laden für Ayutthaya Reis-Pfannkuchen mit Zuckerstroh (in verschiedenen Geschmacksrichtungen) an den anderen reiht.


Ich hatte schon mitbekommen woran man gute Reispfannkuchen erkennen kann: sie sind dünner als andere. So schaute ich etwas bei der Zubereitung zu, wählte den Stand mit dem größten Andrang.

In die Reispfannkuchen gibt man einen dicken Strang des Strohzuckers und rollte das Ganze dann zusammen. Geschmacklich ist es einfach süß – aber die Konsistenz ist einzigartig, der zähe Pfannkuchen mit dem glasartigen, extrem crunchigen Zucker im Inneren.

Wieder zurück ins Hotel, V. abgeholt, und weiter zum Wat Chai Watthanaram, einen Tempel im Khmerstil, welcher sich besonders gut für den Sonnenuntergang eignet.


50 Baht/Person Eintritt gelöhnt und hinein.


Der Tempel stammt aus dem 17. Jahrhundert, war eine Zeremoniestätte des Königs, wurde allerdings im Krieg 1767 von den Burmesen zerstört und danach dem Zerfall preisgegeben. In den letzten Jahren erfolgte eine Restaurierung, welche man sehr gut an den hinzugefügten Betonelementen erkennen kann.




Wieder zurück ins Hotel und noch auf der wunderschönen Terrasse des Hotels, mit Ausblick auf den beleuchteten Tempel gegenüber bei einer Coke Light (es gab keine Zero) den Abend genossen.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
21. Tag / 4. Winterreise

Da wir vor 2 Jahren in Ayutthaya bereits alle Tempel besucht hatten, uns die Ruinen nicht nochmals antun wollten, hatten wir für unseren Freund einen englischsprachigen Guide mit Wagen gebucht. Um unseren Fehler, die Ruinen in der sengenden Mittagshitze anzuschauen, hatten wir den Guide für 8 Uhr morgens bestellt.

Wir dagegen schliefen auf der wunderbaren Matratze des ‚Sala’ aus, begaben uns um 09:30 zum Frühstück, welches man im klimatisierten Restaurant oder auf der Terrasse mit Fluss- und Tempelblick einnehmen kann.


Auch hier ist das Frühstück, für den bezahlten Zimmerpreis, bescheiden. Statt eines Buffets kann man aus verschiedenen Gerichten auswählen, bekommt dazu einen Korb Brot & je ein Croissant, ein Stückchen Butter und etwas (ausgemachte) Marmelade;


dazu Kaffee oder Espresso und Dosensaft.

Vielleicht sind wir etwas verwöhnt von anderen Hotels, aber es passt einfach nicht zum Anspruch des Luxus-Boutique-Hotels.

Kaum waren wir gegen 10:30 mit dem Frühstück fertig, stand auch schon wieder unser Freund auf der Matte, er hätte alles gesehen – und es würde auch langsam zu warm.

Der Check-Out gestaltete sich langwierig, denn das Zimmer musste erst noch gecheckt werden – ob wir etwas ‚aus Versehen’ eingepackt hätten. Hey, das ist schon ganz schön frech seinen Gästen Diebstahl zu unterstellen, zudem hat das Hotel meine Kreditkartennummer für den Fall der Fälle.

Um 11 saßen wir im Auto, ich fuhr uns mit Hilfe von Google-Maps nach Bangkok. Auf dem Weg hatte ich wohl echt Glück: ich folgte für ca. 30 Kilometer einem weißen Mercedes CLS mit ca. 170 km/h. An der Mautstelle fuhr er direkt vor mir durch die Schranke, wurde von einem Polizisten, welcher per Funk seine Anweisungen bekam, rausgewunken. Ich dachte ‚jetzt bin ich auch dran, wird teuer’ – aber der Polizist lies mich problemlos durchfahren.

Um die Mittagszeit nach Bangkok zu fahren ist die beste Idee, denn wir kamen schließlich innerhalb von 75 Minuten ohne jeglichen Stau zur Fahrzeugrückgabe von SIXT.

Ein Taxi zum Hotel genommen (genau, das SGS) und um 12:30 zum Check-In aufgeschlagen.


Man entschuldigte sich dafür, dass es mangels Verfügbarkeit keinen Suite-Upgrade gäbe (die SPG-App zeigte auch wirkliche keine verfügbare Suite an), bot uns zuerst ein kleines Übergangszimmer an.

Dieses war wirklich sehr klein, mit winzigem Fenster,


aber zum Wechseln der Kleidung reichte es.

Während mein V. und unser Freund sich an den Pool legten (und aßen),


begab ich mich ins Gym, heute stand Bein-, Delta- und Bauchmuskulatur an.

Nach Training & Jacuzzi war auch endlich unser eigentliches Zimmer bezugsbereit, ein Standardzimmer mit Blick in Richtung Park. Kurz den Umzug organisiert, einen Espresso und Magermilch bestellt, und wieder hinunter ins Gym, meinen Freund für eine Stunde trainiert. Der wollte heute das ‚harte Programm’ – und das bekam er dann auch.

Etwas erholt und um 20 Uhr auf den Weg zum Abendessen gemacht. Heute stand der Wunsch V.’s an, sie lag mir bestimmt seit 6 Monaten in den Ohren, schwärmte von der Ramen-Suppe im ‚Bankara’ in der Soi 39.


Zu faul zum Laufen nahmen wir ein Taxi, um noch einigermaßen pünktlich zu sein.

Das Restaurant war gut besucht, zum Glück hatten wir reserviert.


Schon die ‚Gewürze’ auf dem Tisch machen einen hungrig auf die Suppe.


Aus Erfahrung wissen wir welche Zubereitungsart wir bestellen müssen (die in der roten Schüssel, mit geröstetem Schweinefleisch),


bestellten noch extra eine weitere Portion Fleisch,


scharfe Frühlingszwiebeln und ein weichgekochtes Ei in die Suppe.

Sodann wurde Chili-Öl und etwas Chili-Pulver zugegeben, eine ordentliche Portion Knoblauch in die Suppe gepresst.


Durchmengen und genießen, sagenhaft!!! Jeder Vampir würde vor uns Reißaus nehmen!!!

Nach diesem reichhaltigen Abendessen entschlossen wir uns den Rückweg zum SGS zu Fuß zu bewältigen. Wir liefen an imposanten Neubauten auf der Soi 39 vorbei (Wohnungen ‚Starting’ US$ 1.1 Mio.) und gelangten zur neuen Shopping Mall ‚EmQuartier’.

Einen Abstecher in die Mall gemacht, die Architektur bewundert.






Weiter zurück ins Hotel, etwas entspannt.

Wir unterhielten uns über das SGS, die Vor- und Nachteile. Dieses Mal fällt uns ein großer Nachteil auf: das Publikum. Es wohnen viele Seminargruppen im Haus, also Gäste, welche normalerweise ein solches Hotel nicht besuchen. Auch ist das Publikum dieses Mal sehr als, extrem schlecht gekleidet. Heute hatten wir z.B. einen Amerikaner in seinen 70ern mit uns im Lift, Kappe auf dem Kopf, Hotelslipper an den Füßen und eine viel zu große Badeshorts auf halb acht – sonst nichts, kein schöner Anblick, nichts was man in einem 5*-Haus so sehen möchte (eigentlich generell nicht).

Noch kurz auf der Sukhumvit Mangos uns Pomelo besorgt, mit diesem Snack den Tag ausklingen lassen.
 

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
956
929
Velden
Danke wieder mal für den tollen Bericht,

bin selber gerade dabei meine Südostasienreise für diese Jahr zu planen - wir starten mit einem Tag in Bangkok - an dem wir dank der Empfehlungen hier im Thread vermutlich nicht hungern werden...
 
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ahasia

Erfahrenes Mitglied
13.05.2011
274
1
HAM
Wie immer erstmal Danke für den tollen Bericht !

Ich muß doch tatsächlich mal fragen von welcher Marke und welches Modell deine Schuhe sind ?
Geniale Farbkombination. Wäre genau mein Stil. (y)
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
...wir starten mit einem Tag in Bangkok - an dem wir dank der Empfehlungen hier im Thread vermutlich nicht hungern werden...
Bei einem einzigen Tag in Bangkok würde ich abends nach China Town fahren, auf der Yaowarat Rd. anfangen, das Hauptgericht in Form von Pad Thai bei 'Thip Samai' auf der Maha Chai Rd. einnehmen, um dann das Dessert im 'Charcoal Tandoor & Mixology' in der Soi 11 zu genießen.
 

Pascal1101

Erfahrenes Mitglied
31.12.2013
530
80
DXB
Bezüglich der mangelhaften Garderobenauswahl einiger Zeitgenossen, kann ich dir nur beipflichten.

Es ist auch völlig egal wieviel Geld man ausgibt. Die Garderobe ist gleich, egal ob 1* Appartmenthaus oder 7******* Hotel. Leider !
 
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