Wir überwintern in der Sonne - verschiedene Reisen auf 5 Kontinente

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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.804
4.462
Gummersbach
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" vor allem wegen dem Abflug am DMK-Flughafen, welcher bei mir immer wieder nostalgische Gefühle auslöst. Zu gerne erinnere ich mich an meine ersten Landungen in Bangkok mit den Golfspielern zwischen den Runways. "

Könnte hoilen
 
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Rayban

Reguläres Mitglied
24.02.2012
40
0
Sorry für OT.

Auch Goggle Maps kann Karten Ausschnitte offline speichern!
Perfekt um ohne Internetverbindung zu navigieren, wenn man auch sonst GM nutzt.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
25. Tag / 4. Winterreise

Ich wollte schon ewig mal nach Borneo, Orang-Utans in der Wildbahn sehen – ansonsten hatte ich keine Vorstellung von Borneo, außer dass es heiß & schwül ist, viel regnet.

Eigentlich wollte ich schon heute ins Semenggoh Nature Reserve fahren, diesen Plan musste ich aber wegen des Mietwagens aufgeben. Denn gestern, bei Übergabe, sollte ich bar Miete und Deposit bezahlen – nur hatten wir keine Ringgit, die Wechselstuben im Flughafen schon geschlossen. Wir einigten uns auf eine Sicherheitsleistung in US$, dass ich am heutigen Tag um 12 Uhr die MYR 550 zzgl. 100 Sicherheitsleistung übergebe.

Um 09:30 erschienen wir in der Club Lounge


des Pullman im 22. Stock, mit hübschen Ausblick über Kuching und die angrenzenden Berge.


Das Frühstücksbuffet war maximal okay,




viel malaysische Kost, aber auch Baguette, etwas Käse, angetrocknete Wurst, Joghurt, Industriemarmelade aber auch Eier und Kaffee auf (kostenlose) Bestellung.

Wir suchten uns einen Tisch, bestellten Espresso und Spiegeleier (denn das Omelette unserer Freunde sah nicht besonders gut aus).

Schnell runter in die Stadt gelaufen,


zuerst Geld gewechselt. Während es im Hotel 3.65 Ringgit für den US$ gab, bot die Wechselstube 4.40, allerdings nur für Banknoten ab 1997 und in gutem Zustand. Klasse, denn ich hatte meist US$ aus der 1996-Serie, welche ich wieder mit ins Hotel nehmen durfte.

Weiter an einem Katzenbrunnen vorbei


in eine Shopping-Mall,


dort noch einen malaysische SIM-Karte mit Datenplan für umgerechnet US$ 9 besorgt.

Gegen 11 war es auch schon ganz schön warm, vor allem aber sauschwül. So liefen wir am Hilton vorbei (wäre vielleicht doch die bessere Wahl gewesen) ins Hotel, wo wir zuerst in der Club Lounge etwas kaltes tranken.

Um 12 war ich in der Lobby, traf den Mietwagenverleiher und entschied spontan von unserem seltsamen Gefährt auf einen größeren Toyota Wish zu wechseln. Er sagte zu, dass dieser am Abend angeliefert würde.

Was macht man mit einem angebrochenen Tag in Kuching? Man schaut sich die Stadt an. Der Concierge zeigte uns die – in seinen Augen – interessanten Sehenswürdigkeiten auf und wir zogen los, zuerst hinunter zum Fluss,


wo wir mit einer Fähre übersetzen mussten (US$ 0.20/Person).


Diese ‚Fähre’, also eine Holznussschale, wurde ganz schön voll, wir saßen am Schluss hinten beim ratternden Motor,


V. wurde es auf der schwankenden 60-Sekunden-Überfahrt leicht übel.

Wieder an Land liefen wir kleinen Weg in Richtung ‚Fort Margherita’,


links und rechts alles ziemlich zugemüllt. Sodann mussten wir durch irgendeine Anlage, welche sich komplett in Auflösung befindet, über zersplittertes Glas und zerfallene Balken, den Hügel hinauf, bis wir zum Fort gelangten.


Von außen angeschaut und weiter in Richtung ‚Orchid Garten’, noch einen Blick auf das neue Parlamentsgebäude.


Leider ist alles ziemlich schlecht ausgeschildert,


auch die Wege befinden sich in Auflösung. Auch würde uns interessieren was die ganzen betonierten Flächen zu bedeuten haben, welche langsam von der Natur zurückerobert werden.

Wir kamen an einem zerfallenen Betonhochhaus vorbei, an welchem schon viele Scheiben fehlten und auf dem Dach ein riesiges Malaysias angebracht ist, wie sich herausstellte die Hauptverwaltung der Region Sarawak.

Weiter am nächsten Regierungsgebäude,


ebenfalls in Auflösung, vorbei und den Berg hinunter. Wir kamen uns vor als ob wir in einer entlegenen Region der Sowjetunion 50 Jahre nach Auflösung wären, ganz seltsam.

Auch als wir den Berg in Richtung Fluss hinunterliegen, rechterhand wieder eine riesige Fläche, an der vor gefühlten 10 Jahren mit Bauarbeiten begonnen wurde, außer einem sehr modernen Glaskubus (ohne Zugang, ohne Bezeichnung) aber nicht weitergebaut wurde.

Endlich kam links der ‚Orchid Garden’,


unsere Damen waren schon recht säuerlich wegen des sinnlosen Fußmarsches in der Affenhitze. Also hinein, wenigstens war der Eintritt kostenlos. Die Damen setzen sich auf ein kühles Wasser auf eine Bank, wir liefen durch die Ausstellung.


Bewertung? Kostenlos ist zu teuer für diesen Garten, Orchideen gab es kaum, die Gärtner standen rauchend (es herrscht Rauchverbot bei 10'000 Ringgti Strafe) da und übten sich im Däumchendrehen. Okay, wenigstens etwas kühle kann man sich gönnen – und so gingen wir ins ‚Cool House’, in welchem die Klimaanalagen ausgeschaltet waren, es natürlich auch kaum Orchideen gab.


Raus aus dem Park, hinunter zum Fluss, wieder eine Fähre zurückgenommen.




An der Uferpromenade mit unzähligen Souvenirshops vorbei. Hier gab es auch vielfältig den für Kuching typischen Kuchen zu kaufen, einen Süßspeise bestehend aus vielen Schichten Biskuite, welche mit unterschiedlichen Fruchtsäften getränkt sind.


Wir probierten, konnten aber kaum einen Geschmacksunterschied feststellen.

in Richtung Hotel. Wir wollten noch ein paar Früchte kaufen, nur gab es nirgends welche. Egal.

Nach einer Coke Zero ging es für V. an den Pool,


ich machte mich aufs ins Gym.

Wie alles im Pullman Kunching ist dies riesig, aber auch etwas leer, müsste mal wieder geputzt werden.




Geräte sind zwar zur Genüge vorhanden, allerdings nicht gerade die Besten. Für mein heutiges Bizeps- und Rückenprogramm reichte es, auf Wi-Fi für Planet Radio war in ordentlicher Qualität vorhanden.

Nach 1.5 Stunden Training in die Club Lounge, kalte, fettfreie Milch besorgt, um mit meinen Protein-Shake mixen zu können.

Gegen 18 Uhr trafen wir uns mit unseren Freunden in der Club Lounge, mit wieder herrlichem Ausblick.


Das Abendbuffet sah erheblich besser aus als das Frühstück,




ich begnügte mich mit ein bisschen Papaya und Coke Zero während die anderen etwas Kleines zu sich nahmen und dem Weißwein frönten.

Um 19:30 dann zum richtigen Abendessen, in den ‚Top Spot Seafood Market’, welchen man schon von der Club Lounge aus sehen konnte.


Durch die Shopping-Mall des Hotels hinüber. Das Gebäude ist einfach ein großes, mehrstöckiges Parkhaus, auf dessen Dach sich der Seafood Markt befindet. Bei unserem Eintreffen war dieser bumsvoll.


Wir betrachteten die Auslage der verschiedenen Anbieter,


entschieden uns dann für das ‚Restaurant’ mit dem größten Andrang.


Wir mussten etwas auf einen freien Tisch warten, bekamen aber schließlich einen Platz. Ich bestellte – natürlich waren die Augen wieder größer als die Mägen.

Leider bot unser Restaurant keine Stingray an, so dass ich in einem benachbarten Restaurant dieses Gericht bestellen musste. Ich nahm das kleinste erhältliche Stück, welches noch immer knapp über ein Kilogramm wog.


Los ging es mit einem sagenhaften Austern-Omelette.


Dieses war sogar noch besser als es aussah! Das Ei war mit Reismehl vermischt, die Austern eingebettet und dann als Ganzes in einem Wok frittiert. Die Ei-Reismehl-Masse war unglaublich knusprig, die Austern ganz leicht damit überzogen und wunderbar saftig. Mit dem gereichten Dip war das ganze unglaublich lecker.

Als nächstes Gericht erschienen Bambus-Clams, welche in einer Soße aus getrocknetem Chili angerichtet wurden.


Mir schmeckte es sehr gut – allerdings muss man dafür schon ein echter Liebhaber von Muschelgeschmack und Schärfe sein – unsere Damen spuckten Feuer!

Als nächstes ein gegrillter Wolfsbarsch, langweilig, nicht meine Welt. Auch die gegrillten Tiger-Prawns waren nicht meines, übergrillt, trocken, geschmacksneutral.


Aber die Verkäuferin hatte mich gewarnt, sie hatte eine andere Zubereitungsart vorgeschlagen – dazu später mehr.

Der Stingray war okay, habe ich in Singapore aber schon erheblich besser gegessen.


Das beste Gericht kam zum Schluss: da die Verkäuferin von den gegrillten Riesen-Prawns abgeraten, die Zubereitung in ‚Mongolischer-Sauce’ empfohlen hatte, bestellte ich die Hälfte der Prawns gegrillt, die andere Hälfte in ebendieser Sauce.


Und das war dann auch der Knaller, das Fleisch saftig, auf den Punkt zubereitet, in einer süß-scharfen Sauce mit Zwiebeln, Lauch und Karotten. Zum Reinsetzen!!! Obwohl wir schon total satt waren, haben wir dieses Gericht noch weggeputzt.

Glücklich und gesättigt ging es zur Kasse wo wir für alles zusammen, inkl. Getränken, knapp US$ 80 bezahlten, also nicht mal US$ 20 pro Person.

Mit vollen Mägen ging es zurück zum Hotel, wir mussten uns von den Anstrengungen des Essens dringend erholen.
 
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milkalex

Erfahrenes Mitglied
17.10.2014
641
-2
Krefelder Zoo
Toyota Wish - in Taiwan fahren nur Taxifahrer dieses Großelternauto :D

4742663932_cb81380680_b.jpg
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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26. Tag / 4. Winterreise

Heute sollte es soweit sein, ich wollte einen weiteren Punkt auf meiner Lifetime-To-Do-List abhaken.

Das Semenggoh Nature Reserve liegt ca. 40 Kilometer südlich Kuchings, man sollte eine knappe Stunde Fahrt einplanen. Zum einen muss man am Flughafen vorbei aus Kuching hinaus (starker Verkehr), zum anderen ist die Straße außerhalb der Stadt recht schmal und von vielen LKWs befahren (langsam). Im Semenggoh Nature Reserve leben zur Zeit 28 Orang-Utans in einem ca. 1'000 Hektar großen Regenwald. Im Gegensatz zu einem Zoo ist das Gelände offen, d.h. die Orang-Utans könnten das Gelände jederzeit verlassen und sich einen anderen Lebensraum suchen. Gegründet wurde das Nature Reserve vom malaysischen Staat bereits in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, um vertriebenen oder verlassenen Orang-Utans einen Lebensraum zu bieten. Heute leben bereits die Enkel der ersten Primaten im Reserve, das Alpha-Männchen ist 35 Jahre alt und wiegt 140 Kilogramm.

Es gibt täglich zwei Fütterungszeiten, zwischen 09 und 10 Uhr sowie zwischen 15:00 und 15:30. Da sich die Orang-Utans jedoch frei im riesigen Reserve bewegen, es zudem genug Nahrung gibt, erscheinen häufig keine zur Fütterung, weshalb man mit einer Eintrittskarte (ca. US$ 2.20) am selben Tag morgens und abends erscheinen kann.

Da die Chance beim ersten Mal Orang-Utans zu sehen recht gering ist, entschlossen wir uns bereits zur Morgenfütterung zu erscheinen. So nahmen wir um 06:30 unser Frühstück in der noch leeren Club-Lounge ein, saßen eine Stunde später im bequemeren Toyota Wish und verließen die Hoteltiefgarage.

Gut dass wir früh losgefahren waren, ab dem Flughafen war der Verkehr recht stark, zudem fiel uns auf, dass der Mietwagen nur zu einem Viertel vollgetankt war, wir also die heutige Strecke kaum mit der restlichen Tankfüllung zurücklegen werden könnten.

Auch Google-Maps ließ uns ab dem Verlassen der Stadt im Stich, das System konnte uns nur noch selten orten, so dass wir uns nach Gefühl an unser Ziel herantasten mussten.

Zuerst fuhren wir am Ziel vorbei, denn Google kannte den Eingang zum Semenggoh Nature Reserve nicht. Dennoch gelang es uns, wir erstanden 4 Tickets zu zusammen 40 Ringgit, fuhren dann in den Park zum noch fast leeren Besucherparkplatz.

Von dort zu Fuß im Nieselregen am Besucherzentrum (mit Raucherzone & Toiletten) vorbei zur überdachten Wartezone.






Dort erhielten wir um kurz vor 9 von einem Führer eine kurze Einweisung, dass wir leise zu sprechen, Abstand von den Orang-Utans zu halten hätten und nicht mit Blitzlicht fotografieren dürften. Auch wurde uns nochmals deutlich gemacht, dass es gut sein könne, dass wir keine Tiere sehen würden.

Um 9 wurde das Absperrband vom Fütterungsweg genommen und wir (ca. 20 Personen) durften dem Führer über einen Matschweg durch den Regenwald zum Fütterungsplatz folgen.

Am Fütterungsplatz ist ein abgesperrtes Podium für die Touristen


und gegenüber eines für die Orang-Utans aufgebaut. Auf diesem lagen bereits Früchte.

Und wir hatten Glück, schon erschien ein männlicher Orang-Utan, nahm sich Früchte und entfernte sich an einem Seil. Dan diesem hängend machte er sich über die Leckereien her.


Aber man muss auch mal Glück haben, denn es erschien noch eine Mutter mit ihrem Jungen, welche sich ebenfalls Früchte nahmen, sich dann am Seil näher an das Besucherpodium hangelten,


um ganz in unserer Nähe zu essen.



Interessant war, dass die Mutter zuerst ihrem Jungen nichts freiwillig abgab, dieses immer wieder nach der Hand der Mutter mit den Früchten griff. Erst nachdem die Mutter das dritte Mal vom Podium Früchte geholt hatte, gab sie ihrem Jungen etwas ab.

Da nun immer mehr Menschen auf die Beobachtertribüne drängten, wurde es für uns Zeit zu verschwinden, liefen zum Auto zurück.

Als zweiter Stopp standen die ‚Fairy Caves’, ca. 40 Kilometer westlich an. Da Google-Maps natürlich nicht funktioniere, wurde die Fahrt etwas schwierig, vor allem da sich die Straßenverhältnisse stark abwechselten. Zudem wurde das Benzin langsam knapp, wir erkannten dass wir nicht bis nach Kuching zurückkommen würden.

Dafür war die Landschaft mit den tiefhängenden Wolken, den felsigen, bewaldeten Hügeln, alles in sattem Grün, ein Traum. Leider gab es auch ‚Schatten’ zu erkennen, die ersten Palmölplantagen machten sich breit.

Im Örtchen ‚Bau’ fanden wir zum Glück eine Tankstelle, betankten den Wish für US$ 10.50 mit 20 Litern 95er Benzin, kauften zudem gekühlten Dosenkaffee.

Weiter auf der Hauptstraße bis die ‚Fairy Caves’ zum Rechtsabbiegen ausgeschildert waren. Wagen auf dem Besucherparkplatz abgestellt uns zuerst die Landschaft genossen.


Wieder Eintrittskarten für je 5 Ringgit erstanden und zum Eingang.


Zuerst muss man per Treppen den Turm besteigen, dann über eine weitere Treppenflut zum Eingang der Höhle.


Innen wird es dann richtig steil und eng, zwei lange , feuchte Treppenleitern führen nach oben


in die Haupthöhle.


Der Zustand der Treppen, Leitern und Holzbrücken, sagen wir es mal so, entspricht so ziemlich allem was wir bisher auf Borneo gesehen haben, ‚in Auflösung’.

Noch mehr steile, ausgetretene Betontreppen nach oben, bis wir in zum Eingang einer großen, tief in den Berg reichenden Höhle kamen. Am Wegrand stand ein Schild ‚nicht betreten’ – aber der betonierte Weg führte weiter. Da wir eh alleine in der Höhle waren knipsten wir unsere Mobiltelefontaschenlampen an und machten uns auf, hinein in den Berg. Der Weg wurde schlechter, auf den etwas morschen Holztreppen und –brücken fehlten einige Stücke. Doch das Gebotene entschädigte für die Strapazen, wir kamen in sehr große Säle, sahen herumfliegende Fledermäuse, sehr eindrucksvoll.

Unsere Damen fühlten sich irgendwann nicht mehr wohl und der Weg wurde immer schlechter. Somit drehten wir um, kamen wieder in die große Haupthöhle, wanderten dort etwas herum, bewunderten den Bewuchs


und die Pflanzen.


Wir hatten dann genug, stiegen wieder hinunter zum Auto, fuhren knapp eine Stunde zurück zum Hotel.

Da wir nun Hunger hatten, suchten wir einen Warung hinter dem Hotel auf. Hier wurde typisch malaysische Kost zur Selbstbedienung angeboten.


Einen Teller geschnappt, aufgeladen und zur Kasse gegangen, wo wir für vier Personen umgerechnet US$ 4 bezahlten.


Wenn man es ‚scharf’ mag, war das Essen völlig okay. Da unsere Freunde die extreme Schärfe jedoch nicht gewöhnt sind bestellten wir noch zwei Roti mit Ei und Zwiebeln


– so gar nicht unser Ding.

Auf einen doppelten Espresso in die Club-Lounge und sodann ins Zimmer, etwas erholen.

Gegen 18 Uhr trafen wir uns in der Club-Lounge, aßen etwas Früchte, um uns gegen 19:30 zum heiß empfohlenen Kubah Night Market aufzumachen.

Dieser Markt liegt auf der anderen Seite des Flusses, direkt am Ufer. Wir parkten das Auto und suchten den Eingang. Im Prinzip handelt es sich um eine Aneinanderreihung von Essensständer der sehr einfachen Art, mit Tischen in Richtung Fluss.


Das Essensangebot überzeugte uns nicht, so dass wir noch kurz zum Frucht- & Gemüsemarkt liefen, um dort Früchte einzukaufen.

Das Angebot entspricht so gar nicht dem was man von einem tropischen Land erwartet, kein vergleich zu Thailand wo massenhaft essfertig zubereitete Mangos, Pomelos, Papayas etc. angeboten werden. Hier gab es nur ganze Früchte, problematisch ohne Küchenutensilien. Auch das Angebot war ziemlich mies, Äpfel, Bananen in allen Größen, kleine Ananas, halbverfaulte Pfirsiche, importierte Kiwis – nicht toll. Das einzig überzeugende war die Auswahl an verschiedenen Chilis.


Nachdem wir Bananen, Mangos und eine Guave erstanden hatten fuhren wir wieder zurück in Richtung Innenstadt, wir hatten uns für ein Restaurant entschieden, welches typische Borneo-Küche (Dayak-Küche) anbietet. Das ‚Lepau’


liegt unweit des Hotels, wir schauten uns das Innere an,


entschieden uns für einen Tisch draußen.

Wir entschieden uns für ‚Fish Umai’, eine Vorspeise aus mit Zitronensaft, Chili und Zwiebeln mariniertem Fisch (links) und dunkeln Reis, welcher im Bananenblatt gegart wurde.


Die bornesische ‚Ceviche’ war sehr spezifisch im Geschmack, sehr fischig – der Reis war dafür übergart und sehr geschmacksneutral.

Als Hauptgerichte wählten wir ‚Ayam Pansuh’, im Bambusrohr gegartes Hühnerfleisch,


eine Hühnersuppe mit saurem saurer Aubergine und ‚Midin’, ein Farn aus dem Regenwald, mit Knoblauch angerichtet.


Ich stehe so gar nicht auf gekochtes Hühnerfleisch, auch der Geschmack war sehr nichtssagend, langweilig. Das Regenwald-Farn konnte man essen, auch die Brühe der Suppe – aber der Rest war in meinen Augen ungenießbar.

Inklusive Getränken zahlten wir zwar nur US$ 18 – aber für nicht schmackhaftes Essen ist selbst das zu viel. Was soll’s, wir haben typische Borneo-Küche probiert.

Noch etwas durch das nächtliche Kuching gecruiset und wieder zurück ins Hotel.
 
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sitzfleisch

Erfahrenes Mitglied
13.12.2009
1.599
115
KUL/SIN/CGK nun wieder DUS
Hi,
das Hilton ist schon etwas besser als das Pullman, aber auch schon in die Jahre gekommen. Maintenance ist wohl in Sarawak ein Fremdwort oder unbekannt in Malay.
Habt ihr euch das Hilton auch mal angeschaut?
Schade, dass ihr noch nich das kulinarische Vergnügen erleben konntet.
Am River sind die Restaurants nicht so toll und meist überteuert.
Da ihr mobil seit, schaut mal den District um den Richmont Hill an, da gibts Sarawak typische Gerichte in kleinen Warungs und zum kleinen Preis. Ist auf halben Weg zum Flughafen.
 
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WFormosa

Aktives Mitglied
23.11.2016
173
1
Das beschreibt nicht nur das Pullman Kuching, sondern so ziemlich alle Gebäude in Malaysia....

Ja - leider. Gutes Beispiel das SHERATON Langkawi... aber auch im privaten Sektor ist es nicht besser. Wenn ich daran denke was man uns in neuen Wohnparks für Häuser angeboten hat ...
 
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Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.382
2.390
DRS, ALC
Ja - leider. Gutes Beispiel das SHERATON Langkawi... aber auch im privaten Sektor ist es nicht besser. Wenn ich daran denke was man uns in neuen Wohnparks für Häuser angeboten hat ...
Welches nun ein Century Hotel ist.Genau wie das ehemalige FP. Direkt neben dem Ex Sheraton wird gerade ein Ritz Carlton errichtet und soll im Oktober öffnen. Abet genug abgeschweift, zurück zum Tripreport.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
Ja - leider. Gutes Beispiel das SHERATON Langkawi...
In dem Schuppen waren wir auch mal als es noch ein Sheraton war. Hatten 3 Nächte gebucht, sind nach der ersten Nacht abgehauen. Dieses 'Hotel' hat V. mit einem alten sowjetischen Ferienlager verglichen. Mein Review (mit Fotos des Grauens) hier: https://www.tripadvisor.com.my/ShowUserReviews-g298283-d304524-r190121734-Century_Langkawi_Beach_Resort-Langkawi_Langkawi_District_Kedah.html#CHECK_RATES_CONT
 
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WFormosa

Aktives Mitglied
23.11.2016
173
1
In dem Schuppen waren wir auch mal als es noch ein Sheraton war. Hatten 3 Nächte gebucht, sind nach der ersten Nacht abgehauen. Dieses 'Hotel' hat V. mit einem alten sowjetischen Ferienlager verglichen. Mein Review (mit Fotos des Grauens) hier: https://www.tripadvisor.com.my/ShowUserReviews-g298283-d304524-r190121734-Century_Langkawi_Beach_Resort-Langkawi_Langkawi_District_Kedah.html#CHECK_RATES_CONT

Ja dein Bericht hat genau das getroffen was wir erlebt haben. Sind auch nur 2 Nächte geblieben. Einzig lustige waren die marodierenden Affen die in den Gardinen hängend ein offenen Bungalow verwüstet haben. Habe mich so geärgert deinen Bericht erst nach der Anreise gelesen zu haben ...
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
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Odessa/ODS/UA
27. Tag / 4. Winterreise

Eigentlich wären zwei Tage in Kuching völlig ausreichend – aber das wusste ich vorher nicht. So hatten wir noch den ganzen Sonntag, wenigstens bei hervorragendem Wetter, Hitze und überwiegend Sonnenschein.

Nach dem gestrigen Abendessen war ich recht früh hungrig, begab mich schon um 08:30 in die Club-Lounge, nah schon eine Kleinigkeit ein bis die anderen um 9 aufschlugen.

Da wir keine weiteren Pläne hatten nahmen wir uns Zeit, tranken ausgiebig Espresso und aßen Spiegeleier.

Um 10 machten wir uns auf, Geld tauschen und den Adidas-Store in der naheliegenden Sarawak-Plaza-Shopping-Mall aufzusuchen. Wie wir schon feststellten, sind die Preise für Adidas-Schuhe in Malaysia sehr günstig. Doch wie wir dann erfahren sollten, sind ‚Superstar’-Schuhe kaum erhältlich. Die Verkäuferin war aber so freundlich und rief in den anderen zwei Filialen an und teilte uns mit, dass in der Vivacity Megamall ‚Superstars’ erhältlich wären.

Zurück zum Hotel, ins Auto gestiegen und hingefahren. In der Mall


den Adidas-Shop gesucht und erfahren, dass es genau zwei Varianten gäbe: schwarz mit schwarzen Streifen und schwarz mit weißen Streifen- Danke!

Nachdem V. bei Nike ein paar Schuhe und ich zwei Paar Flip-Flops (auf russisch übrigens ‚Vietnamki’) gekauft hatte, ging es wieder per Auto in die Innenstadt, wir wollten ‚Sarawak Laksa’, eine typische Nudelsuppe, probieren. In Anthony Bourdians Blog hatte ich gelesen, dass er das ‚Choon Hui Cafe’ empfielt. Also hingefahren, nur um zu erfahren, dass dies heute Ruhetag hatte.

Aber man hat sich ja schon für den Fall der Fälle eine Alternative herausgesucht. ‚Swee Kang Ais Kacang’ bei Google-Maps eingegeben und losgefahren. Wir kamen durch eine extrem heruntergekommene Siedlung, im Zerfall – wir dachten wir könnten nicht richtig sein. Aber nachdem ich innerhalb dieser Bruchbudensiedlung einmal rechts abbog war auf einmal die Hölle los, zig Autos, die Fahrer auf Parkplatzsuche und am Rand, im Erdgeschoß eines etwas heruntergekommenen Hauses Tische, Stühle, Menschenmassen.


Wir suchten einen Parkplatz und liefen hin.


Drinnen war einiges los, wir bekamen den letzten freien Tisch.


V. bestellte 4 mittelgroße Sarawak Laksa


und zwei Portionen ‚Cha Kueh’


(eine Art gebratener, zäher und dennoch knuspriger Teig mit weißem Rettich . auch bekannt aus der chinesischen Küche), ich kümmerte mich um die Getränke,


bestellte ‚White Lady’, ‚ABC’ und ‚Chendol’ mit Kokosnussmilch.


Die Getränke waren eine Wucht, speziell die fruchtige ‚White Lady’ mit geschabtem Eis, Maracuja- und Ananas-Saft – aber auch die mehr milchigen Varianten ‚ABC’ und ‚Chendol’ waren superlecker und nicht so extrem süß wie ich es erwartet hatte.

Schon erschienen die beiden Portionen ‚Cha Kueh’, echtes ‚Comfort-Food’.


Am weitaus besten war jedoch die Laksa, zum Niederknien.


Chilipaste eingerührt und genossen, vor allem die Brühe ein Hochgenuss.

Umgerechnet US$ 11 bezahlt und zurück ins Hotel, etwas am Pool erholt und ins Fitnessstudio, um das Herz auf Vordermann zu bringen.

Leider waren alle drei Fahrräder defekt, so dass ich aufs Laufband ausweichen musste. Diese sind jedoch direkt an der großen Glasfront aufgestellt, durch welche unerbärmlich die Sonne schien. Nach 40 Minuten lief an mir das Wasser herunter wie an einem Wasserfall zur Regenzeit.

Auf dem Rückweg nochmal die Größe der Räume auf mich wirken lassen,




und nach etwas Erholung hinauf in die Club-Lounge, mich mit Espresso zum Sonnenuntergang aufgeweckt.


Kurz vor 20 Uhr ging es hinüber zum Hot-Spot-Food-Court, welcher wieder sehr gut besucht war. Wir wollten uns auf keine Experimente einlassen, ließen uns wieder einen Tisch am selben Stand geben wie vorgestern.

Zusätzlich zu einem Austernomelette und den Riesenprawns in ‚Mongolischer Sauce’ bestellten wir etwas Sate,




kleinere Prawns (gegrillt mit Knoblauch),


und Muscheln in einer leicht scharfen Sauce.


Das Sate (Huhn & Lamm) war in keiner Weise mit dem in Singapore zu vergleichen, weder was Fleisch noch Sauce anging. Die Prawns waren okay, so wie auch die Muscheln. Superlecker waren jedoch wieder die Riesenprawns wie auch das Omelette.

Gesättigt ging es zurück ins Hotel.
 

Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.754
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Ein neidvolles Danke! ;) Wir haben uns es heute in Berlin bei etwas Floating Champagne gemütlich gemacht. Gut, nicht wirklich ein gesunder Protein Drink. :) ;)
 
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Timberwolf

Erfahrenes Mitglied
08.06.2009
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AMS/RTM
Sorry, wenn ich es überlesen habe - wären die Orang Utans im indonesischen Teil von Borneo auch eine Option gewesen?
 
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sitzfleisch

Erfahrenes Mitglied
13.12.2009
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KUL/SIN/CGK nun wieder DUS
Sorry, wenn ich es überlesen habe - wären die Orang Utans im indonesischen Teil von Borneo auch eine Option gewesen?

Das hätte ich auch gefragt gehabt. Obwohl gleiche Insel andere Essenkultur und Umgang mit den armen Tieren. In Indonesien sind die Affen leider Altlasten der Brandrodungen und es fehlt an Unterstützung/Geld. Da sind mir die Malayen echt sympatischer beim Umgang mit den Tieren-obwohl es Zooähnlich wirkt
 
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bfk

Erfahrenes Mitglied
19.05.2013
630
40
FRA
Dieser Teil Malaysia's wirkt von diesen Bildern extrem uninspirierend auf mich...
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
Ost Malaysia ist deutlich interessanter als West Malaysia.... Allerdings bewegen sich beide im Vergleich mit den Nachbarn auf niedrigen Niveau.....
Ich muss dem leider zustimmen. Vor allem das Wetter nervt extrem. Es gibt hier nämlich keine Saison, wie z.B. in Thailand, Indien etc. Man könnte auch sagen hier ist immer Regenzeit.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
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Odessa/ODS/UA
28. Tag / 4. Winterreise

Von Kuching hatten wir genug und heute stand zum Glück die Weiterreise an.

Zum Frühstück wurden wir mit Regenwetter begrüßt, das schlechteste Wetter bisher in Malaysia.


Um kurz nach 11 Check-Out, den Mietwagen bepackt und zum Flughafen gefahren, wo wir uns mit dem Mietwagenverleiher trafen, welcher das Auto an der Abflughalle wieder übernahm.


Sehr angenehm der Service.

Hinein zum Check-In, das Gepäck aufgegeben.


Und dann der Schock, irgendwie hatte ich vergessen bei der Buchung den Aufpreis für 10 kg Übergepäck pro Person (20 kg sind im Premium-Flex-Tarif enthalten) anzuklicken und zu bezahlen. So wollte der Check-In-Agent von uns für 21 kg Übergepäck umgerechnet US$ 180, mehr als die Tickets für 2 Personen inkl. Premium-Flex-Aufschlag gekostet hatten.

Ich fing an zu handeln und der Mitarbeiter schlug uns vor in die Koffer unserer Freunde umzupacken, da diese nur 13 und 16 Kilogramm wogen, den Rest ins Handgepäck zu packen. Zum Glück steht am Check-In eine Gepäckwaage.

Koffer auf, umgepackt, Taschen bis zum Anschlag bepackt und wieder zum Check-In zurück. Nun wog jeder Koffer genau 20.4 kg, an Handgepäck hatten wir einiges durch die Sicherheitskontrolle zu schleppen.

Wieder Passkontrolle inkl. sinnlosem Stempel, Fingerabdrücke scannen und zu Gate 2,


wo wir dann noch immer eine Weile warten durften.


Das Flugzeug landete 45 Minuten vor unserem Abflug,


Boarding erfolgte genau 25 Minuten vor geplantem Abflug. Auch in Malaysia wird peinlichst darauf geachtet, dass Premium-Flex-Passagiere zuerst in den Flieger kommen – sehr praktisch bei der Menge unseres Handgepäcks am heutigen Tage.

Wir hatten ursprünglich 1A und 1C reserviert. Da der Flieger aber bis auf den letzten Platz ausgebucht war wechselten wir auf 1A und 1B.

Beim pünktlichen Abflug war das Wetter schon erheblich besser. Auf Reiseflughöhe wurde das vorbestellte, im Premium-Flex-Tarif enthaltene Essen und ein Becher Wasser verteilt.

Ich hatte ein malaysisches Reisgericht gewählt,


V. einen Sate-Wrap.

Während das Reisgericht leicht scharf und durchaus essbar war, war der Wrap einfach nur pappsüß.

Etwas gelesen und etwas gedöst (soweit dies mit einem schreienden Kind direkt hinter uns möglich war) bis wir nach 80 Minuten Flug 10 Minuten vor der Zeit am Flughafen von Kota Kinabalu andockten.

Hinaus und, welch Wunder, zur Passkontrolle mit Fingerabdruckscan. Mit einem weiteren sinnlosen Stempel im Pass hinunter zur Gepäckausgabe und hinaus, ein Taxi gesucht.

Für 42 Ringgit wurde uns die Fahrt zum Jesselton Point Jetty Point in einem Großraumtaxi angeboten. Da wir in TA gelesen hatten, dass die Preise für Getränke und Snacks in unserem nächsten Hotel gepfeffert sein sollen, baten wir den Fahrer an einem gutsortierten Supermarkt und Fruchtstand anzuhalten.


Wir deckten uns mit Wein, Coke Zero, fettarmer Milch, Snacks und Früchten ein, fuhren weiter zur Jetty.


Dort angekommen machte ich mich auf die Suche nach dem Empfangspunkt unseres Hotels, dem Gaya Island Resort auf Pulau Gaya.


Koffer draußen abgegeben


und ins Innere zum Check-In gegangen.


Der Check-In-Vorgang dauerte etwas, aber wir hatten eh 1 ½ Stunden bis zur Abfahrt des nächsten Bootes – zu trinken haben wir während der ganzen Wartezeit nichts angeboten bekommen.

Man informierte uns über das zu hinterlegende Deposit und auch darüber, dass wir eine tägliche Gebühr für den Gaya-Nationalpark zu entrichten hätten (1. Tag US$ 8/Person, dann täglich US$ 5/Person).

Noch etwas durch die Gegend gelaufen


und pünktlich zum Transfer erschienen. Dieser kostet normalerweise US$ 18/Person und Weg, bei Buchung über Agoda war dieser jedoch im Gesamtpreis enthalten (im Gegensatz zu anderen Buchungsplattformen).


Wir waren auf dem 18-Uhr-Boot die einzigen Passagiere,


genossen den Blick zurück auf das entschwindende Kota Kinabalu


und fuhren bei teilweise recht heftigem Wellengang zu unserem Resort.


Über einen Anlegesteg zur Rezeption mit herrlichem Blick auf das Meer.


Gebucht waren zwei Kinabalu-Villen, welche die mittlere Kategorie darstellen, höher gelegen mit Meerblick.

Nach einem Mini-Willkommensdrink und der Übergabe des Wi-Fi-Hotspots


sowie Erklärung der Anlage wurden wir am Pool vorbei


zu unseren Villen hoch am Berg geführt.

Bei Dunkelheit machte alles einen sehr guten und (speziell für Malaysia) gepflegten Eindruck – ich hoffe dies ändert sich nicht bei Tageslicht.

Wir bekamen das obere Stockwerk einer Villa zugeteilt, mit tollem Balkon inkl. Liegeinsel und Sitzbank, einem hübschen Schlafzimmer,


Ankleidezimmer und großem Bad mit Dusche, Badewanne und zwei Waschbecken.






Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt und uns ein paar Minuten auf der Terrasse erholt hatten ging es wieder hinunter zum Hauptrestaurant.

(es gibt noch ein japanisches Restaurant, ein ‚Fine-Dining’-Fischrestaurant und ‚Private-Dining’ am Strand)

Dort wird ein Abendessen im Buffetstil angeboten, allerdings mit einigen Kochstationen, welche Fleisch und Meeresfrüchte auf Wunsch zubereiten.












Das Essen war zwar nicht super, aber durchaus essbar uns der Preis mit US$ 30/Person mehr als angemessen.

Noch etwas von den Desserts genascht




und wieder hinauf zu unserem Zimmer wo wir mit unseren Freunden noch auf dem Balkon unter sternenklarem Nachthimmel etwas tranken und uns unterhielten.
 
Zuletzt bearbeitet:

byebye

Reguläres Mitglied
25.11.2011
50
10
Lieber HON/UA,

so sehr ich Euch das alles gönne und es geniesse, mitlesen zu dürfen.......aber V. braucht dringend mal neue Hosen. Die sind ja schon sowas von zerschlissen=; =; =;

Und wenn ich schon am nörgeln bin:

Wo bleibt der Fotobeweis von der roten Disco-Jacke?

Gute Weiterreise und beste Grüsse aus'm hohen Norden
Byebye
 

flo.e

Erfahrenes Mitglied
10.06.2009
510
18
ZRH
HON/UA, danke für das fleissige Schreiben und Posten. Nach Kuching habe ich es nie geschafft und steht nun auch nicht mehr auf meiner Liste nach deinem Bericht. Ich war dafür mal in Miri und bin Überland nach Brunei gereist - das war eigentlich ganz cool.

Nutzt du ein Tool um die unzähligen Buchungsbestätigungen zu verwalten oder einfach ein Excel?
 
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