Wir überwintern in der Sonne - verschiedene Reisen auf 5 Kontinente

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tine9222

Reguläres Mitglied
18.10.2015
81
0
München
Hallo HON/UA,

wieder sehr schöne Bilder und Dein Reisebericht ist täglich ein Erlebnis (y)

Da ich vor etlichen Jahren auch in Sarawak und Sabah inkl. Kota Kinabalu unterwegs war, bin ich natürlich sehr gespannt, was bei Euch alles auf dem Programm steht.
Habt Ihr vor, zur Selingan Turtle Island zu fahren? Ich weiß nicht, wie es heute dort ist, aber damals war es ein besonderes Erlebnis für uns.
Auch die Mulu Caves waren beeindruckend, seinerzeit kaum touristisch.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.804
4.462
Gummersbach
Wo bleibt der Fotobeweis von der roten Disco-Jacke?

Die Jacke ist nicht rot sondern die Sneaker , die Jacke hat Pailletten . Da aber rote Sneaker und Jacken mit Pailletten bei den freilaufenden Gorillas im Nationalpark negatives Karma auslösen und der HON/UA dies weiß hat er diese Kleidungsstücke in BKK eingelagert und kann deswegen keine Fotos schicken .
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
15.119
11.247
CPT / DTM
Die Jacke ist nicht rot sondern die Sneaker , die Jacke hat Pailletten . Da aber rote Sneaker und Jacken mit Pailletten bei den freilaufenden Gorillas im Nationalpark negatives Karma auslösen und der HON/UA dies weiß hat er diese Kleidungsstücke in BKK eingelagert und kann deswegen keine Fotos schicken .

Mein Dank geht an den Juser Somikat. Habe wieder dazugelernt. Gorillas haben Karma, das liegt sicher daran, das sie nur in Asien vorkommen.
 
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pepone100

Erfahrenes Mitglied
06.12.2011
1.494
127
Lieber HON/UA,

so sehr ich Euch das alles gönne und es geniesse, mitlesen zu dürfen.......aber V. braucht dringend mal neue Hosen. Die sind ja schon sowas von zerschlissen=; =; =;

Und wenn ich schon am nörgeln bin:

Wo bleibt der Fotobeweis von der roten Disco-Jacke?

Gute Weiterreise und beste Grüsse aus'm hohen Norden
Byebye


mein Reden, mein Reden und das seit Ewigkeiten..............
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Nutzt du ein Tool um die unzähligen Buchungsbestätigungen zu verwalten oder einfach ein Excel?[/QUOTE]
Outlook & Exel, das reicht doch
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
.......aber V. braucht dringend mal neue Hosen. Die sind ja schon sowas von zerschlissen=; =; =;
Genau diese Diskussion hatten wir mit unserem schwedischen Freund. Er kann nicht verstehen wie man Flip-Flops und Handtasche von Chanel mit zerrissenen Hosen kombinieren kann, für ihn tragen nur 'arme Menschen' zerrissene Hosen (und Kleidung von H&M), er schämt sich auch mit uns durch die Stadt zu laufen wenn wir eine H&M-Tüte bei uns haben, weigert sich den Shop zu betreten. Seine Frau bringt dies übrigens zur Verzweiflung, sie wünscht sich so sehr zerrissene Jeans... Aber keine Chance mit ihm.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
29. Tag / 4. Winterreise

Ich muss nun alle hier enttäuschen, welche die nächsten Tage auf größere Erkundungen der Umgegend, Expeditionen ins Hinterland, hoffen.

Denn ich hatte V. versprochen, dass ich diesmal etwas mehr ‚Strand’ einbaue. Da ich mich kenne, dass wenn ein Auto vor der Türe steht, mich nichts und niemand für länger als 2 Stunden an einen Strand fesseln kann, hatte ich mich für eine Insel entschieden, eine kleine, auf welcher man kaum das Resort verlassen kann.

Und so kam ich auf Gaya Island. Zwar liegt die Insel nur ein paar Kilometer vor der Küste Borneos, der Transport zum Festland ist jedoch teuer und auch zeitlich begrenzt. Drei Hotels befinden sich auf der Insel, welche aber nicht miteinander verbunden sind.

Das Gaya Island Resort belegt bei TA Platz 1 der drei Hotels, allerdings sind auch hier die Reviews durchwachsen, einige beschweren sich über den Pflegezustand des Pools, andere meckern über die Preise.


Bei Nacht wirkte alles sehr schön, gepflegt. Der heutige Morgen und Tageslicht brachte ein paar kleinere Einschränkungen. Z.B. müssten das Silikon in der Dusche mal erneuert werden, auch die Möbel zeigen – trotz Renovierung im letzten halben Jahr – kleinere Abnutzungen. Der Pool ist neu gemacht, aber Ausblick aus den günstigeren ‚Canopy’-Villen in den ungepflegten Dschungel ist dann doch nicht der Hit.

Das im Preis inkludierte Frühstück befindet sich maximal auf 3*-Niveau, so gibt es weder Mangos noch frisch gepresste Säfte,


den Kaffee muss man sich selbst am kleinen Automaten ziehen.

Unsere ‚Kinabalu’-Villa liegt oben am Berg, dadurch ist der Weg dorthin etwas beschwerlich, vor allem bei den herrschenden Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. So plant man doch im Voraus, so dass man nach dem Frühstück direkt an den Strand kann, ohne nochmals ‚nach oben’ zu müssen.

Wir entschieden uns gegen die Liegen am Pool, legten uns an den Strand.


Ein Mitarbeiter stellte drei Liegen in die Sonne, meine blieb im Schatten.

Nett ist, dass es genügend Handtücher (ohne Handtuchkarten wie auf Hawaii) und auch gekühltes Wasser gibt.


So lagen wir 2 ½ Stunden am Strand, lasen, hörten Musik und liefen etwas herum.


Vom Strand vor der Lobby hatten wir auch einen schönen Blick auf unsere Villa.


Während über Kota Kinabalu schon den ganzen Morgen dicke Regenwolken hingen, hatten wir bis 13 Uhr Sonnenschein, erst dann zogen die Wolken auch bei uns auf. Wir hatten eh genug Sonne getankt, gingen hinauf zu unserer Villa.

Unsere Freunde erschienen zu einem kleinen Mittagssnack aus vom Festland mitgebrachten Früchten und Käse, ich zog mich um, ging wieder hinunter, an der Bibliothek vorbei,


ins Gym mit tollem Ausblick aufs Meer.




Okay, die Geräteauswahl ist eingeschränkt – aber mehr hatte ich von einem Beach-Resort auch nicht erwartet. Kurz umgesehen und mein Programm für den heutigen Tag, Bauchmuskel-, Bein- und Detlatraining zusammengestellt.

Erschwerend kam hinzu, dass bei meinem Eintreffen die Klimaanlage nicht lief, sich der Raum extrem aufgeheizt hatte. Ich schaffte es zwar eine der Klimaanlagen einzuschalten, die andere versagte aber ihren Dienst. Ein Gerät schaffte es nicht den Raum herunter zu kühlen, die Mechaniker nicht das zweite zum Laufen zu bringen. So hatte ich heute 1 ½ Stunden Sport unter Saunabedingungen.

Nachdem ich meine Beine gequält hatte musste ich im Regen wieder nach oben zur Villa, das tat weh.

Ich war nach dem Saunatraining so was von durch, dass ich nach der Einnahme meines Mittagessens, also dem Proteinshake, fast sofort wegdöste. Leider ließen die Affen mich nicht lange schlafen, plötzlich wurde unsere Türe aufgezogen und ein Affe stand in der Türe. Verjagt und Türe abgeschlossen. Draußen machte sich der Affe über ein paar Früchte vom Mittagssnack her und ruhte sich im Anschluss aus.


Unsere Freunde hatten weniger Glück, wurden von zwei Affen auf dem Balkon überrascht uns ins Zimmer vertrieben – mit einem Kratzer am Arm.

Nochmal etwas weggenickt und bei meinem Erwachen erkannt, dass es bereits Zeit zum Abendessen war, unsere Freunde bereits im Restaurant saßen. Ein weiterer Blick auf V. bestätigte mir, dass ich mit dem Schatten recht gut lag – denn sie war dann doch ‚etwas’ rot.

Hinunter zum Abendessen, wenigstes wieder ohne Regen. Wir hatten uns wieder für ‚Buffet’ entschieden, wenigstens kann man dort von dem nehmen was einem schmeckt, den Rest stehen lassen. Heute war ‚Seafood’-Abend, gegrillter Fisch und eine Wok-Station, wo man sich Rock-Lobster, Prawns, Muscheln (aber auch Rind-, Lamm-, Enten- und Hühnerfleisch) nach Wunsch in drei Varianten (sauer, süß oder scharf) zubereiten lassen konnte.

Und wieder war ich verwundert über die Kommentare zu den Preisen in TA. Was bitte erwarten einige Zeitgenossen in einem 5*-Resort auf einer Insel für US$ 30/Person inklusive Steuern und Trinkgeld?

Gesättigt ging es wieder nach oben zur Villa.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
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Odessa/ODS/UA
30. & 31. Tag / 4. Winterreise

Da es auf der Insel, außer ein paar kostenfreien und kostenpflichtigen Ausflügen, außer am Strand liegen kaum etwas zu tun gibt, fasse ich die beiden Tage zusammen.

Wegen des Wegs zur Villa (600 Meter & 80 Meter Höhenunterschied) entschloss sich V. dass wir am 30. Reisetag direkt nach dem, wie schon geschrieben, bescheidenen Frühstück zum Strand gingen. Dort legten wir uns mit unseren Freunden bei, dank 4G Hotspot, sehr guter Wi-Fi-Versorgung für ein paar Stunden auf die faule Haut, ich wieder im Halbschatten.

Am Nachmittag, als die anderen sich für einen Mittagssnack entschieden, ging ich wieder ins Sauna-Gym, Bauchmuskeltraining und Cardio. Länger als 30 Minuten auf dem Laufband waren bei den herrschenden Temperaturen nicht drin – obwohl ich den Ventilator direkt vor mich gestellt hatte.

Eigentlich wollten wir am Abend das japanische Restaurant ausprobieren. Da unsere Nachbarn aber dringlichst davon abgeraten hatten, gingen wir wieder zum normalen Buffet, versorgten uns mit überkochten Meeresfrüchten, Rindfleisch, Salat und Dessert.

Nach dem Abendessen entschlossen wir uns die Hotelbar aufzusuchen, wie sich herausstellte ein ziemlich verlassener Ort.


Ob dies an den recht schlechten Cocktails oder an der Ohrenschmerzerzeugenden Performance der Sängerin lag wurde uns nicht klar. So verzogen wir uns wieder mit eigener Musik aus dem iPhone auf unsere Terrasse, lehrten ein Coke Zero bzw. eine Flasche Weißwein.

Da wir den 3. Inseltag nicht wieder am Hotelstand verbringen wollten, der geführte Dschungel-Walk in der prallen Mittagshitze auch ausfiel, entschieden wir uns das kostenlose Bootshuttle um zweiten hoteleigenen Strand zu nehmen.

Beim Frühstück packte uns das Entsetzten. Ein Gast nahm sich etwas vom Buffet, legte es auf seinen Teller, von wo es auf den Fußboden fiel. Er hob es einfach vom Boden auf uns legte wieder auf die Platte auf dem Buffet zurück und ging davon. Er hatte nur nicht mit V. gerechnet, welche neben ihm stand und dies beobachtet hatte. Es gab dann einen schönen Anschiss auf Russischenglisch. Und genau deshalb mag ich normalerweise keine Buffets, ekelhaft!

Um 10:30 standen wir, mit einigen anderen, am Pier und durften 30 Minuten mit Blick auf unsere Hotelanlage


warten bis das Bott wirklich ablegte.


Wir fuhren gerade 5 Minuten in die nächste Bucht, wo das Gaya Island Resort einen Privatstrand mit Waschräumen, Restaurant und Strandliegen unterhält.


Obwohl der Strand um die Ecke lag, war hier doch einiges anders als am Hotel: die Wellen sind stärker und der Meeresboden fällt steiler ab.




Ich legte mich auf eine Liege (wieder mit perfektem Wi-Fi-Empfang), die Damen verbrachten geschlagene 2 Stunden damit sich in unterschiedlichsten Posen am Strand zu fotografieren. Zum Glück wurde ich nicht gebeten als Fotograf zu agieren.

Nach knapp 4 Stunden wurde es dann doch langweilig, das Mittagessen auf Hotelniveau für umgerechnet US$ 50 wollten wir uns ersparen, wir hatten noch genug Käse und Früchte auf den Zimmern.

So fuhren wir zurück zum Hotel, liefen hinauf zu den Villen.

Ich machte mich auf ins Gym, die anderen trafen sich zum Mittagessen bei einer Flasche Wein.

Nach 1 ½ Stunden und gefühlten 10 Liter Wasserverlust ging ich wieder nach oben, traf die anderen, mixte mir meinen kühlen Shake. Kaum saß ich wieder draußen erfolgte der Affenangriff: zwei Affen, völlig unbeeindruckt von unserer Präsenz, machten sich über unser Essen her, fletschten die Zähne. Es ist etwas peinlich zuzugeben, aber 4 Erwachsene traten den Rückzug ins Zimmer an, beobachteten die sich die Affen mit den Resten vollstopften.

Irgendwann, ob es am Wein lag, setzte sich der Mut durch, wir versuchten die Eindringlinge mit Hilfe von großen Kissen zu vertreiben – aber irgendwie hatten die Affen mehr Mut als wir. Verluste? Ein Weinglas. Die Affen schauten uns fressend an, dachten wohl ‚die haben sie nicht alle’, verzogen sich irgendwann.

Endergebnis: 2 Affen vs. 3 Ukrainer & einen Deutschen; 1-0.

Noch ein Blick vom Balkon auf den Regenbogen in der Ferne


und das benachbarte Eco-Resort.


Zum Abendessen hinunter ins Restaurant und – welch Wunder – praktisch gibt es wieder das identische Essen wie gestern, vorgestern und vorvorgestern. Nur fehlte dazu auch noch die Grillstation. Langsam wird es öde, sehr öde, wir sind froh, dass wir Morgen abreisen können und etwas anderes zu Essen bekommen werden.

So gab es wieder Salat, Rock-Lobster und Shrimps (auch Muscheln fehlten heute) aus dem Wok mit der immer gleichen Sauce und Dessert.

Im Anschluss nach oben in die Villa, Koffer packen.
 

alohasteffi

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
1.120
125
München
Wahrscheinlich wurden und werden die Affen regelmäßig von Gästen des Hotels gefüttert und haben daher jegliche Scheu verloren. Würde auch eher den Rückzug antreten, bevor diese Bestien zubeißen...
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
32. Tag / 4. Winterreise

4 Tage im Gaya Island Resort sind das Maximum der Gefühle. Hätte ich länger gebucht, wir wären heute so oder so abgereist.

Zwar ist das Hotel sehr schön, vor allem der Privatstrand klasse – aber das Essen geht nach 4 Tagen einfach nicht mehr. Wir können nicht verstehen wie man in einem Insel-Resort, von dem man nicht wegkommt, so wenig Auswahl anbieten kann.

Auch unsere Freunde schlugen heute um 9 Uhr mit zerknirschtem Blick beim Frühstück auf. Es gab, wie jeden Tag an Früchten Wassermelone, Papaya und Ananas, an Marmelade Orange und Kokosnuss, zwei verschiedene Käse, Eier nach Wahl, Nudelsuppe, Salat... Am 4. Tag weis man nicht mehr was man nehmen soll.

Nochmal hinauf in die Villa, Koffer rausgestellt, Bell-Boy angerufen und runter zur Repetition, wo wir unsere Rechnung inkl. der ungefähr US$ 50 für den Aufenthalt im Nationalpark beglichen. Da wohl fast alle um 11 Uhr das Boot zum Festland erwischen wollen, war einiges los, benötigten fast 30 Minuten zum Bezahlen.

Das Boot war dann auch ziemlich voll, wir wurden nach Gewicht umgesetzt, damit das Boot einigermaßen gleichmäßig im Wasser lag.


Das Meer war sehr ruhig, wir hatten eine schöne Überfahrt, vorbei an den illegalen Stegbauten der Philippinischen Einwanderer.


Eigentlich hatte ich bei Hertz einen Mietwagen für die kommenden Tage reserviert, allerdings ab dem Flughafen. Den Umweg wollten wir uns ersparen, zudem hatten wir keine größeren Erkundungen geplant, TA zeigte für den Norden Kota Kinabalus auch nichts wirklich interessantes an. So stornierte ich und wir besorgten uns ein ‚Großraumtaxi’ zu unserem nächsten Hotel, ca. 45 Minuten nördlich.

Der Taxifahrer am Jesselton Point rief 200 Ringgit auf, UBER zeigte knapp 30 Ringgit für die Fahrt an, allerdings in einem kleinen Auto. Ich sagte dies dem Fahrer, der schon beim Wort ‚UBER’ die Augen rollte. Er fragte was ich anböte, ich erwiderte ‚80 Ringgit. Große Augen ein ‚only 80 Ringgit???’ und kurzem Zögern ‚Okay!’ – habe wohl noch zu viel geboten. Doch so konnten wir mit unseren Freunden zusammen fahren.

Das Gepäck uns Auto zu stopfen gestaltete sich problematisch, aber schlussendlich schafften wir es,


fuhren über die hübsch gemachten und bepflanzten Uferpromenade los. Verkehr hatten wir einigen, alle wollten zum Freitagsgebet.
Rechterhand mit Blick auf den in Wolken liegenden Mt. Kinabalu erreichten wir den Eingang zur Hotelanlage, ich hatte mich für das Shangri-La Rasa Ria Resort entschieden.


Das Hotel besteht aus zwei Flügeln, dem älteren Garden-Wing mit kleineren Zimmer und Balkon und dem neueren Ocean-Wing mit recht eindrucksvoller Lobby


wo wir abseits des Trubels des größeren Garden-Wings einchecken durften.


Hinauf zu den großzügigen Zimmern


mit geschmackvollem Badezimmer,


(alle mit Meerblick) riesigen Balkonen, rundem Sonnenbett, 2er-Wanne


und fantastischem Ausblick über den extrem breiten Strand.


Auch besitzt der Ocean-Wing einen eigenen Pool


und Riesen-Jacuzzi,


inklusive abgetrenntem Strandbereich.




Wir zogen uns schnell um und gingen hinunter zum Pool. Dort befindet sich die Handtuschausgabe, wo man sich auch – wegen Sandflies – mit Insektenspray einsprühen kann. Sogar Sonnencreme gibt es in verschiedenen Stärkegraden zur kostenlosen Benutzung.

Wir besorgten uns 4 Liegen mit riesigem Sonnenschirm direkt am Strand, liefen zuerst ans Meer.


Leider wurde vom Baden wegen Quallen abgeraten. Schade.

Etwas am Strand entlanggelaufen, die Hotelanlage


und den Strand betrachtet.




Wenigstens mit den Beinen ins Meer


und durch die Garden-Wing-Anklage




zurück in unseren Teil des Hotels. Wir waren dann doch recht froh den Aufpreis für den Ocean-Wing bezahlt zu haben, die Pool-Anlage des Garden-Wings war voller, lauter und bei weitem nicht so gepflegt.

Bei unserer Rückkehr standen auch schon zwei Kühlboxen mit Eis und Wasser an unseren Liegen (mit sehr bequemer Auflage). Wir bestellten Cocktails und Coke Light, legten uns etwas in den Halbschatten, spielten UNO.

Während wir so lagen erschien ein Angestellter, bot uns gekühlte Wassermelone an. Nett.

Pool

und Jacuzzi


genossen, gegen kurz vor 5 ins Zimmer, etwas von den Früchten und der kostenlosen Minibar (inkl. alkoholischen Getränken und Snacks) genascht.

Um 17:30 erschienen wir zur Eröffnung des Pre-Dinner-Snacks in der Club-Lounge,


suchten uns einen Platz uns bestellten Wein, Gin-Tonic und Coke Light.


Die sogenannten ‚Canapés’ empfanden wir eher als schlechten Scherz, pro zwei Personen gab es genau dies:


Nachschlag auch auf Nachfrage nicht erhältlich.

Nochmal auf Zimmer, mit unseren Freunden unseren Balkon genossen und um kurz vor 20 Uhr hinunter ins indische Restaurant ‚Naan’,


auch in TA als das beste indische Restaurants Malaysias gelobt.

Nun bin ich bei Hotelrestaurants normalerweise recht skeptisch, aber ausprobieren sollte man es. Der Innenraum ist sehr kühl gehalten,


war zudem bei unserem Eintreffen leer. Die vereinzelten Gäste saßen im Außenbereich, welcher sich innerhalb der Hotellobby des Garden-Wings befindet.

Überhaupt, der ‚Garden-Wing’... Von einem Shangri-La erwarte ich ‚Luxus’, egal in welchem Bereich. Der ‚Garden-Wing’ jedoch erinnert mich mehr an ein schlechtes WESTIN oder ein besseres Sheraton, weit ab von ‚Luxus’. Ich hätte mich schön geärgert wenn ich uns da eingebucht hätte.

Zurück zum Essen: es wurden uns ein paar Snacks (Pickles) auf den Tisch gestellt, lecker, sehr ‚indisch’, ein guter Start, vor allem meine geliebten Mango-Pickles (welche Neulingen eher wie Seife schmecken).


Als Vorspeisen bestellte ich eine vegetarische- und eine nicht-vegetarische Platte,


mit Kleinigkeiten vom Lamm, Huhn und Fisch sowie aus Kartoffel, Linsen und Zwiebeln.

Hier fingen V. und ich uns wirklich an zu wundern: geschmacklich war alles top, kein Vergleich zu unserem indischen Essen in Bangkok, wirklich wie in Indien.

Nachdem wir die Vorspeisen verputzt hatten, wurden uns die Hauptgerichte aufgetischt (leider stand Paneer-Tandoor nicht auf der Karte):


Es gab Seabass-Tandoor, ein westindisches, scharfes Lammgericht, Chicken-Tikka in einer Sauce, köstliches Dal, Naan & Roti.

Das Dal war die erste Überraschung, nicht zu flüssig, toll im Geschmack. Aber auch der Rest war eine 9/10, vor allem das wirklich scharfe, würzige Lamm.

Da es für unsere Freunde ihr erstes indisches Essen war, bestellte ich noch zwei Desserts, diese kleinen runden, frittierten Bällchen in Zuckersirup (Foto vergessen) und Schoko-Zimt Kulfi, das indische Halbgefrorene.


Für dieses köstliche Festmahl bezahlten wir am Schluss inklusive Getränken, Trinkgeld und Steuern knapp US$ 40 pro Person, für das Gebotene in einem 5* Hotel wirklich nicht zu viel – vor allem wenn man bedenkt, dass wir auf der Insel US$ 30/Person ohne Getränke für ein eintöniges Buffet berappen mussten.

Nach diesem reichhaltigen Essen benötigten wir noch etwas Bewegung, liefen durch die wunderschöne nächtliche Hotelanlage, betrachteten den Sternenhimmel und die anderen Restaurants, man muss ja wissen wo man am morgigen Tag essen kann.

V. lief am Pool noch ein verängstigter, sehr dünner Hund über den Weg. Also nochmal am Buffetrestaurant vorbei, etwas Hühnerfleischreste ‚besorgt’ und den Hund gefüttert.

Zurück ins Zimmer und den Tag glücklich und zufrieden auf unserem Balkon mit einer Coke Light aus der inkludierten Minibar ausklingen lassen.
 

hpschmid

Erfahrenes Mitglied
27.02.2011
275
9
ZRH
Hallo HON/UA

Als ich gelesen habe, dass ihr das Gaya Island Resort gebucht habt, habe ich gedacht für euch wäre das Shangri-La Rasa definitiv die bessere Wahl, war erst zwischen Weinachten und Anfang Januar wieder da, für mich eines der besten SRL beach resorts, die Restaurants sind alle gut bis sehr gut, Buffet Restaurant würde ich aber eher meiden, zuviel Betrieb und wie es halt ist mit Buffet Food, bei SRL zwar besser als anderswo.

Ocean Wing ist perfekt, super Service, schöne Zimmer grossartige Terrasse etc., bei der Club Lounge besteht auch nach meiner Meinung nach noch Verbesserungspotenzial, für Food und Location (ist der alte Check-in Bereich vor der Ocean Wing Erweiterung).

Geniesst die Zeit.

Grüsse aus zur Zeit Dubai, am Montag geht’s in den Iran - bin gespannt.



Grüsse aus zur Zeit Dubai, am Montag gehts in den Iran - bin gespannt.
Peter

Asia 16 560.jpg
 
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bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
Lieber HON/UA,

so sehr ich Euch das alles gönne und es geniesse, mitlesen zu dürfen.......aber V. braucht dringend mal neue Hosen. Die sind ja schon sowas von zerschlissen=; =; =;

...

Wurde schon letztes oder vorletztes Jahr erfolglos bemängelt. Trotz angebotener finanzieller Unterstützung.
 
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GART

Erfahrenes Mitglied
09.01.2011
594
1
TXL
Hast Du über American Express Code (AXSP36, Platin und Centurion) gebucht? Dritte Nacht für lau und Massage.

Viel Spaß euch und Danke für den super Reisebericht.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
33. & 34. Tag / 4. Winterreise

Ich möchte hier keinen ‚nörglerischen’ Eindruck erwecken – aber wir sind extrem angepisst mit unserem Aufenthalt im Shangri-La Rasa Ria. Hätte ich nicht prepaid gebucht, wir wären heute abgereist.

Was machte uns so extrem unzufrieden? Vor allem zwei Punkte:
1.) Zwar ist die Location des Hotels traumhaft schön anzuschauen – aber was bringt mir der tollste Strand und das schönste Meer, wenn man wegen Quallen, Seeigeln und starker Strömung nicht darin schwimmen darf? Mit Blick aufs Meer und Wellen im, sorry, pisswarmen Pool schwimmen zu müssen ist wie in einem Superrestaurant Essen hingestellt zu bekommen und nur das altbackene Brot essen zu dürfen
2.) Es gibt Sandflies ohne Ende (deshalb pflügt ein Traktor auch dauernd den Strand um). Wessen Blut auf deren Speiseplan steht, sollte dieses Hotel meiden! Und unser Blut ist wohl genau nach deren Geschmack, wir sind nach zwei Tagen schon völlig zerbissen und es juckt furchtbar. Und diese Strandmücken sind überall, zu jeder Zeit, egal ob am Pool, auf dem Balkon, im Restaurant. Das Hotel kennt das Problem, bietet ‚Anti-Sandfly-Spray’, welcher leider nicht hilft, da ökologisch und DEET-frei.

Diese beiden Punkte verderben einem leider jeden Strandurlaub völlig

Weitere kleinere Punkte würden wahrscheinlich sonst nicht auffallen – aber wenn man eh schon angenervt ist...

Z.B. lieben wir ‚Beschallung’ am Pool/Strand, am besten ein guter DJ, aber hier ist einfach Grabesstimmung. Auch das Frühstück, welches für ‚Ocean-Wing’-Gäste im italienischen Restaurant ‚Oceano’ angeboten wird, ist nicht unser Ding.




Zwar ist die Auswahl inklusive Stationen für Eierspeisen, Pizza (Pizza zum Frühstück!!!),


Nudelsuppe


und Pancakes


sehr gut, aber in punkto Qualität nicht auf dem erwarteten Level. Zudem, ich schrieb es oben, muss man dauernd nach Sandflies Ausschau halten, drinnen wie draußen.


Ich kann dieses Hotel wirklich nur denjenigen empfehlen, welche totale Ruhe suchen, mit Sandflies keine Probleme haben und eh im Pool schwimmen wollen.

Was haben wir also die letzten beiden Tage gemacht? Am 33. Reisetag lagen wir mit unseren Freunden am Pool, spielten UNO. Als wir zusammen im Pool plantschten und Spaß hatten, wurden wir auch gleich von den anderen Gästen schief angeschaut.

Ich suchte noch das gut klimatisierte Gym auf, welches für ein Hotel dieser Größe und Klasse leider auch nur durchschnittlich ausgestattet ist.




Abends ging es wieder zur Cocktail-Hour mit abgezählten Snacks und im Anschluss ins ‚Café-Terrace’, wo ein Seafood-Buffet aufgetischt war.


Für die umgerechnet US$ 40/Person war das Angebot TOP – solange man frühzeitig zugriff. Denn die guten Speisen, z.B. Krabbe,


waren schnell vergriffen und wurden dann durch einfachere (bzw. kostengünstigere) Gerichte ersetzt.

Nach dem Essen kann man im Rasa Ria leider nichts mehr unternehmen, außer man steht auf uralte Lifemusik in der Lobby-Bar. So zogen wir uns zurück ins Zimmer, spielten UNO mit unseren Freunden.

Am 34. Reisetag hieß es Abschied nehmen von unseren Freunden, diese fliegen heute über KL mit den Türken zurück nach Odessa.

Wir trafen uns wieder zum Frühstück,


vertrieben Sandflies, und legten uns noch etwas an den Pool.


Freundlicherweise hatte man einem Late-Check-Out bis 14:45 zugestimmt.

Ich bestellte per UBER einen Wagen, welcher sehr schnell kam und unsere Freunde für knapp US$ 8 zum Flughafen brachte.

Nachdem wir uns vor den Sandmücken im Zimmer versteckt hatten, ging es um kurz nach 7 zum Abendessen. Die Auswahl war extrem eingeschränkt, sowohl das italienische Restaurant wie auch das Buffet-Restaurant am Pool (mit 7 Kochstationen) hatten geschlossen.

Zur Auswahl standen japanisch, indisch oder das ‚Café’. Wahrscheinlich könnt ihr es Euch denken – es wurde ‚indisch’.

Als Vorspeise wieder die hervorragende Non-Veg-Tandoor-Platte (Fisch, Huhn, Lamm),


als Hauptspeise die köstlichen dunklen Linsen (Dal), das Paneer (Frischkäse)-Gericht in Spinat-Gravy, Murgh Korma (Hühnerfleisch in einem Joghurt-Nuss-Gravy) und natürlich Naan.


Leider war meine Wahl heute nicht so gut wie vorgestern, sowohl Paneer wie auch Huhn recht langweilig, da nicht scharf. Dal mit Naan war aber, wie immer, sehr köstlich.

Noch etwas durch den Hotelpark geschlendert und zurück ins Zimmer, mehr kann man hier nicht unternehmen.
 
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