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Da fährt man im Ausland ja seit Jahren eine andere Strategie.
Verstehe einfach nicht warum die selbst im Jahr 2022 anscheinend kein Interesse daran haben, dass man wirklich alles mit Karte zahlen kann. (Also diese Banken)Gerade kleine Händler schließen oft Akzeptanzverträge über die örtliche VR-Bank oder Sparkasse ab. Zumindest bei den VR-Banken gilt es dabei immer eine Grundsatzentscheidung zu treffen: Entweder den Einheits/Staffelpreis von VR-Payment aktzeptieren (fixe monatliche Umsatzpakete S/M/L/XL für 0,8%-1,3% für alle Karten (außer Business). Oder Girocard-Einzelvertrag, da sind es dann die 0,23-0,3% (je nach Bank der Karte des zahlenden Endkundens) + fixer Preis pro Transaktion. Hier bei uns im Ort verlangt die Bank z.B. 0,17€/Transaktion, was schon recht hoch ist und Auslöser für die Hinweise "Kartenzahlung erst ab 10€" oder "nur Girocard" sein dürfte.
Es gibt leider kein Abrechnungsmodell, bei dem bei Kleinstbeträgen keine Transaktionsgebühr fällig wird und bei höheren Beträgen Girocardzahlungen günster als Kreditkarten sind. Das ist aus Händlersicht irgendwie blöd, führt es doch dazu, dass bei Zahlbeträgen bis ca. 15€ die Akzeptanz einer Kreditkarte (über VR-Payment) günstiger ist als eine Girocard (über örtlichen Vertrag mit der Bank). Bei durchschnittlichen Zahlbeträgen unter ca. 15€ ist also VR-Payment günstiger (und es ist egal, ob die Kunden mit Giro- oder sonstiger Debit/Kreditkarte bezahlen.
Da fährt man im Ausland ja seit Jahren eine andere Strategie.