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Wirklicher Bedarf an girocard

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Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.313
1.965
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Ja, natürlich Debit.
Die Sparkassen bekommen aber auch automatisch viele neue Kunden oder was meinst Du, wo Caritas und Co. die alle hinschleppt für Basiskonten ohne richtige Ausweis-Papiere?
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.207
3.470
Ja, natürlich Debit.
Die Sparkassen bekommen aber auch automatisch viele neue Kunden oder was meinst Du, wo Caritas und Co. die alle hinschleppt für Basiskonten ohne richtige Ausweis-Papiere?

Die Spk sind solide Anbieter mit persönlichem Service. Bieten Girocard und DMC oder Visa auch als Debit.
Wohin sonst sollte die Caritas deren Klientel „hinschleppen“? Zum Paycenter Onlinekonto? Zur ING?
 
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Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.313
1.965
Ebend.
Das sind die einzigen, die auch bereit sind alle anzunehmen, ob arm oder reich.

War ohne Wertung und bezog sich auf die Anzahl der Kunden, die durch Abgang aufgrund der Preissensibilität entsteht.

Gefühlt kann ich in keiner Filiale hier Reduzierung erkennen, zumal manche Filialen auch zusammengelegt wurden.
Müsste mir mal den Abschluss der örtlichen Sparkasse hier besorgen.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
270
123
Gefühlt kann ich in keiner Filiale hier Reduzierung erkennen, zumal manche Filialen auch zusammengelegt wurden.
Müsste mir mal den Abschluss der örtlichen Sparkasse hier besorgen.
Es gibt aber solche Reduzierungen. Filialschließungen oder das ganze Sparkassen zusammengelegt werden inkl. auch hier und da einen IBAN Wechsel. Klar passiert auch bei VR Banken. Hier beispielsweise bei der VR Bank in meinem Ort ist die „Beratung“ nur noch „nach Vereinbarung“. Die zwei „Berater“ sitzen Mo-Fr in der Filiale und machen die Vorhänge zu und tun so als wären sie nicht da 😂
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.313
1.965
Es gibt aber solche Reduzierungen. Filialschließungen oder das ganze Sparkassen zusammengelegt werden inkl. auch hier und da einen IBAN Wechsel. Klar passiert auch bei VR Banken. Hier beispielsweise bei der VR Bank in meinem Ort ist die „Beratung“ nur noch „nach Vereinbarung“. Die zwei „Berater“ sitzen Mo-Fr in der Filiale und machen die Vorhänge zu und tun so als wären sie nicht da 😂
Zumindest bei uns hier wurde der IBAN-Wechsel sehr elegant gelöst.
Ich musste folgendes tun: gar nichts.

Nur neue Aufträge, da musste man natürlich dann die neue IBAN angeben.
Filialen gibt es trotzdem noch massig und immer um Laufnähe im Gegensatz zu VR, von Coba und Co rede ich besser nicht.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.605
1.229
Es gibt aber solche Reduzierungen. Filialschließungen oder das ganze Sparkassen zusammengelegt werden inkl. auch hier und da einen IBAN Wechsel. Klar passiert auch bei VR Banken. Hier beispielsweise bei der VR Bank in meinem Ort ist die „Beratung“ nur noch „nach Vereinbarung“. Die zwei „Berater“ sitzen Mo-Fr in der Filiale und machen die Vorhänge zu und tun so als wären sie nicht da 😂

Also das Thema IBAN Wechsel sehe ich nicht so tragisch. Meine 20 Jahre alte IBAN, die gar nicht mehr gültig sein dürfte, funktioniert noch immer.
Termine für eine Beratung zu machen finde ich aber nichts falsches. Weil dann einfach auch der zeitliche Rahmen für ein vernünftiges Gespräch besteht.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
270
123
Also das Thema IBAN Wechsel sehe ich nicht so tragisch. Meine 20 Jahre alte IBAN, die gar nicht mehr gültig sein dürfte, funktioniert noch immer.
Termine für eine Beratung zu machen finde ich aber nichts falsches. Weil dann einfach auch der zeitliche Rahmen für ein vernünftiges Gespräch besteht.
Das kommt immer drauf an. Gewisse VR Banken und Sparkassen schalten die IBANs ab. Hatte ich in der Arbeit schon hier und da, dass bei so einer Verschmelzung von Filialen Geld zurückkam.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.605
1.229
Das kommt immer drauf an. Gewisse VR Banken und Sparkassen schalten die IBANs ab. Hatte ich in der Arbeit schon hier und da, dass bei so einer Verschmelzung von Filialen Geld zurückkam.

Bei Sparkassen nur, wenn die gesamte Kontonummer sich ändert bzw. bei der jeweils fusionierenden Bank schon belegt ist.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.430
6.591
In jedem anderen Land geht es doch auch...
Auch das stimmt nicht.
- Es gibt durchaus in vielen Ländern Geschäfte (und ich rede jetzt nicht von illegalen solchen, sondern von normalen Läden), die nur Bargeld nehmen. Selbst in den so viel gepriesenen USA gibt es das, in Ländern wie Japan sowieso.
- Mir sind auch in den USA schon Tankstellen untergekommen, die außer Bargeld nur Debit-Karten nehmen, und das bedeutet da amerikanische Debit-Karten; mit einer europäischen MC oder Visa Debit brauchst Du da nicht anzukommen, die werden nämlich dort wie Kreditkarten prozessiert (und kosten den Händler damit ebenso viel). Einzig mit Maestro (als Co-Badge auf einer Girocard z.B. :)) könntest Du vielleicht noch Glück haben, aber das gibt's ja eh nicht mehr so lange.
- In Australien nehmen viele Länden für Kartenzahlen außer mit EFTPOS 0,5% Aufschlag. In der EU ist das rechtlich nicht möglich, daher akzeptieren dann entsprechende Geschäfte (bzw. manche) in Deutschland nur Girocard.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.430
6.591
Ich wiederhole es gerne.
Einzig die Sparkassen bestimmen den Sargnagel.
Und sie (sowie die VR-Banken und die Deutsche Bank) wären mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie die Girocard nicht weiter als ihre "top of the wallet" positionierten, haben sie doch im Gegensatz zu mancher Direktbank nicht das Problem, das Bargeldabhebungen der Kunden immer an Fremdautomaten erfolgen müssen und sie diese mit MC oder Visa günstiger kämen als mit Girocard.
Wichtiger noch: die Girocard ist ein Produkt der DK, damit verdienen ihre Mitglieder (im wesentlichen besagte Banken) Geld und müssen nichts an Visa oder MC abdrücken, wenn damit gezahlt wird. Sie wären geradezu blöd, ihr eigenes Produkt zu entwerten. Bei ausländischen Banken wie z.B. jetzt Unicredit sieht die Überlegung natürlich anders aus, zumal wenn sie vielleicht noch von MC oder Visa, die natürlich Marktanteile erhalten möchten, Provision dafür bekommen, wenn sie ihren Kunden deren Debitkarte als Standardkarte ausgeben und das Konkurrenzprodukt Girocard preislich unattraktiv machen für den Kunden.

Letztlich ist es eine simple Tatsache, dass für die allermeisten Händler in Deutschland die Girocard die preiswerteste und damit auch präferierte Kartenzahlungsart darstellt. Daher ist es auch nicht erstaunlich, dass es Händler gibt, bei denen sie die einzige Kartenzahlungsart ist.
Und als Konsequenz ist die Girocard, ob man's mag oder nicht, die Karte mit der besten Akzeptanz am POS in Deutschland. Kann man doof finden, ist aber so.

Dass Banken wie die HVB diese jetzt bepreisen und auf MC Debit umstellen, dürfte vermutlich an einer für sie lukrativen Vereinbarung mit MC liegen. Außerdem suchen sie natürlich nach Möglichkeiten, mehr Geld von ihren Kunden einzunehmen. 12 € extra pro Jahr ist auch was. Für die Kunden ist es einfach nur eine Verschlechterung der Konditionen. Kennt man so von DKB und ING.
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
270
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Und als Konsequenz ist die Girocard, ob man's mag oder nicht, die Karte mit der besten Akzeptanz am POS in Deutschland. Kann man doof finden, ist aber so.
Ich hätte gegen die Girocard garnichts, wenn man sich einfach EU-weit auf ein System geeinigt hätte und der Visa/Mastercard damit ein konkurrenzfähiges Produkt entgegen gestellt hätte. Aber das hat man ja nie geschafft - und nun hat es Visa/Mastercard immer leichter geschafft nach und nach die Banken von Visa/Mastercard Debits zu überzeugen.

Meine „Hausbank“ die DKB hat gesagt: „Wir wollen für die (bei mir) Staubfänger Girocard 11,88€ im Jahr haben“. Also habe ich die Karte gekündigt und nutze seither nur die Visa Debit. Und ich komme perfekt damit aus. Bei mir haben tatsächlich die Läden entweder „Full Support Kartenzahlung“ oder „nur Bargeld“. Vielleicht wohne ich einfach in der „falschen Region“.
 
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dorin

Neues Mitglied
21.01.2025
3
1
nee, wenn eine Bank schon so anfaengt, warum sollte ich dann auch noch dafuer zahlen? Zumal es ausreichend Alternativen gibt.
Sehe ich genauso, solange die Sparkassen, die VR-Banken, die Deutsche Bank (mit Postbank und Norisbank) und die Commerzbank die girocard kostenlos bereitstellen, mache ich mir keine Sorgen. Klar gibt es träge Kunden, die bereit sind für die girocard extra zu zahlen, aber träge Kunden gibt es überall.
 

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
196
83
Ich habe nicht gesagt „Die Abschaffung kommt morgen“, sondern „ein weiterer Schritt“. Ob und wie lange die Sparkassen an der Girocard festhalten wollen wissen wir nicht. Dennoch kann ich mir ziemlich gut vorstellen, dass eine Kombi aus Girocard + Mastercard Debit denen ggf. teurer kommen kann, außer die meisten Transaktionen laufen via der Girocard „Funktion“.

Das wird vermutlich so sein, dass beim Bezahlvorgang vom Terminal zunächst die Girocard-Funktion auf der Karte angesprochen wird. So war bzw. ist das auch bei der Kombination GC/Maestro und GC/V-Pay/VISA Electron.
Insofern haben die Sparkassen und Genobanken, die die Kombination aus GC + MC Debit /VISA Debit anbieten, einen ziemlichen Vorteil gegenüber den Mitwettbewerbern wie der HVB.
 

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
196
83
Dass Banken wie die HVB diese jetzt bepreisen und auf MC Debit umstellen, dürfte vermutlich an einer für sie lukrativen Vereinbarung mit MC liegen. Außerdem suchen sie natürlich nach Möglichkeiten, mehr Geld von ihren Kunden einzunehmen. 12 € extra pro Jahr ist auch was. Für die Kunden ist es einfach nur eine Verschlechterung der Konditionen. Kennt man so von DKB und ING.

Das kann ich mir auch gut vorstellen, dass MasterCard da mit speziellen Vereinbarungen arbeitet, zumal von denen ja schon vor Jahren die Rechte am 'ec'-Logo erworben worden sind und danach dann ein paar kleinere Banken die MC-Debit als 'die neue ec-Karte' beworben haben.
Es hat schon iwie den Eindruck, dass MasterCard da ganz gezielt die Girocard aus dem Markt zu drängen versucht (die Verhältnisse in D dürften dort ja bekannt sein, denn der Chef von MasterCard ist ja ein gebürtiger Deutscher).