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YUH - Fintech aus der Schweiz

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hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.534
2.675
Ich hab gerade eine super neue tolle Möglichkeit für MS gefunden - das Aufladen von payzy mittels Yuh erzeugt SWQ... und bei einem Räppli pro SWQ sind die Millionen nahe=;

Spaß beiseite, ich hab jetzt endlich mal mein Restguthaben von yuh abgezogen, konnte irgendwie so gar keinen use case für yuh finden...
 
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makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.611
541
Ich hab gerade eine super neue tolle Möglichkeit für MS gefunden - das Aufladen von payzy mittels Yuh erzeugt SWQ... und bei einem Räppli pro SWQ sind die Millionen nahe=;

Spaß beiseite, ich hab jetzt endlich mal mein Restguthaben von yuh abgezogen, konnte irgendwie so gar keinen use case für yuh finden...
Bei mir hat sich Radicant langsam zur eierlegenden Wollmilchsau entwickelt, hat Zak, Yuh und Neon zunehmend abgelöst. War recht skeptisch, ob die BLKB die irgendwann fallen lassen wird, aber sieht bisher gut aus.
Versteh nicht ganz, warum das hier nicht mehr Buzz auslöst, eine Karte mit Interbankenkurs war ja eigentlich immer so etwas wie der heilige Gral, und mittlerweile haben sie für eine kostenlose Karte sogar ein sehr gutes Versicherungspaket.
Mein einziger Bedarf an einem weiteren Konto sind z. Z. noch Überweisungen in Fremdwährungen, wofür ich bei kleineren Beträgen nun hauptsächlich Alpian nutze (ca. 0,5% FX Spread).

Ich hab das Gefühl, dass die ganzen Neo-Banken zunehmend versuchen, sich über Einnahmen durch Investmentgebühren zu finanzieren, dazu sind ihre Bedingungen abgesehen von Convenience aber nach wie vor nicht ganz mit externen Anbietern konkurrenzfähig.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.683
2.443
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Weil Radicant einen schweizer Wohnsitz erfordert, Yuh aber nicht. Die wenigsten hier dürften aber einen selbigen haben.

Versteh nicht ganz, warum das hier nicht mehr Buzz auslöst, eine Karte mit Interbankenkurs war ja eigentlich immer so etwas wie der heilige Gral, und mittlerweile haben sie für eine kostenlose Karte sogar ein sehr gutes Versicherungspaket.
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.611
541
Weil Radicant einen schweizer Wohnsitz erfordert, Yuh aber nicht. Die wenigsten hier dürften aber einen selbigen haben.
Stimmt schon, wenn man den Verlauf hier ließt, scheint das in der Tat für einen wesentlichen Teil der Fall zu sein.
 

DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.095
1.535
Bei mir hat sich Radicant langsam zur eierlegenden Wollmilchsau entwickelt, hat Zak, Yuh und Neon zunehmend abgelöst. War recht skeptisch, ob die BLKB die irgendwann fallen lassen wird, aber sieht bisher gut aus.
Versteh nicht ganz, warum das hier nicht mehr Buzz auslöst, eine Karte mit Interbankenkurs war ja eigentlich immer so etwas wie der heilige Gral, und mittlerweile haben sie für eine kostenlose Karte sogar ein sehr gutes Versicherungspaket.
Mein einziger Bedarf an einem weiteren Konto sind z. Z. noch Überweisungen in Fremdwährungen, wofür ich bei kleineren Beträgen nun hauptsächlich Alpian nutze (ca. 0,5% FX Spread).

Ich hab das Gefühl, dass die ganzen Neo-Banken zunehmend versuchen, sich über Einnahmen durch Investmentgebühren zu finanzieren, dazu sind ihre Bedingungen abgesehen von Convenience aber nach wie vor nicht ganz mit externen Anbietern konkurrenzfähig.
Habe Radicant auch mal eröffnet. Für Fremdwährungszahlungen sieht es sehr attraktiv aus. (KK habe ich halt sonst nur CHF/EUR based).

Andere use cases habe ich für mich noch nicht gefunden. Gerade die Investmentgebühren von 0.5-0.9% (momentan 50% reduziert) + 0.45% Produktkosten finde ich schon heavy als nicht ganz unbedarfter Anleger 😅
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.611
541
Habe Radicant auch mal eröffnet. Für Fremdwährungszahlungen sieht es sehr attraktiv aus. (KK habe ich halt sonst nur CHF/EUR based).

Andere use cases habe ich für mich noch nicht gefunden. Gerade die Investmentgebühren von 0.5-0.9% (momentan 50% reduziert) + 0.45% Produktkosten finde ich schon heavy als nicht ganz unbedarfter Anleger 😅
Für Investment würde ich es auch nicht nutzen, eher als Girokonto. Hat eBill, Twint, akzeptable Verzinsung ohne Einschränkungen (insb. bei Zak sind die ziemlich extrem) und eine Reiseversicherung, die einen echter Mehrwert bietet(inkl. CDW Excess Waiver): https://www.radicant.com/en/travelinsurance
Für Zahlungen in CHF nutze ich primär Cashback Cards, daher ohnehin unabhängig vom Bankkonto, und für Investments IKBR und Degiro.
 

TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
297
348
Für Investment würde ich es auch nicht nutzen, eher als Girokonto. Hat eBill, Twint, akzeptable Verzinsung ohne Einschränkungen (insb. bei Zak sind die ziemlich extrem) und eine Reiseversicherung, die einen echter Mehrwert bietet(inkl. CDW Excess Waiver): https://www.radicant.com/en/travelinsurance
Für Zahlungen in CHF nutze ich primär Cashback Cards, daher ohnehin unabhängig vom Bankkonto, und für Investments IKBR und Degiro.
Investment ist aber auch hier interessant für Leute ohne Wohnsitz in der Schweiz. So lässt sich recht einfach ein ETF (z.B. FTSE All World Vanguard) in der Schweiz besparen. Wenn es noch eine bessere/günstigere Lösung gibt, bin ich sehr an Tipps interessiert.
 

pumuckel

Erfahrenes Mitglied
22.08.2010
2.183
752
Bei Neon und bei Yuh gibt es sehr günstige Sparpläne, nur eine ganz kleine Auswahl, die aber für die meisten ausreichen wird. Die Preise bei Radicant scheinen mir auf den ersten Blick viel höher, habe das aber nicht genau verglichen.
 

DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.095
1.535
Radicant scheint noch auf sehr wackligen Beinen zu stehen:


Der Schweizer Markt ist wohl nicht gross genug für Neon, Yuh, Zak, Radicant und noch ein paar mehr.

Immerhin sollte der Einlegerschutz gewährleistet sein.
Naja IP ist der Blick des Finanzplatzes. Aber Geld verbrennen macht Radicant natürlich genauso wie die anderen Neobanken. Ob man das als Kantonalbank eine längere Zeit subventionieren möchte ist halt die Frage.

Das einzige, was ich bei Radicant als profitables Produkt sehe ist halt das Investmentprodukt. Aber ob sie es schaffen mit diesen Konditionen genug AuM anzuwerben? Da braucht es schon noch viel.

Als Kunde für Zahlungen aber trotzdem ein gutes (nicht nachhaltiges) Produkt.
 
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pumuckel

Erfahrenes Mitglied
22.08.2010
2.183
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Das einzige, was ich bei Radicant als profitables Produkt sehe ist halt das Investmentprodukt.
Das ist aber das einzige an Radicant, das für Kunden preislich nicht interessant ist. Sie können also nur profitabel sein, falls sie Dumme finden, die dort investieren.

Das Ziel der Neo-Banken ist natürlich, den Kunden ein Gesamtpaket zu verkaufen, wo irgendwo ein Teil davon profitabel ist. Mal sehen, ob das aufgehen wird. In meinem Umfeld sind eher Leute die fünf verschiedene Neo-Bank-Konten haben, z.B. Neon für die Sparpläne, Wise für die Überweisungen, Radicant für die Zinsen, Revolut für Kartenzahlungen im Ausland und (um auf das Thema zurückzukommen) Yuh für Kryptowährungen.
 
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sportskananone

Aktives Mitglied
12.09.2018
190
125
YUH zieht von den Dividenen eines ETFs 35% Verrechnungssteuer ab. Weiß jemand ob man die als D Steuerzahler zurück bekommen kann?
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.683
2.443
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
YUH zieht von den Dividenen eines ETFs 35% Verrechnungssteuer ab. Weiß jemand ob man die als D Steuerzahler zurück bekommen kann?
Ja, du musst dir von Yuh einen Tax-Voucher ausstellen lassen und dann kannst dir einen Teil der Steuer über die Eidgenössische Finanzverwaltung wiederholen. Wie das genau geht, habe ich vor einiger Zeit mal hier aufgedröselt. https://www.torstenmaue.net/03681/so-bekommt-man-die-quellensteuer-aus-der-schweiz-zurueck/
 

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.646
949
Ja, du musst dir von Yuh einen Tax-Voucher ausstellen lassen und dann kannst dir einen Teil der Steuer über die Eidgenössische Finanzverwaltung wiederholen. Wie das genau geht, habe ich vor einiger Zeit mal hier aufgedröselt. https://www.torstenmaue.net/03681/so-bekommt-man-die-quellensteuer-aus-der-schweiz-zurueck/
Danke für die sehr gute Anleitung.
Muss eben jeder für sich entscheiden, ab welcher Höhe sich der nicht unbeträchtliche administrative Aufwand für ihn lohnt.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.871
1.538
Muss eben jeder für sich entscheiden, ab welcher Höhe sich der nicht unbeträchtliche administrative Aufwand für ihn lohnt.
Die Kosten für die Ausstellung des Tax-Vouchers sind ebenfalls zu berücksichtigen. Im Artikel schreibt @tmmd, dass dieser bei Smartbroker kostenfrei ist, Smartbroker+ möchte aber offenbar 25€ dafür. Bei Flatex sind es 10€.
 

avalyn

Aktives Mitglied
09.10.2020
228
70
DRS
Ich bin u.a. bei Comdirect, die reinen Dividenden/Zinsabrechnungen wurden sowohl vom FA als auch Bern/Eidg. Steuerverwaltung ohne extra Tax Voucher anerkannt. Leute, macht euch nicht so einen Kopf darum.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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die reinen Dividenden/Zinsabrechnungen wurden sowohl vom FA als auch Bern/Eidg. Steuerverwaltung ohne extra Tax Voucher anerkannt. Leute, macht euch nicht so einen Kopf darum.
...aber sag sowas mal umgekehrt der deutschen Steuerverwaltung für deutsche quellenbesteuerte Dividenden. ;)
 
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