Zeit der Billigflüge vorbei

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
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Das Abkassieren überall kann ja auch nicht so weiter gehen. Nach Corona haben viele einfach Fantasiepreise aufgerufen, die nun nicht mehr laufen. Es normalisiert sich hoffentlich wieder etwas. Die volle Kapazität ist jetzt erst auch wieder am Markt, auch aus Asien.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Es ist jedes Jahr Hochsaison. Aber solange die Masse bereit ist Höchstpreise zu zahlen, wird es, bis auf einige wenige Lockangebote, mit den Ticketpreisen nicht nach unten gehen.
Ändert sich ja so langsam. Mehr Sitzkapazitäten kommen hoffentlich auch kontinuierlich dazu. Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir in ein bis zwei Jahren wieder deutlich bessere Preise sehen werden.
 
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Labermas

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10.11.2023
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1.310
Ändert sich ja so langsam. Mehr Sitzkapazitäten kommen hoffentlich auch kontinuierlich dazu. Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir in ein bis zwei Jahren wieder deutlich bessere Preise sehen werden.
Jein. Nicht zurückdrehbar sind Teams und Konsorten und die umweltfreundlichere Geschäftsreise mit der Bahn. Das haben die Marktbeobachter schon 2020 erwartet und hat sich im Wesentlichen bewahrheitet.

Klar ist jedoch, dass den Leuten Privatreisen wichtiger denn je sind, ob in den Urlaub, um Freunde zu besuchen, eine Staycation oder Workation zu machen oder was auch immer. Natürlich hast du Recht, dass mehr Angebot helfen wird.

Aber der Nachfrageeffekt ist dauerhaft (nicht auf nach-C19-Revenge-Travel craze, aber mit höherem Wachstum als 2019 erwartet). Du hast Studis, die vielleicht vegan leben oder aufs Auto verzichten oder sich sonst nachhaltiger verhalten. (Das gilt im Prinzip auch für die Älteren, abgesehen davon, dass sich sich in völliger Idiotie immer größere Autos kaufen, ohne diese wirklich zu brauchen - SUVs stehen mittlerweile für 50% des Marktes).

Aber das eine, worauf sie nicht verzichten wollen, ist Reisen. Da erwischst du selbst die Klimakleber im Urlaub in Thailand ;)

Ich meine das nicht im Spaß. Ich glaube, wir haben langfristig stärkeres Nachfragewachstum im Tourismussegment auch abseits der klassischen Wachstumsmärkte (wohlhabender werdende Asiaten usw.). Die Leute geben einen größeren Teil ihres Einkommens für Reisen aus.

Privatreisen sind aber zu kontinuierlich wachsendem Anteil verantwortlich für den Klimawandel.

Konsequenz? Man muss nur eins und eins zusammenzählen. A) Die Leute sind bereit, mehr Geld fürs Reisen auszugeben. B) Reisen ist zunehmend einer der Haupt-Klimakiller und muss teurer werden, um die Klimaziele zu erreichen. Ergo, Reisen wird teuer bleiben.

Privatreisen sind keine lebensnotwendigen Ausgaben. Der Anteil der Verkehrsflüge an den klimawandelrelevanten Emissionen steigt brutal an. Es ist absolut schlüssig und folgerichtig, hier durch staatliche Interventionen die Preise weiter hochzuschrauben. Ohne wird das nix mit net zero.
 

MFox

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10.06.2016
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Privatreisen sind keine lebensnotwendigen Ausgaben. Der Anteil der Verkehrsflüge an den klimawandelrelevanten Emissionen steigt brutal an. Es ist absolut schlüssig und folgerichtig, hier durch staatliche Interventionen die Preise weiter hochzuschrauben. Ohne wird das nix mit net zero.
Und die Lösung soll dann sein, dass nur noch die oberen x-Prozent verreisen können?
 

Labermas

Erfahrenes Mitglied
10.11.2023
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Und die Lösung soll dann sein, dass nur noch die oberen x-Prozent verreisen können?
Habe ich nicht geschrieben und meine ich auch nicht.

Das Threadthema ist ja eigentlich Billigflüge. Ich glaube gerade der Studi, der eigentlich recht verantwortungsbewusst ist in Bezug auf Umwelt, wird empfindlich auf höhere Umweltsteuern reagieren. Es ist in gewisser Weise schade, weil Europa irgendwie auch zusammenwächst, wenn der Studi oder Azubi mit kleinem Geldbeutel man eben für ein paar Tage nach Bologna reisen kann.

Aber man wird halt selektiver werden müssen, solange Fliegen nicht einen Quantensprung bei der Umweltverträglichkeit macht. Dein obere x Prozent Formel ist die typische Stammtisch-Überspitzung. Aber gerade einige Foristen hier werden von ihren 50+ Legs im Jahr abrücken müssen und das vermutlich um einen ordentlichen Prozentsatz kürzen.

Und ich kenne viele Studis, die 6-10 Flüge (return) pro Jahr machen. Ist kein Weltuntergang, wenn die das um 30...40...50...60 Prozent kürzen müssen. They will live. Und der Planet vielleicht auch.
 

Labermas

Erfahrenes Mitglied
10.11.2023
973
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Ist das Fliegen auf z.B. NUE-BCN wirklich umweltschädlicher, als Bahn oder Auto?
Ist nicht der Knackpunkt. Ich bin gegen Gebote und Verbote. Soll jede Familie aus NUE selbst entscheiden, mit welchem Verkehrsmittel sie an die Costa Brava in den Urlaub fährt.

Aber die Kosten der Umweltverschmutzung/der Klimaeffekt soll ihnen bzw. der Fluggesellschaft auferlegt werden. Das passiert noch nicht in voller Höhe.

Ein Billigflug für 10€ NUE-BCN ist nicht mehr zeitgemäß. Insofern ist die Antwort auf die Frage im Threadtitel: Ja, sie ist vorbei.
 
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thbe

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27.06.2013
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Bezogen auf den Markt werden die Preise für Flugtickets weiter sinken. Bezogen auf das Thema „Kompensation der Klimaschädigung“ könnten sie steigen. Letztes hängt von der Entwicklung der politischen Lage in Deutschland, Europa und weltweit ab. Derzeit sieht es so aus, als würden die Gegner einer solchen Kompensation ihre Macht erheblich ausbauen können.
 

Labermas

Erfahrenes Mitglied
10.11.2023
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Bezogen auf den Markt werden die Preise für Flugtickets weiter sinken.
Weiter sinken ist aktuell nicht richtig. Laut akzeptierten Maßen (Preisniveaustatistiken) steigen sie meines Wissens nach weiterhin stärker als die Gesamtinflationsrate. Oder bin ich hier nicht ganz up to date?
Bezogen auf das Thema „Kompensation der Klimaschädigung“ könnten sie steigen. Letztes hängt von der Entwicklung der politischen Lage in Deutschland, Europa und weltweit ab. Derzeit sieht es so aus, als würden die Gegner einer solchen Kompensation ihre Macht erheblich ausbauen können.
Der Punkt ist valide. Ich bin allerdings der Meinung, die Realität wird die Rechtsextremen schnell einholen.

Ihre Hauptgefahr ist m.M.n. für die Demokratie. Wenn sie demokratische Institutionen aushebeln wie in Ungarn haben wir ein Problem. Aber irregeleitete Politik (wie das Thema Immigration, wo die Rechtspopulisten die Lösung als das Problem missverstehen) wird nicht lange Bestand haben. Gerade der Klimawandel nimmt an Tempo zu, die Auswirkungen werden schnell extremer. Da wird die Realität nach einer oder 1 1/2 Legislaturperioden zurückkommen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Jein. Nicht zurückdrehbar sind Teams und Konsorten und die umweltfreundlichere Geschäftsreise mit der Bahn. Das haben die Marktbeobachter schon 2020 erwartet und hat sich im Wesentlichen bewahrheitet.
Das macht rund 25% der Geschäftsreisen aus und sollte mittelfristig preisdämpfend wirken.
Klar ist jedoch, dass den Leuten Privatreisen wichtiger denn je sind, ob in den Urlaub, um Freunde zu besuchen, eine Staycation oder Workation zu machen oder was auch immer. Natürlich hast du Recht, dass mehr Angebot helfen wird.

Aber der Nachfrageeffekt ist dauerhaft (nicht auf nach-C19-Revenge-Travel craze, aber mit höherem Wachstum als 2019 erwartet). Du hast Studis, die vielleicht vegan leben oder aufs Auto verzichten oder sich sonst nachhaltiger verhalten.
Und genau das denke ich nicht. Man darf nicht vergessen, dass Asien sehr spät wieder aufgemacht hat. Da ist dieser Nachholeffekt noch im vollen Gange, während er in der westlichen Welt gerade bereits abebbt. Die Preise stagnieren mittlerweile. Wenn die Nachfrage aus Asien wieder auf ein Normalniveau absinkt (lies: sich wieder in die normale Nachfragesteigerung zurück entwickelt), werden die Preise zwangsläufig fallen. Lass mal noch eine wirtschaftliche Abschwächung dazukommen, wie sie gerade bereits am Horizont aufzieht, dann kann das auch relativ schnell gehen.
Die Leute geben einen größeren Teil ihres Einkommens für Reisen aus.
Hier fehlen mir Daten um diese These zu stützen.
Es ist absolut schlüssig und folgerichtig, hier durch staatliche Interventionen die Preise weiter hochzuschrauben.
Davon ist auszugehen. Diese Steigerungen haben aber mehr langfristigen Charakter. Außerdem sollte man hier nicht die deutsche Brille auf das Thema aufhaben. Bis Regierungen wie die der USA, China, Indien oder im nahen Osten ihren Airlines diese Kosten aufdrücken, wird noch einiges an Zeit vergehen. Global gesehen werden die Ticketpreise dadurch kurz- bis mittelfristig kaum steigen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Es ist am effizientesten und damit umwweltfreundlichsten, wie Lowcost-Airlines Flugzeuge nutzen. Voll ausgelastet, dicht bestuhlt, mit leichter Inneneinrichtung und nur auf Routen, die man immer voll kriegt und mit vielen Einsätzen pro Tag. Das ist sehr viel "klimafreundlicher", als sinnlos Betten, Raumteiler, Duschen und warme Buffets um den Globus zu fliegen. Das Moralisieren gegen Billigflüge verfehlt deshalb das Thema Klimaschutz. Diese Bevormunderei haben die Leute satt, zurecht. Und die Reichen zahlen dann einfach ihre Absolutions-Abgaben und fliegen unverändert und bequem weiter.
 

BER2022

Reguläres Mitglied
24.05.2017
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Wie schon @Luftikus schrieb: Low Cost ist umweltfreundlicher, als Netzwerk und Business Class:

NUE-AMS (E190)
AMS-BCN (B737-800)

215€

ist daher weniger zeitgemäß, als

NUE-BCN (B737max)
-
10€
In solchen Fällen mag das stimmen.
Zum Teil erzeugen LCC aber eine Nachfrage allein durch günstige Tickets, wo vorher keine Nachfrage gewesen wäre.
Unter normalen Umständen würde keiner von Buxtehude nach Timbuktu fliegen. Aber wenn es Ticketpreise von 30€ gibt, dann füllt sich auch so ein Flieger.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.601
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irdisch
Aber nur in der Anschubphase. Das machen Legacy Airlines auch genau so. Du musst das Bäumchen gießen, damit es anwächst.
Lowcost-Airlines fliegen NUR zwischen Ballungsgebieten oder zwischen nachweislich ergiebigen Regionen. Sonst wird sofort eingestellt. Legacies bedienen Hauptstädte, Allianzpartner, Prestige- und Traditionsrouten, Sloterhalter etc. Da wird auch mal Luft befördert.
 

Volume

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01.06.2018
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Und die Lösung soll dann sein, dass nur noch die oberen x-Prozent verreisen können?
Das ist bereits heute der Fall, x wird nur dann halt größer als heute 25% werden.

Bedrückende Zahlen: Viele Deutsche können sich keinen einwöchigen Urlaub leisten
Fast ein Viertel der Deutschen kann sich keinen einwöchigen Urlaub leisten.

Und bei Fernreisen dürfte x eher bei 75% liegen.
Wir führen hier eine Diskussion in der Priviligierten-Blase.

Es ist am effizientesten und damit umwweltfreundlichsten, wie Lowcost-Airlines Flugzeuge nutzen.
Das ist korrekt. Aber es ist absolut nicht am effizientesten und damit umweltfreundlichsten wie manche Kunden Lowcost-Airlines nutzen.
Klar, der Junggesellenabschied in Riga mit Billigflug ist am Ende billiger als in der nächsten Großstadt, aber absolut nicht umweltfreundlich.
 

juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Das ist korrekt. Aber es ist absolut nicht am effizientesten und damit umweltfreundlichsten wie manche Kunden Lowcost-Airlines nutzen.
Klar, der Junggesellenabschied in Riga mit Billigflug ist am Ende billiger als in der nächsten Großstadt, aber absolut nicht umweltfreundlich.
Geschäftsreisender aus Potsdam, zweitägige Konferenz in LAX.

Was ist umweltfreundlicher?

BER-LAX in Low Cost Economy high-density B787-9 von Norse

189€

oder

BER-MUC LH Business A321 freier Nebensitz
MUC-LAX LH Business A340-600 lie-flat

1.750€
 
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wolfhagen71

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10.02.2015
1.195
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Aber die Kosten der Umweltverschmutzung/der Klimaeffekt soll ihnen bzw. der Fluggesellschaft auferlegt werden. Das passiert noch nicht in voller Höhe.
Die Frage hierbei ist nur, ob das den anderen Verkehrsmitteln gegenüber gerecht ist.
Wahrscheinlich gibt es in Deutschland kaum ein Unternehmen, welches soviel Stahl und Beton zusamnen verbraucht wie die Bahn. Allein dieser CO2-Rucksack ist schon riesig. Dazu kommt die unterirdische Auslastung, besonders im Regionalbereich.
Der etwas über 60% liegende Strombedarf (der andere Teil sind fossile Antriebsstoffe) ist oft nur "grün", weil er kompensiert wird.
Trotzdem wird die Bahn vom Steuerzahler (nicht vom Kunden!) extrem stark subventioniert, während der Flugverkehr mit immer neuen und absurden Steuern und Abgaben belastet wird.
 

Labermas

Erfahrenes Mitglied
10.11.2023
973
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Es ist am effizientesten und damit umwweltfreundlichsten, wie Lowcost-Airlines Flugzeuge nutzen.
Geschwurbel. Effizient ist, wenn ein Flug mehr gesellschaftlichen Nutzen schafft als er an gesellschaftlichen Kosten verursacht. Das hängt nur zu geringen Teilen davon ab, ob LCC oder nicht. LCC mögen etwas geringere gesellschaftliche Kosten haben (Netzwerker kommen von der Ökobilanz auf der Kurzstrecke den LCC doch mittlerweile relativ nahe). Aber gewichtiger ist doch der Nutzen eines Fluges.

Und ein Flug aus der Memminger Pampa nach Malle, damit sich die Unterschicht im AI-Hotel "animieren" lassen und am Buffet die Teller übertrieben vollschaufeln kann, schafft halt nicht so große Werte, wie wenn der Middle Manager aus Big Pharma von Basel aus nach London fliegt, um sicherzustellen, dass das Team in Cambridge seinen Job richtig macht.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.394
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Geschäftsreisender aus Potsdam, zweitägige Konferenz in LAX.

Was ist umweltfreundlicher?

BER-LAX in Low Cost Economy high-density B787-9 von Norse

189€

oder

BER-MUC LH Business A321 freier Nebensitz
MUC-LAX LH Business A340-600 lie-flat

1.750€
Kommt darauf an, wenn 30 Mann im Norse Flieger sitzen und der A340 voll ist, dann kann durchaus letzterer der umweltfreundlichere sein.
Mal ganz davon ab, dass bei zwei Tagen Aufenthalt es wohl eher €4750 sein werden...

Und wir sprachen hier vom Junggesellenabschied in Riga mit LCC, so viele Geschäftsreisende wirst du nicht bei LCC finden.

Das entscheidet aber kein Foren-Vormundschaftstribunal.
Nein. Die Physik.
Das braucht gar niemand so zu entscheiden, weil es so oder so Fakt ist. Und nur weil man es anspricht, ist man noch kein Vormundschaftstribunal.

Der etwas über 60% liegende Strombedarf (der andere Teil sind fossile Antriebsstoffe) ist oft nur "grün", weil er kompensiert wird.
Die DB Energie GmbH betreibt kein einziges "grünes" Kraftwerk. Die DB ist einer der großen Abnehmer von Kohlestrom aus dem neuen Kraftwerk Datteln IV (das obwohl neu, mit Wirkungsgraden aus den 60ern produziert...).

Es ist aktuell viel weniger das Transportmittel, als vielmehr die Transportleistung die den ökologischen Fußabdruck bestimmt.
Zum Junggesellenabschied in der nächsten Großstadt mit der Stretchlimo ist immer noch ökologischer als mit dem Zug nach Riga, und mit dem Billigflieger ist dann die schlechteste Alternative. Aber gar nicht so viel schlechter, da die zusätzlichen Hotelnächte bei der Zugreise auch ziemlich was ausmachen.

Es ist halt eine perverse Folge des stark ungleichen Lebensstandard auf dieser Welt, dass es sich für Reiche lohnt, lange Strecken zu Armen zu fliegen, um da Party oder Urlaub zu machen. Dieses Geschäftsmodell der Billigflieger kann niemand ökologisch schönrechnen.
Und solange es das Preisgefälle gibt, wird es sich rechnen hohe Transportleistungen zu erbringen. Und die kostet zwangsweise viel Energie. Das hat nichts mit Ideologie oder Bevormundung zu tun, das ist Physik. Solange wir diese Energie auf Kosten des Planeten produzieren, dürfte es das Gefälle sogar noch verstärken. Wir werden uns in Mitteleuropa Klimawandel noch viele Jahrzehnte leisten können, manch andere aber nicht.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.394
9.113
Das ist korrekt. Die Frage ist nur ob es erst unsere Urenkel so richtig trifft, oder schon unsere Kinder.